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   FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11   

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https://dejure.org/2013,64379
FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11 (https://dejure.org/2013,64379)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.08.2013 - 1 K 2461/11 (https://dejure.org/2013,64379)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. August 2013 - 1 K 2461/11 (https://dejure.org/2013,64379)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 8 Nr 1 Buchst e GewStG 2002 vom 20.12.2007, § 8 Nr 1 Buchst e GewStG 2002 vom 14.08.2007, § 8 Nr 7 GewStG 2002, GewStG VZ 2008, § 535 BGB
    Zur Hinzurechnung von Instandhaltungs- und Kaskoversicherungsaufwendungen eines Mieters oder Pächters nach § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinzurechnung von Instandhaltungs- und Kaskoversicherungsaufwendungen eines Mieters oder Pächters

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 8 Nr. 1 Buchst. e
    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Instandhaltungs- und (Kasko-)Versicherungsaufwendungen eines Mieters oder Pächters

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Instandhaltungs- und (Kasko-)Versicherungsaufwendungen eines Mieters oder Pächters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Saarlouis, 06.06.2012 - 2 K 1978/10

    Festsetzung der Erfahrungsstufe nach dem Besoldungsüberleitungsgesetz

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Eine unter dem 8. Juli 2010 erlassene Einspruchsentscheidung, mit welcher der Einspruch als unbegründet zurückgewiesen wurde, hob der Beklagte nach Klageerhebung durch die Klägerin (Az.: 2 K 1978/10) unter dem 5. Dezember 2011 aus formellen Gründen wieder auf.

    Das Klageverfahren 2 K 1978/10 erklärten die Beteiligten daraufhin in der Hauptsache für erledigt.

    Der Senat hat die Akte zum Klageverfahren 2 K 1978/10 beigezogen.

    Dies gilt - neben den der Schätzung zugrunde liegenden Buchungen über 5.000,00 EUR und 5.390,00 EUR vom 4. Dezember 2008 und 29. Dezember 2008 (als Buchungstext jeweils angegeben: "M..., M. Malerwerk (...) Teppich", vgl. Bl. 45 d. PA im Verfahren 2 K 1978/10; vgl. darüber hinaus Übersicht zu Sachkonto 4260, Prüferhandakte, Bd. II a.E., mit dem handschriftlichen Hinweis "neue Teppichböden") - insbesondere für die Buchungen mit Buchungstext "Elektro-T..." am 20. Februar 2008, 30. Mai 2008 und 30. Juli 2008 über insgesamt 3.570,94 EUR, "R..., Klimaanlage" am 21. Januar 2008, 23. April 2008 und 15. Juli 2008 über insgesamt 656, 25 EUR, "H... Aufzug" am 15./16./17. April 2008, 19. Mai 2008, 12. September 2008, 20. Oktober 2008 und 15. Dezember 2008 über insgesamt 2.182,80 EUR, "B..., Heizung" am 19. Mai 2008, 30. Juni 2008, 24. Oktober 2008 und 5. Dezember 2008 über insgesamt 1.725,64 EUR, "K...-Sanitär" bzw. "K..., Wasseraufbereitung" am 31. März 2008, 18. September 2008 und 30. September 2008 über insgesamt 1.398,26 EUR und "TÜV, Aufzug" am 27. Juni 2008 über 156, 99 EUR (vgl. Bl. 44 f. d. PA im Verfahren 2 K 1978/10, wobei der Senat nur die 100, 00 EUR übersteigenden Rechnungsbeträge berücksichtigt hat).

  • BFH, 27.11.1975 - IV R 192/71

    Instandhaltungs- und Versicherungskosten als Miet- und Pachtzinsen i. S. des § 8

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Gewerbetreibende, die mit gemietetem oder gepachtetem Anlagevermögen arbeiten und die Aufwendungen für die Miete oder Pacht als Betriebsausgaben absetzen können, sollen hiernach denjenigen Unternehmen gewerbesteuerrechtlich gleichgestellt werden, die mit eigenem Anlagevermögen arbeiten und die demgemäß den Reinertrag aus diesem Teil des Anlagevermögens in voller Höhe der Gewerbesteuer zu unterwerfen haben (vgl. zu § 8 Nr. 7 GewStG a.F.: BFH-Urteil vom 27. November 1975 IV R 192/71, BStBl II 1976, 220).

