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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97   

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BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1999,5630)
BVerwG, Entscheidung vom 20.04.1999 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1999,5630)
BVerwG, Entscheidung vom 20. April 1999 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1999,5630)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Disziplinarmaßnahme der Entfernung eines Beamten aus dem Dienst - Disziplinarmaßnahmen wegen rechtskräftiger Verurteilungen - Verstoß gegen die Pflicht zur Beachtung dienstlicher Anordnungen und gegen die Pflicht zu ansehensgerechtem Verhalten innerhalb und außerhalb des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 07.07.1998 - 1 D 98.97

    Vorsätzliche Verletzung der Pflichten zur vollen Hingabe an den Beruf des

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Die Fälle, in denen der Senat allein wegen des Dienstvergehens der nichteigennützigen Postunterdrückung auf die Höchstmaßnahme erkannt hat, hatten regelmäßig mehrmalige Verfehlungen zum Gegenstand (z.B. Urteil vom 7. Juli 1998 - BVerwG 1 D 98.97: durch mehrmaliges Handeln Vernichtung von insgesamt 176 Info-Postsendungen; Urteil vom 9. Juli 1986 - BVerwG 1 D 5.86 - <BVerwGE 83, 206 = BVerwG DokBer B 1986, 249>).
  • BVerwG, 11.11.1997 - 1 D 79.96

    Disziplinarverfahren gegen einen Fernmeldeamtmann wegen falscher Abrechnung von

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Das Verbot der Schlechterstellung schließt nur eine Verschärfung der erstinstanzlich ausgesprochenen Disziplinarmaßnahme aus (st. Rspr., z.B. Urteil vom 11. November 1997 - BVerwG 1 D 79.96 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.09.1994 - 1 D 7.94

    Pflicht des Beamten zu achtungs- und vertrauenswürdigem Verhalten - Vorsätzliches

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Dem steht auch Art. 103 Abs. 3 GG nicht entgegen, weil das sog. Doppelbestrafungsverbot nicht im Verhältnis von Disziplinarrecht zum Strafrecht gilt (vgl. z.B. BVerfGE 27, 185; ferner Urteil des Senats vom 6. September 1994 - BVerwG 1 D 7.94 -).
  • BVerwG, 09.07.1986 - 1 D 5.86

    Unterdrückung von Postsendungen - Dienstvergehen - Disziplinarmaßnahme -

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Die Fälle, in denen der Senat allein wegen des Dienstvergehens der nichteigennützigen Postunterdrückung auf die Höchstmaßnahme erkannt hat, hatten regelmäßig mehrmalige Verfehlungen zum Gegenstand (z.B. Urteil vom 7. Juli 1998 - BVerwG 1 D 98.97: durch mehrmaliges Handeln Vernichtung von insgesamt 176 Info-Postsendungen; Urteil vom 9. Juli 1986 - BVerwG 1 D 5.86 - <BVerwGE 83, 206 = BVerwG DokBer B 1986, 249>).
  • BVerwG, 27.01.1999 - 1 D 5.98

    Vorliegen einer nicht eigennützigen Postunterdrückung - Wegwerfen von 25

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Der Senat hat deshalb bei nichteigennütziger Unterdrückung von Postsendungen je nach den Umständen des Einzelfalles auf Gehaltskürzung oder Dienstgradherabsetzung erkannt und nur in besonders schweren Fällen die Entfernung aus dem Dienst ausgesprochen (Urteil vom 27. Januar 1999 - BVerwG 1 D 5.98 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.12.1995 - 1 D 5.95
    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Dies kann der Beamtin nicht zugute kommen (vgl. dazu Urteil vom 12. Dezember 1995 - BVerwG 1 D 5.95 - zum "Versuch").
  • BVerfG, 21.12.1988 - 2 BvR 1522/88
    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Eine für die Betroffene dadurch entstehende Härte ist schon deshalb nicht unverhältnismäßig oder unvereinbar mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise, weil sie im Risikobereich der für ihr Handeln verantwortlichen Beamtin liegt, die sich bewußt sein mußte, daß sie bei einem derartigen Verhalten ihre berufliche Existenz aufs Spiel setzt (BVerfG , Beschluß vom 21. Dezember 1988 - 2 BvR 1522/88).
  • BVerwG, 10.08.1993 - 1 D 59.92

