Weitere Entscheidung unten: SG München, 08.04.2005

Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02   

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https://dejure.org/2003,11337
OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02 (https://dejure.org/2003,11337)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29.01.2003 - 1 KN 42/02 (https://dejure.org/2003,11337)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29. Januar 2003 - 1 KN 42/02 (https://dejure.org/2003,11337)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Bebauungsplan; Fußweg; Radweg; Festsetzung; Wohnbebauung; Schweinehaltung; Geruch

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 Abs. 6 BauGB ; § 1a Abs. 3 BauGB ; § 214 Abs. 3 S. 2 BauGB ; § 215a Abs. 1 BauGB ; § 9 BauGB
    Festsetzung eines "Fuß- und Radwegs" ; Besondere Zweckbestimmung für Teilstrecke einer vorhandener Straße; Erforderlichkeit einer verlässlichen Festlegung von Grenzen in einer Planzeichnung; Schutz vor Geruchsbelästigungen benachbarter Schweinehaltung; Maßnahmen zum ...

  • Judicialis

    BauGB § 1 VI; ; BauGB § 1a III; ; BauGB § 214 III 2; ; BauGB § 215a I; ; BauGB § 9

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Außenwohnbereich: Abstand zu Schweinehaltung einhalten?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Festsetzung eines "Fuß- und Radwegs" ; Besondere Zweckbestimmung für Teilstrecke einer vorhandener Straße; Erforderlichkeit einer verlässlichen Festlegung von Grenzen in einer Planzeichnung; Schutz vor Geruchsbelästigungen benachbarter Schweinehaltung; Maßnahmen zum ...

Papierfundstellen

  • BauR 2003, 1936 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Nach der grundlegenden Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1969 (- IV C 105.66 -, BVerwGE 34, 301 = DVBl. 1970, 414) erfordert § 1 Abs. 6 BauGB, eine (sachgerechte) Abwägung überhaupt stattfinden zu lassen.
  • BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84

    Konkretisierung - Bauplanerische Festsetzungen - Notwendiges Maß

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Sinn und Zweck von Bebauungsplänen, direkt oder indirekt den Inhalt des (benachbarten) Grundeigentums zu bestimmen, erfordern es, ihre Festsetzung in hinreichendem Umfang zu konkretisieren (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.2.1973 - IV C 66.69 -, BVerwGE 42, 5 = DVBl. 1973, 635 = BRS 27 Nr. 5; Urt. v. 11.3.1988 - 4 C 56.84 -, NVwZ 1989, 569 = DVBl. 1988, 845).
  • BVerwG, 16.02.1973 - IV C 66.69

    Konkretisierungserfordernis bei Festsetzung einer öffentlichen Grünfläche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Sinn und Zweck von Bebauungsplänen, direkt oder indirekt den Inhalt des (benachbarten) Grundeigentums zu bestimmen, erfordern es, ihre Festsetzung in hinreichendem Umfang zu konkretisieren (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.2.1973 - IV C 66.69 -, BVerwGE 42, 5 = DVBl. 1973, 635 = BRS 27 Nr. 5; Urt. v. 11.3.1988 - 4 C 56.84 -, NVwZ 1989, 569 = DVBl. 1988, 845).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Sein Interesse, die mit Bescheid des Landkreises K. vom 16. Januar 1996 genehmigte Aufstockung seines Schweinebestandes auf 1.040 Tiere auch in Zukunft uneingeschränkt, das heißt ohne Sorge vor Auflagen ausnutzen zu können, die dem Schutze der durch den angegriffenen Plan ermöglichten Wohnbevölkerung dienen, war bei der Abwägungsentscheidung zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.9.1998 - 4 CN 2.98 -, BVerwGE 107, 215 = DVBl. 1999, 100).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.1989 - 11a NE 51/87

    Straße; Ausbuchtung; Teilung; Erschließungskosten; Erschließungsbeitrag;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Allenfalls dann, wenn die Planungsfestsetzungen für sich im Wesentlichen sinnlos sind und allein durch das Bestreben motiviert sind, eine Entstehung der Erschließungsbeitragspflicht zu begründen, kann etwas anderes in Betracht kommen (vgl. einerseits OVG Münster, Urt. v. 12.5.1989 - 11 a NE 51/87 -, NVwZ 1990, 894; andererseits BW VGH, Urt. v. 18.12.1995 - 3 S 1403/93 -, VGH BW-Ls 1996, Beilage 3, B 8 = Juris).
  • BVerwG, 23.09.1999 - 4 C 6.98

