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Rechtsprechung
   LG Kiel, 15.02.2010 - 1 S 107/09   

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https://dejure.org/2010,33387
LG Kiel, 15.02.2010 - 1 S 107/09 (https://dejure.org/2010,33387)
LG Kiel, Entscheidung vom 15.02.2010 - 1 S 107/09 (https://dejure.org/2010,33387)
LG Kiel, Entscheidung vom 15. Februar 2010 - 1 S 107/09 (https://dejure.org/2010,33387)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • vogel.de (Entscheidungsbesprechung)

    In der Reparatur zählt das Schadengutachten - Verweis auf freie Werkstatt muss gut begründet werden

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.10.2009 - VI ZR 53/09

    Zur Höhe der Stundensätze im Rahmen der Reparaturkostenabrechnung nach einem

    Auszug aus LG Kiel, 15.02.2010 - 1 S 107/09
    Von dieser Rechtsprechung ist der BGH in seiner Entscheidung vom 20. Oktober 2009 (VI ZR 53/09) nicht abgewichen.
  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Auszug aus LG Kiel, 15.02.2010 - 1 S 107/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH (NJW 2003, 2086 m. w. N.), der sich die Kammer angeschlossen hat (Urteil vom 8. Juli 2008 - 1 S 47/08), hat der Geschädigte eines Verkehrsunfalls grundsätzlich einen Anspruch auf Ersatz der in einer markengebundenen Vertragswerkstatt anfallenden Reparaturkosten unabhängig davon, ob er den Wagen tatsächlich voll, minderwertig oder überhaupt nicht reparieren lässt.
  • BGH, 14.05.2013 - VI ZR 320/12

    Fiktive Schadensabrechnung nach Verkehrsunfall: Verweisung auf günstigere

    Im Hinblick darauf und auf die aufgrund zahlreicher Fundstellen ersichtliche Rechtslage (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. Juni 2008 - 1 U 246/07, DAR 2008, 523, 526; Urteil vom 6. März 2012 - 1 U 108/11, Schaden-Praxis 2012, 324, 325; LG Kiel, Urteil vom 15. Februar 2010 - 1 S 107/09, DAR 2010, 270; LG Dortmund, Urteil vom 28. November 2008 - 17 S 68/08, ZfS 2009, 265, 266; AG Ansbach, Urteil vom 15. Juni 2009 - 2 C 1085/08, Schaden-Praxis 2010, 190; AG Nürnberg, Urteil vom 24. Juli 2009 - 35 C 785/09, Schaden-Praxis 2010, 190; MünchKommBGB/Oetker, 6. Aufl., § 249 Rn. 372; Eggert, Verkehrsrecht aktuell 2007, 141, 144) waren die Vorinstanzen zu einem Hinweis nicht verpflichtet.
  • AG Brandenburg, 08.01.2016 - 31 C 111/15

    Zur Ersatzfähigkeit von Beilackierungskosten und Unkostenpauschale

    Ein Geschädigter kann aber in der Regel den Ersatz der Kosten einer Beilackierung dann vom Schädiger - bzw. dessen Versicherer - beanspruchen, wenn sich diese Beilackierung - so wie auch hier - bei einer konkret durchgeführten Reparatur tatsächlich als notwendig erwiesen hat und der Geschädigte die Beilackierungs-Kosten dann auch konkret geltend macht ( LG Essen , Beschluss vom 03.09.2014, Az.: 10 S 234/14, u.a. in: Schaden-Praxis 2014, Seite 412; LG Bielefeld , Beschluss vom 19.05.2014, Az.: 20 S 109/13, u.a. in: BeckRS 2014, Nr.: 23621 = "juris"; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2012, Az.: 44 O 262/11, u.a. in: "juris"; LG Kiel , Beschluss vom 15.02.2010, Az.: 1 S 107/09, u.a. in: DAR 2010, Seiten 270 f.; AG Salzgitter , Urteil vom 14.10.2015, Az.: 22 C 57/15, u.a. in: BeckRS 2015, Nr.: 17653; AG Aachen , Urteil vom 01.12.2014, Az.: 102 C 168/13, u.a. in: Schaden-Praxis 2015, Seiten 88 f.; AG Paderborn , Urteil vom 14.11.2014, Az.: 50 C 169/14, u.a. in: BeckRS 2014, Nr.: 23650 = "juris"; AG Bochum , Schaden-Praxis 2015, Seite 158; AG Dortmund , Schaden-Praxis 2014, Seite 307; AG Aachen , Urteil vom 11.12.2013, Az.: 101 C 65/12, u.a. in: "juris"; AG Bünden , Schaden-Praxis 2014, Seiten 412 f.; AG Berlin-Mitte , Urteil vom 19.02.2013, Az.: 107 C 3248/12; AG Essen , Urteil vom 10.07.2012, Az.: 11 C 151/12, u.a. in: Schaden-Praxis 2013, Seite 81; AG Gummersbach , Urteil vom 03.02.2012, Az.: 11 C 392/11 u.a. in: Schaden-Praxis 2012, Seite 262; AG Neuss , Urteil vom 23.08.2011, Az.: 75 C 1250/11, u.a. in: Schaden-Praxis 2012, Seiten 154 f.; AG Düsseldorf , Urteil vom 22.03.2011, Az.: 52 C 10941/10, u.a. in: Schaden-Praxis 2011, Seite 450; AG Eschweiler , Urteil vom 07.03.2006, Az.: 21 C 14/06, u.a. in: Schaden-Praxis 2006, Seite 249 ), so dass der Kläger vorliegend aufgrund der - entsprechend dem Nachtrag des Sachverständigen vom 27.11.2013 - fachgerecht durchgeführten Reparatur seines Kraftfahrzeugs somit vorliegend grundsätzlich auch konkret der Höhe nach abgerechneten Kosten für eine Beilackierung hier hätte geltend machen können.
  • LG Rostock, 02.02.2011 - 1 S 240/10

