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   OVG Sachsen, 14.06.1995 - 1 S 138/95   

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OVG Sachsen, 14.06.1995 - 1 S 138/95 (https://dejure.org/1995,7050)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.06.1995 - 1 S 138/95 (https://dejure.org/1995,7050)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. Juni 1995 - 1 S 138/95 (https://dejure.org/1995,7050)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beschwerde; Unzulässigkeit; Hilfsweise; Abänderungsantrag

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 423
  • DVBl 1996, 118
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Hamburg, 01.06.2018 - 1 Bs 260/17

    Rechtsschutzbedürfnis für einen vor Unanfechtbarkeit des Ausgangsbeschlusses

    Zur Begründung wird überwiegend auf das wegen der noch möglichen Beschwerde fehlende Rechtsschutzbedürfnis für den Abänderungsantrag sowie auf den prozessualen Rechtsgedanken, der den Vorschriften über die Rechtshängigkeit (§ 17 Abs. 1 Satz 2 GVG) und die - erst nach Rechtskrafteintritt zulässige - Wiederaufnahme des Verfahrens (§ 153 VwGO, §§ 578 ff. ZPO) zugrunde liege, verwiesen (vgl. mit Unterschieden in der jeweiligen Begründung OVG Weimar, Beschl. v. 3.5.1994, 1 EO 156/93, NVwZ-RR 1995, 179, juris Rn. 40 ff.; OVG Bautzen, Beschl. v. 14.6.1995, 1 S 138/95, NVwZ-RR 1996, 423 [a. A. nunmehr OVG Bautzen, Beschl. v. 2.3.1999, 2 S 200/98, NVwZ-RR 2000, 124]; VGH München, Beschl. v. 12.5.1987, 26 CS 85 A.3154, BayVBl. 1988, 306; VG Saarland, Beschl. v. 5.6.2012, 5 L 497/12, juris Rn. 3 ff.; VG Dresden, Beschl. v. 4.3.2009, 3 L 58/09, juris Rn. 9 ff.; VG München, Beschl. v. 31.1.2012, M 9 S7 12.457, juris Rn. 9 ff.; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 1175; Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 80 Rn. 103; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 80 Rn. 185; tendenziell auch VGH Mannheim, Beschl. v. 4.6.1997, 5 S 985/97, NVwZ 1998, 202, juris Rn. 1).
  • VG Schwerin, 24.07.2018 - 2 B 1339/18

    Zulässigkeit eines Abänderungsantrags nach § 80 Abs. 7 VwGO bei parallel

    Ein Antrag nach § 80 Abs. 7 VwGO setzt voraus, dass das vorhergehende Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO rechtskräftig abgeschlossen ist (vgl. mit Unterschieden in der jeweiligen Begründung Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. Mai 1994 - 1 EO 156/93 - juris; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 14. Juni 1995 - 1 S 138/95 - juris [a. A. für das Beschwerdezulassungsverfahren: Beschluss vom 2. März 1999 - 2 S 200/98 - juris]; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 12. Mai 1987 - 26 CS 85 A.3154 - BayVBl. 1988, 306; Verwaltungsgericht des Saarlandes, Beschluss vom 5. Juni 2012 - 5 L 497/12 - juris; Verwaltungsgericht Dresden, Beschluss vom 4. März 2009 - 3 L 58/09 - juris; Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 31. Januar 2012 - M 9 S7 12.457 - juris; Verwaltungsgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom 16. November 2005 - 1 G 4793/05 - juris; Külpmann in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Aufl. 2017, Rn. 1175; Schmidt in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 80 Rn. 103; Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 80 Rn. 185; tendenziell auch Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. Juni 1997 - 5 S 985/97 - juris; nach Hamburgisches Oberverwaltungsgericht jedenfalls bei paralleler Einlegung von Beschwerde und Abänderungsantrag, Beschluss vom 1. Juni 2018 - 1 Bs 260/17 - juris).
  • OVG Sachsen, 02.03.1999 - 2 S 200/98

    Antrag auf Zulassung der Beschwerde; Rechtsschutzinteresse an der

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  • VGH Baden-Württemberg, 04.06.1997 - 5 S 985/97

