Weitere Entscheidung unten: VG Meiningen, 26.01.2009

Rechtsprechung
   FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8572
FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06 (https://dejure.org/2007,8572)
FG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23.05.2007 - 1 K 497/06 (https://dejure.org/2007,8572)
FG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23. Mai 2007 - 1 K 497/06 (https://dejure.org/2007,8572)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,8572) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des sog. Werkstorprinzips in § 9 Abs. 2 EStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsmäßigkeit einer Nichtberücksichtigung der ersten zwanzig Kilometer zwischen dem Wohnsitz und der Arbeitsstätte bei der Gewährung eines Steuerfreibetrages; Gerechte Verteilung der Steuerlast nach der jeweiligen Leistungsfähigkeit eines Steuerschuldners als ...

  • Judicialis

    EStG § 9 Abs. 2 S. 1; ; EStG § 32a Abs. 1; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 6 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesetzliche Neuregelung der Entfernungspauschale ab 2007 verfassungskonform

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gesetzliche Neuregelung der Entfernungspauschale ab 2007 verfassungskonform

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Fahrtkosten - Klagen gegen Kürzung der Entfernungspauschale

  • 123recht.net (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 19.12.2006)

    Erster Musterprozess gegen Kürzung von Pendlerpauschale eingeleitet // Steuerzahlerbund: Neuregelung verstößt gegen Verfassung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1783
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) habe in seinem Beschluss vom 04. Dezember 2002 2 BvR 400/98, 2 BvR 1735/00 (BStBl II 2003, 534, BVerfGE 107, 27) zum Ausdruck gebracht, dass diese Aufwendungen abziehbare Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten darstellten.

    Das BVerfG hat in seinem Beschluss in BStBl II 2003, 534, 540 , BVerfGE 107, 27, 47 ff. - durch das es § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 3 EStG in der Fassung des Art. 1 Nr. 14 des Jahressteuergesetzes 1996 (JStG 1996) vom 11. Oktober 1995 (BGBl. I 1995, 1250) für unvereinbar mit Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 6 Abs. 1 GG erklärt hat - ausgeführt, dass der einfache Gesetzgeber die für die Lastengleichheit im Einkommensteuerrecht maßgebliche finanzielle Leistungsfähigkeit nach dem objektiven und dem subjektiven Nettoprinzip bemesse.

    Ausnahmen von der folgerichtigen Umsetzung der mit dem objektiven Nettoprinzip getroffenen Belastungsentscheidung bedürfen indessen eines besonderen, sachlich rechtfertigenden Grundes (vgl. BVerfG-Beschlüsse in BStBl II 2003, 534, 540 , BVerfGE 107, 27, 48; BStBl II 1990, 483, 486, BVerfGE 81, 228, 237; BVerfG-Beschluss vom 02. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BStBl II 1970, 140, 142, BVerfGE 27, 58 ; BFH-Urteil vom 23. März 2005 III R 17/03, BFH/NV 2005, 1537, 1539).

    Hiernach gehörten vor allem die Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zu den im Rahmen des objektiven Nettoprinzips abzugsfähigen beruflichen Aufwendungen (vgl. BVerfG-Beschluss in BStBl II 2003, 534, 541 , BVerfGE 107, 27, 50).

    Auch das BVerfG sieht die in Rede stehenden Aufwendungen nicht als allein durch die Erwerbstätigkeit veranlasst (vgl. § 4 Abs. 4 EStG), sondern wegen der privaten Wahl des Wohnorts zwangsläufig als auch privat mitveranlasst an (vgl. BVerfG-Beschluss in BStBl II 2003, 534, 541 , BVerfGE 107, 27, 50).

    Da Aufwendungen des Arbeitnehmers für die Wege zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte zwangsläufig auch privat mitveranlasst sind (vgl. BVerfG-Beschluss in BStBl II 2003, 534, 540 , BVerfGE 107, 27, 50), kann insoweit nicht von originären Werbungskosten die Rede sein.

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 4/87

    Verfassungsgemäße Besteuerung im Zusammenhang mit der Verhängung von Bußgeldern

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Das Prinzip der Nettobesteuerung ist in § 4 Abs. 1 und 4 EStG ausdrücklich niedergelegt (vgl. BVerfG-Beschluss vom 23. Januar 1990 1 BvL 4-7/87, BStBl II 1990, 483, 486, BVerfGE 81, 228, 237).

