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   BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97   

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BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97 (https://dejure.org/1997,9830)
BVerwG, Entscheidung vom 26.11.1997 - 1 D 27.97 (https://dejure.org/1997,9830)
BVerwG, Entscheidung vom 26. November 1997 - 1 D 27.97 (https://dejure.org/1997,9830)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Aberkennung des Ruhegehalts eines sich nicht mehr im Dienst befindenden Beamten bei Gerechtfertigtsein der Entfernung aus dem Dienst wegen eines Dienstvergehens - Vorliegen eines schweren Dienstvergehens im Kernbereich der einem Beamten obliegenden Dienstpflichten bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 12.04.1995 - 1 D 71.94

    Disziplinarmaßnahme gegen einen Ruhestandsbeamten des mittleren Dienstes der

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Die darin liegende Härte für den Betroffenen ist nicht unverhältnismäßig; sie beruht auf ihm zurechenbarem Verhalten (urteil vom 12. April 1995 - BVerwG 1 D 71.94 - ).

    Soweit er nicht Mitglied einer "Betriebskrankenkasse" bleiben kann und auch nicht die Voraussetzungen für die Aufnahme in eine gesetzliche Krankenversicherung als freiwilliges Mitglied erfüllt, kann er aber, sofern der Bedarf nicht anderweitig gedeckt ist, unter den Voraussetzungen des § 27 Abs. 1 Nr. 4, § 37 BSHG Krankenhilfe in Anspruch nehmen, die ärztliche und zahnärztliche Behandlung sowie Versorgung mit Arzneimitteln und Krankenhausbehandlung umfaßt (vgl. Urteil vom 12. April 1995 - BVerwG 1 D 71.94 - a.a.O.).

  • BVerwG, 05.09.1979 - 1 D 32.78
    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    In diesem Fall ist gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BDO bei Ruhestandsbeamten die Aberkennung des Ruhegehalts auszusprechen (stRspr, vgl. Urteil vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121 f.]>; Urteil vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265 ff.]>; Urteil vom 21. Juni 1993 - BVerwG 1 D 9.92 -).
  • BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 98.77

    Aberkennung des Ruhegehalts - Aktiver Beamten - Entfernung aus dem Dienst

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    In diesem Fall ist gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BDO bei Ruhestandsbeamten die Aberkennung des Ruhegehalts auszusprechen (stRspr, vgl. Urteil vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121 f.]>; Urteil vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265 ff.]>; Urteil vom 21. Juni 1993 - BVerwG 1 D 9.92 -).
  • BVerwG, 04.06.1996 - 1 D 57.95

    Unterschlagung eines Postanweisungsbetrages durch einen Postzustellbeamten -

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Wer sich als Beamter über diese aus leicht erkennbarer Notwendigkeit begründete Pflicht zur Vertrauenswürdigkeit hinwegsetzt, zeigt im Kernbereich seiner Dienstpflichten ein so hohes Maß an Pflichtvergessenheit, daß er grundsätzlich mit der einseitigen Auflösung des Dienstverhältnisses rechnen muß (stRspr, z.B. Urteil vom 4. Juni 1996 - BVerwG 1 D 57.95 -).
  • BVerwG, 11.07.1995 - 1 D 20.94

    Vorsätzliches Dienstvergehen eines Beamten - Die Entfernung aus dem Dienst als

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Sie kann jederzeit geändert werden, ohne daß dies objektiv feststellbar ist (Urteil vom 11. Juli 1995 - BVerwG 1 D 20.94 -).
  • BVerwG, 23.10.1996 - 1 D 55.96

    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahmen bei Unterschlagung von Nachnahmebeträgen und

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Dem entspricht bei einem Ruhestandsbeamten gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BDO die Aberkennung des Ruhegehalts, die an die Stelle der Entfernung aus dem Dienst tritt (vgl. Urteil vom 12. September 1995 - BVerwG 1 D 29.93 -, Urteil vom 23. Oktober 1996 - BVerwG 1 D 55.96 - <DVBl 1997, 369 = ZBR 1997, 127 = DÖV 1997, 252 = IÖD 1997, 99 = BVerwG DokBerB 1997, 133 = DÖD 1997, 159>).
  • BVerwG, 05.10.1994 - 1 D 60.91

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Beamten auf Grund des Verstoßes gegen seine

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Anhaltspunkte für das Vorliegen einer psychischen Ausnahmesituation, die regelmäßig eine Schocksituation voraussetzt (vgl. Urteil vom 5. Oktober 1994 - BVerwG 1 D 60.91 -), sind nicht gegeben.
  • BVerwG, 21.07.1993 - 1 D 9.92

    Aberkennung des Ruhegehalts gegenüber einem Ruhestandsbeamten - Entfernung aus

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    In diesem Fall ist gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BDO bei Ruhestandsbeamten die Aberkennung des Ruhegehalts auszusprechen (stRspr, vgl. Urteil vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121 f.]>; Urteil vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265 ff.]>; Urteil vom 21. Juni 1993 - BVerwG 1 D 9.92 -).
  • BVerwG, 12.09.1995 - 1 D 29.93

    Ruhestandsbeamter des gehobenen fernmeldetechnischen Dienstes - Annahme von

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Dem entspricht bei einem Ruhestandsbeamten gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BDO die Aberkennung des Ruhegehalts, die an die Stelle der Entfernung aus dem Dienst tritt (vgl. Urteil vom 12. September 1995 - BVerwG 1 D 29.93 -, Urteil vom 23. Oktober 1996 - BVerwG 1 D 55.96 - <DVBl 1997, 369 = ZBR 1997, 127 = DÖV 1997, 252 = IÖD 1997, 99 = BVerwG DokBerB 1997, 133 = DÖD 1997, 159>).
  • BVerwG, 05.09.1995 - 1 D 69.94

