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   VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18.MZ   

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VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18.MZ (https://dejure.org/2019,20510)
VG Mainz, Entscheidung vom 09.05.2019 - 1 K 760/18.MZ (https://dejure.org/2019,20510)
VG Mainz, Entscheidung vom 09. Mai 2019 - 1 K 760/18.MZ (https://dejure.org/2019,20510)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 40 Abs 1 BDSG, § 40 Abs 4 BDSG, Art 57 Abs 1 Buchst a EUV 2016/679, Art 58 Abs 1 Buchst a EUV 2016/679, § 15 Abs 2 DSG RP
    Datenschutzrecht, Verwaltungsvollstreckungsrecht

  • datenschutz.eu

    Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz verhängt Zwangsgeld iHv. 5.000,- EUR wg. fehlender DSGVO-Auskunft

  • kanzlei.biz

    Auskunftsverlangen darf mittels Zwangsgeldes durchgesetzt werden

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Art. 9 Abs. 1, 58 Abs. 1 a DSGVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    5000 EURO Zwangsgeld durch Landesdatenschutzbeauftragten wegen Nichtbeantwortung eines Fragenkatalogs zur Videoüberwachung angemessen

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Vollstreckung einer Auskunftspflicht nach DS-GVO

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    DSGVO-Zwangsgeld iHv. 5.000,- EUR wegen fehlender Auskunft eines Unternehmens

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Zwangsgeld in Höhe von 5000 Euro wegen unterbliebener Datenauskunft eines Unternehmens ist rechtmäßig

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Darmstadt, 21.05.2013 - 5 L 304/13

    Einstweiliger Rechtsschutz - zur Frage der Mitteilungspflicht einer Auskunftei

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    Das Zwangsgeld kann gerade nur dann seine willensbeugende Wirkung erreichen, wenn es in seiner Höhe auch ausreichend ist, um bei der Klägerin die angestrebte Auskunft zu erwirken (vgl. zur Zulässigkeit eines Zwangsgeldes in dieser Höhe auch: SächsOVG, Beschluss vom 17. Juli 2013 - 3 B 470/12 -, BeckRS 2014, 45288; VG Darmstadt, Beschluss vom 21. Mai 2013 - 5 L 304/13.DA -, juris, Rn. 59).
  • BVerwG, 26.06.1997 - 1 A 10.95

    Verwaltungsverfahren - Androhung eines Zwangsgeldes "für jeden Fall der

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    30 Allerdings ist die Zwangsgeldandrohung, die einen Verwaltungsakt darstellt (vgl. nur BVerwG, Gerichtsbescheid vom 26. Juni 1997 - 1 A 10/95 -, NVwZ 1998, 393), wirksam und auch (gemeinsam mit dem Grundverwaltungsakt) bestandskräftig geworden, sodass sie trotz rechtswidriger Fristsetzung grundsätzlich eine hinreichende Grundlage für die Festsetzung des Zwangsgelds sein kann (vgl. VGH BW, Urteil vom 17. August 1995 - 5 S 71/95 -, NVwZ-RR 1996, 612 [613]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 11 B 9.09

    Verwaltungsgebühren; Stilllegungs- und Beseitigungsanordnung; nicht sofort

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    Da damit zum Zeitpunkt des Fristablaufs die Vollstreckungsvoraussetzungen des § 2 LVwVG hinsichtlich des Grundverwaltungsaktes (noch) nicht vorlagen, wäre die Androhung als rechtswidrig einzuordnen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2010 - 11 B 9/09 -, NVwZ-RR 2010, 748 [749]; Beckmann/Stollenwerk, in: PdK Rheinland-Pfalz, A 19 RhPf, Stand: August 2012, Erläuterungen zu § 66 Abs. 1 LVwVG; Lemke, in: Danker/Lemke, Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz, 1. Auflage 2012, § 13, Rn. 12).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.03.1993 - 1 A 10570/92

    gesunkene Bootshalle - Ersatzvornahme, § 14 S. 1 BVwVG, § 43 Abs. 1 VwVfG; GoA

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    Dabei handelt es sich um einen Verwaltungsakt, der selbstständig mit einer Anfechtungsklage angegriffen werden kann (vgl. OVG RP, Urteil vom 18. März 1993 - 1 A 10570/92.OVG -, NVwZ 1994, 715).
  • OVG Sachsen, 17.07.2013 - 3 B 470/12

