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   VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15.TR   

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https://dejure.org/2016,2523
VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15.TR (https://dejure.org/2016,2523)
VG Trier, Entscheidung vom 12.01.2016 - 1 K 3238/15.TR (https://dejure.org/2016,2523)
VG Trier, Entscheidung vom 12. Januar 2016 - 1 K 3238/15.TR (https://dejure.org/2016,2523)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Kein Anspruch auf Sofa und Laufband im Dienstzimmer

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Kein Laufband im Beamtenbüro

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Dienstzimmer mit Sofa und Laufband

  • lto.de (Kurzinformation)

    Laufband im Dienstzimmer: Kein "dynamischer Arbeitsplatz" für Beamte

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Anspruch auf Sofa und Laufband im Dienstzimmer?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Sofa und Laufband im Dienstzimmer

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Sofa und Laufband im Dienstzimmer eines Beamten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Sofa und Laufband im Dienstzimmer

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kein dynamischer Arbeitsplatz für Beamtin

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Beamte: Kein Anspruch auf Sofa und Laufband im Dienstzimmer

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Beamtin hat keinen Anspruch auf Sofa und Laufband im Dienstzimmer - Medizinische Notwendigkeit und therapeutische Eignung der Gegenstände zur Erhaltung der Dienstfähigkeit fraglich

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 02.03.2006 - 2 C 3.05

    Legalitäts-, Neutralitäts-, Repräsentationsfunktion der Polizeiuniform;

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Soweit ein Beamter sich gegen eine Beeinträchtigung seiner eigenen Rechtsstellung durch eine Anordnung seines Vorgesetzten zur Wehr setzt, kann er nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts seine Rechte im Wege der Feststellungsklage oder der allgemeinen Leistungsklage geltend machen (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 10), wobei die allgemeine Leistungsklage regelmäßig auf Nichtvollzug oder Rückgängigmachung der dienstlichen Weisung gerichtet ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. März 2005 - BVERWG Aktenzeichen 2C1104 2 C 11.04 - BVerwGE 123, BVERWGE Jahr 123 Seite 107 - juris Rn. 12; Plog/Wiedow [Hrsg.], Bundesbeamtengesetz Kommentar, Band 1, § BBG § 62 BBG [Stand: Juni 2014], Rn. 29).

    Die dienstliche Weisung war erkennbar nicht auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtet, wie dies die Begriffsbestimmung gemäß § VWVFG § 35 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - als Merkmal eines Verwaltungsaktes verlangt (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 10).

    Hierzu gehören Maßnahmen wie die vorliegende Weisung zur Ausgestaltung des Dienstzimmers, die bestimmen, auf welche Art und Weise ein Beamter seinen dienstlichen Verrichtungen nachzukommen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 10).

    Eine Anordnung mit einer solchen Zielrichtung stellt auch nicht deshalb einen Verwaltungsakt dar, weil sie sich auf die subjektive Rechtsstellung des Beamten faktisch auswirkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1980 - BVERWG Aktenzeichen 2C3078 2 C 30.78 - BVerwGE 60, BVERWGE Jahr 60 Seite 144 - juris Rn. 16; BVerwG, Urteil vom 15. Februar 1989 - BVERWG Aktenzeichen 6A287 6 A 2.87 - BVerwGE 81, BVERWGE Jahr 81 Seite 258 - juris Rn. 21 f.; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 10, st. Rspr..).

    Anders etwa als Anordnungen, die das persönliche Erscheinungsbild des Beamten betreffen und gegebenenfalls Wirkungen über die Dienstzeit hinaus in der persönlichen Sphäre des Beamten entfalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris: Vorgaben zur zulässigen Haarlänge von Polizeibeamten), sind die mit der Weisung vom 9. Juni 2015 ausgesprochenen Beschränkungen der Klägerin räumlich auf das ihr überlassene Dienstzimmer und temporär auf die Dienstzeit beschränkt.

    In diesen Fällen ist die Regelung nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts regelmäßig nur auf offensichtliche Fehlerhaftigkeit zu überprüfen, weil der Eingriffsgehalt derartiger Regelungen zumeist schon deshalb gering ist, weil sie in der privaten Sphäre nicht fortwirken (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 22).

    Dies ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der sich hieran orientierenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der Fall, wenn die Maßnahme geeignet und erforderlich ist, um dienstliche Erfordernisse zu fördern und die Grenzen der Zumutbarkeit für die Betroffenen wahrt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. März 1971 - BVERFG Aktenzeichen 1BVR5266 1 BvR 52/66 u. a. - BVerfGE 30, BVERFGE Jahr 30 Seite 292 - juris; BVerfG, Beschluss vom 9. März 1994 - BVERFG Aktenzeichen 2BVL4392 2 BvL 43/92 u. a. - BVerfGE 90, BVERFGE Jahr 90 Seite 145 - juris; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

    Bei der Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit steht dem Vorgesetzten ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu, dessen inhaltliche Reichweite insbesondere von Schwere und Intensität des jeweiligen Eingriffs abhängt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Januar 1991 - BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 2 BvR 550/90 - juris Rn. BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 1991-01-10 Randnummer 6; BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1999 - BVERWG Aktenzeichen 2C1198 2 C 11.98 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

    Auch insoweit steht dem weisungsbefugten Vorgesetzten ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Januar 1991 - BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 2 BvR 550/90 - juris Rn. BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 1991-01-10 Randnummer 6; BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1999 - BVERWG Aktenzeichen 2C1198 2 C 11.98 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

  • BVerfG, 10.01.1991 - 2 BvR 550/90

    Verbot des Tragens von Ohrschmuck durch männliche Zollbeamte

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Bei der Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit steht dem Vorgesetzten ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu, dessen inhaltliche Reichweite insbesondere von Schwere und Intensität des jeweiligen Eingriffs abhängt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Januar 1991 - BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 2 BvR 550/90 - juris Rn. BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 1991-01-10 Randnummer 6; BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1999 - BVERWG Aktenzeichen 2C1198 2 C 11.98 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

    Auch insoweit steht dem weisungsbefugten Vorgesetzten ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Januar 1991 - BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 2 BvR 550/90 - juris Rn. BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 1991-01-10 Randnummer 6; BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1999 - BVERWG Aktenzeichen 2C1198 2 C 11.98 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

  • BVerwG, 15.01.1999 - 2 C 11.98

    Haartracht und Ohrschmuck männlicher Polizeibeamter

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Bei der Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit steht dem Vorgesetzten ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu, dessen inhaltliche Reichweite insbesondere von Schwere und Intensität des jeweiligen Eingriffs abhängt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Januar 1991 - BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 2 BvR 550/90 - juris Rn. BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 1991-01-10 Randnummer 6; BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1999 - BVERWG Aktenzeichen 2C1198 2 C 11.98 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

    Auch insoweit steht dem weisungsbefugten Vorgesetzten ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 10. Januar 1991 - BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 2 BvR 550/90 - juris Rn. BVERFG Aktenzeichen 2BVR55090 1991-01-10 Randnummer 6; BVerwG, Urteil vom 15. Januar 1999 - BVERWG Aktenzeichen 2C1198 2 C 11.98 - juris Rn. 13; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).

  • BVerwG, 30.10.2013 - 2 C 23.12

    Klage aus dem Beamtenverhältnis; Widerspruch in beamtenrechtlichen

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Auch in beamtenrechtlichen Angelegenheiten dient das Widerspruchsverfahren der Selbstkontrolle der Verwaltung, dem individuellen Rechtsschutz und der Entlastung der Verwaltungsgerichte (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - BVERWG Aktenzeichen 2C2312 2 C 23.12 - BVerwGE 148, BVERWGE Jahr 148 Seite 217 - juris Rn. 35).

    Dagegen ist eine nur hilfsweise Einlassung zur Sache dahingehend zu interpretieren, dass die Behörde den Kläger an der Durchführung des Widerspruchsverfahrens festhalten will (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 2013 - BVERWG Aktenzeichen 2C2312 2 C 23.12 - BVerwGE 148, BVERWGE Jahr 148 Seite 217 - juris Rn. 37).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2013 - 1 B 1197/12

    Verwaltungsaktqualität einer Anordnung bezogen auf die Teilnahme an einer

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Es kommt vielmehr entscheidend darauf an, ob die Maßnahme nach ihrem objektiven Sinngehalt dazu bestimmt ist, Außenwirkung zu entfalten, nicht aber, ob sie sich im Einzelfall so auswirkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2012 - BVERWG Aktenzeichen 2C1710 2 C 17.10 - juris Rn. 15; OVG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2013 - OVGMUENSTER Aktenzeichen 1B119712 1 B 1197/12 - juris Rn. 14 f.).

