Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen, 16.08.1994

Rechtsprechung
   LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6037
LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94 (https://dejure.org/1994,6037)
LG Gießen, Entscheidung vom 21.09.1994 - 1 S 173/94 (https://dejure.org/1994,6037)
LG Gießen, Entscheidung vom 21. September 1994 - 1 S 173/94 (https://dejure.org/1994,6037)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,6037) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Grenzabstand einer Stützmauer nach der Neufassung der Hessischen Bauordnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Beseitigung einer Stützmauer ; Anspruch auf Mitwirkung bei der Errichtung einer ortsüblichen Einfriedung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 271
  • BauR 1995, 405
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.05.1976 - III ZR 103/74

    Schadensersatz wegen Schäden an einem Grundstück - Einsturz eines Mauerwerkes

    Auszug aus LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94
    Darunter versteht das Gesetz nur solche Werke, von denen aus dem Nachbargrundstück sinnlich wahrnehmbare Stoffe unmittelbar zugeführt werden, nicht aber Bodenerhöhungen (BGH, NJW 1974, 53 (54) = LM Art. 14 (Cb) GrundG Nr. 22; NJW 1976, 1840 (1841) = LM Art. 14 [Fb] GrundG Nr. 13; NJW 1980, 2580 (2581) = LM NRW-NachbarrechtsG Nr. 9).

    Auf Erhöhungen ist die Bestimmung nicht (entsprechend) anwendbar (BGH, NJW 1974, 53 = LM Art. 14 (Cb) GrundG Nr. 22; NJW 1976, 1840 = LM Art. 14 (Fb) GrundG Nr. 13; NJW 1980, 2586 = LM NRW-NachbarrechtsG Nr. 9).

    Angesichts der vom Bekl. gezogenen Stützmauer droht dem Grundstück des Kl. auch nicht die Gefahr der Beschädigung durch Ablösung von Teilen der Aufschüttung (§ 908 BGB; vgl. BGH, NJW 1976, 1840 (1841) = LM Art. 14 (Fb) GrundG Nr. 13).

  • BGH, 11.10.1973 - III ZR 159/71
    Auszug aus LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94
    Darunter versteht das Gesetz nur solche Werke, von denen aus dem Nachbargrundstück sinnlich wahrnehmbare Stoffe unmittelbar zugeführt werden, nicht aber Bodenerhöhungen (BGH, NJW 1974, 53 (54) = LM Art. 14 (Cb) GrundG Nr. 22; NJW 1976, 1840 (1841) = LM Art. 14 [Fb] GrundG Nr. 13; NJW 1980, 2580 (2581) = LM NRW-NachbarrechtsG Nr. 9).

    Auf Erhöhungen ist die Bestimmung nicht (entsprechend) anwendbar (BGH, NJW 1974, 53 = LM Art. 14 (Cb) GrundG Nr. 22; NJW 1976, 1840 = LM Art. 14 (Fb) GrundG Nr. 13; NJW 1980, 2586 = LM NRW-NachbarrechtsG Nr. 9).

  • BGH, 22.05.1992 - V ZR 93/91

    Nachbarrecht: Grenzmauer - Ortsüblichkeit - Beeinträchtigung -

    Auszug aus LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94
    Ein Beseitigungsanspruch des Nachbarn (entsprechend § 1004 I 1 BGB) kommt zwar in Betracht, wenn ein Grundstückseigentümer entgegen dem Einfriedungsverlangen des Nachbarn gem. § 14 I HessNachbG auf seinem Grundstück eine Einfriedung schafft, deren Beschaffenheit den gesetzlichen Anforderungen (§ 15 HessNachbG) nicht genügt und einer gemeinsam zu errichtenden und zu benutzenden (§ 921 BGB) ordnungsgemäßen Einfriedung im Wege steht (vgl. BGH, NJW 1992, 2569 = LM H. 2/1993 § 1004 BGB Nr. 203 m. w. Nachw.; Hodes, Hessisches NachbarR, 4. Aufl., § 15 Rdnr. 1).
  • BGH, 21.02.1980 - III ZR 185/78

    Nachbargrundstück - Vorkehrungen - Schädigungen

    Auszug aus LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94
    Darunter versteht das Gesetz nur solche Werke, von denen aus dem Nachbargrundstück sinnlich wahrnehmbare Stoffe unmittelbar zugeführt werden, nicht aber Bodenerhöhungen (BGH, NJW 1974, 53 (54) = LM Art. 14 (Cb) GrundG Nr. 22; NJW 1976, 1840 (1841) = LM Art. 14 [Fb] GrundG Nr. 13; NJW 1980, 2580 (2581) = LM NRW-NachbarrechtsG Nr. 9).
  • BGH, 30.04.1980 - V ZR 159/78

