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   FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01   

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https://dejure.org/2005,16949
FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01 (https://dejure.org/2005,16949)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.01.2005 - 1 K 2976/01 (https://dejure.org/2005,16949)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Januar 2005 - 1 K 2976/01 (https://dejure.org/2005,16949)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gewinnerhöhende Berücksichtigung von Sperrbeträgen im Rahmen der Gewinnfeststellung; Verlagerung des Sperrbetrags bei einer Verschmelzung von der Tochtergesellschaft auf die Muttergesellschaft; Schließung der einer sich bei der Veräußerung von Anteilen an einer ...

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1707
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.05.2000 - I R 19/98

    Ausschüttungsbedingte Teilwertabschreibung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01
    Dies muss deswegen dem Gesetzgeber überlassen bleiben (BFH-Urteil vom 17. Mai 2000 - I R 19/98, a.a.O.).

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 17. Mai 2000 - I R 19/98 - a.a.O., in dem die Frage zu entscheiden war, ob § 50c Abs. 1  Satz 1 Nr. 1 EStG i.d.F. vor Änderung durch das Standortsicherungsgesetz - StandOG - anwendbar ist, wenn die Kapitalgesellschaft, deren Anteile veräußert wurden, im Zeitpunkt dieser Veräußerung noch beschränkt steuerpflichtig ist und erst im Anschluss daran unbeschränkt steuerpflichtig wird,  ausgeführt, dass  im Ergebnis § 50 c EStG eine sondergesetzliche Konkretisierung des allgemeinen abgabenrechtlichen Missbrauchstatbestandes in § 42 Satz 1 AO beinhalte, wonach das Steuergesetz durch Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten nicht umgangen werden könne.

  • FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98

    § 42 AO wird nach Tatbestand und Rechtsfolgen durch § 50c EStG verdrängt

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01
    Auch das Schleswig- Holsteinische FG hat in dem Urteil vom 26.09.2001 - I 83/98, EFG 2002, 91, entschieden, dass § 50c EStG besondere Regelungen zur Vermeidung von Missbräuchen steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten enthalte und   schließe damit die Anwendung der allgemeinen abgabenrechtlichen Missbrauchsvorschrift des § 42 AO dem Grunde nach ( nach Tatbestand und Rechtsfolgen ) aus.
  • BFH, 23.10.1996 - I R 55/95

    Zur Anwendung des § 42 AO bei einer auf Dauer angelegten entgeltlichen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01
    Dies entsprach der Rechtslage bis zur Einfügung des § 50 c Abs. 11 EStG (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 23. Oktober 1996 - I R 55/95, BStBl II 1998, 90).
  • FG München, 07.03.2001 - 7 V 498/01

    Verfassungsmäßigkeit der erstmaligen Anwendung der Neuregelung des § 50c Abs. 11

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01
    Auch das FG München hat in seinem Beschluss vom 07. März 2001 - 7 V 498/01 - ( EFG 2001, 835 ) verfassungsrechtliche Bedenken geäußert, wenn § 50c Abs. 11 EStG auch dann zur Anwendung käme, wenn - wie im Streitfall - der Erwerb der Anteile bereits 1996 stattgefunden hat.
  • BFH, 20.06.2000 - VIII R 5/99

    Übernahmeverlust bei der Gewerbesteuer

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 19.01.2005 - 1 K 2976/01
    Rein deklaratorisch und nicht konstitutiv ist eine gesetzliche Regelung nur dann, wenn sich das nunmehr ausdrücklich Geregelte auch schon bisher unter Anwendung der herkömmlichen Auslegungsregeln aus dem Gesetz hat ableiten lassen (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 - VIII R 5/99, BStBl II 2001, 35 zur Änderung des § 18 Abs. 2 UmwStG durch das StEntlG 1999/2000/2002).
  • BFH, 07.11.2007 - I R 41/05