    Nichteigennützige Postunterdrückung von Postsendungen - Erheblich verminderte

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Aufgrund der Absicht, die Sendungen der Vernichtung zuzuführen, unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von anderen Fällen, in denen Beamte Sendungen versteckten und (lediglich) ein zeitweiliges Vorenthalten der Postsendungen beabsichtigten (z.B. Urteil vom 10. August 1993 -BVerwG 1 D 59.92 -).
  • BVerwG, 14.11.1986 - 1 DB 50.86
    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Disziplinarrecht und Strafrecht unterscheiden sich nach Rechtsgrund und Zweckbestimmung (vgl. dazu u.a. Beschluß vom 14. November 1986 - BVerwG 1 DB 50.86 - ).
  • BVerwG, 21.09.1994 - 1 D 70.93

    Dienstgradherabsetzung eines Postbeamten im Paketschalterdienst - Vorübergehende

    Auszug aus BVerwG, 20.04.1999 - 1 D 44.97
    Dies ist z.B. der Fall, wenn eine Feststellung im Strafurteil offenbar unrichtig ist oder sich inzwischen als unzutreffend erwiesen hat (z.B. Urteil vom 21. September 1994 - BVerwG 1 D 70.93 - m.w.N.).
  • BVerwG, 14.12.1976 - 1 D 40.76

    Disziplinarrechtliche Ausgestaltung der Verhältnismäßigkeit einer Kürzung der

  • BVerwG, 25.11.1998 - 1 D 19.97

    Disziplinarmaßnahme der Entfernung eines Beamten aus dem Dienst - Pflicht eines

  • BVerwG, 08.05.2001 - 1 D 20.00

    Postbeamter a.D.; Postzusteller im Bereich der Fußzustellung; Präzisierung der

    Grund zur Annahme eines besonders schweren Falls hat er in der Unterdrückung von 485 (Urteil vom 24. April 2001, a.a.O.), 362 (Urteil vom 29. Juni 1999 - BVerwG 1 D 104.97 - Buchholz 232 § 55 BBG Nr. 12 = ZBR 2000, 49 = NJW 2000, 88), 255 (Urteil vom 20. April 1999 - BVerwG 1 D 44.97 -, mehr als 230 (Urteil vom 23. November 1999, a.a.O.) bzw. von 196 Postsendungen (Urteil vom 7. Juli 1998 - BVerwG 1 D 98.97 -) gesehen.
  • VG Saarlouis, 20.01.2020 - 7 K 167/18

    Aberkennung des Ruhegehalts

    Dabei kann nach der Formel des Bundesverwaltungsgerichts, der sich die Kammer in nunmehr jahrelanger Rechtsprechung angeschlossen hat(Vgl. nur Beschluss der Kammer vom 03.08.2018 - 7 K 2422/17 -, juris), von Erheblichkeit erst dann ausgegangen werden, wenn das Disziplinargericht sonst gezwungen wäre, auf der Grundlage offensichtlich unrichtiger oder inzwischen als unzutreffend erkannter Feststellungen zu entscheiden.(Vgl. BVerwG, Urteile vom 29.11.1989, a.a.O.; vom 26.11.1991 - 1 D 19/91 - vom 22.04.1997 - 1 D 9/96 - vom 24.02.1999 - 1 D 31/98 - vom 20.04.1999 - 1 D 44/97 - vom 14.09.1999 - 1 D 27/98 -, BVerwGE 111, 6 = NVwZ-RR 2000, 229 und vom 20.06.2000 - 1 D 2/99 - juris.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2013 - 3d A 2363/09

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis aufgrund eines sehr

    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. November 2000 - 1 D 13.99 -, BVerwGE 112, 243, vom 20. Juni 2000 - 1 D 2.99 -, juris, und vom 20. April 1999 - 1 D 44.97 -, juris; Beschlüsse vom 26. August 2010 - 2 B 43.10 -, und vom 14. März 2012 - 2 B 5.12 -, juris.
  • BVerwG, 29.06.1999 - 1 D 104.97

