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   FG Münster, 22.02.2006 - 1 K 3381/04 F   

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https://dejure.org/2006,13650
FG Münster, 22.02.2006 - 1 K 3381/04 F (https://dejure.org/2006,13650)
FG Münster, Entscheidung vom 22.02.2006 - 1 K 3381/04 F (https://dejure.org/2006,13650)
FG Münster, Entscheidung vom 22. Februar 2006 - 1 K 3381/04 F (https://dejure.org/2006,13650)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eintritt in die Mitunternehmerstellung des Erblassers, Berücksichtigung der beschränkten Erbenhaftung nach §§ 1975 ff. BGB im Feststellungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkünftezurechnung im Erbfall, Feststellungsverfahren - Eintritt in die Mitunternehmerstellung des Erblassers, Berücksichtigung der beschränkten Erbenhaftung nach §§ 1975 ff. BGB im Feststellungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Feststellung von Besteuerungsgrundlagen im Zusammenhang mit der Vererbung einer mitunternehmerischen Beteiligung; Eintritt in die Mitunternehmerstellung mit dem Erbfall; Beschränkung der Erbenhaftung im Erhebungsverfahren

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 701
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.08.1998 - VII R 118/95

    Beschränkung der Erbenhaftung

    Auszug aus FG Münster, 22.02.2006 - 1 K 3381/04
    Selbst im Bereich der nachfolgenden Einkommensteuerfestsetzung sei die Beschränkung einer Erbenhaftung vom Erben nicht im Steuerfestsetzungsverfahren oder gegen das Leistungsgebot, sondern nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 11.08.1998 VII R 118/95, BFHE 186, 328, BStBl II 1998, 705) erst im Zwangsvollstreckungsverfahren als Einwendung geltend zu machen.

    Der Nachlass als solcher ist weder Einkommen- noch Körperschaftsteuersubjekt (BFH, Urteil vom 11.08.1998 VII R 118/95, BStBl II 1998, 705 m.w.N.).

    Eine Beschränkung der Erbenhaftung ist allein im Zwangsvollstreckungsverfahren geltend zu machen (BFH, Urteil vom 01.07.2003 VIII R 45/01, BFHE 203, 5, BStBl II 2004, 35; vom 11.08.1998 VII R 118/95, BFHE 186, 328, BStBl II 1998, 705; vom 28.04.1992 VII R 33/91, BFHE 168, 206, BStBl II 1992, 781; Klein/Brockmeyer, AO, § 45 Anm 11).

    Der Bundesfinanzhof (Urteil vom 11.08.1998 VII R 118/95, BFHE 186, 328, BStBl II 1998, 705) hält die formlose Erklärung des Vollstreckungsschuldners gegenüber der Vollstreckungsbehörde für ausreichend.

  • BFH, 28.04.1992 - VII R 33/91

    Besteuerung von Einkünften des Erblassers nach dessen Tod

    Auszug aus FG Münster, 22.02.2006 - 1 K 3381/04
    Sie begründet zwar für den Erben Verwaltungs- und Verfügungsbeschränkungen (§§ 1984 Abs. 1, 1985 Abs. 1 BGB), lässt aber den Steueranspruch des Finanzamtes gegen den Erben unberührt (BFH, Urteil vom 28.04.1992 VII R 33/91, BStBl II 1992, 781).

    Eine Beschränkung der Erbenhaftung ist allein im Zwangsvollstreckungsverfahren geltend zu machen (BFH, Urteil vom 01.07.2003 VIII R 45/01, BFHE 203, 5, BStBl II 2004, 35; vom 11.08.1998 VII R 118/95, BFHE 186, 328, BStBl II 1998, 705; vom 28.04.1992 VII R 33/91, BFHE 168, 206, BStBl II 1992, 781; Klein/Brockmeyer, AO, § 45 Anm 11).

  • BFH, 01.07.2003 - VIII R 45/01

    Haftungsbeschränkung nach § 1629a BGB im Steuerrecht

    Auszug aus FG Münster, 22.02.2006 - 1 K 3381/04
    Eine Beschränkung der Erbenhaftung ist allein im Zwangsvollstreckungsverfahren geltend zu machen (BFH, Urteil vom 01.07.2003 VIII R 45/01, BFHE 203, 5, BStBl II 2004, 35; vom 11.08.1998 VII R 118/95, BFHE 186, 328, BStBl II 1998, 705; vom 28.04.1992 VII R 33/91, BFHE 168, 206, BStBl II 1992, 781; Klein/Brockmeyer, AO, § 45 Anm 11).
  • BFH, 17.04.2013 - X K 3/12

    Entschädigungsklage: Unangemessene Dauer eines finanzgerichtlichen Verfahrens -

    Das FG Münster wies die Klage mit Urteil vom 22. Februar 2006  1 K 3381/04 F ab und führte zur Begründung aus, allein der Kläger --nicht aber V oder der Nachlass-- habe im Jahr 2002 den Tatbestand der Einkunftserzielung verwirklicht, weil er Gesellschafter der GbR geworden sei.
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.03.2012 - 10 K 1037/06

    Unzulässigkeit eines missbräuchlichen Richterablehnungsgesuchs Keine Erledigung

    Der Einspruch wie auch die nachfolgende Klage vor dem Finanzgericht Münster blieben erfolglos (Urteil vom 22. Februar 2006 1 K 3381/04 F).
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