    Keine Auswirkungen eines Abänderungsantrages nach VwGO § 80 Abs 7 S 2 auf einen

    Im Hinblick auf die rechtssystematischen Unterschiede dieser Verfahren und unter dem Gesichtspunkt des erforderlichen Rechtsschutzbedürfnisses bestehen zumindest Bedenken gegen die Zulässigkeit des Antrags auf Änderung eines noch nicht unanfechtbaren Beschlusses des Verwaltungsgerichts nach § 80 Abs. 5 oder § 80a Abs. 3 VwGO (für Unzulässigkeit Bay. VGH, Beschl. v. 12.05.1987 - 26 Cs 85A.3154 -, BayVBl. 1988, 306, Thür. OVG, Beschl. v. 03.05.1994 - 1 EO 1556/93 -, NVwZ-RR 1995, 179; Sächs. OVG, Beschl. v. 14.06.1995 - 1 S 138/95 -, DVBl. 1996, 118/119; a.A. hingegen Schoch, a.a.O., § 80 RdNr. 376, vgl. dort auch die weiteren Nachweise in Fußnote 1321f.).
  • OVG Sachsen, 07.06.2010 - 3 B 27/10

    Doppelte Rechtshängigkeit bei einstweiligem Rechtsschutzbegehren

    Ob einem solchen Antrag schon die Tatsache entgegensteht, dass hierzu auch eine Beschwerde beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht anhängig ist (zum Streitstand Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 80 Rn. 198; für die Unzulässigkeit eines entsprechenden Antrags nur Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 80 Rn. 103 und SächsOVG, Beschl. v. 14.6.1995, DVBl 1996, 118, für Zulässigkeit etwa SächsOVG, Beschl. v. 2.3.1999, NVwZ-RR 2000, 124), bedarf vorliegend keiner Klärung; es fehlt hier jedenfalls an einer Veränderung der hierfür maßgeblichen Umstände, da der zwischenzeitliche Erlass des Widerspruchsbescheids bei sonst gleichbleibender Sach- und Rechtslage eine solche Veränderung nicht bewirken dürfte.
  • SG Frankfurt/Main, 25.10.2007 - S 47 AS 1198/07

    Ausschluss eines Abänderungsantrags im einstweiligen Rechtsschutzverfahren

    Ist der abzuändernde Beschluss noch nicht rechtskräftig, so ist nach Auffassung der Kammer - nach deren Rechtsauffassung ein Abänderungsantrag bezogen auf eine zuvor erlassene Regelungsanordnung auf der Grundlage des entsprechend anzuwendenden § 86b Abs. 1 S. 4 SGG (Sozialgerichtsgesetz) grundsätzlich statthaft ist (vgl. Beschl. v. 19.03.2007, Az.: S 47 AS 277/07 ER) - ein Abänderungsantrag ausgeschlossen (vgl. ebs. Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Komm. z. SGG, 8. Aufl., § 86b, Rn. 20 und für § 80 Abs. 7 Verwaltungsgerichtsordnung Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschl. v. 14.06.1995, Az.: 1 S 138/95).
  • VG Saarlouis, 05.06.2012 - 5 L 497/12

    Zulässigkeit eines Abänderungsantrags

    So Bayerischer VGH, Beschluss vom 12.05.1987- 26 CS 85.A.3154 -, BayVBl 1988, 306; Thüringer OVG, Beschluss vom 03.05.1994 - 1 EO 156/93 -, NVwZ-RR 1995, 179, Sächsisches OVG, Beschluss vom 14.06.1995 -1 S 138/95 -, DVBl 1996, 118 = NVwZ-RR 1996, 423; VG Dresden, Beschluss vom 04.03.2009 - 3 L 58/09 - und VG München, Beschluss vom 31.01.2012 - M 9 S7 12.457 -, jew. zit. nach juris; Eyermann, VwGO, 13. Aufl., § 80 Rdnr. 103; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rdnr. 1175; offen gelassen: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, § 80 Rdnrn. 551 ff.; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 23.09.2004 - 8 B 11561/04 -, AS RP-SL 31, 442 = BauR 2005, 363 = NVwZ-RR 2005, 748 = BRS 67 Nr. 197; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 17. Aufl., § 80 Rdnrn. 190, 198.
  • VGH Bayern, 10.02.2014 - 2 CS 14.74