    Postzustellbeamter; Weigerung der Zustellung von Postwurfsendungen der

    Der Senat hat deshalb bei nicht eigennütziger Unterdrückung von Postsendungen je nach den Umständen des Einzelfalles auf Gehaltskürzung oder Dienstgradherabsetzung erkannt und nur in besonders schweren Fällen die Entfernung aus dem Dienst ausgesprochen (Urteil vom 20. April 1999 - BVerwG 1 D 44.97 - m.w.N.).
  • BVerwG, 23.11.1999 - 1 D 5.99

    Trunkenheitsfahrt einer Postzustellerin - Nicht eigennützige Unterdrückung von

    Der Senat hat deshalb bei nicht eigennütziger Unterdrückung von Postsendungen je nach den Umständen des Einzelfalles auf Gehaltskürzung oder Dienstgradherabsetzung erkannt und nur in besonders schweren Fällen die Entfernung aus dem Dienst ausgesprochen (Urteil vom 9. Juli 1986 - BVerwG 1 D 5.86 - <BVerwGE 83, 206 = BVerwG DokBer B 1986, 249>; Urteil vom 10. August 1993 - BVerwG 1 D 59.92 - Urteil vom 5. September 1995 - BVerwG 1 D 18.95 - BVerwG DokBer B 1996, 23; Urteil vom 7. Juli 1998 - BVerwG 1 D 98.97 - Urteil vom 20. April 1999 - BVerwG 1 D 44.97 -).

    Auch weitere Urteile des Senats bestätigen, daß angesichts des Umfangs und der Dauer des Fehlverhaltens eine Gehaltskürzung nicht in Betracht kommt (Urteil vom 9. Juli 1986 - BVerwG 1 D 5.86 - BVerwGE 83, 206 ; Urteil vom 7. Juli 1998 - BVerwG 1 D 98.97 - Urteil vom 20. April 1999 - BVerwG 1 D 44.97 - vgl. auch Urteil vom 5. September 1995 - BVerwG 1 D 18.95 - a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.11.2019 - 3 B 11532/19

    Sperrwirkung eines Freispruchs im Straf- oder Bußgeldverfahren für ein laufendes

    Der Gesetzgeber ist bei der Entscheidung, welche Disziplinarmaßnahmen von einem Maßnahmeverbot erfasst sein sollen, unter welchen Voraussetzungen das Maßnahmeverbot gelten und ob es nach einer Einstellung des Strafverfahrens auf der Grundlage von § 153a StPO überhaupt eingreifen soll, durch Art. 103 Abs. 3 GG nicht eingeschränkt (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juni 2008 - 2 WD 11.07 -, Buchholz 450.2 § 38 WDO 2002 Nr. 26 und vom 20. April 1999 - 1 D 44.97 -, juris).
  • BVerwG, 23.11.2009 - 2 B 87.08

    Disziplinarmaßnahme gegen einen Beamten bei Verletzung von Verhaltenspflichten;

    Der Gesetzgeber ist bei der Entscheidung, welche Disziplinarmaßnahmen von einem Maßnahmeverbot erfasst sein sollen, unter welchen Voraussetzungen das Maßnahmeverbot gelten und ob es nach einer Einstellung des Strafverfahrens auf der Grundlage von § 153a StPO überhaupt eingreifen soll, durch Art. 103 Abs. 3 GG nicht eingeschränkt (stRspr, vgl. Urteil vom 11. Juni 2008 BVerwG 2 WD 11.07 Buchholz 450.2 § 38 WDO 2002 Nr. 26 und vom 20. April 1999 BVerwG 1 D 44.97 ).
  • BVerwG, 24.04.2001 - 1 D 18.00

    Verletzung einer dem Beamten obliegenden Kernpflicht - Kernpflichten des Beamten

    Wer sich als beamteter Postzusteller gleichwohl über diese leicht verständliche Pflicht hinwegsetzt, versagt im Kernbereich seiner Tätigkeit (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 20. April 1999 - BVerwG 1 D 44.97 - Urteil vom 29. Juni 1999 - BVerwG 1 D 104.97 - BVerwGE 113, 361 = Buchholz 232 § 55 BBG Nr. 12).

    Er ist in seiner Rechtsprechung etwa davon ausgegangen, für die Annahme eines besonders schweren Falls spreche die Unterdrückung von mehr als 230 (Urteil vom 23. November 1999, a.a.O.), von 255 (Urteil vom 20. April 1999, a.a.O.), von 362 (Urteil vom 29. Juni 1999, a.a.O.) oder von 196 Postsendungen (Urteil vom 7. Juli 1998 - BVerwG 1 D 98.97 -).

