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   BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00, 1 BvR 191/01   

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https://dejure.org/2003,1813
BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00, 1 BvR 191/01 (https://dejure.org/2003,1813)
BVerfG, Entscheidung vom 11.06.2003 - 1 BvR 190/00, 1 BvR 191/01 (https://dejure.org/2003,1813)
BVerfG, Entscheidung vom 11. Juni 2003 - 1 BvR 190/00, 1 BvR 191/01 (https://dejure.org/2003,1813)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Beitragsmehrbelastung sächsischer Arbeitnehmer für die soziale Pflegeversicherung im Vergleich zu in anderen Ländern Beschäftigten mit GG Art 3 Abs 1 vereinbar - Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die Schaffung der sozialen Pflegeversicherung

  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    SGB XI § 58 Abs. 3; ; GG Art. 72; ; GG Art. 74 Abs. 1 Nr. 12

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB XI § 58 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1
    Verfassungsmäßigkeit der Regelungen des SGB XI über die Tragung der Beiträge zur Pflegeversicherung durch die Arbeitnehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Zur Beitragslast von sächsischen Arbeitnehmern für die soziale Pflegeversicherung

  • Bundesverfassungsgericht (Pressemitteilung)

    Zur Beitragslast von sächsischen Arbeitnehmern für die soziale Pflegeversicherung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pflegeversicherung: Sächsische Arbeitnehmer benachteiligt? - Bundesverfassungsgericht: Abweichende Regelung der Beitragszahlung in Sachsen ist hinzunehmen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 1, 198
  • NJW 2003, 3191 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 2014/95

    Pflegeversicherung I

    Auszug aus BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00
    Nach Art. 72, 74 Abs. 1 Nr. 12 GG stand dem Bund die Gesetzgebungskompetenz für die Schaffung der sozialen Pflegeversicherung als eines neuen Zweigs der Sozialversicherung zu (vgl. BVerfGE 103, 197 ).

    Sie ist angesichts des Nutzens der Einführung der sozialen Pflegeversicherung für alle versicherungspflichtig Beschäftigten (vgl. BVerfGE 103, 197 ) jedoch hinzunehmen.

  • BVerfG, 21.11.2001 - 1 BvL 19/93

    Dienstbeschädigtenrente

    Auszug aus BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00
    Das Grundrecht ist aber dann verletzt, wenn der Gesetzgeber eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (vgl. BVerfGE 104, 126 ; stRspr).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 22/95

    Rentenüberleitung II

    Auszug aus BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00
    Damit ist dem Gesetzgeber allerdings nicht jede Differenzierung verwehrt (vgl. BVerfGE 100, 59 ).
  • LSG Sachsen, 26.08.1998 - L 1 KN 40/97
    Auszug aus BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00
    b) das Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 26. August 1998 - L 1 Kn 40/97 P -,.
  • LSG Sachsen, 26.08.1998 - L 1 KN 39/97
    Auszug aus BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00
    b) das Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 26. August 1998 - L 1 Kn 39/97 P -,.
  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 2/98 P R

    Aufteilung der Beitragslast in der sozialen Pflegeversicherung bei

    Auszug aus BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 190/00
    a) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 30. September 1999 - B 8 KN 2/98 PR -,.
  • BVerfG, 07.04.2022 - 1 BvL 3/18

    Weitergehende Berücksichtigung des wirtschaftlichen Kindererziehungsaufwands nur

    Die nach § 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB XI Pflichtversicherten, also die gegen Arbeitsentgelt beschäftigten Arbeiter, Angestellten und zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (die jeweils auch in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungspflichtig sind), sowie ihre Arbeitgeber tragen die nach dem Arbeitsentgelt zu bemessenden Beiträge grundsätzlich jeweils zur Hälfte (§ 58 Abs. 1 Satz 1 SGB XI; vgl. auch § 61 Abs. 1 Satz 1 SGB XI; zur sächsischen Sonderregelung BVerfGK 1, 198 ).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 31/03 R

    Lohnfortzahlungsversicherung - Arbeitgeber - Umlagepflicht - Beschäftigung einer

    Das Grundrecht aus Art. 3 Abs. 1 GG ist erst dann verletzt, wenn der Gesetzgeber eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl BVerfG SozR 4-3300 § 58 Nr. 1 S 2; BVerfGE 104, 126, 144 f = SozR 3-8570 § 11 Nr. 5, stRspr).
  • BVerfG, 11.06.2003 - 1 BvR 191/00
    - 1 BvR 190/00 - - 1 BvR 191/00 -.

