Rechtsprechung
   VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13.KS   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,22985
VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13.KS (https://dejure.org/2017,22985)
VG Kassel, Entscheidung vom 08.06.2017 - 1 K 573/13.KS (https://dejure.org/2017,22985)
VG Kassel, Entscheidung vom 08. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS (https://dejure.org/2017,22985)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,22985) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 17 Abs. 1 JMStV, § 17 Abs. 3 JMStV, § 3 Nr. 2 JMStV, § 4 Abs. 2 JMStV
    Die Klägerin wendet sich gegen einen aufsichtlichen Bescheid der Beklagten. Bei der Klägerin handele es sich um eine nach englischem Recht eingetragene Gesellschaft. Die Gewerbeanmeldung vom 19. Mai 2009 (Bl. 143 der Behördenakte) sieht als Inhaber Herrn K. vor. Zweck ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MMR 2018, 348
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Karlsruhe, 25.07.2012 - 5 K 3496/10

    Haftung eines Domaininhabers für den Inhalt verlinkter pornografischer Seiten

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Elementar ist hierbei die Einflussnahme des Inhabers einer Webseite auf Einzelheiten der inhaltlichen Gestaltung der Webseite (vgl. VG Hamburg, Urteil vom 29. Februar 2012 - 9 K 138/09 -, juris Rn 34; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn 31).

    Zum einen sind unter dem weit ausgelegten Anbieterbegriff die Domaininhaber zu subsumieren, die eine rechtliche und tatsächliche Möglichkeit der Einflussnahme auf die inhaltliche Gestaltung des unter der eigenen Domain betriebenen Internetangebots inne haben (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn 31).

    Durch die Anpreisung und Beschreibung der verlinkten Webseiten macht sich die Klägerin auch den Inhalt der Links zu Eigen und haftet aus diesem Grund nach den allgemeinen Vorschriften dafür wie für eigene Informationen (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn 36).

    Dies dient zur künftigen Einhaltung der Vorgaben des JMStV (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2012 - 27 K 6228/10 -, juris Rn 55; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn 41).

  • VG Münster, 12.02.2010 - 1 K 1608/09

    Rechtmäßigkeit der Untersagung einer unverschlüsselten Ausstrahlung von

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Die Anordnung der Unterlassung in dem aufsichtlichen Bescheid vom 11. September 2012 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 11. Februar 2013 stellt bloß Hinweise auf einen festgestellten Rechtsverstoß dar und ist als mildeste Maßnahme geeignet und angemessen, um den Jugendmedienschutz in Zukunft zu garantieren (vgl. hierzu VG Münster, Urteil vom 12. Februar 2010 -1 K 1608/09 -, Juris Rn 40).

    Auch in Anbetracht der Gewährleistung des Jugendschutzes wäre die wirtschaftliche Betätigung nur unwesentlich eingeschränkt (vgl. VG Münster, Urteil vom 12. Februar 2010 -1 K 1608/09 -, Juris Rn 40).

  • VG Düsseldorf, 20.03.2012 - 27 K 6228/10

    Jugendschutzrechtliche Haftung eines Domaininhabers

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Maßgeblich kommt es dabei auf die Ermöglichung des Zugangs der Internetnutzer über die eigene Website zu Inhalteanbietern an (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2007 - I ZR 102/05 -, juris Rn 16; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2012 - 27 K 6228/10 -, juris Rn 35; Kommentar zum Jugendschutzrecht, Liesching/Schuster, 5. Auflage, 2011, § 3 JMStV Rn 6).

    Dies dient zur künftigen Einhaltung der Vorgaben des JMStV (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2012 - 27 K 6228/10 -, juris Rn 55; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn 41).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2015 - 13 A 1072/12

    Zulässigkeit einer medienaufsichtlichen Beanstandung gegenüber einem

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Entscheidend ist hierbei, dass eine solche Bezugnahme und der Wille, sich die Begründung der Beschlussvorlage zu eigen zu machen, aus der Niederschrift über den Beschluss der KJM oder aus anderen Unterlagen klar und unmissverständlich hervorgehen muss (vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris Rn 43; VG Minden, Urteil vom 14. Dezember 2016 - 7 K 2881/14 -, juris Rn 114).

    Die Entscheidungen und Begründungen der KJM sind als sachverständige Äußerungen zu qualifizieren (vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris Rn 61; VG Kassel, Urteil vom 31. Oktober 2013 - 1 K 391/12.KS -, juris Rn 57).

  • BGH, 18.10.2007 - I ZR 102/05

    "über18.de" kein hinreichendes AVS

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Maßgeblich kommt es dabei auf die Ermöglichung des Zugangs der Internetnutzer über die eigene Website zu Inhalteanbietern an (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2007 - I ZR 102/05 -, juris Rn 16; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2012 - 27 K 6228/10 -, juris Rn 35; Kommentar zum Jugendschutzrecht, Liesching/Schuster, 5. Auflage, 2011, § 3 JMStV Rn 6).
  • VG Hamburg, 29.02.2012 - 9 K 138/09

    Jugendmedienschutz; Admin-C als Anbieter von Telemedien

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Elementar ist hierbei die Einflussnahme des Inhabers einer Webseite auf Einzelheiten der inhaltlichen Gestaltung der Webseite (vgl. VG Hamburg, Urteil vom 29. Februar 2012 - 9 K 138/09 -, juris Rn 34; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn 31).
  • VG Kassel, 31.10.2013 - 1 K 391/12

    Beanstandung einer "Big-Brother"-Sendung

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Die Entscheidungen und Begründungen der KJM sind als sachverständige Äußerungen zu qualifizieren (vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris Rn 61; VG Kassel, Urteil vom 31. Oktober 2013 - 1 K 391/12.KS -, juris Rn 57).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2015 - 13 A 1215/12

    Überprüfung einer Beanstandungs- und Untersagungsverfügung nach dem

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Die Heranziehung der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1215/12 - juris) auf den vorliegenden Fall durch den Klägerbevollmächtigten geht fehl.
  • VG Minden, 14.12.2016 - 7 K 2881/14

    Prüfausschüsse können bei Einstimmigkeit anstelle der KJM über Verstoß gegen

    Auszug aus VG Kassel, 08.06.2017 - 1 K 573/13
    Entscheidend ist hierbei, dass eine solche Bezugnahme und der Wille, sich die Begründung der Beschlussvorlage zu eigen zu machen, aus der Niederschrift über den Beschluss der KJM oder aus anderen Unterlagen klar und unmissverständlich hervorgehen muss (vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris Rn 43; VG Minden, Urteil vom 14. Dezember 2016 - 7 K 2881/14 -, juris Rn 114).
  • VG Berlin, 21.05.2019 - 27 K 93.16

    Maßnahmen gegen einen Betreiber einer Facebook- Seite wegen jugendgefährdendem

    Unter diesen weiten Anbieterbegriff fallen jedenfalls die Domaininhaber sowie die im Impressum einer Internetseite genannten Personen (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 20. Februar 2018 - VG 27 L 546.17 -, juris, Rn. 40; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris, Rn. 50; VG Hamburg, Urteil vom 21. August 2013 - 9 K 507/11 -, juris, Rn. 29 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 4. Januar 2012 - 4 K 262/11 -, juris, Rn. 53; VG Halle, Urteil vom 1. Juni 2016 - 7 A 92/15 HAL -, juris, Rn. 19 m.w.N.).

    Eine Kettenverweisung ist dabei nicht ausreichend, da die Bestimmung der Begründung durch mehrere Verweisungen erschwert wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris, Rn. 45; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13 KS -, juris, Rn. 38).

    Dadurch, dass die jeweiligen Zustimmungsformulare den Prüffall durch Bezeichnung des Angebots, Nennung der Anbieter und eines Aktenzeichens sowie Angabe der Beklagten als zuständige Landesmedienanstalt konkret bezeichnen, ist unschädlich, dass der die Zustimmung enthaltende Satz selbst (auch nicht durch Bezugnahme auf die soeben beschriebene Betreffzeile) weder ein Datum des Beschlussvorschlags nennt noch die konkrete Landesmedienanstalt bezeichnet (vgl. so bereits VG Berlin, Beschluss vom 20. Februar 2018 - VG 27 L 546.17 -, juris, Rn. 36; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris, Rn. 38 ff.).

    Für Hyperlinks haftet der Telemedienanbieter gemäß § 20 Abs. 4 JMStV daher dann wie für eigene Inhalte, wenn er sich die Verlinkung erkennbar zu eigen macht (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris, Rn. 74; VG München, Urteil vom 14. Dezember 2017 - M 17 K 16.4916 -, JMS-Report 2018, 84, 89; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris, Rn. 54; VG Würzburg, Urteil vom 23. Februar 2017 - W 3 K 16.1292 -, juris, Rn. 112; VG Minden, Urteil vom 14. Dezember 2016 - 7 K 2881/14 -, juris, Rn. 127; VG Hamburg, Urteil vom 21. August 2013 - 9 K 507/11 -, juris; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris, Rn. 36; VG Hamburg, Urteil vom 4. Januar 2012 - 4 K 262/11 -, juris, Rn. 55; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. Dezember 2009 - 14 K 4086/07 -, juris).

