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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05   

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https://dejure.org/2005,5772
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05 (https://dejure.org/2005,5772)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28.12.2005 - 1 M 154/05 (https://dejure.org/2005,5772)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28. Dezember 2005 - 1 M 154/05 (https://dejure.org/2005,5772)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Punkteabzug im Sinne des § 4 Abs. 5 S. 1 Straßenverkehrsgesetz (StVG); Entzug der Fahrerlaubnis bei Erreichung von 18 Punkten

  • Judicialis

    StVG § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3; ; StVG § 4 Abs. 5 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Punktesystem; Punktestand; Reduzierung; Rechtskraft; Zeitpunkt; Verwarnung; Maßnahme; Mehrfachtäter; Vielfahrer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Knüpfung der Punktestandreduzierung auf 13 an das "Erreichen" eines bestimmten Punktestandes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 2569
  • NZV 2006, 671
  • NJ 2006, 426
  • DÖV 2006, 701
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Sigmaringen, 01.07.2005 - 4 K 773/05

    Tattagprinzip bei der Fahrerlaubnisentziehung nach § 4 Abs 3 S 1 Nr 3 StVG

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Soweit § 4 Abs. 5 Satz 1 StVG die Rechtsfolge der Punktestandsreduzierung auf 13 an das "Erreichen" eines bestimmten Punktestandes als den maßgeblichen Zeitpunkt für den Punkteabzug knüpft, ist nicht die Mitteilung nach § 4 Abs. 6 StVG oder die Eintragung von Punkten entscheidend, sondern spätestens - ob das "Tattagprinzip" (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770) gilt, kann vorliegend offen bleiben - die Rechtskraft der zugrunde liegenden Entscheidung (vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 03.7.2002 - Au 3 S 02.698 -, DAR 2003, 436; OVG Münster, Beschluss vom 21.03.2003 -19 B 337/03 -, NVwZ-RR 2003, 681 = DAR 2003, 433; OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770; VG Sigmaringen, Beschluss vom 01.07.2005 - 4 K 773/05 - jeweils zitiert nach juris; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 4 StVG Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2005 - 16 B 2710/04

    Bei Erreichen der Schwellenwerte von 14 bzw. 18 Punkten ohne Maßnahmen der

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Der Punktestand des Antragstellers wurde folglich von Gesetzes wegen, ohne dass es eines entsprechenden behördlichen Handelns bedurft hätte, in diesem Zeitpunkt von 16 auf 13 reduziert (für die Annahme eines "echten" Punkteabzugs OVG Münster, Beschluss vom 17.06.2005 - 16 B 2710/04 - und VG Gießen, Beschluss vom 26.02.2003 - 6 G 368/03 -, jeweils juris; für fiktive Reduzierung im Rahmen von § 4 Abs. 3 StVG Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 4 StVG Rn. 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2003 - 19 B 337/03

    Punktestand eines Fahrerlaubnisinhabers zwischen 14 und 17 Punkten

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Soweit § 4 Abs. 5 Satz 1 StVG die Rechtsfolge der Punktestandsreduzierung auf 13 an das "Erreichen" eines bestimmten Punktestandes als den maßgeblichen Zeitpunkt für den Punkteabzug knüpft, ist nicht die Mitteilung nach § 4 Abs. 6 StVG oder die Eintragung von Punkten entscheidend, sondern spätestens - ob das "Tattagprinzip" (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770) gilt, kann vorliegend offen bleiben - die Rechtskraft der zugrunde liegenden Entscheidung (vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 03.7.2002 - Au 3 S 02.698 -, DAR 2003, 436; OVG Münster, Beschluss vom 21.03.2003 -19 B 337/03 -, NVwZ-RR 2003, 681 = DAR 2003, 433; OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770; VG Sigmaringen, Beschluss vom 01.07.2005 - 4 K 773/05 - jeweils zitiert nach juris; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 4 StVG Rn. 2).
  • VG Augsburg, 03.07.2002 - Au 3 S 02.698

    Bonussystem, Punkteabzug

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Soweit § 4 Abs. 5 Satz 1 StVG die Rechtsfolge der Punktestandsreduzierung auf 13 an das "Erreichen" eines bestimmten Punktestandes als den maßgeblichen Zeitpunkt für den Punkteabzug knüpft, ist nicht die Mitteilung nach § 4 Abs. 6 StVG oder die Eintragung von Punkten entscheidend, sondern spätestens - ob das "Tattagprinzip" (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770) gilt, kann vorliegend offen bleiben - die Rechtskraft der zugrunde liegenden Entscheidung (vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 03.7.2002 - Au 3 S 02.698 -, DAR 2003, 436; OVG Münster, Beschluss vom 21.03.2003 -19 B 337/03 -, NVwZ-RR 2003, 681 = DAR 2003, 433; OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770; VG Sigmaringen, Beschluss vom 01.07.2005 - 4 K 773/05 - jeweils zitiert nach juris; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 4 StVG Rn. 2).
  • VG Gießen, 26.02.2003 - 6 G 368/03

    Gutachtenbeibringung - Teilnahme an Aufbauseminar; Punktestand - Reduzierung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Der Punktestand des Antragstellers wurde folglich von Gesetzes wegen, ohne dass es eines entsprechenden behördlichen Handelns bedurft hätte, in diesem Zeitpunkt von 16 auf 13 reduziert (für die Annahme eines "echten" Punkteabzugs OVG Münster, Beschluss vom 17.06.2005 - 16 B 2710/04 - und VG Gießen, Beschluss vom 26.02.2003 - 6 G 368/03 -, jeweils juris; für fiktive Reduzierung im Rahmen von § 4 Abs. 3 StVG Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 4 StVG Rn. 13).
  • OVG Thüringen, 12.03.2003 - 2 EO 688/02

    Anknüpfungszeitpunkt bei der Anwendung des Punktsystems

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Soweit § 4 Abs. 5 Satz 1 StVG die Rechtsfolge der Punktestandsreduzierung auf 13 an das "Erreichen" eines bestimmten Punktestandes als den maßgeblichen Zeitpunkt für den Punkteabzug knüpft, ist nicht die Mitteilung nach § 4 Abs. 6 StVG oder die Eintragung von Punkten entscheidend, sondern spätestens - ob das "Tattagprinzip" (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770) gilt, kann vorliegend offen bleiben - die Rechtskraft der zugrunde liegenden Entscheidung (vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 03.7.2002 - Au 3 S 02.698 -, DAR 2003, 436; OVG Münster, Beschluss vom 21.03.2003 -19 B 337/03 -, NVwZ-RR 2003, 681 = DAR 2003, 433; OVG Weimar, Beschluss vom 12.03.2003 - 2 EO 688/02 -, DAR 2004, 52 = NJW 2003, 2770; VG Sigmaringen, Beschluss vom 01.07.2005 - 4 K 773/05 - jeweils zitiert nach juris; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl., § 4 StVG Rn. 2).
  • OVG Brandenburg, 27.01.2005 - 5 B 211/04

    Erneute Aufforderung zur Teilnahme an einem Aufbauseminar

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.12.2005 - 1 M 154/05
    Nur die nach Auffassung des Senats vorzunehmende Reduzierung gemäß § 4 Abs. 5 Satz 1 StVG wird dem Punktesystem bzw. der gesetzlichen Ungeeignetheitsvermutung bei Erreichung eines Punktestandes von 18 gerecht: Die mit Erreichung dieses Punktestandes verbundene Wertung des Gesetzgebers, es handele sich um einen uneinsichtigen Mehrfachtäter, ist nur deshalb gerechtfertigt, weil bzw. wenn die betreffende Person sämtliche Angebote und Hilfestellungen zum Abbau von vorhandenen Defiziten und auch die Möglichkeiten, durch freiwillige Teilnahme an einem Aufbauseminar und einer verkehrspsychologischen Beratung "Bonus-Gutschriften" zu erhalten, nicht oder nicht hinreichend nutzt (vgl. OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 27.01.2005 - 5 B 211/04 -, juris).
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