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   FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19   

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https://dejure.org/2020,26123
FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19 (https://dejure.org/2020,26123)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17.06.2020 - 1 K 1768/19 (https://dejure.org/2020,26123)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17. Juni 2020 - 1 K 1768/19 (https://dejure.org/2020,26123)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 149 Abs 1 S 1 AO, § 149 Abs 1 S 2 AO, § 1 Abs 1 Nr 1 KStG 2002, § 31 Abs 1 S 1 KStG 2002, § 25 Abs 3 EStG 2009
    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung: Verpflichtung einer Kapitalgesellschaft zur Abgabe von Steuererklärungen bei vorübergehend eingestelltem bzw. "ruhendem" Geschäftsbetrieb

  • IWW

    AO § 149 Abs. 1; AO § ... 328; AO § 332; EStDV § 60 Abs. 1 Satz 1; EStG § 16 Abs. 3b Satz 1; EStG § 25 Abs. 3; FGO § 102; GewStDV § 25 Abs. 1; GewStG § 14a Satz 1; KStG § 31 Abs. 1 Satz 1; UStG § 18 Abs. 3 Satz 1
    AO; EStDV; EStG; FGO; GewStDV; KStG; UStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Abgabe; Abgabeverpflichtung; Aufforderung; Betriebsaufgabe; Einstellung; Ermessen; Geschäftsbetrieb; Ruhen; Steuererklärung; Steuererklärungs-Erfindungsrecht; vorübergehend; Zwangsgeld; Verpflichtung zur Abgabe von Steuererklärungen trotz ruhenden Geschäftsbetriebs und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Abgabenordnung | Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung wegen Nichtabgabe einer Steuererklärung durch Kapitalgesellschaft bei..

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Pflicht einer Kapitalgesellschaft zur Abgabe von Steuererklärungen

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Zur Verpflichtung einer unbeschränkt steuerpflichtigen Kapitalgesellschaft, trotz ruhenden Geschäftsbetriebs und fehlender Einkünfte weiterhin Steuererklärungen abzugeben

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 09.11.2017 - IV R 37/14

    Einkünfte aus ruhendem Gewerbebetrieb - Qualifikation der Einkünfte einer

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Weiter übersehe der Beklagte die jüngere Rechtsprechung des BFH zur Behandlung ruhender Gewerbebetriebe im Steuerrecht (unter Bezugnahme auf BFH-Urteil vom 9. November 2017 IV R 37/14, BStBl II 2018, 227).

    Die vorübergehende Einstellung eines Geschäftsbetriebs führt aber nur dann zur Betriebsaufgabe, wenn der Inhaber die Betriebsaufgabe eindeutig gegenüber dem Finanzamt erklärt (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 09. November 2017 IV R 37/14, BFHE 259, 545, BStBl II 2018, 227, m.w.N.).

    Soweit die Fortsetzung des Betriebs in den Fällen der Betriebsunterbrechung ohne Betriebsaufgabeerklärung mit den zurückbehaltenen Wirtschaftsgütern objektiv möglich sein muss (vgl. BFH, Urteil vom 09. November 2017 IV R 37/14, BFHE 259, 545, BStBl II 2018, 227, m.w.N.), steht dies der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen.

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1651/19

    Verpflichtung einer unbeschränkt steuerpflichtigen Kapitalgesellschaft, trotz

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Die hiergegen erhobene Klage wird beim erkennenden Senat unter dem Az. 1 K 1651/19 geführt.

    Die Prozessakte zum Klageverfahren 1 K 1651/19 wurde beigezogen.

    cc) Ob die vorstehenden Überlegungen - wie der Beklagte unter Verweis auf die fortbestehende (zivil-)rechtliche Existenz der Kapitalgesellschaft annimmt - auch für den Fall gelten, dass der Betrieb nicht nur vorübergehend eingestellt ist bzw. "ruht" (so noch der ursprüngliche Sachvortrag der Klägerin, vgl. nur Schriftsatz vom 21. August 2019, Seite 2, Bl. 4 d. PA i.V.m. Schriftsatz vom 18. Juli 2019, Seite 2 vorletzter und letzter Absatz, Seite 7 Abs. 1 und 4, Bl. 4, 9 d. PA im Klageverfahren 1 K 1651/19), sondern aufgegeben wurde (so nunmehr wohl Schriftsatz der Klägerin vom 17. April 2020, Seite 3 f., Bl. 20 f. d. PA), bedarf im Streitfall keiner näheren Prüfung.

