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   BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97   

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BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97 (https://dejure.org/1998,13680)
BVerwG, Entscheidung vom 21.07.1998 - 1 D 51.97 (https://dejure.org/1998,13680)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Juli 1998 - 1 D 51.97 (https://dejure.org/1998,13680)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Disziplinarmaßnahme der Versetzung eines Beamten in ein anderes Amt - Disziplinarmaßnahmen wegen des Betrugs durch einen Postbeamten - Anforderungen an das Vorliegen eines Dienstvergehens - Berücksichtigung von Milderungsgründen bei Disziplinarmaßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 14.10.1997 - 1 D 60.96

    Veruntreuung von eingezogenen Nachnahmebeträgen und Zustellentgelten eines

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist eine derartige Berufung unbeschränkt eingelegt (vgl. den umgekehrten Fall im Urteil vom 14. Oktober 1997 - BVerwG 1 D 60.96 -, in welchem ein eigennütziges Handeln im Sinne des § 54 Satz 2 BBG bestritten worden ist).
  • BVerwG, 25.06.1997 - 1 D 72.96

    Fortsetzung des Beamtenverhältnisses bei Zugriff auf amtlich anvertrautes Geld -

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Wesentliche Grundlage des Beamtenverhältnisses ist gerade das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Beamten, von denen aufgrund ihrer besonderen Treuepflicht erwartet wird, daß sie fehlende innerdienstliche Kontrollen nicht zur Begehung von Pflichtwidrigkeiten ausnutzen (vgl. Urtei vom 25. Juni 1997 - BVerwG 1 D 72.96 -).
  • BVerwG, 09.08.1995 - 1 D 7.95

    Maßstab für die Geringwertigkeit amtlich veruntreuter Gelder - Ausnahmen von der

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Senatsrechtsprechung die Qualifizierung, ob ein Fehlverhalten ein Zugriffsdelikt darstellt oder nicht, Bestandteil der Erwägungen zum Disziplinarmaß ist (Urteil vom 9. August 1995 - BVerwG 1 D 7.95 - Urteil vom 26. November 1996 - BVerwG 1 D 7.96 - DokBer B 1997, 247 = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 10 = ZBR 1997 = 360; Urteil vom 27. November 1997 - BVerwG 1 D 39.97 -).
  • BVerwG, 28.02.1996 - 1 D 71.95

    Verbotene Annahme eines Geschenks aus der Ladung eines abzufertigenden Fahrzeugs

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Er muß wissen, worauf er sich einzustellen und seine Verteidigung vorzubereiten hat (Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 1 D 71.95 -).
  • OLG Celle, 04.12.1973 - 1 Ss 271/73
    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist dies nur dann erforderlich, wenn die Vergleichsmöglichkeiten gering sind (BGHSt 10, 116, 119, vgl. auch OLG Celle, NJW 1974, 616, 617) [OLG Celle 04.12.1973 - 1 Ss 271/73] oder weitere Beweisanzeichen für die Täterschaft des Betroffenen fehlen (BGH NJW 1982, 2882, 2883) [BGH 24.06.1982 - 4 StR 183/82].
  • BVerwG, 18.05.1988 - 1 D 145.87

    Gebührenüberhebung durch einen Postbeamten - Beschränkte Schuldfähigkeit wegen

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Ein derartiges Dienstvergehen wiegt sehr schwer und führt nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich zur Entfernung aus dem Dienst (Urteil vom 20. März 1990 - BVerwG 1 D 35.89 - DokBer B 1990, 207-208; Urteil vom 18. Mai 1988 - BVerwG 1 D 145.87 -).
  • BVerwG, 26.11.1996 - 1 D 7.96

    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahmen bei Entnahme von Geld gegen ungedeckte

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Senatsrechtsprechung die Qualifizierung, ob ein Fehlverhalten ein Zugriffsdelikt darstellt oder nicht, Bestandteil der Erwägungen zum Disziplinarmaß ist (Urteil vom 9. August 1995 - BVerwG 1 D 7.95 - Urteil vom 26. November 1996 - BVerwG 1 D 7.96 - DokBer B 1997, 247 = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 10 = ZBR 1997 = 360; Urteil vom 27. November 1997 - BVerwG 1 D 39.97 -).
  • BVerwG, 27.11.1997 - 1 D 39.97

    Dienstvergehen eines Grenzschutzbeamten im Eingangsamt - Benutzung einer

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Dem steht nicht entgegen, daß nach der Senatsrechtsprechung die Qualifizierung, ob ein Fehlverhalten ein Zugriffsdelikt darstellt oder nicht, Bestandteil der Erwägungen zum Disziplinarmaß ist (Urteil vom 9. August 1995 - BVerwG 1 D 7.95 - Urteil vom 26. November 1996 - BVerwG 1 D 7.96 - DokBer B 1997, 247 = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 10 = ZBR 1997 = 360; Urteil vom 27. November 1997 - BVerwG 1 D 39.97 -).
  • BVerwG, 20.03.1990 - 1 D 35.89

