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   OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - 1 S 102.09   

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https://dejure.org/2009,34787
OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - 1 S 102.09 (https://dejure.org/2009,34787)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.11.2009 - 1 S 102.09 (https://dejure.org/2009,34787)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. November 2009 - 1 S 102.09 (https://dejure.org/2009,34787)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.2003 - 10 S 1294/03

    Fahrerlaubnisentziehung - Cannabiskonsum - Gutachtenbeibringung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - 1 S 102.09
    Grundsätzlich trifft es zwar zu, dass gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV dann vorliegt, wenn mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Juni 2009 - OVG 1 S 17.09 - juris Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 -, juris Rn. 13; VGH Mannheim, Beschluss vom 29. September 2003 - 10 S 1294/03 - juris Rn. 3 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 1 S 17.09

    Fahrerlaubnis; fehlendes Trennungsvermögen bei Cannabiskonsum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - 1 S 102.09
    Grundsätzlich trifft es zwar zu, dass gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV dann vorliegt, wenn mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Juni 2009 - OVG 1 S 17.09 - juris Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 -, juris Rn. 13; VGH Mannheim, Beschluss vom 29. September 2003 - 10 S 1294/03 - juris Rn. 3 ff.).
  • VGH Bayern, 25.11.2008 - 11 CS 08.2238

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Nachweis eines zweiten Konsumakts;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2009 - 1 S 102.09
    Grundsätzlich trifft es zwar zu, dass gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV dann vorliegt, wenn mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Juni 2009 - OVG 1 S 17.09 - juris Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 25. November 2008 - 11 CS 08.2238 -, juris Rn. 13; VGH Mannheim, Beschluss vom 29. September 2003 - 10 S 1294/03 - juris Rn. 3 ff.).
  • VG Düsseldorf, 24.03.2011 - 6 K 1156/11

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis nach einmaligem oder gelegentlichem

    Gelegentlich konsumiert Cannabis, wer das Rauschmittel öfter als einmal, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 1. Juni 2010 - 16 B 402/10, vom 9. November 2009 - 16 B 1543/09, vom 16. Oktober 2009 - 16 E 278/09, und vom 20. Juli 2009 - 16 E 209/09; zurückhaltender noch Beschluss vom 11. September 2008 - 16 B 868/08 - wie hier: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Februar 2010 - 1 S 234.09 -, juris Rdn. 5; VGH Hessen, Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523 (= juris Rdn. 5); OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2006 - 1 M 142/06 -, juris Rdn. 20; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Juli 2006 - 1 M 64/06 -, NJ 2006, 516; VGH Bayern, Beschluss vom 25. Januar 2006 - 11 CS 05.1453 -, BA 2006, 422 (= juris Rdn. 20 ff) mit zutreffender Ablehnung der Rspr. des OVG Hamburg, das als einziges Obergericht in einem einmaligen einen gelegentlichen Cannabiskonsum erkennt (z. B. OVG Hamburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - 3 Bs 214/05 -, NJW 2006, 1367), zustimmend Kalus, in: Hettenbach u. a., Drogen und Straßenverkehr, 2. Aufl. (2010), § 2 Rdn. 180, in voneinander unabhängigen selbstständigen Konsumakten, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. November 2009 - 1 S 102.09 -, juris Rdn. 4 m. w. N.; VGH Bayern, Beschluss vom 20. September 2007 - 11 CS 07.1589 -, Rdn. 13 m. w. N.; eher beiläufig: OVG NRW, Beschluss vom 22. Oktober 2010 - 16 B 1339/10, vgl. auch Pießkalla, Aktuelle Fragen zur Fahreignung gelegentlicher Cannabiskonsumenten unter besonderer Berücksichtigung des Mischkonsums mit Alkohol, NZV 2008, 542, die in einem hinreichenden Zusammenhang zueinander stehen, vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juni 2005 - 3 C 25.04 -, NJW 2005, 3081 (= juris Rdn. 22): Der erfolgte Betäubungsmittelmissbrauch muss nach Gewicht und unter zeitlichen Gesichtspunkten noch geeignet sein, die Kraftfahreignung in Zweifel zu ziehen, zu sich nimmt.
  • OVG Hamburg, 03.05.2010 - 3 Bs 205/09