    Wäre dagegen Bemessungsgrundlage für den gewerbesteuerrechtlichen Zurechnungsbetrag in jedem Falle nur die vom Mieter (Pächter) zu erbringende laufende Barzahlung an den Vermieter (Verpächter), so würde dies zu einer unterschiedlichen gewerbesteuerrechtlichen Beurteilung von Sachverhalten führen, die wirtschaftlich im wesentlichen gleichgelagert sind, und den Parteien eines Miet- oder Pachtvertrags die Möglichkeit eröffnen, trotz gleichbleibenden (typisierten) Reinertrags der gemieteten oder gepachteten Gegenstände die Höhe des Zurechnungsbetrages zu variieren (vgl. BFH vom 27. November 1975, aaO; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515; BFH-Beschluss vom 23. Januar 2008 I B 136/07, BFH/NV 2008, 1197; BFH-Urteil vom 21. Juni 2012 IV R 54/09, BFHE 238, 194, BStBl II 2012, 692; ebenso z.B. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2007 2 K 2218/06, in juris; Güroff, in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Auflage, § 8, Rz. 14; Hofmeister, in Blümich, § 8 GewStG, Rz. 210 ff.).

    Dass die den gebuchten Aufwendungen zugrunde liegenden Arbeiten ausschließlich im eigenen betrieblichen Interesse der Klägerin durchgeführt oder wegen eines von ihr schuldhaft verursachten Schadens notwendig wurden (vgl. BFH vom 27. November 1975, aaO), lässt sich ihrem Sachvortrag nicht entnehmen.

  • BFH, 21.06.2012 - IV R 54/09

    Kosten der Rekultivierung sind nicht Bestandteil gewerbesteuerlich

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Wäre dagegen Bemessungsgrundlage für den gewerbesteuerrechtlichen Zurechnungsbetrag in jedem Falle nur die vom Mieter (Pächter) zu erbringende laufende Barzahlung an den Vermieter (Verpächter), so würde dies zu einer unterschiedlichen gewerbesteuerrechtlichen Beurteilung von Sachverhalten führen, die wirtschaftlich im wesentlichen gleichgelagert sind, und den Parteien eines Miet- oder Pachtvertrags die Möglichkeit eröffnen, trotz gleichbleibenden (typisierten) Reinertrags der gemieteten oder gepachteten Gegenstände die Höhe des Zurechnungsbetrages zu variieren (vgl. BFH vom 27. November 1975, aaO; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515; BFH-Beschluss vom 23. Januar 2008 I B 136/07, BFH/NV 2008, 1197; BFH-Urteil vom 21. Juni 2012 IV R 54/09, BFHE 238, 194, BStBl II 2012, 692; ebenso z.B. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2007 2 K 2218/06, in juris; Güroff, in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Auflage, § 8, Rz. 14; Hofmeister, in Blümich, § 8 GewStG, Rz. 210 ff.).
  • BFH, 16.10.2012 - I B 128/12

    Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Hinzurechnungen nach §

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Der I. Senat des BFH hat entschieden, dass diese Voraussetzungen hinsichtlich des im Streitfall betroffenen Musterverfahrens nicht gegeben seien, insbesondere die Vorlage des FG Hamburg offenkundig unbegründet und aussichtslos sei (BFH-Beschluss vom 16. Oktober 2012 I B 128/12, BFHE 238, 452, BStBl II 2013, 30).
  • BFH, 23.01.2008 - I B 136/07

    Grundsätzliche Bedeutung: Instandhaltungskosten als Teil der Mietzinsen oder

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Wäre dagegen Bemessungsgrundlage für den gewerbesteuerrechtlichen Zurechnungsbetrag in jedem Falle nur die vom Mieter (Pächter) zu erbringende laufende Barzahlung an den Vermieter (Verpächter), so würde dies zu einer unterschiedlichen gewerbesteuerrechtlichen Beurteilung von Sachverhalten führen, die wirtschaftlich im wesentlichen gleichgelagert sind, und den Parteien eines Miet- oder Pachtvertrags die Möglichkeit eröffnen, trotz gleichbleibenden (typisierten) Reinertrags der gemieteten oder gepachteten Gegenstände die Höhe des Zurechnungsbetrages zu variieren (vgl. BFH vom 27. November 1975, aaO; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515; BFH-Beschluss vom 23. Januar 2008 I B 136/07, BFH/NV 2008, 1197; BFH-Urteil vom 21. Juni 2012 IV R 54/09, BFHE 238, 194, BStBl II 2012, 692; ebenso z.B. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2007 2 K 2218/06, in juris; Güroff, in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Auflage, § 8, Rz. 14; Hofmeister, in Blümich, § 8 GewStG, Rz. 210 ff.).
  • BFH, 23.09.1998 - I B 34/98

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Wäre dagegen Bemessungsgrundlage für den gewerbesteuerrechtlichen Zurechnungsbetrag in jedem Falle nur die vom Mieter (Pächter) zu erbringende laufende Barzahlung an den Vermieter (Verpächter), so würde dies zu einer unterschiedlichen gewerbesteuerrechtlichen Beurteilung von Sachverhalten führen, die wirtschaftlich im wesentlichen gleichgelagert sind, und den Parteien eines Miet- oder Pachtvertrags die Möglichkeit eröffnen, trotz gleichbleibenden (typisierten) Reinertrags der gemieteten oder gepachteten Gegenstände die Höhe des Zurechnungsbetrages zu variieren (vgl. BFH vom 27. November 1975, aaO; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515; BFH-Beschluss vom 23. Januar 2008 I B 136/07, BFH/NV 2008, 1197; BFH-Urteil vom 21. Juni 2012 IV R 54/09, BFHE 238, 194, BStBl II 2012, 692; ebenso z.B. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2007 2 K 2218/06, in juris; Güroff, in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Auflage, § 8, Rz. 14; Hofmeister, in Blümich, § 8 GewStG, Rz. 210 ff.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.11.2007 - 2 K 2218/06

    Pachtzinsen im Sinne von § 8 Nr. 7 GewStG und Aufteilung von Pachtzinsen für

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Wäre dagegen Bemessungsgrundlage für den gewerbesteuerrechtlichen Zurechnungsbetrag in jedem Falle nur die vom Mieter (Pächter) zu erbringende laufende Barzahlung an den Vermieter (Verpächter), so würde dies zu einer unterschiedlichen gewerbesteuerrechtlichen Beurteilung von Sachverhalten führen, die wirtschaftlich im wesentlichen gleichgelagert sind, und den Parteien eines Miet- oder Pachtvertrags die Möglichkeit eröffnen, trotz gleichbleibenden (typisierten) Reinertrags der gemieteten oder gepachteten Gegenstände die Höhe des Zurechnungsbetrages zu variieren (vgl. BFH vom 27. November 1975, aaO; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515; BFH-Beschluss vom 23. Januar 2008 I B 136/07, BFH/NV 2008, 1197; BFH-Urteil vom 21. Juni 2012 IV R 54/09, BFHE 238, 194, BStBl II 2012, 692; ebenso z.B. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 2007 2 K 2218/06, in juris; Güroff, in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Auflage, § 8, Rz. 14; Hofmeister, in Blümich, § 8 GewStG, Rz. 210 ff.).
  • FG Hamburg, 29.02.2012 - 1 K 138/10

    Verfassungswidrigkeit des Gewerbesteuergesetzes ?

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Zwar ist Gegenstand dieses Verfahrens u.a. die Rechtsfrage, ob d ie Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen gemäß § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG wegen Verstoßes gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip verfassungswidrig ist (vgl. hierzu den Vorlagebeschluss des FG Hamburg vom 29. Februar 2012 1 K 138/10, EFG 2012, 960).
  • BFH, 20.02.2004 - II R 44/01

    Aussetzung des Klageverfahrens; Musterverfahren bei BVerfG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Eine Verfahrensaussetzung im Hinblick auf ein beim BVerfG anhängiges Musterverfahren ist jedoch nur dann angezeigt, wenn dieses nicht offensichtlich aussichtslos erscheint und den Finanzgerichten zahlreiche Parallelverfahren vorliegen (BFH-Beschluss vom 20. Februar 2004 II R 44/01, BFH/NV 2004, 967, m.w.N.).
  • BVerfG, 15.02.2016 - 1 BvL 8/12
    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.08.2013 - 1 K 2461/11
    Eine Aussetzung des Verfahrens nach § 74 FGO bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Normenkontrollverfahren 1 BvL 8/12 hat der Senat nicht für geboten gehalten.
  • BVerfG, 15.02.2016 - 1 BvL 8/12

    Unzulässige Vorlage zur Verfassungsmäßigkeit der teilweisen Hinzurechnung von

    Die Vorlage stellt ohne inhaltliche Auseinandersetzung lediglich dar, dass andere Finanzgerichte in ihren bisherigen Entscheidungen (zitiert werden: Nds. FG, Urteil vom 26. Mai 2011 - 10 K 290/10 -, EFG 2011, S. 2101; Urteil vom 7. Juli 2011 - 10 K 78/10 -, EFG 2011, S. 2100; FG Köln, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 9 K 1022/10 -, EFG 2011, S. 561) die Verfassungsmäßigkeit des § 8 Nr. 1 Buchstabe e GewStG nicht angezweifelt und auf den Objektsteuercharakter der Gewerbesteuer sowie die Rechtsprechung verwiesen hätten (siehe dazu später auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. August 2013 - 1 K 2461/11 -, juris Rn. 33).
  • BFH, 02.02.2022 - III R 65/19

    Hinzurechnung der auf den Mieter umgelegten Grundsteuer

    Sie fließt damit in die nach § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG hinzuzurechnenden Miet- und Pachtzinsen ein (ebenso FG Rheinland-Pfalz vom 09.08.2013 - 1 K 2461/11, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2017, 41; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 10. Aufl., § 8 Nr. 1 Buchst. d Rz 20; Brandis/Heuermann/Hofmeister, a.a.O., Rz 211; Schreib, Der Betrieb 2020, 519; BMF in BStBl I 2012, 654, Rz 29).
  • FG Köln, 21.02.2019 - 10 K 2174/17

    Körperschaftsteuer/Gewerbesteuer: Zukünftige Darlehenszinsen keine (vorzeitige)

    c) Nach Rz. 29 des Erlasses der obersten Finanzbehörden der Länder vom 2.7.2012 zu den Anwendungsfragen zur Hinzurechnung von Finanzierungsanteilen nach § 8 Nr. 1 GewStG in der Fassung des UntStRefG 2008 vom 14.8.2007 (BGBl. I 2007, S. 1912) gehört zu den Miet- und Pachtzinsen neben den überobligatorischen übernommenen Aufwendungen des Mieters für die Instandhaltung des Objekts auch die vom Mieter im Wege der Umlage übernommene Grundsteuer; nicht hinzuzurechnen sind demgegenüber reine Betriebskosten wie Wasser, Strom, Heizung (ebenfalls für eine Hinzurechnung der Grundsteuer, allerdings ohne Begründung FG Rheinland-Pfalz v. 9.8.2013 - 1 K 2461/11, DStRE 2017, 41, DStR 2016, 8).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.10.2017 - 11 K 11196/17

    Gewerbesteuer: Hinzurechnung von Mietzinsen für Ausstattungsgegenstände -

    Um diese Gleichstellung zu erreichen, wird der in den Mieten bzw. Pachten enthaltene sogenannte Finanzierungsanteil in pauschaler Form herausgerechnet (vergleiche: Finanzgericht - FG - Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. August 2013 - 1 K 2461/11, juris, unter Hinweis auf Bundestags-Drucksache 16/4881, Seite 78 ff.).
  • BFH, 25.09.2018 - III B 160/17

    Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen

    Seither hätten sich nur zwei Entscheidungen von Finanzgerichten mit der Einbeziehung von Instandhaltungskosten befasst; zum einen die Vorinstanz, zum anderen das FG Rheinland-Pfalz vom 9. August 2013 1 K 2461/11 (Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2017, 41).
  • FG Niedersachsen, 15.06.2021 - 6 K 10176/18

    Fallen der i.R. von Leasing-Verträgen aufgewendeten Wartungsgebühren unter die

    Insofern nahm der Beklagte Bezug auf das Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 9. August 2013 1 K 2461/11 (DStRE 2017, 41).
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