    Ausnahmen von der folgerichtigen Umsetzung der mit dem objektiven Nettoprinzip getroffenen Belastungsentscheidung bedürfen indessen eines besonderen, sachlich rechtfertigenden Grundes (vgl. BVerfG-Beschlüsse in BStBl II 2003, 534, 540 , BVerfGE 107, 27, 48; BStBl II 1990, 483, 486, BVerfGE 81, 228, 237; BVerfG-Beschluss vom 02. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BStBl II 1970, 140, 142, BVerfGE 27, 58 ; BFH-Urteil vom 23. März 2005 III R 17/03, BFH/NV 2005, 1537, 1539).

    Der Gesetzgeber hat im Rahmen seiner weit gefassten Beurteilungs- und Gestaltungsfreiheit (vgl. BVerfG-Beschluss in BStBl II 1990, 483, 486, BVerfGE 81, 228, 237) auch die Befugnis, eine einfachgesetzliche Tradition zu ändern (vgl. FG Köln, Beschluss in juris, Rdnr. 13; Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage in BT-Drucks. 16/1802, S. 2).

  • FG Niedersachsen, 27.02.2007 - 8 K 549/06

    Qualifizierung von Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Den rechtlichen Erwägungen des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) in dessen Beschluss vom 22. März 2007 8 K 549/06 (DStR 2007, 481), durch den dem BVerfG nach Art. 100 Abs. 1 GG u.a. die Frage, ob § 9 Abs. 2 Satz 1 EStG mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar sei, vorgelegt worden ist, folgt der erkennende Senat nicht.

    In Abweichung von den Gründen des Beschlusses des Niedersächsischen FG vom 22. März 2007 8 K 549/06 hält der erkennende Senat auch einen Verstoß gegen das subjektive Nettoprinzip für nicht gegeben.

  • BVerfG, 08.06.2004 - 2 BvL 5/00

    Zur Nichtgewährung eines Teilkindergelds an Grenzgänger in die Schweiz

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Hiernach unterliegt der Einkommensteuer grundsätzlich nur das Nettoeinkommen, nämlich der Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den (betrieblichen / beruflichen) Erwerbsaufwendungen sowie den (privaten) existenzsichernden Aufwendungen andererseits (vgl. auch BVerfG-Beschluss vom 08. Juni 2004 2 BvL 5/00, BFH/NV Beilage 2005, 33, 38 f., BVerfGE 110, 412, 433 ; Bundesfinanzhof - BFH-, Urteile vom 06. Juli 2005XI R 61/04, BStBl II 2006, 163, 164; vom 18. August 2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30, 33; vom 11. Mai 2005 VI R 16/04, BStBl II 2005, 789, 790; vom 01. März 2005 VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398, 400 f.).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BVerfG fordert das GG, dass existenznotwendiger Aufwand in angemessener, realitätsgerecht bestimmter Höhe von der Einkommensteuer freigestellt wird (vgl. BVerfG-Beschluss vom 08. Juni 2004 2 BvL 5/00, BFH/NV Beilage 2005, 33, 39, BVerfGE 110, 412, 433) .

  • BVerfG, 02.10.1969 - 1 BvL 12/68

    Herabsetzung der Kilometer

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Ausnahmen von der folgerichtigen Umsetzung der mit dem objektiven Nettoprinzip getroffenen Belastungsentscheidung bedürfen indessen eines besonderen, sachlich rechtfertigenden Grundes (vgl. BVerfG-Beschlüsse in BStBl II 2003, 534, 540 , BVerfGE 107, 27, 48; BStBl II 1990, 483, 486, BVerfGE 81, 228, 237; BVerfG-Beschluss vom 02. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BStBl II 1970, 140, 142, BVerfGE 27, 58 ; BFH-Urteil vom 23. März 2005 III R 17/03, BFH/NV 2005, 1537, 1539).