  • VG München, 14.12.2017 - M 17 K 16.4916

    Beanstandung von Werbung im Internet: Jugendmedienschutz

    Inhalte von Telemedien sind alle visualisierbaren oder hörbaren Darstellungen in Bild, Wort und Ton, die über elektronische Informations- und Kommunikationsdienste im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 2 RStV und § 2 JMStV verbreitet werden (vgl. VG Kassel, U.v. 8.6.2017 - 1 K 573/13.KS - juris Rn. 49 unter Verweis auf Erdemir/Gutknecht, in: Kommentar zum Jugendschutzrecht, 3. Auflage, § 3 JMStV, Rn. 2).

    Elementar ist hierbei die Einflussnahme des Inhabers einer Webseite auf Einzelheiten der inhaltlichen Gestaltung dieser Webseite (vgl. VG Kassel, U.v. 8.6.2017 - 1 K 573/13.KS - juris Rn. 50 unter Verweis auf: BGH, U.v. 18.10.2007 - I ZR 102/05 - juris Rn. 16; VG Düsseldorf, U.v. 20.3.2012 - 27 K 6228/10 - juris Rn 35; VG Hamburg, U.v. 29.2.2012 - 9 K 138/09 - juris Rn 34; VG Karlsruhe, U.v. 25.7.2012 - 5 K 3496/10 - juris Rn 31; Kommentar zum Jugendschutzrecht, Liesching/Schuster, 5. Auflage, 2011, § 3 JMStV Rn. 6).

    Die Einflussnahme auf die inhaltliche Gestaltung ihrer eigenen Website erfolgt unter anderem durch das Aussuchen, die Gestaltung und Freischaltung der elektronischen Links (vgl. VG Karlsruhe, U.v. 25.7.2012 - 5 K 3496/10 - juris Rn 31; VG Kassel, U.v. 8.6.2017 - 1 K 573/13.KS - juris Rn. 52).

    Diese macht sich bereits durch die äußere Gestaltung, die Anpreisung und Beschreibung der verlinkten Webseiten bzw. der dort angebotenen Werke sowie die Zusammenstellung der zur Verfügung gestellten Informationen den Inhalt der Links zu eigen (VG Kassel, U.v.8.6.2017 - 1 K 573/13.KS - juris Rn. 54; VG Karlsruhe, U.v. 25.7.2012 - 5 K 3496/10 - juris Rn. 36).

    Im Hinblick auf die Schwere und Nachhaltigkeit der Verstöße ist diese Anordnung auch nicht unangemessen (vgl. VG Kassel, U.v. 8.6.2017 - 1 K 573/13.KS - juris Rn. 65 ff.; VG Regensburg, U.v. 18.10.2016 - RO 3 K 14.1177 - juris Rn. 126), zumal zumindest die manuelle Sperrung der indizierten Titel nach dem oben Gesagten mittelfristig mit keinem großen Aufwand verbunden ist.

  • VG Cottbus, 15.10.2020 - 8 K 2831/17

    Jugendschutzrecht

    Insoweit erweist es sich nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung als ausreichend, wenn die KJM der von der zuständigen Landesmedienanstalt vorgelegten Beschlussvorlage durch Bezugnahme zustimmt und der Wille, sich die Begründung der Beschlussvorlage "zu eigen" zu machen aus der Niederschrift über den Beschluss der KJM oder sonstigen Unterlagen klar und unmissverständlich hervorgeht (vgl. für Einzelheiten auch zum Verfahren der Beschlussfassung im Übrigen: OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris Rn. 36 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. November 2014 - OVG 11 B 10.12 -, juris Rn. 83 f.; Bayerischer VGH, Urteil vom 19. September 2013 - 7 BV 13.196 -, juris Rn. 38 ff.; VG Berlin, Urteil vom 21. Mai 2019 - 27 K 93.16 -, juris Rn. 62; Beschluss vom 20. Februar 2018 - 27 L 546.17 -, juris Rn. 34 ff.; VG München, Urteil vom 17. Oktober 2017 - M 17 K 15.5610 -, juris Rn. 49 ff.; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris Rn. 33 ff.).

    Nicht erforderlich ist dagegen, dass sämtliche Teile des Angebotes vom Anbieter auch selbst gestaltet und verwaltet werden (vgl. VG Berlin, VG Berlin, Urteil vom 21. Mai 2019 - 27 K 93.16 -, juris Rn. 51; Beschluss vom 20. Februar 2018 - 27 L 546.17 -, juris Rn. 40; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris Rn. 50; VG Hamburg, Urteil vom 21. August 2013 - 9 K 507/11 -, juris Rn. 29; Urteil vom 29. Februar 2012 - 9 K 138/09 -, juris Rn. 34; Urteil vom 4. Januar 2012 - 4 K 262/11 -, juris Rn. 53; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn. 31).

    Zwar weist der Prozessbevollmächtigte der Klägerin zutreffend darauf hin, dass unter diesen weiten Anbieterbegriff auch der Domaininhaber (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juni 2015 - 13 A 1072/12 -, juris Rn. 72; VG Karlsruhe, Urteil vom 25. Juli 2012 - 5 K 3496/10 -, juris Rn. 31; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2012 - 27 K 6228/10 -, juris Rn. 35) sowie die im Impressum einer Seite genannten Personen (VG Berlin, Urteil vom 21. Mai 2019 - 27 K 93.16 -, juris Rn. 51; Beschluss vom 20. Februar 2018 - 27 L 546.17 -, juris Rn. 40; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris Rn. 51 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 21. August 2013 - 9 K 507/11 -, juris Rn. 30) fallen.

  • VG Berlin, 14.03.2018 - 6 K 676.17

    Auskunftspflicht von Diensteanbietern zu Berliner Ferienwohnungen

    Dieses Verständnis des Diensteanbieters ist, anders als der Beklagte meint, in der telemedienrechtlichen Rechtsprechung und Literatur anerkannt (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 6. März 2007 - 6 U 115/06 -, juris Rn. 23 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Juni 2013 - 20 U 145/12 -, juris Rn. 28; LG Wiesbaden, Urteil vom 18. Oktober 2013 - 1 O 159/13 -, juris Rn. 25 f.; LG Heidelberg, Urteil vom 30. Dezember 2015 - 12 O 21/15 -, MMR 2016, 409 [410]; Engels/Jürgens/Kleinschmidt, K&R 2008, 65 [66]; Lorenz, VuR 2014, 83 [86]; Ricke, in: Spindler/Schuster [Hrsg.], Recht der elektronischen Medien, 3. Aufl. 2015, § 2 Rn. 3, 8; Schmücker, in: Paschke/Berlit/Meyer [Hrsg.], Hamburger Kommentar, Gesamtes Medienrecht, 3. Aufl. 2016, S. 1398 Rn. 5 f.; vgl. ferner für den Anbieterbegriff des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris Rn. 50 ff.).
  • VG Berlin, 28.08.2019 - 27 L 164.19

    Unwirksamkeitserklärung der Anerkennung einer Einrichtung als

    Eine Kettenverweisung ist dabei nicht ausreichend, da die Bestimmung der Begründung durch mehrere Verweisungen erschwert wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2015 - 13 A 1072/12 - juris Rn. 45; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13 KS - juris, Rn. 38).
  • VG Berlin, 20.02.2018 - 27 L 546.17

    Medienaufsichtsrechtliche Anordnungen zur Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen

    Unter diesen weiten Anbieterbegriff fallen jedenfalls die Domaininhaber sowie die im Impressum einer Internetseite genannten Personen (vgl. VG Hamburg, Urteil vom 21. August 2013 - 9 K 507/11 -, juris Rn. 29 ff. m. w. N.; VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris Rn. 50 m. w. N.).
  • VG Berlin, 28.12.2022 - 27 K 343.16
    § 35 Abs. 11 RStV, der sich im RStV im III. Abschnitt mit der Überschrift "Vorschriften über den privaten Rundfunk" und dort im 4. Unterabschnitt "Organisation der Medienaufsicht, Finanzierung" findet, gilt (nur) für den bundesweit verbreiteten privaten Rundfunk (§ 39 Satz 1 RStV [s.a. § 20 Abs. 1 Satz 1 und 2, § 20a RStV]; VG Oldenburg, Urteil vom 23. August 2011 - 1 A 2903/10 -, juris Rn. 14 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2012 - 27 K 6228/10 -, juris Rn. 60 ff. m.w.N.; s.a. VG Kassel, Urteil vom 8. Juni 2017 - 1 K 573/13.KS -, juris Rn. 70) sowie für Teleshoppingkanäle (§ 39 Satz 2 RStV; s. dazu § 1 Abs. 6 RStV).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht