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   FG Saarland, 05.08.2002 - 1 K 331/02   

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FG Saarland, 05.08.2002 - 1 K 331/02 (https://dejure.org/2002,7983)
FG Saarland, Entscheidung vom 05.08.2002 - 1 K 331/02 (https://dejure.org/2002,7983)
FG Saarland, Entscheidung vom 05. August 2002 - 1 K 331/02 (https://dejure.org/2002,7983)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Anerkennung (nachträglicher) Schuldzinsen als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen (§§ 9, 20 EStG)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schuldzinsen des wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH zur Finanzierung von Bürgschaftsaufwendungen nach Auflösung der GmbH als nachträgliche Werbungskosten bei Kapitaleinkünften; Abgrenzung zu Werbungskosten bei Einkünften aus ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schuldzinsen des wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH zur Finanzierung von Bürgschaftsaufwendungen nach der Löschung der GmbH als nachträgliche Werbungskosten bei den Kapitaleinkünften; Einkommensteuer 1993 bis 1996

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 1435
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • FG Münster, 17.04.2008 - 6 K 461/04

    Abzugsfähigkeit von i.R.d. Erwerbs einer wesentlichen Beteiligung anfallenden

    Zur Begründung ihrer Klage nahmen die Kl. zunächst weiter auf die Rechtsprechung des FG Saarland Bezug (Urteil v. 21.11.2001, 1 K 230/98, EFG 2002, 315; Urteil v. 05.08.2002, 1 K 331/02, EFG 2002, 1435).

    Mit Beschluss vom 18.05.2004 hat der zuständige Berichterstatter des 6. Senats des Finanzgerichts Münster das Ruhen des Verfahrens bis zum rechtskräftigen Abschluss des beim Bundesfinanzhof anhängigen Revisionsverfahrens gegen das Urteil des FG Saarland vom 05.08.2002 (1 K 331/02, EFG 2002, 1435) angeordnet.

    b) Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat in der Vergangenheit sowohl von einzelnen Instanzgerichten als auch im Schrifttum erhebliche Kritik erfahren (vgl. etwa FG Saarland, Urteil v. 21.11.2001, 1 K 230/98, EFG 2002, 315; Urteil v. 05.08.2002, 1 K 331/02, EFG 2002, 1435; FG Thüringen, Beschluss v. 13.01.2004, III 447/03 V, EFG 2004, 646; Drenseck in Schmidt, EStG27, München 2008, § 9 EStG Rz. 40 m.w.N.).

  • FG Münster, 25.02.2004 - 1 K 5537/01

    Schuldzinsen

    Anderer Auffassung ist der 1. Senat des FG Saarland (Urteil vom 21. November 2001, Az. 1 K 230/98, EFG 2002, 315, Urteil vom 5. August 2002, Az. 1 K 331/02, EFG 2002, 1435).

    Dieser Veranlassungszusammenhang setzt nämlich auch nach Ansicht des 1. Senats des FG Saarlands eine gesellschaftlich veranlasste Inanspruchnahme des Gesellschafters für die GmbH als auslösendes Moment voraus (so FG Saarland, EFG 2002, 315, EFG 2002, 1435).

  • FG Nürnberg, 30.09.2009 - III 184/06

    Kein Werbungskostenabzug für Bürgschaftsaufwendungen des an der GmbH wesentlich

    Dabei gehe die Beklagte jedoch nicht darauf ein, dass Gesichtspunkte des Beschlusses des Finanzgerichts Thüringen III 447/03 vom 13.01.2004 (EFG 2004, 646) und der Entscheidung des Finanzgerichts des Saarlandes 1 K 331/02 vom 05.08.2002 (EFG 2002, 1435) u.a. griffen.

    f) Der Beschluss des Finanzgerichts Thüringen vom 13.10.2004 III 447/03 V (EFG 2004, 646), wonach im Verfahren der AdV es geboten erscheint, Schuldzinsen der vorliegend strittigen Art als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen zum Abzug zuzulassen, hat ebenso wie die - vom BFH aufgehobene - Entscheidung des Finanzgerichts des Saarlandes vom 05.08.2002 1 K 331/02 (EFG 2002, 613) in Anbetracht der vorgenannten, überzeugenden Rechtsprechung des BFH keinen Bestand.

  • FG München, 26.01.2004 - 2 K 2468/97

    Abzug von Schuldzinsen als (nachträglich entstandene) Werbungskosten bei den

    Der anderslautenden Rechtsprechung des BFH kann daher in Übereinstimmung mit der nahezu einhelligen Meinung im Schrifttum (s. insbesondere Horn in Hermann/Heuer/Raupach, § 24 EStG Anm. 93 m.w.N.) und mit den überwiegenden Entscheidungen der Finanzgerichte (s. zuletzt die überzeugenden Entscheidungen des FG des Saarlandes, Gerichtsbescheide vom 21. November 2001 - 1 K 230/98, EFG 2002, 315 und vom 5. August 2002 1 K 331/02, EFG 2002, 1435) nicht gefolgt werden.
  • FG Hamburg, 18.08.2005 - III 422/03

    Einkommensteuerrecht: Schuldzinsen als Werbungskosten

    Von anderer Seite wurde oder wird ein nachträglicher Werbungskostenabzug bejaht (Thüringer Finanzgericht vom 13. Januar 2004, III 447/03 V, EF­G 2004, 1435 m. Anm. Morsbach; FG des Saarlandes vom 5. August 2002, 1 K 331/02, EFG 2002, 1435; vom 21. November 2001, 1 K 230/98, EFG 2002, 315; FG München vom 26. Januar 2004, 2 K 2468/97, EFG 2004, 974; K. Ebling, Stuhrmann in Blümich, EStG, § 17 Rd. 198, § 20 Rd. 378, § 24 Rd. 74 m.w.N.; Zimmermann/Schwier, Hildesheim in Bordewin/Brandt, EStG, § 17 Rd. 212, § 24 Rd. 53 m.w.N.; Frotscher, EStG, § 9 Rd. 34 m.w.N., Zimmermann in Kirchhof/Söhn, EStG, § 24 Rd. 146 m.w.N.; Jäschke, G´rard in Lademann/Söffing, EStG, § 17 Rd. 222 m.w.N., § 24 Rd. 66 m.w.N.; Drenseck, Weber-Grellet in Schmidt, EStG, § 9 Rd. 40, § 17 Rd. 152 m.w.N.).
  • BFH, 18.05.2005 - VIII B 141/04

    Werbungskostenabzug: Finanzierungskosten des GmbH-Gesellschafters nach

    Die Einheitlichkeit der Rechtsprechung ist entgegen der Rüge der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) jedenfalls inzwischen nicht mehr durch die Urteile des Finanzgerichts (FG) des Saarlandes vom 21. November 2001 1 K 230/98 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 315) und vom 5. August 2002 1 K 331/02 (EFG 2002, 1435) gefährdet.
  • FG Köln, 30.03.2004 - 8 K 2807/99

    Kein Werbungskostenabzug nach Wegfall der Einkunftsquelle

    Die Revision war nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO im Hinblick auf das beim Bundesfinanzhof unter dem Aktenzeichen VIII R 64/02 anhängige Revisionsverfahren gegen das Urteil des FG des Saarlandes vom 5.8.2002, 1 K 331/02, dem eine andere als die hier vertretene Rechtsauffassung zugrunde liegt, zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung zuzulassen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 03.06.2004 - 4 K 3084/00

    Zur Berechnung eines Auflösungsverlustes bei wesentlicher Beteiligung an einer

    b) Die Auffassung des Finanzgerichts des Saarlandes, dass der unter II.2.a genannten ständigen Rechtsprechung des BFH nicht zu folgen sei, (vgl. Gerichtsbescheide vom 21. November 2001 1 K 230/98, EFG 2002, 315 , und z.T. wortgleich - vom 5. August 2002 1 K 331/02, EFG 2002, 1435 ) teilt der Senat nicht.
  • FG München, 08.12.2004 - 15 K 5261/04

    Refinanzierungsdarlehen; nachträgliche Werbungskosten; wesentliche Beteiligung;

    Der Bundesfinanzhofs - BFH - hat entgegen der Entscheidung einzelner Instanzgerichte (hier Urteil des Finanzgerichts -FG- Saarland vom 05.08.2002 1 K 331/02, EFG 2002, 1435 ; oder des vom Kläger angezogenen Beschlusses des Thüringer FG vom 13.01.2004 III 447/03 V, EFG 2004, 646) und gegen kritische Stimmen in der Literatur (vgl. etwa die Nachweise bei Schmitz in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz , § 9 Rn. 372) durch Urteil vom 05.10.2004 (VIII R 64/02, in juris) seine bisherige Rechtsprechung zur Abzugsfähigkeit von Finanzierungszinsen nach Veräußerung einer GmbH-Beteiligung bzw. nach Auflösung der GmbH bestätigt.
  • FG Thüringen, 13.01.2004 - III 447/03

    Schuldzinsen zur Erfüllung einer Bürgschaftsverpflichtung als nachträgliche

    Auch in der neueren Rechtsprechung wird die Ansicht vertreten (vgl. FG Saarland, Urteil vom 21. November 2001, 1 K 230/98, EFG 2002, 315 , nach Rücknahme der Revision rechtskräftig und Urteil vom 5. August 2002, 1 K 331/02, EFG 2002, 1435 , Rev. anhängig, Az. des BFH VIII R 64/02), der wesentlich beteiligte (ehemalige) Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH dürfe Zinsen für ein Darlehen zur Finanzierung von Bürgschaftsaufwendungen als nachträgliche Werbungskosten bei den Kapitaleinkünften abziehen, wenn er nach der wegen Vermögenslosigkeit erfolgten Löschung der GmbH aus den für die Gesellschaft übernommenen Bürgschaften in Anspruch genommen worden ist.
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