    Passivlegitimation für Widerspruchsklage gegen Teilungsplan im

    Auszug aus LG Gießen, 21.09.1994 - 1 S 173/94
    Auf Erhöhungen ist die Bestimmung nicht (entsprechend) anwendbar (BGH, NJW 1974, 53 = LM Art. 14 (Cb) GrundG Nr. 22; NJW 1976, 1840 = LM Art. 14 (Fb) GrundG Nr. 13; NJW 1980, 2586 = LM NRW-NachbarrechtsG Nr. 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2845
OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94 (https://dejure.org/1994,2845)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16.08.1994 - 1 S 173/94 (https://dejure.org/1994,2845)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16. August 1994 - 1 S 173/94 (https://dejure.org/1994,2845)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2845) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

    GesO § 2, § 13 Abs. 1 Nr. 1; KO § 3, § 14, § 58 Nr. 2, § 59 Abs. 1 Nr. 1, § 68; VwVG § 9, § 10, § 13

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsvollstreckung - Gesamtvollstreckung; Konkurs; Bevorrechtigte Forderungen; Massekosten; Masseschulden; Zustandsstörer; Ersatzvornahme; Altlasten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ersatzvornahmekosten; Gesamtvollstreckungsverfahren; Kostenfestsetzung; Altlast; Zwangsmittel

Papierfundstellen

  • ZIP 1995, 852
  • DVBl 1995, 935
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 20.01.1984 - 4 C 37.80

    Grundwassergefährdende Lagerbehälter - Konkursverwalter - Gemeinschuldner -

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Ein vernünftiger Konkursverwalter muss es zur Abwendung eines Regresses auf die Ersatzvornahme ankommen lassen (K. Schmidt, BB 1991, 1273 [1275]. Damit wird die Zustandshaftung des Konkursverwalters ausgehöhlt und letztlich entsteht, obgleich theoretisch an der Zustandshaftung festgehalten wird, gleichwohl ein ordnungsrechtliches Vakuum. Das Bewusstsein, dass letztlich die Behörde für die Kosten der Beseitigung ordnungswidriger Zustände aufkommen muss, dürfte weiter für diejenigen, die angesichts des drohenden Konkurses mit gefahrträchtigen Stoffen umgehen, nicht unbedingt ein Anreiz zum verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Stoffen sein. Auch unter einem weiteren Gesichtspunkt führt die Gegenauffassung zu nur schwer erträglichen Ergebnissen. Sieht man den Konkursverwalter als ordnungspflichtig an, so kann er sich durch Untätigbleiben - worauf der Beklagte zu Recht hingewiesen hat - nach den §§ 326 ff StGB strafbar machen (vgl. dazu OLG Celle, Urt. v. 9.12.1986, NJW 1987, 1281).

    Die ordnungsrechtliche Pflicht besteht nicht einem bestimmten Rechtssubjekt gegenüber, sondern ist vielmehr absolut (vgl. in diesem Sinne OVG Lüneburg, Beschl. v. 7.1.1993, NJW 1993, 1671, ähnlich auch NdsOVG, Beschl. v. 7.5.1991, BB 1992, 1091 mit zustimmender Anmerkung K. Schmidt; ders., Altlasten, Ordnungspflicht und Beseitigungskosten im Konkurs, NJW 1993, 2833; ders., Bodensanierung, Ordnungspflicht und Ersatzvornahme im Konkurs einer Handelsgesellschaft, BB 1991, 1273; ders. in: Kilger / K. Schmidt, Konkursordnung, 16. Aufl., § 59 Anm. 1) a)).

    Auf die weitere streitige Frage, ob der Konkursverwalter seine Zustandshaftung durch Freigabe der gefährdenden Gegenstände beenden kann (so BVerwG, Urt. v. 20.1.1984, NJW 1984, 2427), kommt es im vorliegenden Fall nicht an, weil eine solche Freigabe unstreitig nicht erfolgt ist.

  • OVG Sachsen, 21.04.1994 - 1 S 12/93

    Stilllegung eines Betriebs, der mit radioaktiven Stoffen umgeht

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Die Klage des Klägers gegen diesen Bescheid wies das Sächsische Oberverwaltungsgericht durch inzwischen rechtskräftiges Urteil vom 21.4.1994 (1 S 12/93), auf dessen Inhalt Bezug genommen wird, als unbegründet zurück.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten (einschließlich der Verfahren 1 S 12/93 und 1 S 83/93) sowie auf die Verwaltungsvorgänge des SMU ergänzend Bezug genommen.

    Die Rechtmäßigkeit dieser Grundverfügung steht nach dem inzwischen rechtskräftigen Urteil gleichen Rubrums des erkennenden Senats vom 21.4.1994 (1 S 12/93) fest.

  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.1990 - 10 S 7/90

    Inanspruchnahme des Konkursverwalters als Zustandsstörer zur Beseitigung von

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Die Behörde sei deshalb auf die Anmeldung ihrer Forderung zur Tabelle und damit auf die Konkursquote zu verweisen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1990, NJW 1992, 64 = BB 1991, 237; Kilger, Rechtsanwendung im Konkurs, FS Merz 1992, 253 [272 ff]; Petersen, Ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit und Insolvenz, NJW 1992, 1202; Stoll, Altlasten im Konkurs, ZIP 1992, 1437).

    An der Zustandshaftung des Konkursverwalters unabhängig vom Zeitpunkt des Entstehens der Gefahr ist daher festzuhalten (das vertreten überwiegend auch diejenigen, die hinsichtlich der Kosten der Ersatzvornahme eine andere Auffassung haben, vgl. z.B. Stoll, aaO, 1437; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1990, aaO).

  • VGH Hessen, 05.08.1987 - 5 A 2204/86

    Gerichtszuständigkeit bei Klage gegen isolierten Kostenbescheid gemäß Art 2 § 9

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Vielmehr muss von vornherein (abstrakt) feststehen, wer für Verfahren der vorliegenden Art zuständig ist (a.A. offenbar HessVGH, Beschl. v. 5.8.1987, NVwZ 1988, 75 für einen isolierten Kostenbescheid) .
  • OLG Celle, 09.12.1986 - 1 Ss 434/86
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Ein vernünftiger Konkursverwalter muss es zur Abwendung eines Regresses auf die Ersatzvornahme ankommen lassen (K. Schmidt, BB 1991, 1273 [1275]. Damit wird die Zustandshaftung des Konkursverwalters ausgehöhlt und letztlich entsteht, obgleich theoretisch an der Zustandshaftung festgehalten wird, gleichwohl ein ordnungsrechtliches Vakuum. Das Bewusstsein, dass letztlich die Behörde für die Kosten der Beseitigung ordnungswidriger Zustände aufkommen muss, dürfte weiter für diejenigen, die angesichts des drohenden Konkurses mit gefahrträchtigen Stoffen umgehen, nicht unbedingt ein Anreiz zum verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Stoffen sein. Auch unter einem weiteren Gesichtspunkt führt die Gegenauffassung zu nur schwer erträglichen Ergebnissen. Sieht man den Konkursverwalter als ordnungspflichtig an, so kann er sich durch Untätigbleiben - worauf der Beklagte zu Recht hingewiesen hat - nach den §§ 326 ff StGB strafbar machen (vgl. dazu OLG Celle, Urt. v. 9.12.1986, NJW 1987, 1281).
  • OVG Niedersachsen, 07.01.1993 - 7 M 5684/92

    Betrieb; Genehmigungspflichtige Anlage; Eröffnung des Konkurses;

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Die ordnungsrechtliche Pflicht besteht nicht einem bestimmten Rechtssubjekt gegenüber, sondern ist vielmehr absolut (vgl. in diesem Sinne OVG Lüneburg, Beschl. v. 7.1.1993, NJW 1993, 1671, ähnlich auch NdsOVG, Beschl. v. 7.5.1991, BB 1992, 1091 mit zustimmender Anmerkung K. Schmidt; ders., Altlasten, Ordnungspflicht und Beseitigungskosten im Konkurs, NJW 1993, 2833; ders., Bodensanierung, Ordnungspflicht und Ersatzvornahme im Konkurs einer Handelsgesellschaft, BB 1991, 1273; ders. in: Kilger / K. Schmidt, Konkursordnung, 16. Aufl., § 59 Anm. 1) a)).
  • OVG Niedersachsen, 07.05.1991 - 7 M 3600/91

    Abfallrechtliche Beseitigungspflicht des Konkursverwalters; Altlasten;

