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   FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97   

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https://dejure.org/1997,17934
FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97 (https://dejure.org/1997,17934)
FG Saarland, Entscheidung vom 12.09.1997 - 1 K 95/97 (https://dejure.org/1997,17934)
FG Saarland, Entscheidung vom 12. September 1997 - 1 K 95/97 (https://dejure.org/1997,17934)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 84
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Niedersachsen, 27.02.1997 - XIV 556/94

    Anspruch auf Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Ermittlung der Höhe der

    Auszug aus FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97
    Die Erklärung nach § 68 FGO stelle auch keine Sprungklage nach § 45 Abs. 1 FGO dar (so aber zu Unrecht FG Baden-Württemberg vom 27. Januar 1997, EFG 1997, 691).

    Denn nach zutreffender Auffassung gilt die Monatsfrist für die Stellung des Antrages nach § 68 Satz 1 FGO unter entsprechender Anwendung des § 47 Abs. 2 Satz 2 FGO als gewahrt, wenn die Antragsschrift innerhalb der Frist bei der Behörde angebracht wird (FG Baden-Württemberg vom 27. Januar 1997 4 K 167/94, EFG 1997, 691).

  • BFH, 17.04.1996 - X R 98/95

    Anforderungen an eine Rechtsbehelsfbelehrung

    Auszug aus FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97
    Die vorliegende Situation, in der die Ergänzung der Rechtsbehelfsbelehrung in einem eigenen Schreiben erfolgt sei, sei mit der, über die der BFH mit Urteilen vom 17. April 1996, BFH/NV 1996, 900 und vom 26. Oktober 1995, BFH/NV 1996, 444 entschieden habe, nicht vergleichbar.

    Ein von der Rechtsbehelfsbelehrung räumlich getrennter Hinweis genügt nicht, auch wenn er innerhalb eines Bescheides (z. B. in den Erläuterungen) erfolgt (BFH vom 17. April 1996 X R 98/95, BFH/NV 1996, 900).

  • FG Münster, 23.11.1993 - 6 K 3748/89
    Auszug aus FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97
    § 47 Abs. 2 FGO sei auf die Erklärung nach § 68 FGO nicht entsprechend anwendbar, weil § 68 FGO einen Fall der Klageänderung, nicht der Klageerhebung beinhalte (FG Münster vom 23. November 1993, EFG 1994, 632).
  • BFH, 26.10.1995 - XI R 26/94

    Ersetzung der Monatsfrist durch die Jahresfrist auf Grund fehlender Belehrung des

    Auszug aus FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97
    Die vorliegende Situation, in der die Ergänzung der Rechtsbehelfsbelehrung in einem eigenen Schreiben erfolgt sei, sei mit der, über die der BFH mit Urteilen vom 17. April 1996, BFH/NV 1996, 900 und vom 26. Oktober 1995, BFH/NV 1996, 444 entschieden habe, nicht vergleichbar.
  • FG Baden-Württemberg, 27.01.1997 - 4 K 167/94
    Auszug aus FG Saarland, 12.09.1997 - 1 K 95/97
    Denn nach zutreffender Auffassung gilt die Monatsfrist für die Stellung des Antrages nach § 68 Satz 1 FGO unter entsprechender Anwendung des § 47 Abs. 2 Satz 2 FGO als gewahrt, wenn die Antragsschrift innerhalb der Frist bei der Behörde angebracht wird (FG Baden-Württemberg vom 27. Januar 1997 4 K 167/94, EFG 1997, 691).
  • BFH, 28.07.1999 - X R 122/98

    Antragsfrist nach § 68 FGO

    Die Gegenmeinung (Urteile des FG Baden-Württemberg vom 27. Januar 1997 4 K 167/94, EFG 1997, 691, sowie FG des Saarlandes vom 12. September 1997 1 K 95/97, EFG 1998, 84, 85; Dumke in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, § 68 Rz. 20; Tipke/Kruse, a.a.O., § 68 FGO Rz. 13) zeigt weder eine Regelungslücke auf noch trägt sie dem zuvor dargelegten unterschiedlichen Rechtscharakter des § 68 FGO einerseits und des § 47 Abs. 2 FGO andererseits Rechnung.
  • BFH, 29.10.1998 - X B 122/98

    Antrag nach § 68 FGO; Antragstellung beim FA?

    Die für diesen Zeitraum entscheidungserhebliche Frage, ob die Antragsfrist des § 68 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) in entsprechender Anwendung des § 47 Abs. 2 FGO auch durch einen beim Finanzamt eingereichten Schriftsatz gewahrt wird, ist von allgemeinem Interesse und bedarf höchstrichterlicher Klärung (vgl. Urteil des FG Münster vom 23. November 1993, 6 K 3748/89 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1994, 632; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 68 Rz. 22; Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 21 einerseits und FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Januar 1997, 4 K 167/94, EFG 1997, 691; FG des Saarlandes, Zwischenurteil vom 12. September 1997, 1 K 95/97, EFG 1998, 84 - Rev.: IX R 85/97; Schwarz/Dumke, Finanzgerichtsordnung, § 68 Rz. 30a andererseits).
  • FG München, 27.02.1998 - 8 K 226/96
    Entgegen der Auffassung der Finanzgerichte Baden-Württemberg (Zwischenurteil vom 27. Januar 1997 4 K 167/94, EFG 1997, 691) und Saarland ( Zwischenurteil vom 12. September 1997 1 K 95/97 , EFG 1998, 84, Revision eingelegt: BFH IX R 85/97) sowie Tipke/Kruse (§ 68 FGO Tz. 13) kann aus § 47 Abs. 2 FGO nichts anderes entnommen werden.
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