Rechtsprechung
   BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93   

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BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93 (https://dejure.org/1995,1170)
BVerwG, Entscheidung vom 21.02.1995 - 1 C 11.93 (https://dejure.org/1995,1170)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Februar 1995 - 1 C 11.93 (https://dejure.org/1995,1170)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Personalausweis - Herstellung - Lieferung - Kostenerstattung - Vergütungsanspruch - Ausweisgebühr - Bestimmungsrecht - Taxmäßige Vergütung - Höchstpreis - Selbstkostenpreis - Übliche Vergütung - Gesetzliches Schuldverhältnis - Gegenseitiges Schuldverhältnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 98, 18
  • NJW 1996, 212 (Ls.)
  • NVwZ 1995, 1098
  • DVBl 1995, 808
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 15.03.1989 - 7 C 42.87

    Kostenübernahme - Bundesbahn - Schülerbeförderung

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Dieser Grundsatz gilt aufgrund des zweistufigen Gesamtstaatsaufbaus auch im Verhältnis zwischen Bund und Gemeinden (BVerwGE 44, 351 (364) [BVerwG 08.02.1974 - VII C 16/71]; 81, 312 (313) [BVerwG 15.03.1989 - 4 NB 10/88]; BGH NJW 1987, 1625 (1627) [BGH 18.09.1986 - III ZR 80/85]; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Aufl. 1992, § 30 Rn. 13).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dürfen Verzugszinsen unbeschadet des Grundsatzes, daß Zinsen für die Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen nur aufgrund ausdrücklicher gesetzlicher Grundlage verlangt werden können (BVerwGE 80, 334 (335) [BVerwG 03.11.1988 - 5 C 38/84]; Urteil vom 21. März 1986 - BVerwG 7 C 70.83 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 82, S. 49), dann beansprucht werden, wenn die Geldleistung eine vertragliche Hauptleistungspflicht darstellt, die in einem Gegenseitigkeitsverhältnis zur Leistungspflicht des anderen Vertragspartners steht, und der Gläubiger seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen so zu führen hat, daß die Erträge die Aufwendungen decken (BVerwGE 81, 312 (318) [BVerwG 15.03.1989 - 7 C 42/87]).

    Die Höhe der Verzugszinsen bestimmt sich angesichts der auch von der Beklagten nicht bestrittenen laufenden Inanspruchnahme von Krediten seitens der Klägerin nach den Zinssätzen für Kredite des Bundes zur Deckung von Ausgaben (BVerwGE 81, 312 (317) [BVerwG 15.03.1989 - 7 C 42/87]; BGH MDR 1978, 818).

  • BGH, 02.04.1964 - KZR 10/62

    Ankauf von Rohprodukten zwecks Veredelung und nachfolgenden Weiterverkaufs;

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Werden durch ein gesetzliches Schuldverhältnis Dauerbeziehungen der Beteiligten begründet, die zu Leistungen im Interesse des Bürgers führen, kann nicht davon ausgegangen werden, daß sich diese Beziehungen mangels einer normativen Bestimmung der Gegenleistung etwa nach den Vorschriften des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs oder der Geschäftsführung ohne Auftrag bestimmen (gegen eine Anwendung der §§ 812 ff. BGB bei gesetzlichen Verpflichtungen nach § 1 des Milch- und Fettgesetzes BGHZ 41, 271 (275) [BGH 02.04.1964 - KZR 10/62]).

    Es kann ihm nicht zugemutet werden, sich den besonderen Wünschen des einzelnen Leistungsempfängers anzupassen und jeweils eine diesem genehme besondere Vergütung zu bewilligen (vgl. BGHZ 41, 271 (276) [BGH 02.04.1964 - KZR 10/62]).

  • BVerwG, 08.02.1974 - VII C 16.71

    Gebrauch eines nichtamtlichen Gemeindenamens als Bezeichnung für Bahnhof

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Dieser Grundsatz gilt aufgrund des zweistufigen Gesamtstaatsaufbaus auch im Verhältnis zwischen Bund und Gemeinden (BVerwGE 44, 351 (364) [BVerwG 08.02.1974 - VII C 16/71]; 81, 312 (313) [BVerwG 15.03.1989 - 4 NB 10/88]; BGH NJW 1987, 1625 (1627) [BGH 18.09.1986 - III ZR 80/85]; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Aufl. 1992, § 30 Rn. 13).

    Der verfassungsrechtlichen Lastenverteilungsregel des Art. 104 a Abs. 1 GG widerspricht es, einem Land die Ausgaben für die Wahrnehmung einer Bundesaufgabe zuzuweisen (BVerwGE 44, 351 (364) [BVerwG 08.02.1974 - VII C 16/71]).

  • BGH, 17.04.1978 - II ZR 77/77
    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Die Höhe der Verzugszinsen bestimmt sich angesichts der auch von der Beklagten nicht bestrittenen laufenden Inanspruchnahme von Krediten seitens der Klägerin nach den Zinssätzen für Kredite des Bundes zur Deckung von Ausgaben (BVerwGE 81, 312 (317) [BVerwG 15.03.1989 - 7 C 42/87]; BGH MDR 1978, 818).
  • BVerwG, 03.11.1988 - 5 C 38.84

    Flurbereinigung - Beitragsrückstand - Verzugszinsen - Säumniszuschlag

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dürfen Verzugszinsen unbeschadet des Grundsatzes, daß Zinsen für die Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen nur aufgrund ausdrücklicher gesetzlicher Grundlage verlangt werden können (BVerwGE 80, 334 (335) [BVerwG 03.11.1988 - 5 C 38/84]; Urteil vom 21. März 1986 - BVerwG 7 C 70.83 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 82, S. 49), dann beansprucht werden, wenn die Geldleistung eine vertragliche Hauptleistungspflicht darstellt, die in einem Gegenseitigkeitsverhältnis zur Leistungspflicht des anderen Vertragspartners steht, und der Gläubiger seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen so zu führen hat, daß die Erträge die Aufwendungen decken (BVerwGE 81, 312 (318) [BVerwG 15.03.1989 - 7 C 42/87]).
  • BVerwG, 21.03.1986 - 7 C 70.83

    Verzugszinsen - Öffentlich-rechtlicher Vertrag - Gegenseitigkeitsverhältnis

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dürfen Verzugszinsen unbeschadet des Grundsatzes, daß Zinsen für die Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen nur aufgrund ausdrücklicher gesetzlicher Grundlage verlangt werden können (BVerwGE 80, 334 (335) [BVerwG 03.11.1988 - 5 C 38/84]; Urteil vom 21. März 1986 - BVerwG 7 C 70.83 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 82, S. 49), dann beansprucht werden, wenn die Geldleistung eine vertragliche Hauptleistungspflicht darstellt, die in einem Gegenseitigkeitsverhältnis zur Leistungspflicht des anderen Vertragspartners steht, und der Gläubiger seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen so zu führen hat, daß die Erträge die Aufwendungen decken (BVerwGE 81, 312 (318) [BVerwG 15.03.1989 - 7 C 42/87]).
  • BGH, 13.03.1985 - IVa ZR 211/82

    Kein Bestimmungsrecht über Höhe der Provision

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Damit soll verhindert werden, daß Verträge, die von den Beteiligten als verbindlich gewollt sind, allein daran scheitern, daß die Höhe der Vergütung nicht festgelegt worden ist (BGHZ 94, 99 (100) [BGH 13.03.1985 - IVa ZR 211/82]).
  • BVerfG, 15.03.1960 - 2 BvG 1/57

    Dampfkessel

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Eine derartige stillschweigende Aufgabenzuweisung kommt nach der Rechtsprechung nur in Ausnahmefällen in Betracht, wenn der Zweck eines Gesetzes durch das Verwaltungshandeln eines Landes nicht erreicht werden kann (BVerwGE 80, 299 (302) [BVerwG 18.10.1988 - 1 A 89/83]; BVerfGE 11, 6 (17 f.), 22, 180 (216) [BVerfG 15.03.1960 - 2 BvG 1/57]).
  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 80/85

    Erforderlichkeit von Maßnahmen zur Unterhaltung eines Verkehrsweges

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Dieser Grundsatz gilt aufgrund des zweistufigen Gesamtstaatsaufbaus auch im Verhältnis zwischen Bund und Gemeinden (BVerwGE 44, 351 (364) [BVerwG 08.02.1974 - VII C 16/71]; 81, 312 (313) [BVerwG 15.03.1989 - 4 NB 10/88]; BGH NJW 1987, 1625 (1627) [BGH 18.09.1986 - III ZR 80/85]; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Aufl. 1992, § 30 Rn. 13).
  • BVerwG, 18.10.1988 - 1 A 89.83

    Vereinigungsverbot - Bundesland - Straftatbestände - Vereinsmitglieder -

    Auszug aus BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 11.93
    Eine derartige stillschweigende Aufgabenzuweisung kommt nach der Rechtsprechung nur in Ausnahmefällen in Betracht, wenn der Zweck eines Gesetzes durch das Verwaltungshandeln eines Landes nicht erreicht werden kann (BVerwGE 80, 299 (302) [BVerwG 18.10.1988 - 1 A 89/83]; BVerfGE 11, 6 (17 f.), 22, 180 (216) [BVerfG 15.03.1960 - 2 BvG 1/57]).
  • BVerwG, 29.09.1992 - 1 C 41.90

    Beiladung; Bundesrepublik Deutschland; rechtliches Interesse; materielle

  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Grundlage für einen

  • BVerwG, 15.03.1989 - 4 NB 10.88

    Antragsbefugnis einer Gemeinde zur Prüfung der Gültigkeit einer von ihr zwar

  • BVerwG, 03.03.1989 - 8 C 11.87

    Wasserstraßen - Gebührenregelung - Baukostenwert - Umsatzsteuer

  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 179/64

    Bundesrecht in Berlin

  • BVerwG, 10.12.1971 - VII C 44.70

    Ausbettung und Wiederbestattung der Leiche des Bergmanns als eine

  • BVerwG, 28.02.1969 - VII C 22.67

    Erhebung von Gebühren durch die Gemeinden für Vollstreckungsmaßnahmen zur

  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Anspruch auf Verzugszinsen kann danach dann bestehen, wenn die Geldleistung eine vertragliche Hauptleistungspflicht darstellt, die in einem Gegenseitigkeitsverhältnis zur Leistungspflicht des anderen Vertragspartners steht, und der Gläubiger seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen so zu führen hat, dass die Erträge die Aufwendungen decken (BVerwGE 81, 312, 318; 98, 18, 30).
  • BVerwG, 04.06.1997 - 1 C 9.95

    Aufenthaltsbewilligung - Übergang zur Aufenthaltserlaubnis - Deutschverheirateter

    Der Anspruch eines deutschverheirateten Ausländers auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, der sich aus einer Reduzierung des behördlichen Ermessens nach § 23 Abs. 3 i.V.m. § 17 Abs. 5 AuslG ergibt, stellt keinen gesetzlichen Anspruch im Sinne von § 28 Abs. 3 Satz 2 AuslG dar (im Anschluß an BVerwGE 97, 301 (312) [BVerwG 24.01.1995 - 1 C 2/94]; 98, 31 (43) [BVerwG 21.02.1995 - 1 C 11/93]u.a.).
  • VG Berlin, 12.02.2007 - 34 A 31.04

    Berlin muss 171.149.407,87 Euro an die Berliner Wasserbetriebe für

    Von entscheidender Bedeutung war dort, dass die das jeweilige Landespersonalausweisgesetz ausführenden Kommunen verpflichtet sind, die Ausweise von der Bundesdruckerei zu beziehen, während diese zur Herstellung der Ausweise verpflichtet ist, und dass aus dem Gesamtzusammenhang der einschlägigen Gesetze folgt, dass die Personalausweisbehörden die Herstellung der Ausweise zu vergüten haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Februar 1995 - 1 C 11.93 -, BVerwGE 98, 18).

    Sinn und Zweck dieser Vorschrift rechtfertigen es, sie analog auf gesetzliche gegenseitige Schuldverhältnisse anzuwenden, deren Verbindlichkeit außer Frage steht, bei denen aber die Höhe der Gegenleistung ebenfalls nicht festgelegt worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Februar 1995, a. a. O., S. 28).

    Dabei steht der Umstand, dass die Klägerin bei der Erbringung der Straßenentwässerungsleistungen als Monopolbetrieb tätig wird, ihrem Recht zur Bestimmung der Gegenleistung nicht entgegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Februar 1995, a. a. O.; BGH, Urteil vom 2. April 1964 - KZR 10/62 -, BGHZ 41, 271, 276 und Urteil 10. Oktober 1991 - III ZR 100/90 -, BGHZ 115, 311, 316).

    Entsprechendes muss auch dann gelten, wenn sich der Vergütungsanspruch aus einem gesetzlichen Schuldverhältnis herleitet, auf das die Vorschriften über gegenseitige Verträge entsprechend anwendbar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Februar 1995, a. a. O. S. 30).

  • BVerwG, 28.01.1997 - 1 C 23.94

    Ausländerrecht - Tatbestandsmerkmal des Regelfalles i.S.v. § 7 Abs. 2 AuslG

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist bei Verpflichtungsklagen auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es um die Frage geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muß (BVerwGE 97, 301 (310) [BVerwG 24.01.1995 - 1 C 2/94]; 98, 31 (41) [BVerwG 21.02.1995 - 1 C 11/93]; Urteil vom 15. Dezember 1995, a.a.O., jeweils m.w.N.).

    Der namentlich vom Oberbundesanwalt vorgetragene Einwand, über das Vorliegen eines Ausnahmefalles müsse nach der Sachlage entschieden werden, die der Überprüfung von Ermessensentscheidungen zugrundezulegen sei (vgl. BVerwGE 97, 301 (310) [BVerwG 24.01.1995 - 1 C 2/94]; 98, 31 (41), [BVerwG 21.02.1995 - 1 C 11/93]jeweils m.w.N.), kann sich nur auf Fälle beziehen, in denen die Behörde Ermessen ausgeübt hat.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2008 - L 10 VG 20/03

    Verfassungsmäßigkeit der Auflösung der Versorgungsämter in Nordrhein-Westfalen,

    Die Vorschrift enthält für den Bereich der Verwaltung eine Vermutung für die Landeszuständigkeit und bestimmt im Zusammenhang mit Art. 84 GG den vom Grundgesetz vorgesehenen Regelfall (Broß in: von Münch/Kunig, Art. 83 Rdn. 2 und Art. 84 Rdn. 1; Dittmann in: Sachs, Art. 83 Rdn. 23; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.02.1995 - 1 C 11/93 - in: NVwZ 1995, 1098 ff.).
  • VG Köln, 14.08.2015 - 18 K 2320/14

    Klage des Betreibers des Flughafens Köln/Bonn auf Vergütung für

    vgl. BVerwG, Urteil vom 21.2.1995 - 1 C 11.93 -, BVerwGE 98, 18.

    BVerwG, Urteil vom 21.2.1995 - 1 C 11.93 -, BVerwGE 98, 18, grenzt gesetzliche Schuldverhältnisse gegenüber dem (gesetzlichen) öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch und der Geschäftsführung ohne Auftrag ab.

  • BVerwG, 08.05.1996 - 1 B 136.95

    Ausländerrecht: Ausweisung eines assoziationsrechtlich privilegierten türkischen

    Er hatte deshalb auf dem Arbeitsmarkt nicht, wie es erforderlich ist, eine rechtlich gesicherte, sondern nur eine vorübergehende Position mit der in der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften und des beschließenden Senats geklärten Folge, daß eine ordnungsgemäße Beschäftigung im Sinne des Assoziationsratsbeschlusses nicht vorlag (vgl. dazu BVerwGE 97, 301 [BVerwG 24.01.1995 - 1 C 2/94]; 98, 31 [BVerwG 21.02.1995 - 1 C 11/93]; 98, 298 ;Urteil vom 27. Juni 1995 - BVerwG 1 C 5.94 - Buchholz 402.240 § 12 AuslG 1990 Nr. 4 S. 20;Beschluß vom 10. Mai 1995 - BVerwG 1 B 72.95 - Buchholz 402.240 § 69 AuslG 1990 Nr. 1 jew.m.Nachw.).
  • BVerwG, 27.06.1995 - 1 C 5.94

    Ausländerrecht - Assoziationsrat - Aufenthaltserlaubnis - Fortfall zwingender

    Die Vorschriften des Ausländergesetzes ermöglichen die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis lediglich im Ermessenswege und begründen folglich keinen Anspruch (vgl. Urteil vom 22. Februar 1995 - 1 C 11/93 -).
  • VG Stuttgart, 20.07.2005 - 17 K 787/05

    Verzugszinsen im öffentlichen Recht

    Dasselbe gilt, wenn sich der Anspruch auf die Geldleistung aus einem gesetzlichen Schuldverhältnis herleitet, auf das die Vorschriften über gegenseitige Verträge entsprechend anwendbar sind (BVerwG, Urt. v. 21.02.1995, BVerwGE 98, 18).

    Auch stehen die Verpflichtung des Klägers zur Zahlung der Beiträge und die Verpflichtung der Beklagten zur Gewährung von Kassenleistungen nicht als vertragliche Hauptleistungspflichten ii einem Gegenseitigkeitsverhältnis (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.02.1995, a.a.O.).

  • VG Stuttgart, 23.03.2010 - 5 K 631/08

    Ertragsanteil des Jagdgenossen; Notwendige Aufwendungen der Jagdgenossenschaft;

    Dasselbe gilt, wenn sich der Anspruch auf die Geldleistung aus einem gesetzlichen Schuldverhältnis herleitet, auf das die Vorschriften über gegenseitige Verträge entsprechend anwendbar sind (BVerwG, BVerwGE 98, 18).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2013 - 5 B 3.10

    Wohnungsbauförderung; Sozialer Wohnungsbau; Fördermittel; Subvention;

  • BVerwG, 04.07.2003 - 7 B 130.02

    Vermögensrechtliche Rückübertragung eines Grundstücks; Rückzahlung eines

  • VG Berlin, 11.02.2010 - 16 K 1.09

    Rückforderung überzahlter Subventionen - Verzugszinsen, Herausgabe von

  • VG Berlin, 11.02.2010 - 16 K 117.09

    Rückforderung von Subventionen - öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch,

  • BGH, 12.03.2002 - IX ZB 64/01

    Ausschluß von Schadensersatzansprüchen wegen Schuldnerverzug

  • VG Stuttgart, 02.07.2008 - 12 K 5433/07

    Erstattungsfähigkeit der einzelnen Leistungen bei einer Schädeloperation unter

  • VG Hannover, 27.02.2002 - 6 A 1660/01

    Annahmeerklärung; Eltern; Klassenfahrt; Kostenbeteiligung; Kostenübernahme;

  • BVerwG, 19.01.2006 - 8 B 71.05

    Vorliegen einer über den Einzelfall hinausgehenden rechtsgrundsätzlichen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2013 - 5 B 1.10

    Wohnungsbauförderung; Sozialer Wohnungsbau; Fördermittel; Subvention;

  • VG Düsseldorf, 18.10.2006 - 20 K 4941/05

    Streit über die Erstattungsfähigkeit von Beiträgen zum juristischen

  • OVG Niedersachsen, 14.07.2011 - 8 ME 113/11

    Zulässigkeit einer Beschwerde ohne einen entsprechenden Antrag

  • VG Regensburg, 30.07.2003 - RO 3 K 03.37

    Voraussetzungen eines Teilnehmerentgelts nach dem Bayerischen Mediengesetz

  • VG Stuttgart, 05.11.2008 - 12 K 978/08

    Beihilfefähigkeit eines refraktiven Linsenaustauschs unter Berufung auf mündliche

  • VG Lüneburg, 24.02.2004 - 4 A 162/02

    Asylbewerberleistungsgesetz; Geschäftsführung ohne Auftrag; Krankenhaus;

  • VG Lüneburg, 24.06.2003 - 4 A 291/01

    Asylbewerber; Erstattung; Geschäftsführung ohne Auftrag; Kenntnis; Krankenhaus;

  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2013 - L 5 KR 5132/12
  • BVerwG, 21.02.1995 - 1 C 14.93
  • VG Augsburg, 09.07.2012 - Au 3 K 10.1928

    Wasserverband; laufende Beiträge; allgemeine Leistungsklage

  • VG Berlin, 29.08.2007 - 1 A 49.07

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für Streitigkeit über die Erfüllung einer

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