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   BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01   

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BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01 (https://dejure.org/2001,436)
BVerwG, Entscheidung vom 18.09.2001 - 1 C 4.01 (https://dejure.org/2001,436)
BVerwG, Entscheidung vom 18. September 2001 - 1 C 4.01 (https://dejure.org/2001,436)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Abschiebungsandrohung - Rechtskraftwirkung - Abschiebungshindernis - Asyl

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 121; AsylVfG § 73 Abs. 2; AuslG § 53 Abs. 4; VwVfG § 47
    D (A), Verfahrensrecht, Verwaltungsgericht, Urteil, Auslegung, Abschiebungsandrohung, Aufhebung, Abschiebungshindernis, Widerruf, Rechtskraft, Bindungswirkung, Verwaltungsakt, Umdeutung, Neufeststellung, Änderung der Sach- und Rechtslage, Streitgegenstand

  • Judicialis

    VwGO § 121; ; AsylVfG § 73 Abs. 3; ; AuslG § 53; ; VwVfG § 47

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozessrecht; Asylverfahrensrecht; Ausländerrecht - Auslegung eines Urteils, Feststellung von Abschiebungshindernissen, Umdeutung, Rechtskraftwirkung, [keine] Rechtskraftbindung bezüglich Vorfragen und Begründungselementen.

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 115, 111
  • NJW 2002, 1361 (Ls.)
  • NVwZ 2002, 343
  • DVBl 2002, 340
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 23.11.1999 - 9 C 16.99

    Rechtskraft; Bindungswirkung; Feststellungsurteil; rechtskräftige Feststellung

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Eine solche Deutung des Gerichtsbescheids verbietet sich insbesondere auch deshalb, weil das Verwaltungsgericht seit der Neufassung des § 113 Abs. 2 Satz 1 VwGO zum 1. Januar 1991 zu dieser Feststellung von vornherein nicht befugt gewesen wäre (vgl. Urteil vom 29. März 1996 - BVerwG 9 C 116.95 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG 1990 Nr. 3 = DVBl 1996, 1257; Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).

    Dies gilt auch im Revisionsverfahren, sofern die das Revisionsgericht bindenden tatrichterlichen Feststellungen (vgl. § 137 Abs. 2 VwGO) ausreichen, den Beteiligten hierzu rechtliches Gehör gewährt worden ist und sie in ihrer Rechtsverteidigung hierdurch nicht beeinträchtigt sind (zu diesen Grundsätzen vgl. zuletzt BVerwG, Urteil vom 23. November 1999, a.a.O., S. 114 f. m.w.N.).

    Einen Verwaltungsakt dieses Inhalts hätte das Bundesamt in der geschehenen Verfahrensweise und Form rechtmäßig erlassen können; insbesondere war es hierfür auch sachlich zuständig (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. November 1999, a.a.O., S. 115).

    Danach tritt eine Bindung auch in den Fällen ein, in denen die rechtskräftige Zuerkennung oder Aberkennung eines prozessualen Anspruchs für einen anderen zwischen denselben Beteiligten streitigen prozessualen Anspruch vorgreiflich ist (stRspr; für Anfechtungsklagen Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG 1 C 162.58 - BVerwGE 14, 359 ; Urteil vom 16. Juli 1963 - BVerwG 7 C 96.62 - BVerwGE 16, 224 ; Urteil vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - BVerwGE 91, 256 ; Urteil vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26; vgl. auch Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 121 Rn. 26, 59, 81; entsprechend zur Verpflichtungsklage Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30 und zur Feststellungsklage Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).

  • BVerwG, 10.05.1994 - 9 C 501.93

    Ausländer - Rechtskraft des Urteils - Anspruch auf Anerkennung - Asylberechtigter

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Die Rechtskraft eines Urteils verhindert in erster Linie, dass ein Streitgegenstand, über den bereits rechtskräftig entschieden worden ist, in einem weiteren Verfahren zwischen denselben Beteiligten erneut sachlich überprüft wird (Urteil vom 10. Mai 1994 - BVerwG 9 C 501.93 - BVerwGE 96, 24 ).

    Danach tritt eine Bindung auch in den Fällen ein, in denen die rechtskräftige Zuerkennung oder Aberkennung eines prozessualen Anspruchs für einen anderen zwischen denselben Beteiligten streitigen prozessualen Anspruch vorgreiflich ist (stRspr; für Anfechtungsklagen Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG 1 C 162.58 - BVerwGE 14, 359 ; Urteil vom 16. Juli 1963 - BVerwG 7 C 96.62 - BVerwGE 16, 224 ; Urteil vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - BVerwGE 91, 256 ; Urteil vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26; vgl. auch Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 121 Rn. 26, 59, 81; entsprechend zur Verpflichtungsklage Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30 und zur Feststellungsklage Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).

    Sie erfasst also nicht die tatsächlichen Feststellungen, die Feststellungen einzelner Tatbestandsmerkmale, die der Entscheidung zugrunde liegenden vorgreiflichen Rechtsverhältnisse, sonstige Vorfragen sowie die Schlussfolgerungen, auch wenn diese für die Entscheidung tragend gewesen sind (stRspr; vgl. insbesondere das Urteil des 9. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26 f. mit Nachweisen zur entsprechenden zivilprozessualen Rechtsprechung; ferner Urteil vom 13. Mai 1993 - BVerwG 9 C 44.92 - DÖV 1993, 1094; Beschluss vom 15. Dezember 1977 - BVerwG 3 B 91.76 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 40; Beschluss vom 18. September 1973 - BVerwG 4 B 136.73 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 38 sowie Rennert, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 121 Rn. 12, 20; Clausing, a.a.O., § 121 Rn. 24 ff.; vgl. allerdings auch zu Besonderheiten im Baurecht Urteil vom 6. Juni 1975 - BVerwG 4 C 15.73 - BVerwGE 48, 271 ; Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG 4 B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33 sowie zum Vermögensrecht Beschluss vom 11. November 1998 - BVerwG 8 B 218.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 164).

  • BVerwG, 24.11.1998 - 9 C 53.97

    Asylverfahrensrecht; Verwaltungsprozeßrecht - Asylanerkennung, unrichtige

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Danach tritt eine Bindung auch in den Fällen ein, in denen die rechtskräftige Zuerkennung oder Aberkennung eines prozessualen Anspruchs für einen anderen zwischen denselben Beteiligten streitigen prozessualen Anspruch vorgreiflich ist (stRspr; für Anfechtungsklagen Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG 1 C 162.58 - BVerwGE 14, 359 ; Urteil vom 16. Juli 1963 - BVerwG 7 C 96.62 - BVerwGE 16, 224 ; Urteil vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - BVerwGE 91, 256 ; Urteil vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26; vgl. auch Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 121 Rn. 26, 59, 81; entsprechend zur Verpflichtungsklage Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30 und zur Feststellungsklage Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).

    Nur in diesem Umfang soll sie die Beteiligten des Vorprozesses auch in Folgeverfahren binden und so im Interesse des Rechtsfriedens und der Rechtssicherheit unterschiedliche Ergebnisse zu der aus einem festgestellten Tatbestand hergeleiteten Rechtsfolge vermeiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. November 1998, a.a.O., S. 33).

  • BVerwG, 29.03.1996 - 9 C 116.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines Abschiebungsschutzes nach §

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Eine solche Deutung des Gerichtsbescheids verbietet sich insbesondere auch deshalb, weil das Verwaltungsgericht seit der Neufassung des § 113 Abs. 2 Satz 1 VwGO zum 1. Januar 1991 zu dieser Feststellung von vornherein nicht befugt gewesen wäre (vgl. Urteil vom 29. März 1996 - BVerwG 9 C 116.95 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG 1990 Nr. 3 = DVBl 1996, 1257; Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).
  • BVerwG, 11.11.1998 - 8 B 218.98

    Besatzungshoheitliche Enteignung; feststellender Verwaltungsakt; Feststellung der

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Sie erfasst also nicht die tatsächlichen Feststellungen, die Feststellungen einzelner Tatbestandsmerkmale, die der Entscheidung zugrunde liegenden vorgreiflichen Rechtsverhältnisse, sonstige Vorfragen sowie die Schlussfolgerungen, auch wenn diese für die Entscheidung tragend gewesen sind (stRspr; vgl. insbesondere das Urteil des 9. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26 f. mit Nachweisen zur entsprechenden zivilprozessualen Rechtsprechung; ferner Urteil vom 13. Mai 1993 - BVerwG 9 C 44.92 - DÖV 1993, 1094; Beschluss vom 15. Dezember 1977 - BVerwG 3 B 91.76 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 40; Beschluss vom 18. September 1973 - BVerwG 4 B 136.73 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 38 sowie Rennert, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 121 Rn. 12, 20; Clausing, a.a.O., § 121 Rn. 24 ff.; vgl. allerdings auch zu Besonderheiten im Baurecht Urteil vom 6. Juni 1975 - BVerwG 4 C 15.73 - BVerwGE 48, 271 ; Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG 4 B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33 sowie zum Vermögensrecht Beschluss vom 11. November 1998 - BVerwG 8 B 218.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 164).
  • BVerwG, 16.07.1963 - VII C 96.62