    Beschwerde; Abänderungsantrag

    In Rechtsprechung und Literatur ist es umstritten, ob ein Antrag nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO zulässig ist, wenn und solange der nach § 80 Abs. 5 VwGO ergangene Beschluss noch anfechtbar ist (noch offen gelassen in BayVGH, B.v. 5.3.2012 - 2 CS 12.369 - n.V.; nicht zulässig: vgl. BayVGH, B.v. 12.5.1987 - 26 CS 85 A.3154 - BayVBl 1988, 306; ThürOVG, B.v. 3.5.1994 - 1 EO 156/93 - NVwZ-RR 1995, 179; SächsOVG, B.v. 14.6.1995 - 1 S 138/95 - NVwZ-RR 1996, 423; Schmidt in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 80 Rn. 103; Funke-Kaiser in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 5. Aufl. 2011, § 80 Rn. 138; Puttler in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 80 Rn. 185; zulässig: vgl. OVG RhPf, B.v. 23.9.2004 - 8 B 11561/04 - NVwZ-RR 2005, 748; Schoch in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand April 2013, § 80 Rn. 551 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 80 Rn. 190, 198).
  • VG Frankfurt/Main, 16.11.2005 - 1 G 4793/05

    Zur Unzulässigkeit eines Abänderungsantrages nach § 80 Abs 7 VwGO

    Für einen Abänderungsantrag nach § 80 Abs. 7 VwGO fehlt das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. hierzu Bay. VGH, Beschluss v. 12.05.1987, Bay. Verwaltungsblätter 1988 Seite 306; OVG Thüringen, Beschluss v. 03.05.1994, NVwZ-RR 95, 179; OVG Sachsen, Beschluss v. 14.06.1995, NVwZ-RR 1996 Seite 423, Finkenburg/Jank - Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren 4. Auflage Seite 468).
  • VGH Bayern, 17.11.2008 - 15 CS 08.2236

    Hauptsacheerledigung

    Dies gilt im Hinblick auf die auch vom Verwaltungsgericht im Beschluss aufgeworfene Frage, ob ein Antrag nach § 80 Abs. 7 VwGO auch dann zulässig ist, wenn das Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO, wie im vorliegenden Fall, noch nicht rechtskräftig abgeschlossen ist (für Unzulässigkeit: BayVGH vom 12.5.1987, BayVBl 1988, 306; OVG Weimar vom 3.5.1994, NVwZ-RR 1995, 179; OVG Bautzen vom 14.6.1995, NVwZ-RR 1996, 423; Schmidt in Eyermann, Kommentar zur VwGO, 12. Aufl. 2006, RdNr. 103 zu § 80; a.A. Schoch in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, RdNr. 376 zu § 80; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 15. Aufl. 2007, RdNr. 194 zu § 80; offen gelassen im Beschluss des BayVGH vom 2.8.2004 Az. 20 CS 04.1011 und vom 14.10.1998 Az. 22 ZS 98.2638).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 14.06.1995 - 1 S 138/95   

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Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 80 Abs. 5, 7, § 146
    2.25 Rechtsmittel - Rechtsmittel; innerprozessuale Bedingung

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 22.06.1982 - VII B 115/81

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 14.06.1995 - 1 S 138/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesfinanzhofes ist es z.B. nicht möglich, in erster Linie Berufung und hilfsweise (für den Fall, daß die Berufung unzulässig ist) Nichtzulassungsbeschwerde einzulegen (BVerwG, Beschl. v. 12.9.1988 aaO; Beschl. v. 30.4.1985, Buchholz 310 § 132 Nr. 231; BFH, Beschl. v. 22.6.1982, NVwZ 1983, 439); allgemeiner verwaltungsprozessualer Auffassung entspricht es auch, daß eine Klageerhebung nicht für den Fall der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe erfolgen kann (vgl. z.B. Redeker/von Oertzen, VwGO , 11. Aufl., § 124 RdNr. 6).
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