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatz fiktiver Verbringungskosten und

    3Nehmen alle für die Reparatur in Frage kommenden markengebundenen Fachwerkstätten einen Aufschlag auf die Ersatzteilpreise und verfügen sie ferner nicht über eine eigene Lackiererei, so dass insoweit im Reparaturfall stets Verbringungskosten anfallen, gehören sowohl die UPE-Zuschläge als auch die Verbringungskosten zu den zu ersetzenden fiktiven Reparaturkosten, sie sind also nicht anders zu behandeln als die teureren Stundensätze (vgl. BGH, Urt. v. 13.7.10-VI ZR 259/09, NJW 2010, 2941, juris Rn. 10; OLG München, Urt. v. 27.5.10 - 10 U 3379/09, juris Rn. 26; OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.1.10 - 1 U 140/09, juris Rn. 42; Urt. v. 16.6.08 - 1 U 246/07, DAR 2008, 523, juris Rn. 59; KG, Urt. v. 10.9.07 - 22 U 224/06; KGR Berlin 2008, 610; OLG Dresden, Urt. v. 13.6.01 - 13 U 600/01, DAR 2001, 455, juris Rn. 11; LG Hanau, NZV 2010, 574; LG Hildesheim, NZV 2010, 575; LG Kiel, DAR 2010, 270; LG Lübeck, BeckRS 2009, 04784; LG Aachen, NZV 2005, 649; MünchKomm/BGB-Oetker, 5. Aufl., § 249 Rn. 350).
  • AG Kiel, 29.09.2020 - 116 C 108/20
    Verbringungskosten fallen bei einer Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt regelmäßig an, weil - allgemein bekannt - die wenigsten solcher Werkstätten über eine eigene Lackiererei verfügen (s. LG Kiel Hinweisbeschluss v. 15.2.2010 - 1 S 107/09, BeckRS 2010, 12002, beck-online).
  • AG Hamburg-Altona, 04.04.2014 - 315b C 308/12

    Bauzäune sind stand- und kindersicher aufzustellen!

    Auch die fiktiven Verbringungskosten sind, weil sie ausweislich des Kosten Voranschlags bei der gewählten Werkstatt anfallen werden, zu ersetzen (LG Essen 23.10.07 - 13 S 103/07; OLG Düsseldorf 16.6.08-1 U 246/07 LG Dortmund 28.11.08-17 S 68/08 = zfs 09, 265; LG Hanau 9.4.10 -2 S 281/09; LG Hildesheim 1.4.10-7 S 254/09; LG Kiel: Hinweisbeschluss vom 15.02.2010-1 S 107/09).
  • AG Niebüll, 09.01.2021 - 10a C 187/20