    Die bisherige Anerkennung der Fahrtkosten als Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten ist somit als Steuervergünstigung zu werten (BVerfG-Beschluss vom 02. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BStBl II 1970, 140, 143, BVerfGE 27, 58, 66 ; Offerhaus, Abschaffung der Pendlerpauschale verfassungswidrig?, BB 2006, 129).

  • FG Köln, 29.03.2007 - 10 K 274/07

    Einschränkung der Pendlerpauschale doch nicht verfassungswidrig?

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Der erkennende Senat schließt sich der vom FG Köln (Beschluss vom 29. März 2007 10 K 274/07, juris) und vom FG Baden-Württemberg (Urteil vom 07. März 2007 13 K 283/06, DStRE 2007, 538) vertretenen Auffassung an, dass die vom Gesetzgeber vormals getroffene Grundentscheidung, die berufliche Sphäre beginne nicht erst an der Arbeits- bzw. Betriebsstätte, keiner Ewigkeitsgarantie unterliege.
  • BFH, 23.03.2005 - III R 17/03

    Häusliches Arbeitszimmer; Mittelpunkt der Tätigkeit bei Handelsvertreter

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Ausnahmen von der folgerichtigen Umsetzung der mit dem objektiven Nettoprinzip getroffenen Belastungsentscheidung bedürfen indessen eines besonderen, sachlich rechtfertigenden Grundes (vgl. BVerfG-Beschlüsse in BStBl II 2003, 534, 540 , BVerfGE 107, 27, 48; BStBl II 1990, 483, 486, BVerfGE 81, 228, 237; BVerfG-Beschluss vom 02. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BStBl II 1970, 140, 142, BVerfGE 27, 58 ; BFH-Urteil vom 23. März 2005 III R 17/03, BFH/NV 2005, 1537, 1539).
  • BFH, 11.05.2005 - VI R 16/04

    Verpflegungsmehraufwendungen eines Arbeitnehmers - Berechnung der

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Hiernach unterliegt der Einkommensteuer grundsätzlich nur das Nettoeinkommen, nämlich der Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den (betrieblichen / beruflichen) Erwerbsaufwendungen sowie den (privaten) existenzsichernden Aufwendungen andererseits (vgl. auch BVerfG-Beschluss vom 08. Juni 2004 2 BvL 5/00, BFH/NV Beilage 2005, 33, 38 f., BVerfGE 110, 412, 433 ; Bundesfinanzhof - BFH-, Urteile vom 06. Juli 2005XI R 61/04, BStBl II 2006, 163, 164; vom 18. August 2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30, 33; vom 11. Mai 2005 VI R 16/04, BStBl II 2005, 789, 790; vom 01. März 2005 VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398, 400 f.).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Dieser allgemeine Gleichheitssatz kann nur verletzt sein, wenn der Staat eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (so die sog. neue Formel des BVerfG, vgl. Beschluss vom 07. Oktober 1980 1 BvL 50/79, 1 BvL 89/79, 1 BvR 140/79, BVerfGE 55, 72, 88).
  • BFH, 06.07.2005 - XI R 61/04

    Abzug von Betriebsausgaben bei Ausbleiben von erwarteten Aufwandsentschädigungen

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 K 497/06
    Hiernach unterliegt der Einkommensteuer grundsätzlich nur das Nettoeinkommen, nämlich der Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den (betrieblichen / beruflichen) Erwerbsaufwendungen sowie den (privaten) existenzsichernden Aufwendungen andererseits (vgl. auch BVerfG-Beschluss vom 08. Juni 2004 2 BvL 5/00, BFH/NV Beilage 2005, 33, 38 f., BVerfGE 110, 412, 433 ; Bundesfinanzhof - BFH-, Urteile vom 06. Juli 2005XI R 61/04, BStBl II 2006, 163, 164; vom 18. August 2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30, 33; vom 11. Mai 2005 VI R 16/04, BStBl II 2005, 789, 790; vom 01. März 2005 VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398, 400 f.).
  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

  • BFH, 20.12.1982 - VI R 64/81

    Doppelte Haushaltsführung - Zeitpunkt der Eheschließung - Mittelpunkt des

  • BFH, 18.08.2005 - VI R 32/03

    Eine Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendungen im betrieblichen Eigeninteresse