  • BFH, 02.07.1997 - I R 45/96

    Gerichtliche Überprüfbarkeit der Aufforderung des Finanzamtes zur Abgabe einer

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Die Klärung dieser Zweifel kann nur im Veranlagungs- und gegebenenfalls im nachfolgenden Rechtsbehelfsverfahren herbeigeführt werden (BFH, Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 99/11, BFH/NV 2012, 982; BFH, Urteil vom 02. Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH, Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; FG Hamburg, Beschluss vom 16. Juli 2003 V 130/03, juris).
  • BFH, 16.02.2012 - II B 99/11

    Darlegung von Gründen für die Zulassung der Revision - geringe Anforderungen an

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Die Klärung dieser Zweifel kann nur im Veranlagungs- und gegebenenfalls im nachfolgenden Rechtsbehelfsverfahren herbeigeführt werden (BFH, Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 99/11, BFH/NV 2012, 982; BFH, Urteil vom 02. Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH, Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; FG Hamburg, Beschluss vom 16. Juli 2003 V 130/03, juris).
  • BFH, 18.12.1974 - I R 161/73

    Ermessen - Ermessensverletzung - Kapitalgesellschaft - Ausländischer Sitz -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Die Klärung dieser Zweifel kann nur im Veranlagungs- und gegebenenfalls im nachfolgenden Rechtsbehelfsverfahren herbeigeführt werden (BFH, Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 99/11, BFH/NV 2012, 982; BFH, Urteil vom 02. Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH, Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; FG Hamburg, Beschluss vom 16. Juli 2003 V 130/03, juris).
  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Für die gerichtliche Nachprüfung von Ermessensentscheidungen sind die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgeblich (st. BFH-Rspr., vgl. nur BFH, Urteil vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl II 1991, 545).
  • BFH, 11.10.1989 - I R 101/87

    Zur Befugnis des FA, die Beantwortung eines Fragebogens über

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Nach § 149 Abs. 1 Satz 2 AO können aber solche Steuererklärungen angefordert werden, deren Abgabe - wie die der im Streitfall betroffenen Körperschaft-, Gewerbe- oder Umsatzsteuererklärungen - der Durchführung eines gesetzlich vorgeschriebenen Festsetzungs- oder Feststellungsverfahrens dient, das der Sache nach Angaben des Steuerpflichtigen über die anzusetzenden Besteuerungsgrundlagen voraussetzt (BFH, Urteil vom 13. Oktober 1998 VIII R 35/95, BFH/NV 1999, 445; BFH, Urteil vom 28. November 1990 I R 71/89, BFHE 163, 414, BStBl II 1991, 440), bzw. die in den betreffenden Einzelsteuergesetzen (abstrakt) vorgesehen sind (BFH, Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 101/87, BFHE 159, 98, BStBl II 1990, 280; Schindler, in Gosch, AO/FGO, 1. Auflage 1995, 151.
  • BFH, 28.11.1990 - I R 71/89

    Hat das FA einen Steuerpflichtigen vor Inkrafttreten des § 18 Abs. 3 AStG n. F.

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Nach § 149 Abs. 1 Satz 2 AO können aber solche Steuererklärungen angefordert werden, deren Abgabe - wie die der im Streitfall betroffenen Körperschaft-, Gewerbe- oder Umsatzsteuererklärungen - der Durchführung eines gesetzlich vorgeschriebenen Festsetzungs- oder Feststellungsverfahrens dient, das der Sache nach Angaben des Steuerpflichtigen über die anzusetzenden Besteuerungsgrundlagen voraussetzt (BFH, Urteil vom 13. Oktober 1998 VIII R 35/95, BFH/NV 1999, 445; BFH, Urteil vom 28. November 1990 I R 71/89, BFHE 163, 414, BStBl II 1991, 440), bzw. die in den betreffenden Einzelsteuergesetzen (abstrakt) vorgesehen sind (BFH, Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 101/87, BFHE 159, 98, BStBl II 1990, 280; Schindler, in Gosch, AO/FGO, 1. Auflage 1995, 151.
  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 35/95

    Steuererklärung; Abgabe

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Nach § 149 Abs. 1 Satz 2 AO können aber solche Steuererklärungen angefordert werden, deren Abgabe - wie die der im Streitfall betroffenen Körperschaft-, Gewerbe- oder Umsatzsteuererklärungen - der Durchführung eines gesetzlich vorgeschriebenen Festsetzungs- oder Feststellungsverfahrens dient, das der Sache nach Angaben des Steuerpflichtigen über die anzusetzenden Besteuerungsgrundlagen voraussetzt (BFH, Urteil vom 13. Oktober 1998 VIII R 35/95, BFH/NV 1999, 445; BFH, Urteil vom 28. November 1990 I R 71/89, BFHE 163, 414, BStBl II 1991, 440), bzw. die in den betreffenden Einzelsteuergesetzen (abstrakt) vorgesehen sind (BFH, Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 101/87, BFHE 159, 98, BStBl II 1990, 280; Schindler, in Gosch, AO/FGO, 1. Auflage 1995, 151.
  • FG Hamburg, 16.07.2003 - V 130/03
    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1768/19
    Die Klärung dieser Zweifel kann nur im Veranlagungs- und gegebenenfalls im nachfolgenden Rechtsbehelfsverfahren herbeigeführt werden (BFH, Beschluss vom 16. Februar 2012 II B 99/11, BFH/NV 2012, 982; BFH, Urteil vom 02. Juli 1997 I R 45/96, BFH/NV 1998, 14; BFH, Urteil vom 18. Dezember 1974 I R 161/73, BFHE 115, 93, BStBl II 1975, 464; FG Hamburg, Beschluss vom 16. Juli 2003 V 130/03, juris).
  • BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82

    Gewerbesteuererklärung - Personengesellschaft - Betriebsaufspaltung - Verpachtung

  • BFH, 06.11.2012 - VII R 72/11

    Zwangsgeld gegen Insolvenzverwalter auch wegen Nichtabgabe von "Null-Erklärungen"

  • BFH, 04.10.2017 - VI R 53/15

    Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung; Verjährungsfrist

  • BFH, 22.05.2006 - VI R 49/04

    Verfassungswidrigkeit der Ausschlussfrist in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG

  • BFH, 15.05.2018 - VII R 14/17

    Keine unbillige Härte bei Verpflichtung eines Unternehmers zur elektronischen

  • BFH, 07.09.2006 - V B 203/05

    USt-Voranmeldung; Abgabepflicht

  • BFH, 19.08.2021 - VII R 34/20

    Androhung von Zwangsgeld für den Fall der Nichtabgabe von Steuererklärungen

    Den hiergegen eingelegten Einspruch wies es mit Einspruchsentscheidung vom 15.08.2019 als unbegründet zurück; die daraufhin erhobene Klage war unter dem Aktenzeichen 1 K 1768/19 anhängig und ist nun Gegenstand des Revisionsverfahrens mit dem Aktenzeichen VII R 35/20.
  • BFH, 19.08.2021 - VII R 35/20

    Inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 19.08.2021 VII R 34/20 - Androhung und

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 17.06.2020 - 1 K 1768/19 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Klägerin beantragt sinngemäß, das Urteil des FG vom 17.06.2020 - 1 K 1768/19 und die Zwangsgeldandrohung und -festsetzung des FA vom 11.07.2019 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 15.08.2019 aufzuheben.

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.06.2020 - 1 K 1651/19

    Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung

    Den hiergegen eingelegten Einspruch wies er mit Einspruchsentscheidung vom 15. August 2019 als unbegründet zurück; die daraufhin erhobene Klage ist beim erkennenden Senat unter dem Az. 1 K 1768/19 anhängig.

    Die Prozessakte zum Klageverfahren 1 K 1768/19 wurde beigezogen.

  • FG München, 25.01.2021 - 7 K 2456/19

    Verspätungszuschlag zur Körperschaftsteuer - gesonderte Feststellung von

    Steuerrelevante Vorgänge sind der Finanzbehörde nicht durch formlose Mitteilungen, sondern im Rahmen von Steuererklärungen anzuzeigen; ggf. sind sog. Nullmeldungen bzw. - erklärungen abzugeben (vgl. z. B. zur Pflicht eines Insolvenzverwalters, für eine GmbH, deren Geschäftsbetrieb seit Insolvenzeröffnung ruht, Steuererklärungen abzugeben: BFH-Urteil vom 6. November 2012 VII RâEUR...72/11, BStBl II 2013, 141; außerdem zur Verpflichtung zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen auch dann, wenn diese auf "null" lauten: BFH-Beschluss vom 7. September 2006 VâEUR...B 203/05, BFH/NV 2006, 2312; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. Juni 2020 1 K 1768/19, EFG 2020, 1558, Rn. 34, Revision anhängig beim BFH unter Az. VII R 35/20).
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