    Verkehrsunfall - Erstattungsfähigkeit von Verbringungskosten

    Verbringungskosten fallen bei einer Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt regelmäßig an, weil - allgemein bekannt - die wenigsten solcher Werkstätten über eine eigene Lackiererei verfügen (LG Kiel, Beschluss vom 15.02.2010, 1 S 107/09, zitiert nach juris) - dies unabhängig davon, ob das gesamte Fahrzeug verbracht wird, oder ob nur Fahrzeugteile verbracht werden.
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Rechtsprechung
   LG Ulm, 27.01.2010 - 1 S 107/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,35383
LG Ulm, 27.01.2010 - 1 S 107/09 (https://dejure.org/2010,35383)
LG Ulm, Entscheidung vom 27.01.2010 - 1 S 107/09 (https://dejure.org/2010,35383)
LG Ulm, Entscheidung vom 27. Januar 2010 - 1 S 107/09 (https://dejure.org/2010,35383)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kein Zwang zur gerichtlichen Überprüfung von Preiserhöhungen bei Erdgasverträgen; Bestehen eines Zwangs zur gerichtlichen Überprüfung von Preiserhöhungen bei Erdgasverträgen

  • Bund der Energieverbraucher
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.11.2008 - VIII ZR 138/07

    Kontrolle des Gaspreises gemäß § 315 BGB nach Tariferhöhung des Gasversorgers

    Auszug aus LG Ulm, 27.01.2010 - 1 S 107/09
    Denn der Beklagte hat die Preiserhöhungen der Klägerin zum 01.09.2005 bereits im August 2005 beanstandet und durch seine Weigerung, die Jahresrechnung 2005 auszugleichen, so weit diese die bis dahin vereinbarten Preise überschreiten, deutlich gemacht, dass er ungeachtet des weiteren Gasbezugs die erhöhten Preise ab 01.09.2005 nicht akzeptiert (vgl. BGH vom 19.11.2008, NJW 2009, 502 Rdnr. 27).

    Ein Leistungsbestimrnungsrecht im Sinne von § 315 Abs. 1 BGB kann einer Vertragspartei nicht nur durch vertragliche Vereinbarung, sondern auch durch Gesetz eingeräumt werden (vgl. BGH NJW 2007, 2540 ff.; BGH Urteil vom 19.11.2008, NJW 2009, 502).

    Nach den oben genannten beiden grundlegenden Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH 1 NJW 2007I 2540 ff.; BGH Urteil vom 19.11.2008, NJW 2009, 502) ist ein Gasversorger aufgrund der Regelungen in § 4 Abs. 1 und 2 AV8GasV bzw. Abs. 5 Satz 2 GasGW berechtigt, die Tarife nach wirksamer öffentlicher Bekanntgabe im Sinne von § 4 Abs. 2 AVBGasV bzw. 5 Abs. 2 GasGW nach billigem Ermessen zu erhöhen.

    § 315 BGB von dem V~rsorger nach billigem Ermessen vorzunehj -8- men und gerichtlich zu Oberprüfen (BGH Urteil vom 19.11.2008 NJW 2009, 502, BGH NJW 2007, 2540 ff).

  • BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 36/06

    Anwendung von § 315 BGB auf Gaspreise

    Auszug aus LG Ulm, 27.01.2010 - 1 S 107/09
    Zwar hat der BGH in seiner Entscheidung vom 13.06.2007 (NJW 2007, 2540) ausgeführt, "der Kläger hätte diese -wie auch die streitgegenständliche Preiserhöhung- gern.

    Ein Leistungsbestimrnungsrecht im Sinne von § 315 Abs. 1 BGB kann einer Vertragspartei nicht nur durch vertragliche Vereinbarung, sondern auch durch Gesetz eingeräumt werden (vgl. BGH NJW 2007, 2540 ff.; BGH Urteil vom 19.11.2008, NJW 2009, 502).

    § 315 BGB von dem V~rsorger nach billigem Ermessen vorzunehj -8- men und gerichtlich zu Oberprüfen (BGH Urteil vom 19.11.2008 NJW 2009, 502, BGH NJW 2007, 2540 ff).

    wenn und so weit der Anstieg der Bezugskosten durch rückläufige Kosten in anderen Bereichen ausgeglichen wird (vgf. BGH, Urteil vom 13.06.2007. NJW 2007, 2540): Die von der Klägerin vorgenommenen Tariferhöhungen halten der gerichtlichen Billigkeitskontrolle nach diesen Grundsätzen stand.

  • OLG Köln, 03.04.2008 - 8 W 19/08

    Zustimmung des zuständigen Gerichts durch das nächsthöhere Gericht;

    Auszug aus LG Ulm, 27.01.2010 - 1 S 107/09
    Die Entscheidung des Rechtstreits hängt auch nicht von einer nach dem EnWG zu treffenden Entscheidung ab (vgl. LG Göttingen ZNER 07, 348;OLG Braunschweig ZNER 07, 348; OLG Köln NJW-RR 09, 987; OLG Frankfurt IR 08, 135; OLG München WuWI EDE-R 2654; LG Ravensburg IR 08, 140).
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