    Unterschlagung entgegengenommener Nachnahmebeträge

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1997 - 1 D 27.97
    Die Verwendung des veruntreuten Geldes zur Begleichung privater Schulden würden nur dann die Voraussetzungen des Milderungsgrundes erfüllen, wenn es sich um solche Verbindlichkeiten gehandelt hätte, deren Nichterfüllung den Ruhestandsbeamten von den für den notwendigen Lebensbedarf erforderlichen Leistungen abgeschnitten hätte (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 5. September 1995 - BVerwG 1 D 69.94 -).
  • BVerwG, 06.06.2000 - 1 D 66.98

    Zollbeamter a.D.; Steuerhinterziehung bei der Einfuhr von 14 Handfeuerwaffen zu

    Der Eintritt in den Ruhestand wirkt zwar dann nicht entlastend, wenn das Dienstvergehen so schwer ist, dass es, wäre der Beamte noch dienstlich aktiv, zur Entfernung aus dem Dienst führen würde (Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 -); denn die Höchstmaßnahme dient nicht der Pflichtenmahnung, sondern der Wahrung der Integrität des Berufsbeamtentums und der Sicherung der Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes.

    Nach Abwägung der Erschwerungs- und Milderungsgründe und unter Berücksichtigung bisheriger Entscheidungen zur Hinterziehung von Eingangsabgaben (vgl. Urteil vom 24. November 1998, a.a.O.; Urteil vom 25. Juni 1998 - BVerwG 1 D 32.97 - Urteil vom 26. November 1997, a.a.O.; Urteil vom 25. August 1987 - BVerwG 1 D 132.86 - ; Urteil vom 1. September 1981 - BVerwG 1 D 90.80 -, BVerwGE 73, 252) erscheint eine Ruhegehaltskürzung auf die Dauer von 30 Monaten angemessen.

  • BVerwG, 28.09.1999 - 1 D 42.98

    Postbeamter des einfachen Dienstes; Zueignung eines zu Unrecht angeforderten

    Die Verwendung veruntreuten Geldes zur Begleichung privater Schulden erfüllt nur dann die Voraussetzungen des Milderungsgrundes, wenn es sich um solche Verbindlichkeiten handelt, deren Nichterfüllung den Beamten von den für den notwendigen Lebensbedarf erforderlichen Leistungen abgeschnitten hätte (stRspr, z.B. Urteil vom 24. Februar 1999 - BVerwG 1 D 14.98 - Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N.).
  • BVerwG, 25.09.2001 - 1 D 62.00

    Innerdienstliches Dienstvergehen wegen fiktiver Postsparbuchauszahlungen und

    Sie kann jederzeit geändert werden, ohne dass dies objektiv feststellbar ist (z.B. Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N.).
  • BVerwG, 23.03.1999 - 1 D 8.98
    Die Einlassung des Beamten, er habe die veruntreuten Gelder vor Entdeckung seiner Verfehlungen wieder zurückzahlen wollen, reicht nach ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B. Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N.) als Milderungsgrund und damit als Vertrauensgrundlage für die Fortsetzung des Dienstverhältnisses nicht aus.
  • BVerwG, 15.09.1998 - 1 D 90.97

    Vorsätzliche Verletzung von Dienstpflichten zu uneigennützigem sowie

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B. Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N) führt deshalb eine solche Behauptung nicht zum Absehen von der Höchstmaßnahme.
  • BVerwG, 02.06.1999 - 1 D 52.98

    Veruntreuung von Nachnahmebeträgen durch einen Beamten des einfachen Postdienstes

    Es entspricht weiter ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B. Urteil vom 25. Juni 1997, a.a.O., m.w.N.), daß bei Kernpflichtverletzungen der hier in Frage stehenden Art weder eine lange, bisher unbeanstandete Dienstzeit noch gute dienstliche Beurteilungen, noch die bisherige Unbescholtenheit in strafrechtlicher und disziplinarrechtlicher Hinsicht oder die damalige Wiedergutmachungsabsicht (vgl. dazu Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N.) dazu führen können, daß von der Verhängung der Höchstmaßnahme abgesehen wird.
  • BVerwG, 24.02.1999 - 1 D 14.98

    Entwendung von Gegenständen aus Güterwagen durch einen Bahnbeamten des mittleren

    Die Verwendung der aus den Diebstählen erhaltenen Gelder zur Begleichung privater Schulden würde nur dann die Voraussetzung des Milderungsgrundes erfüllen, wenn es sich um solche Verbindlichkeiten gehandelt hätte, deren Nichterfüllung den Beamten von den für den Lebensbedarf notwendigen Leistungen abgeschnitten hätte (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N.).
  • BVerwG, 20.05.1998 - 1 D 74.97

    Vorübergehende Verwendung amtlich anvertrauten Geldes für private Zwecke -

    Wer sich als Beamter über diese aus leicht erkennbarer Notwendigkeit begründete Pflicht zur Vertrauenswürdigkeit hinwegsetzt, zeigt im Kernbereich seiner Dienstpflichten ein so hohes Maß an Pflichtvergessenheit, daß er grundsätzlich mit der einseitigen Auflösung des Dienstverhältnisses rechnen muß (stRspr, z.B. Urteil vom 26. November 1997 - BVerwG 1 D 27.97 - m.w.N.).
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