    Anforderungen an das Vorliegen einer Wehrdienstausnahme - Voraussetzungen des

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Danach tritt eine Bindung auch in den Fällen ein, in denen die rechtskräftige Zuerkennung oder Aberkennung eines prozessualen Anspruchs für einen anderen zwischen denselben Beteiligten streitigen prozessualen Anspruch vorgreiflich ist (stRspr; für Anfechtungsklagen Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG 1 C 162.58 - BVerwGE 14, 359 ; Urteil vom 16. Juli 1963 - BVerwG 7 C 96.62 - BVerwGE 16, 224 ; Urteil vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - BVerwGE 91, 256 ; Urteil vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26; vgl. auch Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 121 Rn. 26, 59, 81; entsprechend zur Verpflichtungsklage Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30 und zur Feststellungsklage Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).
  • BVerwG, 12.08.1999 - 9 B 268.99

    Asylrelevante Gruppenverfolgung jugoslawischer Staatsangehöriger albanischer

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Dieses Bedürfnis dürfte allerdings bei Asylklagen in Bezug auf das Vorliegen von Abschiebungshindernissen nach § 53 AuslG ohnehin nicht mehr entstehen, seitdem höchstrichterlich geklärt ist, dass Gegenstand der Klage des beim Bundesamt erfolglosen Asylbewerbers regelmäßig nachrangig auch der Anspruch auf Verpflichtung des Bundesamts zur Feststellung von Abschiebungshindernissen nach § 53 Abs. 1, 2 und 4 AuslG (und auf teilweise Aufhebung der Abschiebungsandrohung) sowie weiter hilfsweise auf Verpflichtung zur Feststellung der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG ist (stRspr; vgl. Beschluss vom 12. August 1999 - BVerwG 9 B 268.99 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 19 und Urteil vom 28. April 1998 - BVerwG 9 C 2.98 - ).
  • BVerwG, 08.12.1992 - 1 C 12.92

    Rechtskraftwirkung; Rechtskraftbindung; Anfechtungsklage; erfolgreiche

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Danach tritt eine Bindung auch in den Fällen ein, in denen die rechtskräftige Zuerkennung oder Aberkennung eines prozessualen Anspruchs für einen anderen zwischen denselben Beteiligten streitigen prozessualen Anspruch vorgreiflich ist (stRspr; für Anfechtungsklagen Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG 1 C 162.58 - BVerwGE 14, 359 ; Urteil vom 16. Juli 1963 - BVerwG 7 C 96.62 - BVerwGE 16, 224 ; Urteil vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 12.92 - BVerwGE 91, 256 ; Urteil vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26; vgl. auch Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 121 Rn. 26, 59, 81; entsprechend zur Verpflichtungsklage Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30 und zur Feststellungsklage Urteil vom 23. November 1999 - BVerwG 9 C 16.99 - BVerwGE 110, 111 ).
  • BVerwG, 15.12.1977 - 3 B 91.76

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Sie erfasst also nicht die tatsächlichen Feststellungen, die Feststellungen einzelner Tatbestandsmerkmale, die der Entscheidung zugrunde liegenden vorgreiflichen Rechtsverhältnisse, sonstige Vorfragen sowie die Schlussfolgerungen, auch wenn diese für die Entscheidung tragend gewesen sind (stRspr; vgl. insbesondere das Urteil des 9. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Mai 1994, a.a.O., S. 26 f. mit Nachweisen zur entsprechenden zivilprozessualen Rechtsprechung; ferner Urteil vom 13. Mai 1993 - BVerwG 9 C 44.92 - DÖV 1993, 1094; Beschluss vom 15. Dezember 1977 - BVerwG 3 B 91.76 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 40; Beschluss vom 18. September 1973 - BVerwG 4 B 136.73 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 38 sowie Rennert, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 121 Rn. 12, 20; Clausing, a.a.O., § 121 Rn. 24 ff.; vgl. allerdings auch zu Besonderheiten im Baurecht Urteil vom 6. Juni 1975 - BVerwG 4 C 15.73 - BVerwGE 48, 271 ; Beschluss vom 1. April 1971 - BVerwG 4 B 95.69 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 33 sowie zum Vermögensrecht Beschluss vom 11. November 1998 - BVerwG 8 B 218.98 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 164).
  • BVerwG, 28.04.1998 - 9 C 2.98

    Voraussetzungen eines Abschiebungsschutzes - Aufhebung der Androhung der

    Auszug aus BVerwG, 18.09.2001 - 1 C 4.01
    Dieses Bedürfnis dürfte allerdings bei Asylklagen in Bezug auf das Vorliegen von Abschiebungshindernissen nach § 53 AuslG ohnehin nicht mehr entstehen, seitdem höchstrichterlich geklärt ist, dass Gegenstand der Klage des beim Bundesamt erfolglosen Asylbewerbers regelmäßig nachrangig auch der Anspruch auf Verpflichtung des Bundesamts zur Feststellung von Abschiebungshindernissen nach § 53 Abs. 1, 2 und 4 AuslG (und auf teilweise Aufhebung der Abschiebungsandrohung) sowie weiter hilfsweise auf Verpflichtung zur Feststellung der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG ist (stRspr; vgl. Beschluss vom 12. August 1999 - BVerwG 9 B 268.99 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 19 und Urteil vom 28. April 1998 - BVerwG 9 C 2.98 - ).
  • BVerwG, 30.08.1962 - I C 161.58

    Rechtliche Ausgestaltung des Benutzungsrechts eines Weges durch die

  • BVerwG, 13.05.1993 - 9 C 44.92

    Nichtdeutscher Ehegatte - Vertriebenenausweis - Rechtsschutzgarantie - Fehlende

  • BVerwG, 15.12.1983 - 5 C 26.83

    Aufklärung - Vorhaben - Grundstückseigentümer - Verfahren -

  • BVerwG, 06.06.1975 - IV C 15.73

    Eigentumsgarantie und landesrechtliche Wirkung der Versagung einer

  • BVerwG, 21.08.1958 - I C 162.58
  • GemSOGB, 16.03.1976 - GmS-OGB 1/75

    Zulässigkeit einer Sprungrevision; Erfordernis einer Zustimmung (Einwilligung)

  • BVerwG, 18.09.1973 - IV B 136.73

    Rechtskraftwirkung der Urteilsgründe einer Berufungsentscheidung

  • BVerwG, 01.04.1971 - IV B 95.69

    Anspruch auf Genehmigung einer Aufstockung eines Gebäudes

  • BVerwG, 01.09.2016 - 4 C 4.15

    Klagebegehren; Auslegung des Rechtsschutzziels; Feststellungsklage bei Streit

    Die vom Oberverwaltungsgericht verneinte Frage, ob § 5 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG eine Verbotsnorm darstellt, nimmt als bloßes Begründungselement und Vorfrage an der Rechtskraft dieses Ausspruches nicht teil (BVerwG, Urteil vom 18. September 2001 - 1 C 4.01 - BVerwGE 115, 111 m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.12.2017 - 3 LB 3/17

    ALDI-Nord

    Die Rechtskraft bezieht sich aber nur auf den konkreten Anspruch und nicht auf Vorfragen (vgl. Stuhlfauth in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth u.a., Verwaltungsgerichtsordnung, 6. Aufl. 2014, § 121 Rn. 19; dazu, dass Vorfragen - auch wenn diese für die Entscheidung tragend gewesen sind - nicht von der Rechtskraftwirkung erfasst sind: vgl. BVerwG, Urt. v. 10.05.1994 - 9 C 501.93 -, juris Rn. 10; Urt. v. 18.09.2001 - 1 C 4.01 -, juris Rn. 14 ).

    Sofern sich die Beteiligten das Ergebnis der gerichtlichen Entscheidung über eine Vorfrage sichern wollen, steht ihnen dafür die Zwischenfeststellungsklage gemäß § 173 VwGO i.V.m. § 256 Abs. 2 ZPO zur Verfügung (BVerwG, Urt. v. 18.09.2001 - 1 C 4.01 -, juris Rn. 15).

  • BVerwG, 24.10.2006 - 6 B 47.06

    Streitgegenstand der Bescheidungsklage; bei der Neubescheidung zugrunde zu

    Die materielle Rechtskraft einer Entscheidung in einem Vorprozess bewirkt nach § 121 VwGO, dass eine Klage in einem späteren Prozess mit demselben Streitgegenstand wie demjenigen des Vorprozesses ohne Sachprüfung wegen entgegenstehender Rechtskraft abzuweisen ist (vgl. Urteil vom 3. Februar 1988 - BVerwG 6 C 49.86 - BVerwGE 79, 33 ; Urteil vom 18. September 2001 - BVerwG 1 C 4.01 - BVerwGE 115, 111 = Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 82 S. 9 m.w.N.).

    Danach tritt eine Bindung auch in den Fällen ein, in denen in einem weiteren Verfahren zwischen denselben Beteiligten die rechtskräftig entschiedene Frage vorgreiflich für die Beurteilung des nunmehr zur Entscheidung stehenden Streitgegenstandes ist (vgl. Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 9 C 53.97 - BVerwGE 108, 30 ; Urteil vom 18. September 2001 a.a.O.).

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