Rechtsprechung
   BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,9215
BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97 (https://dejure.org/1999,9215)
BVerwG, Entscheidung vom 26.01.1999 - 1 D 34.97 (https://dejure.org/1999,9215)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Januar 1999 - 1 D 34.97 (https://dejure.org/1999,9215)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,9215) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entnahme von Postsendungen in einer Vielzahl von Fällen über einen längeren Zeitraum als Dienstvergehen eines Postbeamten des einfachen Dienstes - Alkoholerkrankung zur Tatzeit - Berücksichtigung eines Strafurteil wegen Diebstahls und Verletzung des Postgeheimnisses in ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 22.07.1998 - 1 D 11.98

    Dienstvergehen eines Beamten durch Beraubung von Briefsendungen - Entfernung

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Wer sich als Beamter über diese aus leicht erkennbarer Notwendigkeit begründete Pflicht zur Vertrauenswürdigkeit hinwegsetzt, beweist im Kernbereich seiner Dienstpflichten ein so hohes Maß an Pflichtvergessenheit und Vertrauensunwürdigkeit, daß er grundsätzlich mit der einseitigen Auflösung des Dienstverhältnisses rechnen muß (stRspr, vgl. etwa Urteil vom 22. Juli 1998 - BVerwG 1 D 11.98 - Urteil vom 31. März 1998 - BVerwG 1 D 59.97 - Urteil vom 12. März 1996 - BVerwG 1 D 37.95 -).

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn das Postgeheimnis mit dem Ziel verletzt wird, Zugang zu aneignungsfähigem Inhalt von Postsendungen zu gewinnen, wie es hier der Fall ist (stRspr, vgl. Urteil vom 22. Juli 1998, a.a.O., m.w.N.).

    In diesem Fall kann und muß im Hinblick auf die als selbstverständlich geforderte und ständig eingeübte korrekte Verhaltensweise von dem Beamten erwartet werden, daß er auch bei erheblich verminderter Einsichts- und/oder Steuerungsfähigkeit noch genügend Widerstandskraft gegen strafbares Verhalten im Dienst aufbietet (z.B. Urteil vom 22. Juli 1998, a.a.O.).

    Schließlich entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats, daß bei Kernpflichtverletzungen der hier vorliegenden Art weder eine lange tadelfreie Dienstzeit noch die Unbescholtenheit in strafrechtlicher und disziplinarer Hinsicht, noch die Folgen der Verhängung der Höchstmaßnahme, für die der Ruhestandsbeamte im übrigen selbst verantwortlich ist, es rechtfertigen können, von der Höchstmaßnahme abzusehen (stRspr, z.B. Urteil vom 22. Juli 1998, a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 23.10.1996 - 1 D 55.96

    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahmen bei Unterschlagung von Nachnahmebeträgen und

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    In diesem Fall ist gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 BDO bei Ruhestandsbeamten die Aberkennung des Ruhegehalts auszusprechen (s. Urteil vom 23. Oktober 1996 - BVerwG 1 D 55.96 - DVBl 1997, 369 = ZBR 1997, 127 = DÖV 1997, 252 = BVerwG, DokBer B 1997, 133> m.w.N.).

    Diesem Gedanken trägt bei der Vollstreckung der Disziplinarmaßnahme auch die Umstellungsvorschrift des § 117 Abs. 4 und Abs. 7 BDO Rechnung (vgl. Urteil vom 25. November 1997 - BVerwG 1 D 11.97 - Urteil vom 23. Oktober 1996, a.a.O.; Urteil vom 23. Januar 1973 - BVerwG 1 D 25.72 - <BVerwGE 46, 64 [69]> - die Verfassungsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG, Beschluß vom 7. April 1973 - 2 BvR 207/73 - auch Urteile vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121]> und vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265]>).

  • BVerwG, 25.11.1997 - 1 D 11.97

    Bindungswirkungen für das Bundesverwaltungsgericht und Disziplinargerichte trotz

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Diesem Gedanken trägt bei der Vollstreckung der Disziplinarmaßnahme auch die Umstellungsvorschrift des § 117 Abs. 4 und Abs. 7 BDO Rechnung (vgl. Urteil vom 25. November 1997 - BVerwG 1 D 11.97 - Urteil vom 23. Oktober 1996, a.a.O.; Urteil vom 23. Januar 1973 - BVerwG 1 D 25.72 - <BVerwGE 46, 64 [69]> - die Verfassungsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG, Beschluß vom 7. April 1973 - 2 BvR 207/73 - auch Urteile vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121]> und vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265]>).

    Die darin liegende Härte für den Betroffenen ist nicht unverhältnismäßig; sie beruht auf ihm zurechenbarem Verhalten (Urteil vom 25. November 1997, a.a.O.; Urteil vom 12. April 1995 - BVerwG 1 D 71.94 - ).

  • BVerwG, 05.09.1979 - 1 D 32.78
    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Diesem Gedanken trägt bei der Vollstreckung der Disziplinarmaßnahme auch die Umstellungsvorschrift des § 117 Abs. 4 und Abs. 7 BDO Rechnung (vgl. Urteil vom 25. November 1997 - BVerwG 1 D 11.97 - Urteil vom 23. Oktober 1996, a.a.O.; Urteil vom 23. Januar 1973 - BVerwG 1 D 25.72 - <BVerwGE 46, 64 [69]> - die Verfassungsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG, Beschluß vom 7. April 1973 - 2 BvR 207/73 - auch Urteile vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121]> und vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265]>).
  • BVerwG, 23.01.1973 - I D 25.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Diesem Gedanken trägt bei der Vollstreckung der Disziplinarmaßnahme auch die Umstellungsvorschrift des § 117 Abs. 4 und Abs. 7 BDO Rechnung (vgl. Urteil vom 25. November 1997 - BVerwG 1 D 11.97 - Urteil vom 23. Oktober 1996, a.a.O.; Urteil vom 23. Januar 1973 - BVerwG 1 D 25.72 - <BVerwGE 46, 64 [69]> - die Verfassungsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG, Beschluß vom 7. April 1973 - 2 BvR 207/73 - auch Urteile vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121]> und vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265]>).
  • BVerwG, 29.08.1978 - 1 D 98.77

    Aberkennung des Ruhegehalts - Aktiver Beamten - Entfernung aus dem Dienst

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Diesem Gedanken trägt bei der Vollstreckung der Disziplinarmaßnahme auch die Umstellungsvorschrift des § 117 Abs. 4 und Abs. 7 BDO Rechnung (vgl. Urteil vom 25. November 1997 - BVerwG 1 D 11.97 - Urteil vom 23. Oktober 1996, a.a.O.; Urteil vom 23. Januar 1973 - BVerwG 1 D 25.72 - <BVerwGE 46, 64 [69]> - die Verfassungsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG, Beschluß vom 7. April 1973 - 2 BvR 207/73 - auch Urteile vom 29. August 1978 - BVerwG 1 D 98.77 - <BVerwGE 63, 120 [121]> und vom 5. September 1979 - BVerwG 1 D 32.78 - <BVerwGE 63, 262 [265]>).
  • BVerwG, 25.06.1997 - 1 D 25.97

    Disziplinarmaßnahme der Entfernung aus dem Dienst und der Kürzung der

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Der Milderungsgrund der Überwindung einer negativen Lebensphase findet bei Zugriffsdelikten keine Anwendung (stRspr, z.B. Urteil vom 25. Juni 1997 - BVerwG 1 D 25.97 -).
  • BVerwG, 01.09.1971 - I D 27.70

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    In dem Urteil vom 1. September 1971 - BVerwG 1 D 27.70 - hat der Senat von der bei einem Zugriffsdelikt regelmäßig zu verhängenden Höchstmaßnahme deshalb abgesehen, weil die verminderte Schuldfähigkeit des Beamten Folge einer krankhaften Depression gewesen war und diese Erkrankung kausalen Einfluß auf das von ihm begangene Dienstvergehen hatte.
  • BVerwG, 03.03.1998 - 1 D 6.97

    Disziplinarmaßnahmen wegen der Verletzung des Postgeheimnisses und eines

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    In Fällen von Briefberaubungen scheidet der letztgenannte Milderungsgrund allerdings grundsätzlich aus, da sich der betroffene Beamte nicht nur über das Interesse der Allgemeinheit an der Zuverlässigkeit des Postverkehrs, sondern auch über die Sicherung der Vertraulichkeit des Inhalts von Postsendungen hinweggesetzt und damit zusätzlich belastet hat (vgl. z.B. Urteil vom 3. März 1998 - BVerwG 1 D 6.97 -).
  • BVerwG, 31.03.1998 - 1 D 59.97

    Öffnung dienstlich anvertrauter oder zugänglicher Briefsendungen und Entwendung

    Auszug aus BVerwG, 26.01.1999 - 1 D 34.97
    Wer sich als Beamter über diese aus leicht erkennbarer Notwendigkeit begründete Pflicht zur Vertrauenswürdigkeit hinwegsetzt, beweist im Kernbereich seiner Dienstpflichten ein so hohes Maß an Pflichtvergessenheit und Vertrauensunwürdigkeit, daß er grundsätzlich mit der einseitigen Auflösung des Dienstverhältnisses rechnen muß (stRspr, vgl. etwa Urteil vom 22. Juli 1998 - BVerwG 1 D 11.98 - Urteil vom 31. März 1998 - BVerwG 1 D 59.97 - Urteil vom 12. März 1996 - BVerwG 1 D 37.95 -).
  • BVerwG, 12.03.1996 - 1 D 37.95
  • BVerwG, 29.03.1984 - 1 D 16.84

    Disziplinarrechtliche Relevanz von Zugriffen auf Postsendungen durch einen

  • BVerwG, 12.04.1995 - 1 D 71.94

    Disziplinarmaßnahme gegen einen Ruhestandsbeamten des mittleren Dienstes der

  • VG Saarlouis, 20.01.2020 - 7 K 167/18

    Aberkennung des Ruhegehalts

    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der nach Begehung eines zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führenden Dienstvergehens in den Ruhestand tritt, nicht besser gestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt(BVerfG, Kammerbeschluss vom 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00 - NVwZ 2002, 467; BVerwG, Urteil vom 26.01.1999 - BVerwG 1 D 34.97 - juris Rn. 16; Beschluss vom 13.10.2005 - BVerwG 2 B 19.05 - Buchholz 235.1 § 15 BDG Nr. 2).
  • BVerwG, 01.03.2012 - 2 B 140.11

    Lehrer; sexueller Missbrauch von Schülern; Aberkennung des Ruhegehalts nach

    Auf diese Weise wird die Disziplinarmaßnahme nicht von dem mehr oder weniger zufälligen oder gar gesteuerten Ausscheiden aus dem aktiven Dienst abhängig gemacht (vgl. Beschlüsse vom 26. Oktober 2011 - BVerwG 2 B 69.10 - juris Rn. 31 f., vom 26. August 2009 - BVerwG 2 B 66.09 - juris Rn. 9 f. und vom 13. Oktober 2005 - BVerwG 2 B 19.05 - Buchholz 235.1 § 15 BDG Nr. 2, Urteile vom 26. Januar 1999 - BVerwG 1 D 34.97 - juris Rn. 16 und vom 28. Juli 2011 - BVerwG 2 C 16.10 - RiA 2011, 267 Rn. 32, jeweils m.w.N. stRspr, bestätigt durch BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. November 2001 - 2 BvR 2138/00 - NVwZ 2002, 467).
  • BVerwG, 23.11.2006 - 1 D 1.06

    Absehen von der Untersuchung; notwendiger Inhalt der Anschuldigungsschrift;

    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der nach Begehung eines zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führenden Dienstvergehens in den Ruhestand tritt, nicht besser gestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. November 2001 - 2 BvR 2138/00 - NVwZ 2002, 467; BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1999 - BVerwG 1 D 34.97 - juris Rn. 16; Beschluss vom 13. Oktober 2005 - BVerwG 2 B 19.05 - Buchholz 235.1 § 15 BDG Nr. 2).
  • BVerfG, 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00

    Disziplinarverfahren - Verfassungsbeschwerde - Lehrer - Sexueller Mißbrauch -

    Art. 3 Abs. 1 GG dürfte gerade gebieten, dass ein Beamter, der - wie der Beschwerdeführer - nach Begehung einer schwerwiegenden Verfehlung in den Ruhestand tritt, grundsätzlich nicht besser gestellt wird als ein Beamter, der im aktiven Dienst verbleibt (so BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1999 - 1 D 34/97 -, nur in JURIS).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2008 - DL 16 S 3107/07

    Zur Bindung der Disziplinargerichte an die Auffassung des Strafgerichts - Zur

    Art. 3 Abs. 1 GG dürfte es sogar gebieten, dass ein Beamter, der nach Begehung einer schwerwiegenden Verfehlung in den Ruhestand tritt, grundsätzlich nicht besser gestellt wird als ein Beamter, der im aktiven Dienst verbleibt (so BVerwG, Urt. v. 26.01.1999 - 1 D 34.97 - juris; BVerfG, Beschlüsse vom 09.08.2006 - 2 BvR 1003/05 - DVBl 2006, 1372 und vom 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00 - DVBl 2002, 406 = NVwZ 2002, 467).

    Dabei ist auch in Rechnung zu stellen, dass die Verhängung der Höchstmaßnahme auf der schuldhaften Pflichtverletzung während der aktiven Dienstzeit beruht und dem Ruhestandsbeamten daher als für alle öffentlich-rechtlichen und privaten Beschäftigungsverhältnisse vorhersehbare Rechtsfolge derartiger Pflichtverletzungen zuzurechnen ist (stRspr, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 14.11.2001 - 1 D 60.00 - juris, Rn. 34 und Urteil vom 26.01.1999 - 1 D 34.97 -).

  • BVerwG, 19.06.2008 - 1 D 2.07

    Zollamtsrat a. D. (Sachgebietsleiter, u. a. zuständig für die Abwicklung von

    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der nach Begehung eines zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führenden Dienstvergehens in den Ruhestand tritt, nicht besser gestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (BVerfG, Kammerbeschluss vom 22. November 2001 2 BvR 2138/00 NVwZ 2002, 467; BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1999 BVerwG 1 D 34.97 juris Rn. 16; Beschluss vom 13. Oktober 2005 BVerwG 2 B 19.05 Buchholz 235.1 § 15 BDG Nr. 2).
  • BVerwG, 13.10.2005 - 2 B 19.05

    Aberkennung des Ruhegehaltes; Verstoß gegen das Verbot der Vorteilsannahme in

    Auch gebietet der Gleichheitssatz gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der nach Begehung einer schwerwiegenden Verfehlung in den Ruhestand tritt, nicht besser gestellt werden kann als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (vgl. Urteil vom 26. Januar 1999 BVerwG 1 D 34.97 zitiert nach juris).
  • VGH Bayern, 28.09.2022 - 16a D 20.1901

    Aberkennung des Ruhegehaltes eines Leitenden Bewährungshelfers bei Besitz und

    Andernfalls würde er ohne sachlichen Grund infolge eines möglicherweise sogar gesteuerten Ausscheidens aus dem aktiven Dienst die aus dem früheren Beamtenverhältnis abgeleiteten Rechte behalten, mithin bessergestellt als der (zum maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung noch) im Dienst verbliebene Beamte (BVerwG, U.v. 26.1.1999 - 1 D 34.97 - juris Rn. 16; Conrad in Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, Stand: August 2021, Art. 14 Rn. 22).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2012 - 3d A 1572/10

    Aberkennen des Ruhegehalts bei Vorliegen eines schwerwiegenden außerdienstlichen

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. November 2001 - 2 BvR 2138/00 -, NVwZ 2002, 467; BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1999 - 1 D 34.97 -, juris; BayVGH, Urteil vom 25. März 2009 - 16a D 07.1652 -, juris.
  • BVerwG, 28.08.2007 - 2 B 26.07

    Divergenzrüge im Disziplinarrecht hinsichtlich einer Aberkennung des Ruhegehalts

    Diese eindeutige gesetzliche Regelung beruht auf der Erwägung, dass der Beamte, der eigentlich die schwerste Disziplinarmaßnahme verwirkt hat, aber nicht mehr aus dem Dienst entfernt werden kann, weil er inzwischen in den Ruhestand getreten ist, nicht besser gestellt werden darf als der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens aktive Beamte, der wegen eines Dienstvergehens aus dem Beamtenverhältnis entfernt wird und damit nicht nur den Anspruch auf Besoldung, sondern auch den Anspruch auf Versorgung verliert (stRspr, vgl. Urteile vom 26. Januar 1999 - BVerwG 1 D 34.97 - juris, vom 10. Oktober 2000 - BVerwG 1 D 46.98 - Buchholz 235 § 82 BDO Nr. 6 und vom 23. November 2006 - BVerwG 1 D 1.06 - Rn. 28, ZBR 2007, 94 ; zuletzt Urteil vom 24. Mai 2007 - BVerwG 2 C 25.06 - Rn. 17, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • DGH Baden-Württemberg, 20.10.2009 - DGH 1/09

    Unverhältnismäßigkeit einer Aberkennung der Ruhegehaltsbezüge eines Richters nach

  • VGH Bayern, 25.03.2009 - 16a D 07.1652

    Disziplinarsachen nach Landesrecht

  • VGH Bayern, 15.07.2009 - 16a D 07.884

    Disziplinarrecht; Polizeibeamter; disziplinarmaßbeschränkte Berufung der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht