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   BVerwG, 23.11.1999 - 1 C 12.98   

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BVerwG, 23.11.1999 - 1 C 12.98 (https://dejure.org/1999,2014)
BVerwG, Entscheidung vom 23.11.1999 - 1 C 12.98 (https://dejure.org/1999,2014)
BVerwG, Entscheidung vom 23. November 1999 - 1 C 12.98 (https://dejure.org/1999,2014)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Volksrepublik Algerien über den Luftverkehr vom 6. Mai 1976 Art. 2 Abs. 2 Buchst. c; AsylVfG § ... 18 a Abs. 3; AuslG § 3 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3, § 73 Abs. 1 und 3; Chicagoer Abkommen über die Internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember 1944 Art. 13; Genfer Flüchtlingskonvention Art. 33 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1, Art. 14 Abs. 1, Art. 16 a, 19 Abs. 3; LuftVG § 21 a Satz 1; VwVfG §§ 28, 46
    Asylantrag; Asylbewerber; Ausländer; Beförderungsunternehmen; Bestimmung des Zielortes; Betriebsrechte; Chicagoer Abkommen; Eigentumsgarantie; Ein- und Ausflug von Fluggästen; Einreisebestimmungen; Einreiseverweigerung; Flughafenverfahren; Handlungsfreiheit; ...

  • Wolters Kluwer

    Asylantrag - Asylbewerber - Ausländer - Beförderungsunternehmen - Bestimmung des Zielortes - Betriebsrechte - Chicagoer Abkommen - Eigentumsgarantie - Ein- und Ausflug von Fluggästen - Einreisebestimmungen - Einreiseverweigerung - Flughafenverfahren - Handlungsfreiheit - ...

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 14 Abs... . 1; ; GG Art. 16 a; ; GG Art. 19 Abs. 3; ; Genfer Flüchtlingskonvention Art. 33 Abs. 1; ; AuslG § 3 Abs. 1 Satz 1; ; AuslG § 3 Abs. 3; ; AuslG § 73 Abs. 1; ; AuslG § 73 Abs. 3; ; AsylVfG § 18 a Abs. 3; ; LuftVG § 21 a Satz 1; ; VwVfG § 28; ; VwVfG § 46; ; Chicagoer Abkommen über die Internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember 1944 Art. 13 Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokratischen Volksrepublik Algerien über den Luftverkehr vom 6. Mai 1976 Art. 2 Abs. 2 Buchst. c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Asylantrag; Asylbewerber; Ausländer; Beförderungsunternehmen; Bestimmung des Zielortes; Betriebsrechte; Chicagoer Abkommen; Eigentumsgarantie; Ein- und Ausflug von Fluggästen; Einreisebestimmungen; Einreiseverweigerung; Flughafenverfahren; Handlungsfreiheit; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2000, 1059
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 07.09.1999 - 1 C 9.99

    Beförderung asylsuchender Ausländer durch Fluggesellschaften

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1999 - 1 C 12.98
    Es ist u.a. nicht gegeben in bezug auf Ausländer, die aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit eine Aufenthaltserlaubnis (Visum) vor ihrer Einreise benötigen, diese aber nicht besitzen (§ 3 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 AuslG; § 1 DVAuslG; vgl. zur Rechtslage nach dem Ausländergesetz 1965 Urteil vom 7. September 1999 - BVerwG 1 C 9.99 - DokBer A 1999, 375).

    Wenn, wie der Senat im Urteil vom 7. September 1999 (a.a.O.) entschieden hat, ein Luftfahrtunternehmen sich gegenüber einem Transportverbot nicht mit Erfolg auf das Grundrecht auf Asyl bzw. auf die darin liegende Wertentscheidung berufen kann, gilt im Ergebnis nichts anderes bezüglich des gegenüber der Pflicht zum Rücktransport zurückgewiesener Asylsuchender erhobenen Einwandes, diese Pflicht wirke wie ein Transportverbot, weil sie Luftfahrtunternehmen davon abhalten könne, Asylsuchende einzufliegen.

  • BVerwG, 14.04.1992 - 1 C 48.89

    Ausländer - Beförderung asylsuchender Ausländer - Untersagung bei fehlender

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1999 - 1 C 12.98
    Die Pflicht zur Rückbeförderung von Asylbewerbern ohne erforderlichen Paß unterliege denselben verfassungsrechtlichen Bedenken, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem Vorlagebeschluß vom 14. April 1992 - BVerwG 1 C 48.89 - betreffend die Transportverbote nach § 18 Abs. 5 Satz 1 AuslG 1965 (§ 74 AuslG 1990) erhoben habe.

    Abgesehen davon, daß Transportverbote gegenüber Luftfahrtunternehmen nicht gegen Art. 33 GK verstoßen (Beschluß vom 14. April 1992 - BVerwG 1 C 48.89 - Buchholz 402.24 § 18 AuslG Nr. 1 = NVwZ 1992, 682), genügen die dargestellten Verfahrensgarantien des deutschen Asylrechts auch den Ansprüchen des Art. 33 GK.