    Insbesondere genügt sie den Anforderungen im Hinblick auf ihre Bestimmtheit (§ VWVFG § 37 Abs. VWVFG § 37 Absatz 1 VwVfG analog; vgl. OVG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2013 - OVGMUENSTER Aktenzeichen 1B119712 1 B 1197/12 - juris Rn. 20).

  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Dies ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der sich hieran orientierenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der Fall, wenn die Maßnahme geeignet und erforderlich ist, um dienstliche Erfordernisse zu fördern und die Grenzen der Zumutbarkeit für die Betroffenen wahrt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. März 1971 - BVERFG Aktenzeichen 1BVR5266 1 BvR 52/66 u. a. - BVerfGE 30, BVERFGE Jahr 30 Seite 292 - juris; BVerfG, Beschluss vom 9. März 1994 - BVERFG Aktenzeichen 2BVL4392 2 BvL 43/92 u. a. - BVerfGE 90, BVERFGE Jahr 90 Seite 145 - juris; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Dies ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der sich hieran orientierenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der Fall, wenn die Maßnahme geeignet und erforderlich ist, um dienstliche Erfordernisse zu fördern und die Grenzen der Zumutbarkeit für die Betroffenen wahrt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. März 1971 - BVERFG Aktenzeichen 1BVR5266 1 BvR 52/66 u. a. - BVerfGE 30, BVERFGE Jahr 30 Seite 292 - juris; BVerfG, Beschluss vom 9. März 1994 - BVERFG Aktenzeichen 2BVL4392 2 BvL 43/92 u. a. - BVerfGE 90, BVERFGE Jahr 90 Seite 145 - juris; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 23).
  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94

    Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Nach dieser Vorschrift, die im Verfahren der Feststellungsklage analoge Anwendung findet (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1996 - BVERWG Aktenzeichen 8C1994 8 C 19.94 - BVerwGE 100, BVERWGE Jahr 100 Seite 262 - juris Rn. 20), muss der Kläger durch das Bestehen oder Nichtbestehen des verfahrensgegenständlichen Rechtsverhältnisses in eigenen Rechten verletzt sein.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2014 - 1 B 1027/14

    Anspruch eines Angestellten auf Nichterledigung eines bestimmten Auftrags seines

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Eine derartige Weisung hätte ausschließlich in die Statusrechte der Klägerin als Beamtin, nicht aber in subjektive Rechtspositionen der hinter dem Amt stehenden Person eingegriffen, so dass kein individueller Rechtsschutz zulässig gewesen wäre (vgl. hierzu: OVG NRW, Beschluss vom 9. Oktober 2014 - OVGMUENSTER Aktenzeichen 1B102714 1 B 1027/14 - juris Rn. 19; Plog/Wiedow [Hrsg.], Bundesbeamtengesetz Kommentar, Band 1, § BBG § 62 BBG [Stand: Juni 2014], Rn. 28).
  • BVerwG, 15.02.1989 - 6 A 2.87

    Soldat des Bundesnachrichtendienstes - Entziehung des Sicherheitsbescheides -

    Auszug aus VG Trier, 12.01.2016 - 1 K 3238/15
    Eine Anordnung mit einer solchen Zielrichtung stellt auch nicht deshalb einen Verwaltungsakt dar, weil sie sich auf die subjektive Rechtsstellung des Beamten faktisch auswirkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1980 - BVERWG Aktenzeichen 2C3078 2 C 30.78 - BVerwGE 60, BVERWGE Jahr 60 Seite 144 - juris Rn. 16; BVerwG, Urteil vom 15. Februar 1989 - BVERWG Aktenzeichen 6A287 6 A 2.87 - BVerwGE 81, BVERWGE Jahr 81 Seite 258 - juris Rn. 21 f.; BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - BVERWG Aktenzeichen 2C305 2 C 3.05 - BVerwGE 125, BVERWGE Jahr 125 Seite 85 - juris Rn. 10, st. Rspr..).
  • BVerwG, 26.06.1987 - 8 C 21.86

    Anfechtungsklage - Rechnung - Widerspruchsbescheid - Verwaltungsakt -

  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

  • BVerwG, 03.03.2005 - 2 C 11.04

    Amt im abstrakt-funktionalen Sinne; Amt im statusrechtlichen Sinne;

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