  • FG Baden-Württemberg, 07.03.2007 - 13 K 283/06

    Neuregelung der Entfernungspauschale ab 2007 ist verfassungsgemäß

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

    Die hiergegen mit Zustimmung des Finanzamts erhobene Sprungklage, mit welcher der Kläger die Eintragung eines weiteren steuerfreien Jahresbetrages in Höhe von 1.380 Euro begehrte, wies das Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern mit seinem Urteil vom 23. Mai 2007 - 1 K 497/06 - (EFG 2007, 1783) ab und ließ die Revision zu.
  • BFH, 23.08.2007 - VI B 42/07

    Aufwendungen für Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ("Pendlerpauschale") -

    Dagegen haben --ebenfalls in Verfahren der Lohnsteuer-Ermäßigung-- das FG Baden-Württemberg (Urteil vom 7. März 2007 13 K 283/06), das FG Mecklenburg-Vorpommern (Urteil vom 23. Mai 2007 1 K 497/06) und das FG Köln (Beschluss vom 29. März 2007 10 K 274/07, EFG 2007, 1090) die Neuregelung der "Pendlerpauschale" als mit dem GG vereinbar beurteilt.
  • BFH, 10.01.2008 - VI R 27/07

    BFH ruft wegen sog. "Pendlerpauschale" BVerfG an: Versagung des

    das angefochtene Urteil des FG Mecklenburg-Vorpommern vom 23. Mai 2007 1 K 497/06 aufzuheben und den Bescheid über die Eintragung auf der Lohnsteuerkarte 2007 dahingehend zu ändern, dass auf der Lohnsteuerkarte des Klägers für das Jahr 2007 ein weiterer steuerfreier Jahresbetrag in Höhe von 1 380 EUR eingetragen wird.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Meiningen, 26.01.2009 - 1 K 497/06 Me   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,75501
VG Meiningen, 26.01.2009 - 1 K 497/06 Me (https://dejure.org/2009,75501)
VG Meiningen, Entscheidung vom 26.01.2009 - 1 K 497/06 Me (https://dejure.org/2009,75501)
VG Meiningen, Entscheidung vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me (https://dejure.org/2009,75501)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,75501) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ThürLbVO 50 Abs 4 Satz 1
    Recht der Landesbeamten; Zum Prüfungsmaßstab des Gerichts bei Klagen gegen dienstliche Beurteilungen.; Anforderungsprofil; Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Beurteilungsentwurf; Beurteilungsrichtlinie; Beurteilungsverfahren; Bewährungshilfe; dienstliche; Grundsatz des ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 21.03.2007 - 2 C 2.06

    Dienstliche Beurteilung; Information des Beurteilers über die Leistungen des

    Auszug aus VG Meiningen, 26.01.2009 - 1 K 497/06
    Dies erfordert es häufig, dass sich der Beurteiler die notwendigen Kenntnisse durch Befragung dritter Personen beschafft (BVerwG, U. v. 21.03.2007 - 2 C 2/06 -, DokBer B 2007, 221 m. w. N.) Es gibt keinen allgemeinen Grundsatz, wonach der zur Entscheidung berufene Amtsträger bei der Ermittlung des maßgeblichen Tatsachenstoffs bestimmte mögliche Auskunftspersonen von vornherein nicht heranziehen darf, weil diese einen Grund haben könnten, unrichtige Angaben zu machen oder weil - worauf der Kläger hingewiesen hat - diese rangniedriger eingestuft sind als der zu Beurteilende.

    Der Beurteiler muss sich bewusst sein, dass die Angaben von einem Konkurrenten stammen, und er muss sie vor diesem Hintergrund würdigen (BVerwG, U. v. 21.03.2007 a. a. O., m. w. N.).

    Im Gegenteil, die rein rechnerische Ermittlung des Gesamturteils ist ohne eine entsprechende Rechtsgrundlage unzulässig (BVerwG, U. v. 21.03.2007 a. a. O., m. w. N.).