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Die ordnungsrechtliche Pflicht besteht nicht einem bestimmten Rechtssubjekt gegenüber, sondern ist vielmehr absolut (vgl. in diesem Sinne OVG Lüneburg, Beschl. v. 7.1.1993, NJW 1993, 1671, ähnlich auch NdsOVG, Beschl. v. 7.5.1991, BB 1992, 1091 mit zustimmender Anmerkung K. Schmidt; ders., Altlasten, Ordnungspflicht und Beseitigungskosten im Konkurs, NJW 1993, 2833; ders., Bodensanierung, Ordnungspflicht und Ersatzvornahme im Konkurs einer Handelsgesellschaft, BB 1991, 1273; ders. in: Kilger / K. Schmidt, Konkursordnung, 16. Aufl., § 59 Anm. 1) a)).
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 45.87

    Inhalt und hinreichende Bestimmtheit eines Baugebots

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Das ergibt sich schon daraus, dass die Androhung unanfechtbar geworden ist (BVerwG, Urt. v. 15.2.1990, BVerwGE 84, 354 [359f]).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.10.1992 - 4 L 73/92
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.08.1994 - 1 S 173/94
    Das OVG Schleswig (Urt. v. 20.10.1992, NJW 1993, 2004 mit zustimmender Anmerkung von Pape, EWiR 1993, 167) meint, schon die Androhung der Ersatzvornahme sei rechtswidrig.
  • VGH Bayern, 04.05.2005 - 22 B 99.2208

    Betreiben einer immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlage durch

    Gerade bei der stets neu und originär entstehenden Zustandsstörerhaftung drängt sich eine derartige Schlussfolgerung auf (SächsOVG vom 16.8.1994, DVBl 1995, 935/936).
  • VG Dresden, 19.06.2003 - 13 K 862/02

    Umweltrecht - Altlastenhaftung der Insolvenzmasse

    Vielmehr können die Kosten der Ersatzvornahme als vorab zu begleichender Anspruch nach § 13 Abs. 1 Nr. 1 GesO geltend gemacht werden, wenn die Durchführung und die Kostenfestsetzung - wie hier - nach Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens stattgefunden haben (SächsOVG, Urt. v. 16.8.1994 - 1 S 173/94 - …

    Sonst entstünde ein nicht hinnehmbares "ordnungsrechtliches Vakuum" (SächsOVG, Urt, v. 16.8.1994, a.a.O.).

    Würde er einer Ordnungspflicht "freiwillig" nachkommen, liefe er Gefahr, sich Schadensersatzansprüchen der Gläubiger auszusetzen (SächsOVG, Urt. v. 16.8.1994, a.a.O.).

  • VG Frankfurt/Oder, 08.09.1998 - 7 L 283/98

    Nachsorgeanordnungen in Form einer Beseitigungsverfügung; Genehmigungsbedürftige

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Bayern, 04.05.2005 - 22 B 99.2209

    Betreiben einer immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlage durch

    Gerade bei der stets neu und originär entstehenden Zustandsstörerhaftung drängt sich eine derartige Schlussfolgerung auf (SächsOVG vom 16.8.1994, DVBl 1995, 935/936).
  • VG Leipzig, 31.05.2000 - 3 K 1872/97

    Konkurrenz von Abfall- und Bodenschutzrecht

    Die Kosten der Ersatzvornahme können als vorab zu begleichender Anspruch i.S.d. § 13 Abs. 1 Nr. 1 GesO geltend gemacht werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.02.1999, a.a.O., OVG Lüneburg, Urt. v. 20.03.1997, a.a.O.; SächsOVG, Urt. v. 16.04.1994, SächsVBl 1995, 99 ff.).
  • VG Köln, 20.08.2003 - 1 L 1767/03
    vgl. u.a. OVG NRW, Beschluss vom 28.02.1995 - 25 B 3185/94 -, DVBl. 1995, 935 sowie weitere Rechtsprechungsnachweise bei Kopp/Schenke, a.a.O., § 123 Rdn. 14b.
  • OVG Sachsen, 15.10.1999 - 1 S 490/99
    Der Gesamtvollstreckungsverwalter kann als Zustandsstörer für die Erfüllung von Pflichten aus § 36 Abs. 2 KrW-/AbfG in Anspruch genommen werden (im Anschluss an SächsOVG, Urt. v. 21.4.1994, ZIP 1995, 856 und Urt. v. 16.8.1994, SächsVBl. 1995, 99).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht