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   BVerwG, 12.07.1956 - I C 91.54   

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https://dejure.org/1956,31
BVerwG, 12.07.1956 - I C 91.54 (https://dejure.org/1956,31)
BVerwG, Entscheidung vom 12.07.1956 - I C 91.54 (https://dejure.org/1956,31)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juli 1956 - I C 91.54 (https://dejure.org/1956,31)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 14; NatSchG §§ 5, 19

Papierfundstellen

  • BVerwGE 4, 57
  • NJW 1956, 1810
  • DVBl 1956, 689
 
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Wird zitiert von ... (82)

  • OVG Niedersachsen, 04.12.2018 - 4 KN 77/16

    Bauverbot; besonderer Schutzzweck; Gebietscharakter; Karten;

    Dabei darf sie allerdings repressive Verbote ohne Erlaubnisvorbehalt nur dann erlassen, wenn von vornherein feststeht, dass die verbotenen Maßnahmen den Charakter des unter Schutz gestellten Gebiets schlechthin verändern oder dem besonderen Schutzzweck schlechthin zuwiderlaufen, weil landschaftsschutzrechtliche Verbote nicht weiterreichen dürfen, als im Interesse der gesetzlich anerkannten Schutzgüter erforderlich ist (Senatsurt. v. 20.1.2016 - 4 KN 15/14 - Nds. OVG, Urt. v. 13.3.2003 - 8 KN 236/01 -, NuR 2003, 567 u. Urt. v. 24.8.2001 - 8 KN 41/01 -, NuR 2002, 56; BVerwG, Urt. v. 12.7.1956 - I C 91.54 -, BVerwGE 4, 57; Bay. VGH, Urt. v. 1.8.1988 - 9 N 87.01708 -, NuR 1989, 182; Schumacher-Hüftle, Bundesnaturschutzgesetz, 2. Aufl., § 26 Rn. 21; Frenz/Müggenborg, BNatSchG, § 26 Rn. 24; Blum/Agena, Niedersächsisches Naturschutzrecht, § 19 Rn. 57).

    Handlungen, die dem Gebietscharakter oder dem besonderen Schutzzweck nicht generell abträglich sind, dürfen dementsprechend nur mit präventiven Verboten mit Erlaubnisvorbehalt belegt werden, die es der Naturschutzbehörde ermöglichen, die Vereinbarkeit der Maßnahmen mit den Schutzgütern der Verordnung in jedem Einzelfall zu überprüfen, und überdies einen Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis begründen, wenn die Schutzgüter nicht beeinträchtigt werden (Senatsurt. v. 20.1.2016 - 4 KN 15/14 - Nds. OVG, Urt. v. 13.3.2003 - 8 KN 236/01 -, NuR 2003, 567 u. Urt. v. 24.8.2001 - 8 KN 41/01 -, NuR 2002, 56; BVerwG, Urt. v. 12.7.1956 - I C 91.54 -, BVerwGE 4, 57; Frenz/Müggenborg, BNatSchG, § 26 Rn. 24; Blum/Agena, Niedersächsisches Naturschutzrecht, § 19 Rn. 56).

  • BVerwG, 12.06.1970 - IV C 77.68

    Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich; Nichtberücksichtung des

    Denn der Landschaftsschutz ist zwar Ausdruck der Sozialbindung des Eigentums (vgl. die Urteile vom 21. Juni 1956 - BVerwG I C 202.54 - in BVerwGE 3, 335 [337 f.] , vom 12. Juli 1956 - BVerwG I C 91.54 - in BVerwGE 4, 57 [BVerwG 12.07.1956 - I C 91/54] [60 f.] und vom 27. Juni 1957 - BVerwG I C 3.56 - in BVerwGE 5, 143 [144 f.]), aber er ist dies doch nur nach Maßgabe der "Situationsgebundenheit", d.h. unter der Voraussetzung, daß mit seiner Anordnung wirklich nur "Bindungen geltend" gemacht werden, "die sich aus der naturgegebenen Lage des Grundstücks in der Landschaft ergeben" (BVerwGE 4, 57 [BVerwG 12.07.1956 - I C 91/54] [60]).
  • OVG Niedersachsen, 30.10.2017 - 4 KN 275/17

    Ackernutzung; Antragsbefugnis; Antragsteller; Eigenart; FFH-Gebiet;

    Dabei darf sie allerdings repressive Verbote ohne Erlaubnisvorbehalt nur dann erlassen, wenn von vornherein feststeht, dass die verbotenen Handlungen den Gebietscharakter schlechthin verändern oder dem besonderen Schutzzweck schlechthin zuwiderlaufen, da landschaftsschutzrechtliche Verbote nicht weiter reichen dürfen, als es im Interesse der gesetzlich anerkannten Schutzgüter erforderlich ist (vgl. Senatsurt. v. 20.1.2016 - 4 KN 15/14 - Nds. OVG, Urt. v. 18.3.2003 - 8 KN 236/01 -, m. w. Nachw.; BVerwG, Urt. v. 12.7.1956 - I C 91.54 -, BVerwGE 4, 57; Bay. VGH, Urt. v. 1.8.1988 - 9 N 87.01708 - Blum/Agena, a.a.O., § 19 Rn. 57).
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