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil; Eigenart der näheren Umgebung; allgemeines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Es ist ausgeschlossen, diese Bauherrn zur "architektonischen Selbsthilfe" (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 23.9.1999 - 4 C 6.98 -, NVwZ 2000, 1050) dergestalt zu verpflichten, dass sie das westlichste ihrer Gebäude so weit nach Osten rücken, dass ein Außenwohnbereich nicht mehr innerhalb der Linie liegen kann, welche die Geruchsbelästigung mit 1 GE/m³ Luft bei 3 % der Jahresstunden angibt.
  • OVG Niedersachsen, 08.02.2000 - 1 K 5513/98

    Bebauungsplan; Bebauungsplanfestsetzung; Festsetzung; Normenkontrollantrag;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Das führt aus den Gründen, welche der Senat in seinem Urteil vom 8. Februar 2000 (- 1 K 5513/98 -, UPR 2000, 315 = DVBl. 2000, 1365 = NVwZ-RR 2000, 577) entwickelt hat, dazu, dass es gegenwärtig an einer Möglichkeit fehlt, Festsetzungen für einen Bedarf zu treffen, der sich erst zu einem künftig eintretenden, nicht verlässlich abschätzbaren Zeitpunkt ergeben soll.
  • BVerwG, 11.11.1988 - 4 C 11.87

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Zu verweisen ist insbesondere auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. November 1988 (- 4 C 11.87 -, NVwZ 1989, 255 = DVBl. 1989, 358; Urt. v. 21.5.1976 - IV C 80.74 -, BVerwGE 51, 15 = DVBl. 1976, 779).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1995 - 3 S 1403/93

    Mitteilung nach BauGB § 3 Abs 2 S 4 ist nicht fristgebunden;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Allenfalls dann, wenn die Planungsfestsetzungen für sich im Wesentlichen sinnlos sind und allein durch das Bestreben motiviert sind, eine Entstehung der Erschließungsbeitragspflicht zu begründen, kann etwas anderes in Betracht kommen (vgl. einerseits OVG Münster, Urt. v. 12.5.1989 - 11 a NE 51/87 -, NVwZ 1990, 894; andererseits BW VGH, Urt. v. 18.12.1995 - 3 S 1403/93 -, VGH BW-Ls 1996, Beilage 3, B 8 = Juris).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 CN 1.02

    Teilnichtigkeit; Abschnittsbildung; reformatio in peius; "bedingter"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.01.2003 - 1 KN 42/02
    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. neuerdings und zusammenfassend Urt. v. 19.9.2002 - 4 CN 1.02 -, DVBl. 2003, 204) ist klargestellt, dass der Gesetzgeber die Gemeinde auf eine bestimmte Vorgehensweise nicht hat festlegen wollen.
  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2014 - 5 S 3254/11

    Zur Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan -

    Insofern ist dieser Belang schon nicht abwägungserheblich (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.09.2004, a.a.O.; OVG Saarl., Urt. v. 23.05.2011 - 2 C 505/09 -, BauR 2011, 1700; Urt. v. 25.11.2010 - 2 C 379/09 -, BauR 2011, 892; Nds. OVG, Beschl. v. 29.01.2009 - 1 MN 229/08 -, BRS 74 Nr. 21; Urt. v. 29.01.2003 - 1 KN 42/02 -, BRS 66 Nr. 28; BayVGH, Urt. v. 25.01.2007 - 14 N 05.3315 - anders VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.12.1995 - 3 S 1403/93 -, VGHBW-Ls 1996, Beilage 3, B8: in der Regel nur geringes Gewicht; BayVGH, Urt. v. 04.08.1988 - Nr. 2 N 86.03.043 -, BauR 1989, 309).

    Dass vorliegend ausnahmsweise anderes gelten könnte, weil etwa die beitragsfähigen Erschließungskosten in krassem Missverhältnis zum Erschließungsvorteil stünden (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.09.2004, a.a.O.; OVG Saarl., Urt. v. 23.05.2011, a.a.O.; Nds. OVG, 17.11.2005 - 1 KN 127/04 -, BRS 69 Nr. 18), die Planfestsetzungen allein dazu bestimmt wären, eine Erschließungsbeitragspflicht entstehen zu lassen (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 29.01.2003, a.a.O.) oder einzelne Grundstücke ohne rechtfertigenden Grund zu ihren Lasten aus dem Kreis der beitragspflichtigen Baugrundstücke herausgenommen worden wären und dadurch die Erschließungsbeitragspflichten einzelner Planbetroffener erheblich verändert würden (vgl. OVG Rh.-Pf., Urt. v. 09.11.2011 - 1 C 10021/11 -, NVwZ-RR 2012, 263), zeigen die Antragsteller mit ihrem Hinweis auf die vorläufige Beitragsschätzung der Antragsgegnerin (vgl. AS 83 ff. der VGH-Akten) nicht auf.

  • OVG Niedersachsen, 25.11.2009 - 1 KN 141/07

    Zulässigkeit der Überplanung einer Bundesstraße und deren Anschluss an eine

    v. 29.01.2003 - 1 KN 42/02 -, RdL 2003, 231 = AgrarR 2004, 24; Urt. v. 21.6.2006 - 7 KS 63/03 -, NVwZ-RR 2007, 450), stellt dies hier schon deshalb keinen Abwägungsmangel dar, weil nicht nur die Grenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung eingehalten sind, sondern auch die Tagwerte der DIN 18005. Nur auf letztere kommt es für Außenwohnbereiche an.
  • VGH Bayern, 01.07.2005 - 25 B 99.86

    Nachbarklage, Umbau eines Viehstalls in einen Schweinemaststall, faktisches

    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, dass bei der Bestimmung von Zumutbarkeitsschwellen nicht nur das Leben innerhalb der betroffenen Gebäude, sondern auch eine angemessene Nutzung der sog. Außenwohnbereiche wie Balkone, Terrassen, Hausgärten, Kinderspielplätze und sonstigen Grün- und Freiflächen eine Rolle spielen können (BVerwG vom 21.5.1976 BVerwGE 51, 15/33 und vom 11.11.1988 NVwZ 1989, 255/256, jeweils zu Lärmbeeinträchtigungen durch Verkehrslärm; vgl. auch OVG SH vom 29.1.2003 AZ. 1 KN 42/02 zur Berücksichtigung des Außenwohnbereichs in der Bauleitplanung).
  • OVG Niedersachsen, 28.03.2006 - 7 ME 159/04

    Heranziehung der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL); Immissionsschutzrechtlich

    Dies gilt in Bezug auf die Rinderhaltung allerdings vor allem deshalb, weil die Geruchsbelästigung bei Rindern erheblich geringer ist als bei Schweinen und die Geruchsschwelle, also die Grenze der Wahrnehmbarkeit, bereits bei deutlich kleineren Abständen unterschritten ist (vgl. dazu OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. September 1999, - 1 M 2569/99 - Urteil vom 30. Mai 2001 , - 1 K 389/00 -, NVwZ 2002, 98; Urteil vom 29. Januar 2003, - 1 KN 42/02 - = RdL 2003, 231).
  • OVG Niedersachsen, 17.02.2005 - 1 KN 7/04

    Beachtlichkeit eines Verstoßes gegen eine Beteiligungsvorschrift bei einem

    Erforderlich ist nach der zitierten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts allerdings, dass dies in hinreichend gesicherter, d.h. in einer Form geschieht, welche es der Gemeinde verwehrt, sich im Nachhinein ohne weitere Kontrolle und ohne Gefährdung des Bebauungsplanes davon wieder loszusagen (vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 18.11.1997 - 4 BN 26.97 -, BRS 59 Nr. 239; Urt. d. Sen. v. 29.1.2003 - 1 KN 42/02 -, AgrarR 2004, 24).
  • OVG Sachsen, 02.07.2009 - 4 BS 312/07

    Milchviehanlage; Geruchsimmission; Mindestabstand; LASAT

    Die bei Schweinehaltung einschlägige Mindestabstandskurve der TA Luft kann bei Rinderhaltung nicht entsprechend angewendet werden, weil die Geruchsbelästigung bei Rindern erheblich geringer ist als bei Schweinen und die Geruchsschwelle, also die Grenze der Wahrnehmbarkeit, bereits bei deutlich kleineren Abständen unterschritten ist (sh. dazu OVG Lüneburg, Beschl. v. 6.9.1999 - 1 M 2569/99; Urt. v. 30.5.2001 - 1 K 389/00, NVwZ 2002, 98; Urt. v. 29.1.2003 - 1 KN 42/02, RdL 2003, 231).
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Rechtsprechung
   SG München, 08.04.2005 - S 1 KN 42/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,57465
SG München, 08.04.2005 - S 1 KN 42/02 (https://dejure.org/2005,57465)
SG München, Entscheidung vom 08.04.2005 - S 1 KN 42/02 (https://dejure.org/2005,57465)
SG München, Entscheidung vom 08. April 2005 - S 1 KN 42/02 (https://dejure.org/2005,57465)
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