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1999 - 1 C 12.98
    Das Bundesverfassungsgericht hat demgemäß das gesamte "Flughafenverfahren" nach § 18 a AsylVfG als mit dem Grundgesetz vereinbar angesehen (BVerfGE 94, 166).
  • VGH Hessen, 23.03.1998 - 12 UE 1310/95

    Rückbeförderungspflicht des Beförderungsunternehmers - Unverzüglichkeit

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1999 - 1 C 12.98
    BVerwG 1 C 12.98 VGH 12 UE 1310/95.
  • BVerwG, 29.06.2000 - 1 C 25.99

    Amtliche Begleitung; Ausländer; Beförderungsunternehmen; Betriebsrechte;

    Worauf die Zurückweisung beruht und ob der Beförderungsunternehmer sie in irgendeiner Weise zu vertreten hat, ist dabei ohne Bedeutung (vgl. Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 1 C 12.98 - Buchholz 402.240 § 73 AuslG 1990 Nr. 1 S. 2).

    Ähnlich wie die Haftung des Beförderungsunternehmers für die Rückreisekosten (vgl. Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 1 C 12.98 - a.a.O.) betrifft die Haftung nach § 82 Abs. 3, § 83 Abs. 2 AuslG Kosten, die bei dem Betrieb eines Luftfahrtunternehmens in einem kalkulierbaren Umfang anfallen und überwälzbar sind.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2015 - 6 A 589/12

    Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Versetzung eines ehemaligen Kanzlers

    Auch das Bundesverwaltungsgericht, vgl. Urteile vom 22. März 2012 - 3 C 16.11 -, BVerwGE 142, 205, und vom 23. November 1999 - 1 C 12.98 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 6, 65, scheint von der Anwendbarkeit des § 46 VwVfG auszugehen.
  • BFH, 24.01.2001 - I R 81/99

    Pauschalbesteuerung nach § 49 Abs. 3 EStG

    Wortlaut und Sinn sind insoweit eindeutig, sie belassen keine Auslegungsmöglichkeiten (Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschlüsse vom 1. März 1967 1 BvR 46/66, BVerfGE 21, 207; vom 19. März 1968 1 BvR 554/65, BVerfGE 23, 229, 236; vom 14. November 1985 1 BvR 585/85, Die Information über Steuer und Wirtschaft 1986, 312; Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Februar 1980 III ZR 131/77, BGHZ 76, 387, 395; Dürig in Maunz/Dürig, Grundgesetz, Bd. 2, Art. 19 Abs. 3 Rz. 30; Jarass in Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 2. Aufl., Art. 19 Rz. 15; Huber in von Mangoldt/ Klein, Grundgesetz, 4. Aufl., Art. 19 Abs. 3 Rz. 310 ff.; von Mutius in Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 19 Abs. 3, Zweitbearbeitung, Rz. 50; Rüfner in Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. V, § 116 Rz. 57, und Archiv für öffentliches Recht 89 --1964--, 261, 275 f.; W.W. Schmidt, Grundrechte und Nationalität juristischer Personen, S. 43, 168 f.; Degenhardt, Europäische Grundrechte-Zeitschrift --EuGRZ-- 1981, 161; Rux, Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik --ZAR-- 1999, 217; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, 2. Aufl., Rz. 4.12, jeweils m.w.N.; offen gelassen von Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 23. November 1999 1 C 12.98, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ--, Beilage 6/2000, 65 f.; vom 29. Juni 2000 1 C 25.99, NVwZ 2000, 1424).
  • BVerwG, 29.06.2000 - 1 C 24.99

    Haftung für die Kosten einer amtlichen Begleitung zurückgewiesener Ausländer

    Worauf die Zurückweisung beruht und ob der Beförderungsunternehmer sie in irgendeiner Weise zu vertreten hat, ist dabei ohne Bedeutung (vgl. Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 1 C 12.98 - Buchholz 402.240 § 73 AuslG 1990 Nr. 1 S. 2).

    Ähnlich wie die Haftung des Beförderungsunternehmers für die Rückreisekosten (vgl. Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 1 C 12.98 - a.a.O.) betrifft die Haftung nach § 82 Abs. 3, § 83 Abs. 2 AuslG Kosten, die bei dem Betrieb eines Luftfahrtunternehmens in einem kalkulierbaren Umfang anfallen und überwälzbar sind.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.1998 - 17 A 517/96

    Aufenthaltserlaubnis; Elternteil im Ausland; Familiennachzug; Kindernachzug;

    BVerwG, Urteil vom 30. April 1998 - 1 C 12.98 -.

