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   BVerfG, 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98, 1 BvR 2285/98, 1 BvR 2286/98, 1 BvR 2287/98, 1 BvR 2288/98, 1 BvR 2289/98, 1 BvR 2290/98, 1 BvR 2291/98   

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https://dejure.org/1999,755
BVerfG, 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98, 1 BvR 2285/98, 1 BvR 2286/98, 1 BvR 2287/98, 1 BvR 2288/98, 1 BvR 2289/98, 1 BvR 2290/98, 1 BvR 2291/98 (https://dejure.org/1999,755)
BVerfG, Entscheidung vom 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98, 1 BvR 2285/98, 1 BvR 2286/98, 1 BvR 2287/98, 1 BvR 2288/98, 1 BvR 2289/98, 1 BvR 2290/98, 1 BvR 2291/98 (https://dejure.org/1999,755)
BVerfG, Entscheidung vom 29. November 1999 - 1 BvR 2284/98, 1 BvR 2285/98, 1 BvR 2286/98, 1 BvR 2287/98, 1 BvR 2288/98, 1 BvR 2289/98, 1 BvR 2290/98, 1 BvR 2291/98 (https://dejure.org/1999,755)
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"Prinz der Anwälte"

Art. 12 Abs. 1 GG, § 43b BRAO, § 6 Abs. 4 BORA, § 93a Abs. 2 BVerfGG, Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde gegen standesrechtliche Rüge ("marktschreierische" indirekte Werbung durch Bereitstellung eines Kanzlei-Gruppenfotos für Pressebericht) wegen fehlender existentieller oder schwerwiegender Betroffenheit

Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Rüge einer Rechtsanwaltskammer wegen unzulässiger Werbung einer Anwaltskanzlei im Hinblick auf GG Art 12 Abs 1 und Art 5 Abs 1 - kein erhebliches Gewicht und kein schwerer Nachteil durch möglichen Grundrechtseingriff

  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer Rüge - Unzulässige Werbung - Mitwirkung an unzulässiger Werbung - Werbung von Rechtsanwälten

  • Judicialis

    GG Art. 12 Abs. 1; ; GG Art. 5 Abs... . 1 Satz 1; ; GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 1 Abs. 1; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 103 Abs. 1 und 2; ; BRAO § 43 b; ; BRAO § 6 Abs. 4; ; BverfGG § 93 a Abs. 2; ; BVerfGG § 93 a Abs. 2 Buchstabe a; ; BVerfGG § 93 a Abs. 2 Buchstabe b; ; BVerfGG § 93 d Abs. 1 Satz 3

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 5; GG Art. 12
    Zurverfügungstellen eines seriösen Gruppenfotos einer Anwaltskanzlei für Pressebericht

  • BRAK-Mitteilungen

    Rüge wegen Mitwirkung an unzulässiger Werbung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtliche Prüfung einer standesgerichtlichen Rüge wegen Mitwirkung an unzulässiger Werbung in der Presse durch Rechtsanwälte - Matthias Prinz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Kammerentscheidung zur Werbung durch Rechtsanwälte

  • Bundesverfassungsgericht (Pressemitteilung)

    Kammerentscheidung zur Werbung durch Rechtsanwälte

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1635
  • VersR 2000, 847
  • afp 2000, 75
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

    Auszug aus BVerfG, 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zum Werberecht der freien Berufe hat das Bundesverfassungsgericht bereits wiederholt entschieden (BVerfGE 57, 121 ; 76, 196 ; 82, 18 ; 85, 248 m.w.N.).

    Informationen mit Werbeeffekten sind aber auch in Presseerzeugnissen zulässig (vgl. BVerfGE 85, 248 ).

  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus BVerfG, 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zum Werberecht der freien Berufe hat das Bundesverfassungsgericht bereits wiederholt entschieden (BVerfGE 57, 121 ; 76, 196 ; 82, 18 ; 85, 248 m.w.N.).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus BVerfG, 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zum Werberecht der freien Berufe hat das Bundesverfassungsgericht bereits wiederholt entschieden (BVerfGE 57, 121 ; 76, 196 ; 82, 18 ; 85, 248 m.w.N.).
  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

    Auszug aus BVerfG, 29.11.1999 - 1 BvR 2284/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zum Werberecht der freien Berufe hat das Bundesverfassungsgericht bereits wiederholt entschieden (BVerfGE 57, 121 ; 76, 196 ; 82, 18 ; 85, 248 m.w.N.).
  • BVerfG, 28.10.2015 - 1 BvR 2400/15

    Bei Verfassungsbeschwerden gegen gerichtliche Entscheidungen muss der

    Schließlich setzt sich der Beschwerdeführer auch nicht mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts auseinander, nach welcher selbst der mit dem Ausspruch einer Rüge nach § 74 BRAO verbundene Grundrechtseingriff kein erhebliches Gewicht hat (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 29. November 1999 - 1 BvR 2284/98 u.a. -, juris).
  • BVerfG, 25.02.2016 - 1 BvR 1042/15

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde eines

    Dementsprechend hat der mit dem Ausspruch einer Rüge verbundene Grundrechtseingriff für den von ihr betroffenen Rechtsanwalt kein erhebliches Gewicht (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 29. November 1999 - 1 BvR 2284/98 u.a. -, juris).
  • AGH Bayern, 02.07.2002 - BayAGH II - 3/02

    Anwaltliche Werbung - Formulierungen in einer Kanzleibroschüre

    Unübersehbar ist, dass sich die Auffassung über eine zulässige Werbung durch die Gesetzeslage (Einfügung des § 43b in die BRAO durch die Berufsrechtsnovelle von 1994 und die ergänzende Regelung in § 6 ff. der am 1.7.1997 in Kraft getretenen BORA) sowie die Rspr. i.S. einer großzügigen Beurteilung fortentwickelt hat (BVerfG, NJW 2000, 1635).

    Diese (u.a. in Anlehnung an OLG Köln, NJW 1999, 63, 64 vorgenommene) Argumentation entspricht nicht mehr der aktuellen Anschauung von der Bedeutung der Berufsfreiheit (vgl. BVerfG, BRAK-Mitt. 2001, 295; BVerfG, NJW 2000, 1635).

  • OLG Karlsruhe, 08.11.2007 - 4 U 178/06

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung eines Lohnsteuerhilfevereins

    Das wettbewerbsrechtliche Verbot der Irreführung ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, NJW 1995, 712, 713; BVerfG, NJW 2000, 1635, 1636).
  • OLG Düsseldorf, 25.02.2003 - 20 U 4/03

    Unterlassung eines Internetauftritts kammerangehöriger Zahnärzte; Verstoß gegen

    Für interessengerechte und sachangemessene Informationen, die keinen Irrtum erregen, muss nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (NJW 2000, 2734 - Werbung für eine Zahnklinik; NJW 2000, 1635 - Sponsoring; NJW 2001, 1331 - Implantalogie; NJW 2002, 1331 - Spezialisten; NJW 2002, 3091 - Tierarztwerbung; zuletzt Beschluss vom 29.10.2002 - 1 BvR 525/99), des Bundesgerichtshofs (NJW 2001, 1791 - dentalästhetika), des Bundesverwaltungsgerichts (NJW 2001, 3425 - Akupunktur) und anderer Gerichte (OLG München MD 2001, 616; OLG Hamm NJW 2001, 2809 - Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin; OLG Schleswig NJW-RR 2001, 926) jedoch Raum bleiben.
  • OLG Frankfurt, 04.01.2000 - 6 W 189/99

    Zulässigkeit der Angaben eines Rechtsanwalts über Erfolge in bestimmten Verfahren

    Schon deswegen stützt der von den Antragstellern herangezogene (Nichtannahme-) Beschluss des BVerfG vom 29.11.1999 (1 BvR 2284/98 u. a.) nicht deren Argumentation.
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