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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.11.2006 - 1 M 140/06   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.11.2006 - 1 M 140/06 (https://dejure.org/2006,11112)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23.11.2006 - 1 M 140/06 (https://dejure.org/2006,11112)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 23. November 2006 - 1 M 140/06 (https://dejure.org/2006,11112)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeitpunkt des Erlasses einer Verfügung zur Entziehung der Fahrerlaubnis als maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sachlage und Rechtslage; Relevanz des Eintritts der Tilgungsreife nach Erlass einer Entziehungsverfügung

  • archive.org
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.11.2020 - 3 LB 283/18

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Punkte

    Diese Norm wird in der Systematik des Fahreignungs-Bewertungssystems von weiteren Regelungen flankiert (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt auch OVG Greifswald, Beschl. v. 13. Februar 2007 - 1 M 13/07 -, juris Rn. 6; Beschl. v. 23. November 2006 - 1 M 140/06 -, juris Rn. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06

    Bezug des Punktsystems auf die Rechtskraft der zu bewertenden Entscheidungen ist

    Hiervon ausgehend erweist sich die Ordnungsverfügung des Antragsgegners als offensichtlich rechtswidrig, weil der Antragsteller zu dem für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit dieser Ordnungsverfügung maßgeblichen Zeitpunkt ihrer Bekanntgabe, vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 24.5.2006 - 16 B 1093/05 -, NWVBl. 2007, 24; ebenso OVG M.-V., Beschluss vom 23.11.2006 - 1 M 140/06 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.2.2005 - 10 S 2875/04 -, VRS 108, 454; vgl. aber auch OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 19.7.2006 - 10 B 10750/06 -, DÖV 2006, 834, nicht mit 18, sondern in Anwendung von § 4 Abs. 5 Satz 2 StVG erst mit 17 Punkten belastet war.
  • OVG Sachsen, 24.07.2008 - 3 B 18/08

    Fahrerlaubsnisentzug; Alkoholmissbrauch; wiederholte Verkehrsverstöße;

    Vielmehr ist die obergerichtlich weitgehend geteilte Rechtsprechung des Senats, wonach der Eintritt der Tilgungsreife von Verkehrsverstößen während des laufenden Widerspruchsverfahrens für eine im Ausgangsbescheid angeordnete Teilnahme an einem Aufbauseminar (§ 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 StVG) oder eine dort verfügte Fahrerlaubnisentziehung (§ 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 StVG) unbeachtlich ist (Senatsbeschl. v. 15.11.2005 - 3 BS 232/05 -, zitiert nach Juris; VGH BW, Beschl. v. 17.2.2005, DÖV 2005, 746 f.; OVG NRW, Beschl. v. 24.5.2006, DÖV 2006, 924; OVG M-V, Beschl. v. 23.11.2006, NordÖR 2007, 46; BayVGH, Beschl. v. 8.6.2007, NJW 2008, 1547 f.; zweifelnd nur: OVG RP, Beschl. v. 19.7.2006, DÖV 2006, 834 f.), hierher zu übertragen.
  • VGH Bayern, 08.06.2007 - 11 CS 06.3037

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis - Punktesystem // Maßgebliche

    Der Senat schließ sich damit im Ergebnis der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 17.2.2005 DÖV 2005, 746), des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 24.5.2006 Az. 16 B 1093/05, zitiert nach Juris) und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Beschluss vom 23.11.2006 Az. 1 M 140/06, zitiert nach Juris) sowie dem zur Anordnung eines Aufbauseminars gemäß § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 StVG ergangenen Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 15. November 2005 Az. 3 BS 232/05 an.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2008 - 16 B 1269/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand und rückwirkende Korrektur des

    2007, 24 = VRS 111 (2006), 230 = DAR 2007, 164; ebenso VGH BW, Beschluss vom 17. Februar 2005 - 10 S 2875/04 -, DÖV 2005, 746 = VRS 108 (2005), 454; OVG Bautzen, Beschluss vom 15. November 2005 - 3 BS 232/05 -, Juris; OVG Greifswald, Beschluss vom 23. November 2006 - 1 M 140/06 -, Juris; Bayer. VGH, Beschluss vom 8. Juni 2007 - 11 CS 06.3037 -, DAR 2007, 717; a.A. OVG Bremen, Beschluss vom 29. Juni 2006 - 1 B 167/06 -, NJW 2007, 394; zweifelnd OVG RP, Beschluss vom 19. Juli 2006 - 10 B 10750/06 -, DÖV 2006, 834 = DAR 2007, 41.
  • VG Karlsruhe, 11.06.2007 - 6 K 563/06

    Unbeachtlichkeit nachträglicher Punktereduzierung bei Vorliegen der

    Ansonsten könnte der Fahrerlaubnisinhaber durch die Einlegung des Widerspruchs und eine etwaige Verzögerung der Entscheidung der Widerspruchsbehörde die Anzahl der der Entscheidung zugrunde liegenden Punkte zu seinen Gunsten beeinflussen (wie hier VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17.02.2005 - 10 S 2875/04 -, DÖV 2005, 746-747; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.05.2006 - 16 B 1093/05 -, DÖV 2006, 924; Sächs.OVG, Beschl. v. 15.11.2005 - 3 BS 232/05 -, DÖV 2006, 486; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 23.11.2006 - 1 M 140/06 -, NordÖR 2007, 46; Janiszewski/Jagow/Burmann, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 19. Aufl., Rd.Nr. 4 c zu § 4 StVG).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.02.2007 - 1 M 13/07

    Der maßgebliche Beurteilungszeitpunkt bei der Feststellung der Rechtmäßigkeit

    Darüber hinaus hat der Senat bereits entschieden, aus der Systematik des Punktesystems folge, dass in derartigen Fällen ausnahmsweise maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage derjenige des Erlasses der Entziehungsverfügung ist, nicht der Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung (vgl. Beschl. v. 23.11.2006 - 1 M 140/06 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.05.2008 - 3 M 445/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Der Senat schließt sich im Ergebnis der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschl. v. 08.06.2007 - 11 CS 06.3037 - juris), des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschl. v. 17.02.2005 - 10 S 2875/04 - DÖV 2005, 746), des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschl. v. 24.05.2006 - 16 B 1093/05 - DÖV 2006, 924) und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Beschl. v. 23.11.2006 - 1 M 140/06 - juris) sowie dem zur Anordnung eines Aufbauseminars gem. § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 StVG ergangenen Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 15. November 2005 (- 3 BS 232/05 - juris) an.
  • VG Neustadt, 07.06.2010 - 3 L 526/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtteilnahme an Aufbauseminar

    Dies folgt daraus, dass es nach der Systematik sowie dem Sinn und Zweck der in § 4 Abs. 3 Satz 1 StVG getroffenen Regelungen auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Bekanntgabe einer solchen Verfügung ankommt und nicht - wie grundsätzlich bei der Anfechtung von belastenden Verwaltungsakten - auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (s. BVerwG, Urteil vom 25. September 2008 - 3 C 21/07 -, BVerwGE 132, 57 ff. u. juris; BayVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - M 1 S 09.5282 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. Februar 2005 - 10 S 2875/04 -, DÖV 2005, 746; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 16 B 1093/05 -, DÖV 2006, 924; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23. November 2006 - 1 M 140/06 -, juris; OVG Sachsen, Beschluss vom 15. November 2005 - 3 BS 232/05 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. Mai 2008 - 3 M 445/08 -, juris; vgl. demgegenüber OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 19. Juli 2006 - 10 B 10750/06 --, DÖV 2006, 834, das allerdings über eine Interessenabwägung ebenfalls auf den Zeitpunkt des Ergehens der Verfügung abstellt).
  • VGH Bayern, 12.02.2007 - 11 CS 06.2300
    Die vorliegende Streitsache erfordert keine Entscheidung der Frage, ob der Grundsatz, dass über die Rechtmäßigkeit von Entziehungen der Fahrerlaubnis auf der Basis der tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten zu befinden ist, die im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung bestehen (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 BVerwGE 99, 249/250 [BVerwG 27.09.1995 - 11 C 34/94] ), auch bei auf § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 StVG gestützten Maßnahmen Platz greift, oder ob die Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 17.2.2005 DÖV 2005, 746 [VGH Baden-Württemberg 17.02.2005 - 10 S 2875/04] ) und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Mecklenburg-Vorpommern ( Beschluss vom 23.11.2006 Az. 1 M 140/06 , zit. nach Juris) zutrifft, wonach Reduzierungen des Punktestandes, die nach dem Erlass einer auf § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 StVG gestützten Entziehungsentscheidung eintreten, die Rechtmäßigkeit eines solchen Verwaltungsaktes unberührt lassen, sofern der Adressat nur im Zeitpunkt der Bekanntgabe einer derartigen Verfügung 18 oder mehr Punkte angesammelt hatte.
  • VG Neustadt, 25.04.2007 - 3 L 464/07

    Einfluss einer demnächst anstehenden Punktetilgung auf die Rechtmäßigkeit einer

  • VG Cottbus, 06.03.2008 - 3 L 460/07

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach dem Punktesystem - Tilgung vor Abschluss des

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