    Aus Gründen der gesetzlichen Systematik und im Hinblick auf den Zweck der gesetzlichen Regelung, den Nachzug noch nicht 16 bzw. 18 Jahre alter Kinder zu begünstigen, müssen auch die für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis ggf. erforderlichen weiteren tatbestandlichen Voraussetzungen der vorgenannten Vorschriften noch vor Erreichen des 16. Lebensjahres bzw. noch während der Minderjährigkeit eingetreten sein, vgl. BVerwG, Urteile vom 18. November 1997 - 1 C 22.96 - aaO., und vom 30. April 1998 - 1 C 12.98 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2001 - 18 A 1520/92

    Zulässigkeit der Ergänzung von Ermessenserwägungen gem. § 114 S. 2

    Die Beklagte hat ausdrücklich eine Würdigung der Gesamtumstände des einzelnen Falles verweigert und keine Anhaltspunkte dafür festgestellt, dass sie den Anspruch auf Haftung der Klägerin für die Kosten der Beförderung des betreffenden Ausländers außer Landes, zum Bestehen dieses Anspruchs vgl. im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 23. November 1999 - 1 C 12.98 -, Buchholz 402.240 § 73 AuslG Nr. 1 und Urteil vom 29. Juni 2000 - 1 C 25.99 -, Buchholz a.a.O. § 83 AuslG Nr. 1, gegenüber der Klägerin bei Fälligkeit nicht ohne wesentliche Verzögerung würde durchsetzen können.
  • VG Frankfurt/Main, 11.11.2020 - 2 K 3356/19

    Kostenhaftung des Beförderungsunternehmer

    Es handelt sich um eine verschuldensunabhängige Risikohaftung (BVerwG, Urteil vom 29. Juni 2000 - 1 C 25/99 -, BVerwGE 111, 284; Urteil vom 23. November 1999 - 1 C 12/98 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 6, 65 - 67; Hess. VGH, Urteil vom 2. August 1999 - 12 UE 1943/99 -, juris).

    Worauf die Zurückweisung beruht und ob der Beförderungsunternehmer sie in irgendeiner Weise zu vertreten hat, ist dabei grundsätzlich ohne Bedeutung (BVerwG, Urteil vom 23. November 1999 - 1 C 12/98 -, a.a.O).

  • VG Berlin, 30.01.2024 - 31 K 45.22
    Dass im Einzelfall bei einer waffenrechtlichen Verfehlung die Schuld im strafrechtlichen Sinne als gering anzusehen ist, bedeutet danach nicht zugleich, dass die Verfehlung ordnungsrechtlich nicht als gröblich gewertet werden kann (BVerwG, Urteil vom 26. März 1996 - 1 C 12/98 -, juris Rn. 25).
  • VG Aachen, 29.01.2010 - 9 K 1439/09

    Feststellung der Rechtswidrigkeit eines vorübergehenden Ausschlusses vom

    Unabhängig von der Frage, ob diese Vorschrift zum einen wegen eines in § 53 Abs. 6 SchulG ausgestalteten Verwaltungsverfahrens mit Blick auf § 1 Abs. 1 VwVfG NRW und zum anderen im Falle einer (Fortsetzungs-)Feststellungsklage Anwendung finden kann, vgl. zu Letzterem die Darstellung des Meinungsstandes in der Literatur bei Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 10. Auflage 2008, § 46 Rdnr. 43; für eine Fortsetzungsfeststellungsklage offen lassend Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 15. Dezember 1983 - 3 C 27/82 -, juris; indes mit Anwendung BVerwG, Urteil vom 23. November 1999 - 1 C 12/98 -, juris, liegen dessen Voraussetzungen nicht vor.
  • VG Köln, 07.10.2010 - 20 K 620/10

    Rechtmäßigkeit einer schriftlich erteilten Wohnungsverweisung und eines

    Dabei kann dahinstehen, ob die Vorschrift des § 46 VwVfG NRW auf die vorliegende Fortsetzungsfeststellungsklage überhaupt Anwendung findet, vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.1983, - 3 C 27/82 -, BVerwGE 68, 267 ff, Juris (offen gelassen), von der Anwendbarkeit geht dagegen offenbar aus: BVerwG, Urteil vom 23.11.1999, -1C 12/98-, GewArch 2000, 324f., Juris; zum Meinungsstand: Kopp/Ramsauer, a. a. O., § 46 Rnr. 43, denn die Voraussetzungen des § 46 VwVfG NRW sind vorliegend nicht erfüllt.
  • VG Köln, 24.01.2008 - 20 K 2146/06

    Rechtswidrigkeit einer erteilten Wohnungsverweisung und des Rückkehrverbots in

  • VG Köln, 25.09.2008 - 20 K 4987/07
  • VG Köln, 19.06.2008 - 20 K 3142/06

    Feststellung der Rechtswidrigkeit eines erlassenen Rückkehrverbotes gegen einen

  • VG Frankfurt/Main, 12.02.2021 - 2 K 2990/19
  • VG Frankfurt/Main, 12.02.2021 - 2 K 2987/19
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