    Auskunfstverlangen der Aufsichtsbehörde für den Datenschutz, Bestimmtheit und

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    Das Zwangsgeld kann gerade nur dann seine willensbeugende Wirkung erreichen, wenn es in seiner Höhe auch ausreichend ist, um bei der Klägerin die angestrebte Auskunft zu erwirken (vgl. zur Zulässigkeit eines Zwangsgeldes in dieser Höhe auch: SächsOVG, Beschluss vom 17. Juli 2013 - 3 B 470/12 -, BeckRS 2014, 45288; VG Darmstadt, Beschluss vom 21. Mai 2013 - 5 L 304/13.DA -, juris, Rn. 59).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1995 - 5 S 71/95

    Androhung eines einheitlichen Zwangsgeldes bei einer Vielzahl unterschiedlicher

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    30 Allerdings ist die Zwangsgeldandrohung, die einen Verwaltungsakt darstellt (vgl. nur BVerwG, Gerichtsbescheid vom 26. Juni 1997 - 1 A 10/95 -, NVwZ 1998, 393), wirksam und auch (gemeinsam mit dem Grundverwaltungsakt) bestandskräftig geworden, sodass sie trotz rechtswidriger Fristsetzung grundsätzlich eine hinreichende Grundlage für die Festsetzung des Zwangsgelds sein kann (vgl. VGH BW, Urteil vom 17. August 1995 - 5 S 71/95 -, NVwZ-RR 1996, 612 [613]).
  • BVerwG, 25.09.2008 - 7 C 5.08

    Verwaltungsvollstreckung; Ersatzvornahme; Grundverwaltungsakt; Vollziehung;

    Auszug aus VG Mainz, 09.05.2019 - 1 K 760/18
    33 b) Die Rechtmäßigkeit des Bescheides vom 14. Juni 2018 als Grundverwaltungsakt ist nach dem Wortlaut des § 61 Abs. 1 LVwVG bei der Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer Vollstreckungsmaßnahme grundsätzlich nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. September 2008 - 7 C 5/08 -, NVwZ 2009, 122, Rn. 12).
  • VG Ansbach, 07.12.2020 - AN 14 K 18.02503

    Anspruch auf Einschreiten der Datenschutzbehörde bei Videoüberwachung eines

    Auf das Urteil des VG Mainz vom 9. Mai 2019 (Az. 1 K 760/18.MZ) werde verwiesen.

    Daher war es insofern auch nicht erforderlich, dass der Beklagte per Verwaltungsakt einen öffentlich-rechtlichen Auskunftsanspruch nach Art. 58 Abs. 1 Buchst. a DS-GVO erhob und durchsetzte, dem der datenschutzrechtlich Verantwortliche grundsätzlich nachkommen müsste (vgl.VG Mainz, U.v. 9.5.2019 - 1 K 760/18.MZ -, juris), zumal der Grundstücksnachbar eine Bescheinigung der die beanstandete Kamera einbauenden Firma vorgelegt hat (s. Behördenakte), aus der sich ergibt, dass die streitbefangene Kamera so seitens dieser Firma installiert worden ist, dass eben keineswegs das Nachbargrundstück erfasst wird.

  • VG Bremen, 23.01.2024 - 4 K 1019/23

    DSGVO, Auskunftsanordnung, Urteil vom 23.01.2024, 4 K 1019/23 - Datenschutz;

    Dies hat der Bundesgesetzgeber auch in § 40 Abs. 4 Satz 1 BDSG im nationalen Recht insbesondere dahingehend konkretisiert, dass Auskunftspflichtige die Beantwortung der Fragen der Aufsichtsbehörde mit Rücksicht auf ein Auskunftsverweigerungsrecht nach § 40 Abs. 4 Satz 2 BDSG ablehnen können (VG Mainz, Urteil vom 09.05.2019 - 1 K 760/18.MZ -, Rn. 36, juris).
  • VG Weimar, 05.06.2020 - 3 E 1797/19
    Der Aufsichtsbehörde kommt insoweit auch die Befugnis zu, durch Verwaltungsakt zu handeln, was bereits im Wortlaut der Vorschrift ("anzuweisen") zum Ausdruck kommt (VG Mainz, Urteil vom 09.05.2019 - 1 K 760/18.MZ - Juris Rdnr. 36).

    Dieses ist auch im EU-Recht anerkannt (vgl. hinsichtlich der Untersuchungsbefugnis nach Art. 58 Abs. 1 a) DS-GVO auch VG Mainz, Urteil vom 09.05.2019 - a. a. O. Rdnr. 37).

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