  • VGH Bayern, 04.05.2022 - 16a D 19.1036

    Aberkennung der Ruhegehaltsbezüge eines ehrenamtlichen Bürgermeisters, hier:

    Denn das Strafrecht und Disziplinarrecht unterscheiden sich nach Rechtsgrund und Zweckbestimmung (BVerwG, U.v. 20.4.1999 - 1 D 44.97 - juris Rn. 40).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.2005 - DL 17 S 24/04

    Gehaltskürzung; Schulleiter einer Sonderschule; Angabe überhöhter Schülerzahlen

    Sie ist unbeschränkt eingelegt, da sie sich gegen die im angefochtenen Urteil getroffenen Feststellungen zum subjektiven Tatbestand des Dienstvergehens wendet (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.03.1996, Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 6; Urt. v. 20.04.1999 - BVerwG 1 D 44.97 -).
  • VG Berlin, 04.10.2007 - 80 Dn 16.07

    Besitz und Versenden von Kinderpornografie - Disziplinarkammer des

  • VG Saarlouis, 03.08.2018 - 7 K 2422/17

    Disziplinarklage gegen einen Lehrer wegen mehrerer Drogendelikte;

  • BVerwG, 05.06.2003 - 1 D 1.03

    Briefzustellerin; Unterdrückung von 118 Ansichtspostkarten und einem Brief im

  • BVerwG, 18.05.1999 - 1 D 51.98

    Kassenverfehlung durch Verwendung nicht abgerechneter dienstlicher Gelder zum

  • VG Düsseldorf, 18.02.2011 - 26 K 362/10

    Ausschluss aus der Freiwilligen Feuerwehr durch eine vom Leiter der Feuerwehr

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Rechtsprechung
   BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2136
BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1997,2136)
BVerwG, Entscheidung vom 26.05.1997 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1997,2136)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Mai 1997 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1997,2136)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beamtenrecht - Keine Prozeßkostenhilfe im Disziplinarverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfe - Disziplinarverfahren nach Bundesdisziplinarordnung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 113, 92
  • NVwZ 1998, 81 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1997, 664
  • DVBl 1997, 1006
  • DÖV 1997, 833
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 22.01.1959 - 1 BvR 154/55

    Armenrecht

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97
    In Verfahren, für die Gerichtskosten- und Gebührenpflicht sowie Anwaltszwang besteht, muß allerdings - bei hinreichender Aussicht auf Erfolg - eine Bewilligung von Prozeßkostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts vorgesehen sein (vgl. BVerfGE 9, 124, 131 f. zum früher geltenden Armenrecht).

    Die Verfassung gewährleistet keinen Anspruch, daß trotz solcher verfahrensrechtlicher Möglichkeiten die Verteidigung unter allen Umständen durch einen Rechtsanwalt erfolgen müßte (vgl. BVerfGE 9, 124, 132; 31, 306, 308).

  • BVerfG, 20.07.1971 - 1 BvR 231/69

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Kostenerstattung in

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97
    Die Verfassung gewährleistet keinen Anspruch, daß trotz solcher verfahrensrechtlicher Möglichkeiten die Verteidigung unter allen Umständen durch einen Rechtsanwalt erfolgen müßte (vgl. BVerfGE 9, 124, 132; 31, 306, 308).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97
    Dies ergibt sich aus Art. 3 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Rechtsstaatsgrundsatz, der in Art. 20 Abs. 3 GG allgemein niedergelegt ist und für den Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt in Art. 19 Abs. 4 GG seinen besonderen Ausdruck findet (BVerfGE 81, 347, 356).
  • BVerwG, 11.05.1993 - 1 D 63.92

    Antrag eines Beamten auf Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B. Beschluß vom 14. Februar 1997 - BVerwG 1 DB 24.96 - Beschluß vom 11. Mai 1993 - BVerwG 1 D 63.92 - Beschluß vom 18. Oktober 1989 - BVerwG 1 D 50.89 -, jeweils mit weiteren Nachweisen) kann dem zugleich mit der Berufung gegen das Urteil des Bundesdisziplinargerichts - Az.: IV VL 20/96 - gestellten Antrag der Beamtin vom 16. April 1997 auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe im Disziplinarverfahren nicht entsprochen werden.
  • BVerwG, 18.10.1989 - 1 D 50.89

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B. Beschluß vom 14. Februar 1997 - BVerwG 1 DB 24.96 - Beschluß vom 11. Mai 1993 - BVerwG 1 D 63.92 - Beschluß vom 18. Oktober 1989 - BVerwG 1 D 50.89 -, jeweils mit weiteren Nachweisen) kann dem zugleich mit der Berufung gegen das Urteil des Bundesdisziplinargerichts - Az.: IV VL 20/96 - gestellten Antrag der Beamtin vom 16. April 1997 auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe im Disziplinarverfahren nicht entsprochen werden.
  • BVerwG, 14.02.1997 - 1 DB 24.96

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B. Beschluß vom 14. Februar 1997 - BVerwG 1 DB 24.96 - Beschluß vom 11. Mai 1993 - BVerwG 1 D 63.92 - Beschluß vom 18. Oktober 1989 - BVerwG 1 D 50.89 -, jeweils mit weiteren Nachweisen) kann dem zugleich mit der Berufung gegen das Urteil des Bundesdisziplinargerichts - Az.: IV VL 20/96 - gestellten Antrag der Beamtin vom 16. April 1997 auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe im Disziplinarverfahren nicht entsprochen werden.
  • BVerwG, 21.08.2001 - 1 D 9.01

    Antrag eines Beamten auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung

    Der Senat hat daher Anträge auf Prozesskostenhilfe in Disziplinarverfahren stets abgelehnt (z.B. Beschluss vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 -.

    BVerwGE 113, 92 = NVwZ 1998, 81 = DVBl 1997, 1006 = DÖV 1997, 833; Beschluss vom 11. Mai 1993 - BVerwG 1 D 63.92 - Beschluss vom 18. Oktober 1989 - BVerwG 1 D 50.89 -, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • OVG Thüringen, 17.02.2010 - 8 DO 200/09

    Zur Gewährung von Prozesskostenhilfe in Disziplinarverfahren

    Die nach der Bundesdisziplinarordnung bestandene Rechtslage, nach der mangels gesetzlicher Verweisung Prozesskostenhilfe in Disziplinarverfahren nicht bewilligt werden konnte (vgl. hierzu nur Beschluss des Senats vom 25. August 2005 - 8 DO 400/02 - ThürVGRspr 2006, 155; BVerwG, Beschlüsse vom 6. Oktober 2009 - 1 D 1.09 - Juris und vom 26. Mai 1997 - 1 D 44.97 - BVerwGE 113, 92), gilt für Verfahren nach dem neuen Disziplinarrecht nicht mehr.
  • BVerwG, 06.10.2009 - 1 D 1.09

    Altfall nach Bundesdisziplinarordnung (BDO); Übergangsrecht; schwere behebbare

    In Altverfahren nach der Bundesdisziplinarordnung hat der Senat in ständiger Rechtsprechung bislang aber weder Prozesskostenhilfe bewilligt noch gemäß § 140 Abs. 2 StPO, § 25 BDO eine Pflichtverteidigerbestellung vorgenommen (vgl. z.B. Beschlüsse vom 26. Mai 1997 BVerwG 1 D 44.97 BVerwGE 113, 92 ff. = Buchholz 235 § 111 BDO Nr. 1, vom 5. Oktober 2001 BVerwG 1 D 12.01 - und vom 23. März 2006 BVerwG 1 D-PKH 3.05 -, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97

    Einbehaltung von 50 Prozent der monatlichen Dienstbezüge eines Postbeamten -

    Wegen der Begründung im einzelnen nimmt der Senat Bezug auf die Gründe seines Beschlusses vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 - <DVBl 1997, 1006 = IÖD 1997, 200 = DÖV 1997, 833 = BVerwG DokBer B 1997, 279 = NVwZ-RR 1997, 664 = ThürVBl 1997, 254 = BayVBl 1998, 316>, mit dem das Prozeßkostenhilfegesuch der Beamtin für das Disziplinarberufungsverfahren zurückgewiesen worden ist.
  • BVerwG, 02.06.1998 - 1 D 19.98

    Verwerfung der Berufung des Bundesbahnamtmanns gegen das Urteil des

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats besteht im Disziplinarverfahren kein Anspruch auf Gewährung von Prozeßkostenhilfe (vgl. hierzu grundsätzlich Beschluß vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 - IÖD 1997, 200 = DÖV 1997, 833 = BVerwG DokBer B 1997, 279 = NVwZ-RR 1997, 664 = ThürVBl 1997, 254>).
  • BVerwG, 02.11.2011 - 1 D 2.11
    Die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren kommt nicht in Betracht, weil die Kostenvorschriften der Bundesdisziplinarordnung und der gemäß § 25 Satz 1 BDO anwendbaren Strafprozessordnung Prozesskostenhilfe im Sinne von §§ 114 ff. ZPO und damit die Beiordnung eines Rechtsanwalts gemäß § 121 ZPO nicht vorsehen (stRspr, vgl. nur Beschluss vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 - BVerwGE 113, 92 = Buchholz 235 § 111 BDO Nr. 1).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2003 - 22d A 2728/02
    vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Mai 1997 - 1 D 44.97 -, DVBl 1997, 1006; OVG NRW, Urteil vom 30. September 1998 - 12d A 1519/97.O.
  • VG Karlsruhe, 21.03.2007 - DL 13 K 3/06

    Keine Prozesskostenhilfe im Disziplinarverfahren

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den entsprechenden Bestimmungen der Bundesdisziplinarordnung kommt vor diesem Hintergrund die Bewilligung von Prozesskostenhilfe nicht in Betracht (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26. Mai 1997, BVerwGE 113, 92).
  • BVerwG, 27.07.2005 - 1 DB 2.05
    Die somit weiterhin anzuwendenden Kostenvorschriften der Bundesdisziplinarordnung und die gemäß § 25 BDO entsprechend anzuwendenden Gesetze sehen eine Prozesskostenhilfe im Sinne der §§ 114 ff. ZPO aber nicht vor; denn die Verfahren nach der Bundesdisziplinarordnung sind gemäß § 111 Abs. 1 BDO gebührenfrei; im Disziplinarverfahren besteht auch keine Anwaltspflicht (vgl. u.a. Urteil vom 11. Februar 1982 - BVerwG 1 D 2.81 - NJW 1983, 1073; ebenso Beschlüsse vom 30. Januar 1985 - BVerwG 1 DB 8, 85 - und vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 - BVerwGE 113, 92 m.w.N. auch aus der Rechtsprechung des BVerfG; vgl. für das Disziplinarberufungsverfahren zuletzt Beschluss vom 5. Oktober 2001 - BVerwG 1 D 12.01 (1 Dis PKH 2.01) - m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,18953
BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1998,18953)
BVerwG, Entscheidung vom 03.11.1998 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1998,18953)
BVerwG, Entscheidung vom 03. November 1998 - 1 D 44.97 (https://dejure.org/1998,18953)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Einbehaltung von 50 Prozent der monatlichen Dienstbezüge eines Postbeamten - Voraussetzungen für die Einbehaltung von Gehaltsteilen - Maßgeblichkeit des Grundsatzes der angemessenen Alimentation des Beamten bei der vorläufigen Einbehaltung von Gehaltsteilen - Erfordernis ...

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 01.12.1993 - 1 DB 28.93

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97
    Der angegriffene Einbehaltungssatz ist demnach nicht ermessensfehlerhaft (vgl. dazu Beschluß vom 1. Dezember 1993 - BVerwG 1 DB 28.93 - in diesem Fall wurde ein verbleibender Betrag, der den Sozialhilfesatz lediglich um 20 v.H. überschritt, nicht beanstandet).

    Dieses Vorbringen der Beamtin hat der Senat bei der Überprüfung der Ermessensentscheidung zu berücksichtigen, weil die Sach- und Rechtslage zur Zeit der Beschlußfassung maßgebend ist (vgl. Beschluß vom 1. Dezember 1993 a.a.O.).

  • BVerwG, 01.07.1991 - 1 DB 14.91

    Beschwerdebefugnis der Einleitungsbehörde - Ruhegehaltsanspruch -

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97
    Für einen Prozeßkostenhilfeantrag im disziplinargerichtlichen Nebenverfahren gemäß § 95 Abs. 3 BDO gilt grundsätzlich nichts anderes (stRspr, z.B. Beschluß vom 1. Juli 1991 - BVerwG 1 DB 14.91 - ).

    Die Entscheidung über die Kosten bleibt dem Verfahren in der Hauptsache vorbehalten (stRspr, z.B. Beschluß vom 1. Juli 1991 a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 10.09.1992 - 1 D 31.91

    Vorliegen eines Dienstvergehens eines Beamten - Kürzung von Dienstbezügen eines

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97
    Der Senat ist für die gemäß § 95 Abs. 3 BDO beantragte Entscheidung als das Gericht, das über die bereits anhängige Berufung zu entscheiden hat, zuständig (Beschluß vom 10. September 1992 - BVerwG 1 D 31.91 - m.w.N.).

    Die Möglichkeit der Entfernung aus dem Dienst (§ 11 BDO) muß nach der im Antragsverfahren gemäß § 95 Abs. 3 BDO gebotenen, ihrer Natur nach nur summarischen Prüfung des Sachverhalts wahrscheinlicher sein als die Verhängung einer geringeren Disziplinarmaßnahme (Beschluß vom 10. September 1992 a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 06.02.1995 - 1 D 44.94

    Rechtmäßigkeit der Einbehaltung eines Teils der Dienstbezüge eines Postbeamten -

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97
    Die Einleitungsbehörde hat schließlich auch die Mindestbelassungsgrenze des § 92 Abs. 2 BDO (vgl. dazu Beschluß vom 6. Februar 1995 - BVerwG 1 D 44.94 - <BVerwGE 103, 208 = BVerwG DokBer B 1995, 138 = DÖV 1995, 562 = NVwZ-RR 1995, 450 = DÖD 1995, 198 = RiA 1995, 281 = IÖD 1995, 137>) beachtet.
  • BVerwG, 26.05.1997 - 1 D 44.97

    Beamtenrecht - Keine Prozeßkostenhilfe im Disziplinarverfahren

    Auszug aus BVerwG, 03.11.1998 - 1 D 44.97
    Wegen der Begründung im einzelnen nimmt der Senat Bezug auf die Gründe seines Beschlusses vom 26. Mai 1997 - BVerwG 1 D 44.97 - <DVBl 1997, 1006 = IÖD 1997, 200 = DÖV 1997, 833 = BVerwG DokBer B 1997, 279 = NVwZ-RR 1997, 664 = ThürVBl 1997, 254 = BayVBl 1998, 316>, mit dem das Prozeßkostenhilfegesuch der Beamtin für das Disziplinarberufungsverfahren zurückgewiesen worden ist.
  • BVerwG, 10.06.1999 - 1 D 72.98

    Einbehaltung eines Teils der Dienstbezüge eines Postbeamten nach vorläufiger

    Der Senat ist für die gemäß § 95 Abs. 3 BDO beantragte Entscheidung als das Gericht, das über die bereits anhängige Berufung zu entscheiden hat, zuständig (Beschluß vom 3. November 1998 - BVerwG 1 D 44.97 - mit weiteren Nachweisen).

    Die Möglichkeit der Entfernung aus dem Dienst (§ 11 BDO) ist nach der im Antragsverfahren gemäß § 95 Abs. 3 BDO gebotenen, ihrer Natur nach nur summarischen Prüfung des Sachverhalts wahrscheinlicher als die Verhängung einer geringeren Disziplinarmaßnahme (Beschluß vom 3. November 1998 a.a.O.).

    Zwar kann regelmäßig davon ausgegangen werden, daß ein Lebensgefährte aus seinen Einkünften einen angemessenen Beitrag zu den gemeinsamen Unterkunftskosten leistet, so daß letztere bei dem Beamten nur anteilig berücksichtigt werden können (vgl. Beschluß vom 3. November 1998 a.a.O.).

    Schließlich ist es dem Beamten hinsichtlich seiner monatlichen Spareinlagen in Höhe von 52 DM und 5 DM im Rahmen einer eingeschränkten Lebensführung zuzumuten, die Sparverträge ruhen zu lassen und die dafür vorgesehenen Beträge zumindest vorübergehend seiner allgemeinen Lebenshaltung zuzuführen (vgl. Beschluß vom 3. November 1998 a.a.O. mit weiteren Nachweisen).

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