    Dienstvergehen durch einen Beamten

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Ein derartiges Dienstvergehen wiegt sehr schwer und führt nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich zur Entfernung aus dem Dienst (Urteil vom 20. März 1990 - BVerwG 1 D 35.89 - DokBer B 1990, 207-208; Urteil vom 18. Mai 1988 - BVerwG 1 D 145.87 -).
  • BGH, 19.11.1956 - 2 StR 493/56
    Auszug aus BVerwG, 21.07.1998 - 1 D 51.97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist dies nur dann erforderlich, wenn die Vergleichsmöglichkeiten gering sind (BGHSt 10, 116, 119, vgl. auch OLG Celle, NJW 1974, 616, 617) [OLG Celle 04.12.1973 - 1 Ss 271/73] oder weitere Beweisanzeichen für die Täterschaft des Betroffenen fehlen (BGH NJW 1982, 2882, 2883) [BGH 24.06.1982 - 4 StR 183/82].
  • BGH, 24.06.1982 - 4 StR 183/82

    Freie Beweiswürdigung eines Tatrichters hinsichtlich aller Beweismittel -

  • BVerwG, 23.02.2012 - 2 C 38.10

    Disziplinarklage; Zugriffsdelikt; Bemessung der Disziplinarmaßnahme;

    Allerdings ist das dem Beklagten vorgeworfene Dienstvergehen kein Zugriffsdelikt im Sinne der vorzitierten Rechtsprechung, da dem Beklagten das von ihm entwendete Geld nicht dienstlich anvertraut war und er durch seine Tat den Vermögensbestand zu Lasten des Dienstherrn nicht unmittelbar vermindert hat (Urteile vom 21. Juli 1998 - BVerwG 1 D 51.97 - juris Rn. 18 und vom 6. Februar 2001 - BVerwG 1 D 67.99 - Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 24 S. 10).
  • BVerwG, 23.02.2012 - 2 B 143.11

    Zugriffsdelikt; erfolgreiche Aufklärungsrüge; Sachaufklärung; Anforderungen, die

    Ein derartiger Ausgleich setzt voraus, dass der Beamte offenlegt, etwa durch die Einlage eines Auszahlungsscheins in die Kasse, dass er Geld entnommen hat (stRspr; vgl. Urteile vom 21. Juli 1998 - BVerwG 1 D 51.97 - juris Rn. 18 und vom 6. Februar 2001 a.a.O. S. 10).

    Der vorangehende Betrug zum Nachteil des Kunden schließt die disziplinarrechtliche Einordnung als Zugriffsdelikt nicht aus (stRspr; vgl. Urteil vom 21. Juli 1998 a.a.O. Rn. 18).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2011 - 3d A 711/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juli 1998 - 1 D 51.97 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2013 - 3d A 1244/11
    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juli 1998 - 1 D 51.97 -, juris; BayVGH, Urteil vom 28. November 2012 - 16a D 11.958 -, juris.
  • VG Magdeburg, 05.06.2013 - 8 A 11/12

    Disziplinarklage auf Kürzung der Dienstbezüge wegen gemeinschaftlichen Diebstahls

    Denn im Regelfall wird es aufgrund der besonderen dem Beamten eingeräumten Vertrauensstellung auch zu einem Vermögensschaden bei dem Dienstherrn kommen, weshalb ein Teil der disziplinarischen Rechtsprechung ausdrücklich die unmittelbare Verminderung des Vermögensbestandes zu Lasten des Dienstherrn verlangt (BVerwG, Urteil v. 21.07.1998, 1 D 51.97; Urteil v. 06.02.2001, 1 D 67.99; Urteil v. 23.02.2012, 2 C 38.10; alle juris).
  • VGH Bayern, 28.11.2012 - 16a D 11.958

    Polizeivollzugsbeamter; Zurückstufung; Zugriffsdelikt (hier: Untreue);

    Mit der Übergabe des Verwarnungsgeldes an den Beklagten gelangte dieses in dienstlichen Gewahrsam, weil sowohl der beanstandete Verkehrsteilnehmer als auch der Polizeibeamte die Übernahme in dienstlichen Gewahrsam übereinstimmend erklären und der dieser Erklärung entgegenstehende innere Vorbehalt des Beklagten nach der auch im öffentlichen Recht geltenden Regelung des § 116 S. 1 BGB unbeachtlich ist (vgl. BVerwG, Urt. Vom 21.07.1998 - 1 D 51/97 beim Fall der Gebührenüberhebung).
  • VG Magdeburg, 05.06.2013 - 8 A 12/12

    Disziplinarklage auf Kürzung der Dienstbezüge wegen gemeinschaftlichen Diebstahls

    Denn im Regelfall wird es aufgrund der besonderen dem Beamten eingeräumten Vertrauensstellung auch zu einem Vermögensschaden bei dem Dienstherrn kommen, weshalb ein Teil der disziplinarischen Rechtsprechung ausdrücklich die unmittelbare Verminderung des Vermögensbestandes zu Lasten des Dienstherrn verlangt (BVerwG, Urteil v. 21.07.1998, 1 D 51.97; Urteil v. 06.02.2001, 1 D 67.99; Urteil v. 23.02.2012, 2 C 38.10; alle juris).
  • VG München, 29.07.2013 - M 19 DK 12.2175

    Polizist; Veruntreuung von Verwarnungsgeldern; weisungswidriges Verhalten

    Mit der Übergabe des Verwarnungsgeldes an den Beklagten gelangte dieses in dienstlichen Gewahrsam, weil sowohl der beanstandete Verkehrsteilnehmer als auch der Polizeibeamte die Übernahme in dienstlichen Gewahrsam übereinstimmend erklären und der dieser Erklärung entgegenstehende innere Vorbehalt des Beklagten nach der auch im öffentlichen Recht geltenden Regelung des § 116 Satz 1 BGB unbeachtlich ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.7.1998 - 1 D 51/97 ).
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