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   BVerfG, 15.07.1987 - 1 BvR 54/87   

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https://dejure.org/1987,4526
BVerfG, 15.07.1987 - 1 BvR 54/87 (https://dejure.org/1987,4526)
BVerfG, Entscheidung vom 15.07.1987 - 1 BvR 54/87 (https://dejure.org/1987,4526)
BVerfG, Entscheidung vom 15. Juli 1987 - 1 BvR 54/87 (https://dejure.org/1987,4526)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einkommensteuer - Unterhalt - Zwangsläufigkeit - Eheleute - Dauernde Trennung

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 127
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BFH, 28.11.2007 - XI B 68/07

    Die im Rahmen des Realsplittings erstattete Einkommensteuer ist

    Davon ist --wie das FG ausgeführt hat-- auch das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 15. Juli 1987 1 BvR 54/87 (Neue Juristische Wochenschrift 1988, 127) ausgegangen.
  • BSG, 10.03.1993 - 14b REg 2/92

    Einkommensanrechnung - Eheähnliche Lebensgemeinschaft

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat indes in seiner Rechtsprechung zu Art. 6 GG das generelle Verbot einer Benachteiligung nicht wieder aufgegriffen, auch nicht in den Entscheidungen, in denen ein Verstoß gegen Art. 6 GG angenommen wurde (vgl BVerfGE 12, 180 und 12, 151; BVerfGE 13, 290 und Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vom 8. Juli 1963 - 1 BvR 319/60 - BB 1963, 965; BVerfGE 18, 257 = SozR Nr. 55 zu Art. 3 GG; BVerfG 1. Senat vom 20. März 1963 - 1 BvL 20/61 - NJW 1963, 1001 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvL 20/61]; BVerfGE 29, 104; BVerfG 1. Senat 3. Kammer, vom 18. August 1987 - 1 BvR 488/87 - HFR 1988, 242; BVerfGE 76, 126 [BVerfG 30.06.1987 - 1 BvR 1187/86]).
  • BFH, 20.09.2002 - III B 40/02

    Ehegatten-Splitting: keine Übertragung auf Alleinerziehende oder getrennt lebende

    Diese wirtschaftliche Belastung eines Unterhaltspflichtigen durch Unterhaltszahlungen mindert seine steuerliche Leistungsfähigkeit und ist nach Art. 3 Abs. 1 GG jedenfalls in Höhe des Existenzminimums steuermindernd zu berücksichtigen (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 15. Juli 1987 1 BvR 54/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1988, 242; vom 4. Juli 1988 1 BvR 729/88, HFR 1989, 442, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.10.2011 - X B 4/11

    Verfassungsmäßigkeit des für das Realsplitting geltenden Höchstbetrags - Fehlende

    Er konnte sich hierbei auf die ständige Rechtsprechung des BVerfG stützen (für den Veranlagungszeitraum 1979 BVerfG-Beschluss vom 4. Juli 1988  1 BvR 729/88, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1989, 442; für den Veranlagungszeitraum 1981 BVerfG-Beschluss vom 19. August 1986 1 BvR 694/85, Deutsche Steuer-Zeitung 1988, 489; für den Veranlagungszeitraum 1983 BVerfG-Beschlüsse vom 18. September 1985 1 BvR 893/85, Deutsche Steuer-Zeitung/Eildienst 1985, 326, und vom 15. Juli 1987  1 BvR 54/87, HFR 1988, 242; für die Veranlagungszeiträume 1984 und 1985 BVerfG-Beschluss vom 11. Oktober 1996  2 BvR 1929/96, Steuer-Eildienst 1996, 746).
  • FG Schleswig-Holstein, 09.05.2007 - 5 K 198/06