    Zur Annahme von gelegentlichem Konsum von Cannabis

    Fraglich wäre ansonsten, ob schon die zweimalige Einnahme genügt oder ob etwa mehr als fünf "Probierversuche" gegeben sein müssen (vgl. zur Anzahl von Probierversuchen BVerfG, Beschl. v. 24.6.1993, a.a.O.) Wo die Grenze zur Annahme einer gelegentlichen Einnahme zu ziehen ist, wenn eine einmalige Einnahme nicht ausreichen sollte, würde sich im Übrigen anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse kaum sicher bestimmen lassen." Die von dem Antragsteller vorgebrachten Argumente rechtfertigen eine Änderung dieser Rechtsprechung, die im Ergebnis auch vom Oberverwaltungsgericht Schleswig geteilt wird (Urt. v. 17.2.2009, 4 LB 61/08, juris; a.A. dagegen OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 3.2.2010, 1 S 234.09 und v. 13.11.2009, 1 S 102.09, beide in juris, und OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.2.2009, ZfSch 2009, 358 ff.), nicht.
  • VG Hamburg, 10.02.2010 - 15 E 215/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei einmalig festgestelltem Cannabiskonsum

    Denn schon der einmalig festgestellte Konsum von Cannabis genügt für eine "gelegentliche" Einnahme, weil mit "gelegentlich" jede Einnahme bezeichnet ist, die hinter regelmäßiger Einnahme zurückbleibt (vgl. OVG Hamburg, Beschlüsse vom 23.6.2005, 3 Bs 87/05, ZfSch 2005, 626 ff., Juris Rn. 17 ff., vom 24.8.2005, 3 Bs 140/05, vom 15.12.2005, 3 Bs 214/05, NJW 2006, 1367 und vom 27.2.2007, 3 Bs 266/06; ferner z.B. VG Hamburg, Beschlüsse vom 23.12.2009, 15 E 3396/09, vom 30.9.2009, 15 E 2391/09, vom 14.9.2009, 15 E 2050/09, und vom 10.11.2008, 5 E 2840/08; ebenso OVG Schleswig, Urteil vom 17.2.2009, 4 LB 61/08, Juris Rn. 33; a.A. aber OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.11.2009, 1 S 102.09, Juris Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4.12.2008, 12 ME 298/08, Juris Rn. 9; VGH München, Beschluss vom 25.11.2008, 11 CS 08.2238, Juris Rn. 13, und vom 25.1.2006, ZfSch 2006, 294 ff., Juris Rn. 20 ff. unter Hinweis auf den üblichen Sprachgebrauch; OVG Greifswald, Beschluss vom 19.12.2006, 1 M 142/06, Juris Rn. 20; VGH Mannheim, Beschluss vom 19.9.2003, ZfSch 2004, 43 f., Juris Rn. 4 ff.).
  • VG Hamburg, 25.01.2011 - 15 E 19/11

    Fahrerlaubnisentziehung bei gelegentlichem Cannabiskonsum

    Schon der einmalig festgestellte Konsum von Cannabis genügt für eine "gelegentliche" Einnahme, weil mit "gelegentlich" jede Einnahme bezeichnet ist, die hinter regelmäßiger Einnahme zurückbleibt (vgl. im Anschluss an seine bisherige Rechtsprechung OVG Hamburg, Beschluss vom 3.5.2010, 3 Bs 205/09; zur entsprechenden ständigen Rechtsprechung der beschließenden Kammer vgl. z.B. VG Hamburg, Beschluss vom 24.6.2010, 15 E 1567/10; a.A. aber OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.11.2009, 1 S 102.09, Juris Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 4.12.2008, 12 ME 298/08, Juris Rn. 9; VGH München, Beschluss vom 25.11.2008, 11 CS 08.2238, Juris Rn. 13, und vom 25.1.2006, ZfSch 2006, 294 ff., Juris Rn. 20 ff. unter Hinweis auf den üblichen Sprachgebrauch; OVG Greifswald, Beschluss vom 19.12.2006, 1 M 142/06, Juris Rn. 20; VGH Mannheim, Beschluss vom 19.9.2003, ZfSch 2004, 43 f., Juris Rn. 4 ff.).
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