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   FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04   

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FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04 (https://dejure.org/2005,18452)
FG Sachsen, Entscheidung vom 24.05.2005 - 1 K 2364/04 (https://dejure.org/2005,18452)
FG Sachsen, Entscheidung vom 24. Mai 2005 - 1 K 2364/04 (https://dejure.org/2005,18452)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtabführung von Lohnsteuer durch den GmbH-Geschäftsführer; Hypothetische Anfechtung der Lohnsteuerzahlungen durch den Insolvenzverwalter; Kausalität der Nichtabführung von Lohnsteuer für den Steuerausfall; Möglichkeit der Beseitigung der Kausalität für den ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 69; ; AO 1977 § 34 Abs. 1; ; InsO § 129

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 69 § 34 Abs. 1; InsO § 129
    Übertragung der Grundsätze des Schadensersatzrechts auf die Geschäftsführerhaftung; Kausalität

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Übertragung der Grundsätze des Schadensersatzrechts auf die Geschäftsführerhaftung - Kausalität

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Baden-Württemberg, 28.07.2004 - 1 V 30/04

    Haftung des Geschäftsführers einer KG für vom FA beigetriebene Lohnsteuerbeträge

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    Zur Begründung seiner Auffassung verweist der Kläger auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680).

    5.3 Die Überlegungen, mit denen der Kläger unter Berufung auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Pflichtverletzung durch Unterlassen und dem Steuerausfall verneint, greifen nicht durch.

    Die Revision wurde zugelassen, weil die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und im Hinblick auf die abweichenden Beschlüsse der Finanzgerichte Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • FG Saarland, 20.12.2004 - 2 V 385/04

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Lohnsteuerschulden der GmbH;

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    Zur Begründung seiner Auffassung verweist der Kläger auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 28. Juli 2004 1 V 30/04 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680).

    5.3 Die Überlegungen, mit denen der Kläger unter Berufung auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Pflichtverletzung durch Unterlassen und dem Steuerausfall verneint, greifen nicht durch.

    Die Revision wurde zugelassen, weil die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und im Hinblick auf die abweichenden Beschlüsse der Finanzgerichte Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • FG Baden-Württemberg, 30.08.2004 - 1 V 49/03

    Keine Haftung bei Anfechtbarkeit durch den Insolvenzverwalter nach § 130 Abs. 1

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    5.3 Die Überlegungen, mit denen der Kläger unter Berufung auf die Beschlüsse des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Finanzgerichts des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Pflichtverletzung durch Unterlassen und dem Steuerausfall verneint, greifen nicht durch.

    Die Revision wurde zugelassen, weil die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat und im Hinblick auf die abweichenden Beschlüsse der Finanzgerichte Baden-Württemberg vom 30. August 2004 Az. 1 V 49/03 (EFG 2004, 1425) und des Saarlandes vom 20. Dezember 2004 2 V 385/04 (EFG 2005, 680) eine Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist.

  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    Real ursächlich für den Haftungsschaden war allein das Unterlassen des Klägers, also die verspätete Anmeldung und Nichtabführung der Lohnsteuer (vgl. BGH-Urteil vom 7. Juni 1988 IX ZR 144/87, BGHZ 104, 355, 360).
  • BFH, 20.04.1993 - VII R 67/92

    GmbH-Geschäftsführerhaftung bei Zahlungsschwierigkeiten der GmbH

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    Ein solcher Fall liegt hier aber nicht vor, weil der Kläger von vornherein keine Steuerbeträge zum Zwecke der fristgerechten Befriedigung des Finanzamts bei der Lohnzahlung abgesondert und zur Abführung bereitgehalten hat (BFH-Urteil vom 20. April 1993 VII R 67/92, BFH/NV 1994, 142; im Ergebnis ebenso: BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1998 VII B 175/98, BFH/NV 1999, 745).
  • BFH, 17.11.1992 - VII R 13/92

    Zeitpunkt der Fälligkeit der einzubehaltenden Lohnsteuer

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    Besteht -wie im Streitfall- die Pflichtverletzung in einem Unterlassen, muss, um die Ursächlichkeit bejahen zu können, die unterbliebene Handlung hinzugedacht werden und dies zu dem Ergebnis führen, dass der Schaden ohne das Unterlassen nicht eingetreten wäre (BFH-Urteil vom 17. November 1992 VII R 13/92, BStBl II 1993, 471).
  • BFH, 21.12.1998 - VII B 175/98

    Lohnsteuerhaftung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Sachsen, 24.05.2005 - 1 K 2364/04
    Ein solcher Fall liegt hier aber nicht vor, weil der Kläger von vornherein keine Steuerbeträge zum Zwecke der fristgerechten Befriedigung des Finanzamts bei der Lohnzahlung abgesondert und zur Abführung bereitgehalten hat (BFH-Urteil vom 20. April 1993 VII R 67/92, BFH/NV 1994, 142; im Ergebnis ebenso: BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1998 VII B 175/98, BFH/NV 1999, 745).
  • FG Düsseldorf, 31.01.2006 - 9 K 4573/03

    Haftung; GmbH-Geschäftsführer; Kausalität; Pflichtverletzung;

    Ob durch Steuerzahlung andere Gläubiger evtl. benachteiligt werden und deshalb ein insolvenzrechtliches Anfechtungsrecht besteht, kann nicht zu einer Einschränkung des Haftungsanspruchs gegen den Kläger führen (im Ergebnis ebenso Urteile des Sächsischen Finanzgerichts -FG- vom 24. Mai 2005 1 K 2163/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2005, 1238, und 1 K 2364/04, und Urteile des FG Köln vom 12. September 2005 8 K 5395/01, Steuer-Eildienst -StE- 2005, 789, und 8 K 5677/01, GmbH-Rundschau -GmbHR- 2006, 49).
  • FG Berlin, 27.02.2006 - 9 K 9114/05

    Keine Lohnsteuerhaftung des früheren Geschäftsführers einer insolventen GmbH,

    Beschluss vom 30. September 2005 9 B 6433/04, GmbHR 2006, 223 m. zust. Anm. Pluta in juris; FG Düsseldorf, Urteil vom 10. Januar 2006 10 K 4216/02 H (L), Steuer-Eildienst - StE - 2006, 120, Az.: VI R 11/06; Rohlfing,GmbH-Rundschau - GmbHR - 2006, 40; Loose, AO-StB 2006, 14 ff., 18 und in: Tipke/Kruse, a.a.O., § 69 Rz. 40; Bartone, GmbHR 2005, 865 ff.,868, Sontheimer, DStR 2004, 1005 ff., 1007/1008; Zimmers/Holst, GmbH-Steuerpraxis 2006, 65; a.A.: FG Sachsen, Urteile vom 24. Mai 2005, 1 K 2361/04, EFG 2005, 1238, Az.: VII R 40/05 und 1 K 2364/04, Az.: VII R 39/05, FG Köln, Urteile vom 12. September 2005 8 K 5677/01, EFG 2006, 86, Rev.: VI R 69/05 m. abl.
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