    Im Rahmen des Realsplittings erstattete Einkommensteuer gehört zur

    So hat auch das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 15. Juli 1987 (1 BvR 54/87, NJW 1988, 127), in dem es unter anderem um die Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der steuerlichen Anerkennung von Unterhaltszahlungen an den dauernd getrennt lebenden oder geschiedenen Ehegatten ging (der seinerzeitige Höchstbetrag für das begrenzte Realsplitting lag bei 9.000,00 DM), die - unter Umständen - entstehende Ausgleichspflicht des Unterhaltsverpflichteten für steuerliche Nachteile des Unterhaltsberechtigten ergänzend in den Vergleich zum sozialhilferechtlich gewährleisteten Existenzminimum mit einbezogen und ist damit offenbar ebenfalls (inzident) von der Unterhaltsqualität des Ausgleichsanspruchs und der Abzugsfähigkeit auch dieser Zahlungen im Rahmen des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG ausgegangen.
  • FG Düsseldorf, 26.10.2001 - 18 K 4187/00

    Lohnsteuerklassen-Änderung; Fortsetzungsfeststellungsklage; Getrennt lebender

    Dieser Auffassung sei auch das Bundesverfassungsgericht -BVerfG- in seinem Urteil vom 15. Juli 1987 1 BvR 54/87.

    b) Diese Gründe, die den Splittingtarif für Eheleute rechtfertigen, sind auf getrennt lebende oder geschiedene Eheleute nicht übertragbar (BVerfG-Urteile in BVerfGE 61, 319 , BStBl II 1982, 717, 727, in BVerfGE 68, 143, HFR 1985, 124, vom 15. Juli 1987 1 BvR 54/87, HFR 1988, 242 und vom 4. Juli 1988 1 BvR 729/88, HFR 1989, 442 m.w.N.).

  • FG München, 14.03.2002 - 5 K 1394/99

    Kein verfassungsrechtlicher Anspruch getrennt lebender Ehegatten auf den

    Diese Gründe, die den Splittingtarif für Eheleute rechtfertigen, sind auf getrennt lebende oder geschiedene Eheleute nicht übertragbar (BVerfG-Urteile in BVerfGE 61, 319 , BStBl II 1982, 717, 727, in BVerfGE 68, 143, HFR 1985, 124, vom 15. Juli 1987 1 BvR 54/87, HFR 1988, 242 und vom 4. Juli 1988 1 BvR 729/88, HFR 1989, 442 m.w.N.).
  • BVerfG, 16.07.1991 - 2 BvR 769/90

    Überprüfung der steuerrechtlichen Behandlung von Ruhegeldzusagen an nahe

    Art. 6 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG werden daher nicht verletzt, wenn die Finanzgerichte im Einzelfall prüfen, ob klare und eindeutige vertragliche Regelungen, wie zwischen Fremden üblich, getroffen und die Vereinbarungen auch tatsächlich durchgeführt worden sind (vgl. BVerfG, Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 18. August 1987 - 1 BvR 488/87 -, HFR 1988, S. 242 m.w.N.).
  • BVerfG, 16.07.1991 - 2 BvR 768/90

    Überprüfung der steuerrechtlichen Behandlung von Ruhegeldzusagen an nahe

    Art. 6 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG werden daher nicht verletzt, wenn die Finanzgerichte im Einzelfall prüfen, ob klare und eindeutige vertragliche Regelungen wie zwischen Fremden üblich getroffen und die Vereinbarungen auch tatsächlich durchgeführt worden sind (vgl. BVerfG, Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 18. August 1987 - 1 BvR 488/87 -, HFR 1988, S. 242 m.w.N.).
  • BVerfG, 16.07.1991 - 2 BvR 47/90

    Überprüfung der steuerrechtlichen Behandlung von Zahlungen an nahe Angehörige

    Art. 6 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 1 GG werden daher nicht verletzt, wenn die Finanzgerichte im Einzelfall prüfen, ob klare und eindeutige vertragliche Regelungen, wie zwischen Fremden üblich, getroffen und die Vereinbarungen auch tatsächlich durchgeführt worden sind (vgl. BVerfG, Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 18. August 1987 - 1 BvR 488/87 -, HFR 1988, 242 m.w.N.).
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