    Sperrbetrag bei Aufwärtsverschmelzung

    Dieses Regelungsverständnis wird vom FG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 19. Januar 2005 1 K 2976/01, EFG 2005, 1707) sowie von der weit überwiegenden Auffassung im Schrifttum geteilt (vgl. z.B. Widmann in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 4 UmwStG Rz 352 ff., § 13 UmwStG Rz 190, 197; ders. in Crezelius u.a. [Hrsg.], Freundesgabe für F.J. Haas, 1996, S. 421, 435 f.; van Lishaut in Rödder/Herlinghaus/ van Lishaut, UmwStG, 2007, § 4 Rz 101; Klingberg in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 13 UmwStG Rz 26; Schmitt in Schmitt/ Hörtnagl/Stratz, UmwG/UmwStG, 4. Aufl., § 13 UmwStG Rz 53; Bärwaldt in Haritz/Benkert, UmwStG, 2. Aufl., § 13 Rz 39, 42; Sagasser in Sagasser/Bula/Brünger, Umwandlungen, 3. Aufl., Kap. L Rz 48; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG/UmwStG, § 13 UmwStG Rz 2a; Jakobs in Lademann, EStG, § 13 UmwStG Rz 34; Engl in Hommelhoff u.a. [Hrsg.], Festschrift für W. Müller, 2001, S. 279, 289 f.; Schiessl/Hübner, Betriebs-Berater --BB-- 2006, 1533; Rödder, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 1205; ders., Finanz-Rundschau --FR-- 1999, 1, 13 f.; Weber, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 1996, 334, 339; Zimmermann/Rech, GmbHR 1997, 721, 724; Herzig/Förster, Der Betrieb --DB-- 1998, 438, 446; Schulz, DStR 1998, Beilage zu Heft 17, 15; Prinz, FR 1998, 1105, 1118 f.; Hörger/Mentel/Schulz, DStR 1999, 565; a.A. --neben der Verwaltungspraxis, vgl. BMF-Schreiben vom 25. März 1998, BStBl I 1998, 268, Tz. 04.25-- Dötsch in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 13 UmwStG nF Rz 31 f. und § 50c EStG Rz 120a; ders., DB 1998, 1029, 1033; s.a. Wochinger, FR 1999, 1, 14).

    b) Die Vorinstanz hat allerdings eine rechtsanaloge Anwendung des § 13 Abs. 4 UmwStG 1995 a.F. in Betracht gezogen und sich damit gegen die auch insoweit einhellige Auffassung im Schrifttum gestellt (z.B. Widmann in Widmann/Mayer, a.a.O., § 13 UmwStG Rz 200; Klingberg in Blümich, a.a.O., § 13 UmwStG Rz 26; Schmitt in Schmitt/Hörtnagl/Stratz, a.a.O., § 13 UmwStG Rz 47, 53; Bärwaldt in Haritz/Benkert, a.a.O., § 13 Rz 42; Patt in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 13 UmwStG Rz R 2; Sagasser in Sagasser/Bula/Brünger, a.a.O., Kap. L Rz 48; Engl in Hommelhoff, a.a.O., S. 289 f.; Hörger/Mentel/Schulz, DStR 1999, 565, 569 und 571; Schiessl/Hübner, BB 2006, 1533, 1535 f.; s. auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil in EFG 2005, 1707; IdW-Steuerfachausschuss, Die Wirtschaftsprüfung 1999, 26, 34; Oberfinanzdirektion --OFD-- Frankfurt, Verfügung vom 5. April 2004, Steuererlasse in Karteiform --StEK--, Umwandlungssteuergesetz 1995 § 14 Nr. 2).

  • FG Münster, 29.06.2007 - 14 K 1878/05

    Berücksichtigung eines Sperrbetrages nach § 50c Einkommensteuergesetz a.F. (EStG

    § 50c EStG a.F. beinhaltet eine sondergesetzliche Konkretisierung des allgemeinen abgabenrechtlichen Missbrauchstatbestandes des § 42 AO und schließt daher einen Rückgriff auf die allgemeine Regelung des § 42 AO aus (vgl. BFH Urteil vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BStBl II 2000, 527 zum sog. Dividendenstripping, FG Rheinland-Pfalz Urteil vom 19. Januar 2005, 1 K 2976/01, EFG 2005, 1707).
  • FG München, 10.02.2006 - 8 K 5285/02

    Kein Sperrbetrag nach § 50c EStG a.F. beim Erwerb von Anteilen einer inländischen

    Ein Sperrbetrag nach § 50c EStG war - unabhängig von der zwischen den Beteiligten streitigen Frage, ob ein den Anteilen an der Enkelgesellschaft anhaftender Sperrbetrag nach § 50c EStG auf die Anteile an der Tochtergesellschaft überspringt, wenn die Enkelin auf die Tochter verschmolzen wird (vgl. hierzu die unterschiedlichen Urteile des Hessischen Finanzgerichts vom 02. März 2005 4 K 3876/01, n. v., und des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 19. Januar 2005 1 K 2976/01, n. v.) - nicht zu berücksichtigen.
  • FG Düsseldorf, 07.11.2006 - 6 K 3303/04
    Das bedeutet, dass die Vorschrift des § 50 c Abs. 11 EStG erstmals auf die Fälle anwendbar ist, deren vorangegangener Erwerb nach Ablauf des Kalenderjahres 1996 vollzogen worden ist (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.01.2005 1 K 2976/01, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2005, 1707; FG München, Beschluss vom 07.03.2001 7 V 498/01, EFG 2001, 835).
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