    - 1 BvR 190/00 -,.

    - 1 BvR 191/01 -.

  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 30/03 R

    Umlagepflicht in der Lohnfortzahlungsversicherung

    Das Grundrecht aus Art. 3 Abs. 1 GG ist erst dann verletzt, wenn der Gesetzgeber eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl BVerfG SozR 4-3300 § 58 Nr. 1 S 2; BVerfGE 104, 126, 144 f = SozR 3-8570 § 11 Nr. 5, stRspr).
  • SG Nürnberg, 18.11.2005 - S 3 R 515/04

    Gewährung von Leistungen zur Pflegeversicherung; Beitragspflicht zur sozialen

    Zum einen besteht keine Ungleichbehandlung gegenüber den versicherungspflichtig Beschäftigten außerhalb Sachsens, die weiterhin gemäß § 58 Abs. 1 Satz 1 SGB XI nur den halben Beitrag zur sozialen Pflegeversicherung zu tragen haben, und gegenüber den in Sachsen versicherungspflichtig Beschäftigten mit der vollen Beitragslast zur sozialen Pflegeversicherung gemäß § 58 Abs. 3 SGB XI. Denn die Verpflichtung des Arbeitgebers -außer im Land Sachsen-, die zweite Hälfte des Pflegeversicherungsbeitrags zu tragen, beruht auf einer Streichung des Buß- und Bettags als gesetzlichen Feiertag (anders in Sachsen) gemäß § 58 Abs. 3 SGB XI (zur Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung siehe BVerfG, Nichtannahmebeschluß vom 11.06.2003, Az.: 1 BvR 190/00).

    Schließlich ist auch die geringfügige Ungleichbehandlung der Rentner mit den Beschäftigten in Sachsen, deren Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung nur 1 % beträgt (§ 58 Abs. 3 Satz 1 SGB XI), durch hinreichende sachliche Gründe, nämlich den Nutzen der Einführung der sozialen Pflegeversicherung, gerechtfertigt (vgl. BVerfG zur Verfassungsmäßigkeit der Beitragsmehrbelastung der in Sachsen Beschäftigten im Vergleich zu den in anderen Ländern Beschäftigten, Nichtannahmebeschluß vom 11.06.2003, a. a. O.).

  • SG Speyer, 30.01.2007 - S 3 P 121/06

    Beitragszuschlag für Kinderlose in der Pflegeversicherung verfassungsgemäß

    Das Grundrecht ist aber dann verletzt, wenn er eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (ständige Rechtsprechung des BVerfG; vgl. statt vieler: Beschluss vom 22. Mai 2003 - 1 BvR 1077/00 -, SozR 4-3300 § 14 Nr. 1; Beschluss vom 11. Juni 2003 - 1 BvR 190/00 - u. a., SozR 4-3300 § 58 Nr. 1).
  • SG Leipzig, 25.05.2005 - S 12 RJ 297/04

    Bemessung der Höhe einer Rente wegen Erwerbsunfähigkeit; Faktische Kürzung und

    Somit auch die Bestimmung, in welcher Höhe die einzelnen Versicherten durch Beiträge zur Finanzierung der Pflegeversicherung beitragen (vgl. dazu BVerfG 1. Senat, 3. Kammer, Nichtannahmebeschluss vom 11. Juni 2003 - Az: 1 BvR 190/00, 1 BvR 191/00).
  • SG Lüneburg, 24.06.2009 - S 9 KR 149/06
    Das Grundrecht aus Art. 3 Abs. 1 GG ist erst dann verletzt, wenn der Gesetzgeber eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwi-schen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen können (vgl BVerfG SozR 4-3300 § 58 Nr. 1 S 2; BVerfGE 104, 126, 144 f = SozR 3-8570 § 11 Nr. 5, stRspr).
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