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   OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2006 - 1 KN 1/05   

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OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2006 - 1 KN 1/05 (https://dejure.org/2006,12213)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 11.10.2006 - 1 KN 1/05 (https://dejure.org/2006,12213)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 11. Oktober 2006 - 1 KN 1/05 (https://dejure.org/2006,12213)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerwG, 15.06.2004 - 4 BN 14.04
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2006 - 1 KN 1/05
    Diese Auffassung hat auch der erkennende Senat stets vertreten (Urt. v. 04.09.2002, 1 KN 11/02, NordÖR 2004, 315 [Ls.]; Urt. v. 30.09.2003, 1 KN 8/02, n. v., bestätigt durch BVerwG, Beschl. vom 15.06.2004, 4 BN 14.04, NordÖR 2004, 284; ebenso: BVerwG, Beschl. v. 30.04.2004, 4 CN 1.02, NVwZ 2004, 1427).

    In der Rechtsprechung wird die Antragsbefugnis eines Grundstückseigentümers im Einzelfall auch dann bejaht, wenn er substantiiert geltend macht, dass ohne die Einbeziehung seines Grundstücks in das Plangebiet ein städtebaulicher Konflikt oder Missstand entstünde oder die Nichtenbeziehung willkürlich wäre (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 29.01.2003, 1 KN 1321/01, BRS 66 Nr. 62; VGH Mannheim, Urt. v. 17.04.2002, 8 S 1799/01, BRS 65 Nr. 54; offen gelassen für den Fall der willkürlichen Nichteinbeziehung: BVerwG, Beschl. v. 15.06.2004, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.07.2007 - 1 L 107/07

    Zur Änderung einer dienstlichen Beurteilung eines Beamten nach deren Eröffnung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2006 - 1 KN 1/05
    Insbesondere für bestimmte zentrenrelevante Sortimente kann eine differenzierte Planung städtebaulich gerechtfertigt sein, um in der Innenstadt und weiteren (Neben-) Zentren im Stadtgebiet eine "Bestandssicherung" der Angebotsstruktur zu erreichen (vgl. § 1 Abs. 5, 9 BauNVO; vgl. Urt. des Senats v. 15.03.2001, 1 L 107/07, NordÖR 2002, 155 ff.).

    Anzumerken ist insoweit, dass dieser Ausschluss auf der Grundlage der Feststellungen des sog. ...-Gutachtens nicht zu beanstanden ist (vgl. dazu Urt. des Senats v. 15.03.2001, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urt. v. 14.06.2006, 1 KN 155/05, NordÖR 2006, 520, Ls.; VGH Mannheim, Urt. v. 30.01.2006, 3 S 1259/05, ZfBR 2006, 584).

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2006 - 1 KN 1/05
    Dies kann durch Besprechungen, Zusagen oder auch wie hier - durch Verträge erfolgen (BVerwG, Urt. v. 05.07.1974, IV C 50.72, BVerwGE 45, 306/317).

    Soweit darin überhaupt eine Bindung der Antragsgegnerin gesehen wird, spricht eine Vermutung dafür, dass die zur Abwägung berufene Bürgerschaft der Antragsgegnerin über die Planung gleichwohl frei entschieden hat (BVerwG, Urt. v. 05.07.1974, a.a.O., S. 320; vgl. auch VGH Mannheim, Urt. v. 24.05.2006, 8 S 1367/05, Juris).

  • OVG Niedersachsen, 24.03.2009 - 1 MN 267/08

    Festsetzung einer insbesondere von LKW genutzten temporären Zufahrt zum

    Nutzt sie dabei nicht die Möglichkeiten, die sich insbesondere aus § 12 BauGB ergeben, bestimmen sich die Anforderungen an die Abwägung nach wie vor allgemein nach den Grundsätzen, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 5. Juli 1974 (- IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309 = NJW 1975, 70) und im Beschluss vom 28. August 1987 (- 4 N 1.86 -, DVBl. 1987, 1273) dargestellt hat (vgl. dazu z.B. VGH Mannheim, Urt. v. 24.5.2006 - 8 S 1367/05 -, VBlBW 2007, 182 = BRS 70 Nr. 206; OVG Schleswig, Urt. v. 11.10.2006 - 1 KN 1/05 -, NordÖR 2007, 507; OVG Greifswald, Beschl. v. 28.3.2008 - 3 M 188/07 -, NordÖR 2008, 270).

    Die in Nr. 4 § 1 des Hauptvertrages vereinbarten Rücktrittsrechte für den städtebaulichen Vertrag begründen keine unmittelbare Haftung der Antragsgegnerin (vgl. zu diesem Gesichtspunkt auch OVG Schleswig, Urt. v. 11.10.2006 - 1 KN 1/05 -, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 25.10.2010 - 1 KN 266/08

    Einwand gegen Logistikzentrum abgelehnt

    Nutzt sie dabei nicht die Möglichkeiten, die sich insbesondere aus § 12 BauGB ergeben, bestimmen sich die Anforderungen an die Abwägung nach wie vor allgemein nach den Grundsätzen, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 5. Juli 1974 (- IV C 50.72 -, BVerwGE 45, 309 = NJW 1975, 70 [BVerwG 05.07.1974 - IV C 50.72] ) und im Beschluss vom 28. August 1987 (- 4 N 1.86 -, DVBl. 1987, 1273) dargestellt hat (vgl. dazu z.B. VGH Mannheim, Urt. v. 24.5.2006 - 8 S 1367/05 -, VBlBW 2007, 182 = BRS 70 Nr. 206; OVG Schleswig, Urt. v. 11.10.2006 - 1 KN 1/05 -, NordÖR 2007, 507 [OVG Schleswig-Holstein 11.10.2006 - 1 KN 1/05] ; OVG Greifswald, Beschl. v. 28.3.2008 - 3 M 188/07 -, NordÖR 2008, 270 [OVG Schleswig-Holstein 06.07.2007 - 1 LB 5/06] ).

    Die in Nr. 4 § 1 des Hauptvertrages vereinbarten Rücktrittsrechte für den städtebaulichen Vertrag begründen keine unmittelbare Haftung der Antragsgegnerin (vgl. zu diesem Gesichtspunkt auch OVG Schleswig, Urt. v. 11.10.2006 - 1 KN 1/05 -, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 23.05.2005 - 1 MN 57/05

    Abwägung; Abwägungsgebot; Angemessenheit; Anlieger; Anliegergebrauch;

    das Normenkontrollverfahren 1 KN 1/05 einstweilen außer.

    Daraus ergibt sich für das Grundstück des Antragstellers zu 3. ein deutlich höherer Streitwert, als er bei der vorläufigen Streitwertfestsetzung für das Hauptsacheverfahren (B. v. 6. Januar 2005 - 1 KN 1/05 -) angenommen worden war (15.000,-- EUR).

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.02.2015 - 1 KN 1/14

    Änderung eines Flächennutzungsplans; Darstellung von Konzentrationsflächen für

    Die vorliegende Konstellation ist nicht mit dem Fall vergleichbar, in dem ein sog. "Planaußenlieger" die Einbeziehung seines Grundstücks in den Geltungsbereich eines Bebauungsplans erstrebt (vgl. dazu Urt. des Senats v. 11.10.20016, 1 KN 1/05, NordÖR 2007, 507 [bei Juris Rn. 38 f.]; OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.01.2013, 12 MN 290/12, NuR 2013, 231 [bei Juris Rn. 16 ff.]; VGH München, Urt. v. 20.09.2011, 1 N 10.1818, Juris [Rn. 17 f.]).
  • OLG München, 22.08.2006 - 18 U 3979/04

    Baulandausweisung gegen Grundstücksabtretung

    Vgl. auch OVG Schleswig, NordÖR 2007, 507.4 BVerwGE 111, 162 = BayVBl 2001, 150 ; BVerwG, BayVBl 2003, 570; BayVGH, BayVBl 2004, 697 = ZfIR 2005, 205 ; ausführlich Grziwotz, DVBl 2007, 1125 und Vierling, DNotZ 2006, 891 .
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.10.2009 - 1 KN 15/08

    Rechtschutzbedürfnis trotz fehlender rechtlicher Möglichkeit zur Verbesserung der

    Der Wunsch eines im "Umfeld" eines Plangebietes ansässigen Grundstückseigentümers, in das Plangebiet (mit) einbezogen zu werden, ist in aller Regel nicht abwägungserheblich, vermag also auch keine Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 VwGO zu begründen (OVG Lüneburg, Urt. v. 20.04.2009, 1 KN 79/05, BauR 2009, 1425; Urt. des Senats v. 11.10.2006, 1 KN 1/05, NordÖR 2007, 507).
  • OVG Niedersachsen, 20.04.2009 - 1 KN 79/05

    Bestehen einer Normenkontrollantragsbefugnis durch den Wunsch eines Eigentümers

    Die Antragsteller nahmen daraufhin den Hauptsacheantrag (1 KN 1/05) zurück.
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