  • OVG Thüringen, 13.04.2006 - 2 EO 1065/05

    Recht der Richter; Konkurrentenstreitverfahren über die Besetzung der Stelle

    Auszug aus VG Meiningen, 26.01.2009 - 1 K 497/06
    Allerdings ist auch in Auswahlverfahren ein Anforderungsprofil ausnahmsweise entbehrlich, wenn die Anforderungen durch Vorschriften vorgegeben sind (vgl. zum Vorstehenden: ThürOVG, B. v. 13.04.2006 - 2 EO 1065/05 -, ThürVBl 2006, 204).
  • BVerfG, 25.07.1979 - 2 BvR 878/74

    Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus VG Meiningen, 26.01.2009 - 1 K 497/06
    Die damit von der Beurteilungsrichtlinie gedeckte Mitwirkung des SI S an der dienstlichen Beurteilung des Klägers verstieß auch nicht gegen sonstige Rechtsvorschriften, insbesondere nicht gegen das aus Art. 3 Abs. 1, 20 Abs. 3 GG hergeleitete Prinzip des fairen Verfahrens (vgl. dazu BVerfG, B. v. 25.07.1979 - 2 BvR 878/74 - BVerfGE.
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VG Meiningen, 26.01.2009 - 1 K 497/06
    Nur so kann der Zweck einer Beurteilung, Grundlage für eine Auswahlentscheidung zu sein, erreicht werden (vgl. hierzu BVerwG, U. v. 27.02.2003 - 2 C 16/02 -, NVwZ 2003, 1397).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2017 - 1 B 1361/16

    Einstweilige Untersagung der Besetzung von Beförderungstellen; Beurteilung der

    2017, B V Rn. 275; offen lassend für die Erstellung eines Beurteilungsentwurfs OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2016 - 6 B 892/16 -, juris, Rn. 24 ("Es ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen, dass es durch die Ausübung eines rangniedrigeren Amtes, als es der zu Beurteilende inne hat, zu Einschränkungen in Bezug auf die Aussagekraft der in dem Beurteilungsentwurf enthaltenen Beschreibungen und Einschätzungen kommen kann."); eine bloße Mitwirkung eines nachgeordneten Mitarbeiters bzw. rangniedrigeren Beamten als Informanten halten für zulässig OVG Bremen, Beschluss vom 22. September 2016 - 2 B 123/16 -, juris, Rn. 31; VG Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me -, juris, Rn. 38; a. A., allerdings unter Verweis auf das eben zuerst genannte Urteil des Senats, das eine derartige Aussage nicht beinhaltet, und ohne weitere Begründung Lemhöfer, in: Lemhöfer/Leppek, Das Laufbahnrecht der Bundesbeamten, Stand: Okt.
  • VG Gera, 31.08.2022 - 1 K 1192/21

    Dienstliche Beurteilung eines Proberichters als für die Ausübung des Berufs des

    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung des Klägers durch seinen Dienstvorgesetzten in vollem Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 - Verwaltungsgericht Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 25.01.2022 - 1 E 1293/21

    Stellenzuweisung zu einem bestimmten Beförderungskreis; Zulässigkeit eines

    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung der Beamten durch den Dienstvorgesetzten in vollem Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 - Verwaltungsgericht Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 26.08.2019 - 1 K 1283/17

    Sicherstellung grundsätzlich regelmäßig stattfindender dienstlicher

    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung des Klägers durch seinen Dienstvorgesetzten in vollem Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 -; VG Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 20.08.2018 - 1 K 1203/16

    Beurteilung eines Beamten durch Konkurrenten

    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung des Klägers durch seinen Dienstvorgesetzten in vollem Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 - VG Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 26.10.2015 - 1 K 523/13

    Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Beurteilung eines Lehrers

    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung der Klägerin durch ihren Dienstvorgesetzten in vollem Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 - VG Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 16.11.2015 - 1 K 883/13

    Verwaltungsinterne Kontrollmäßigkeit der Widerspruchsbehörde; Vorverfahren;

    Die verwaltungsgerichtliche Nachprüfung kann dagegen nicht dazu führen, dass das Gericht die fachliche und persönliche Beurteilung des Klägers durch seinen Dienstvorgesetzten in vollem Umfang nachvollzieht oder diese gar durch eine eigene Beurteilung ersetzt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1980 - 2 C 8/78 - VG Meiningen, Urteil vom 26. Januar 2009 - 1 K 497/06 Me - jeweils zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht