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   VGH Baden-Württemberg, 23.10.1989 - 1 S 2484/88   

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VGH Baden-Württemberg, 23.10.1989 - 1 S 2484/88 (https://dejure.org/1989,3002)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.10.1989 - 1 S 2484/88 (https://dejure.org/1989,3002)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Oktober 1989 - 1 S 2484/88 (https://dejure.org/1989,3002)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 239
  • DÖV 1990, 625
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OVG Brandenburg, 31.07.2003 - 2 A 316/02

    Anschluss- und Benutzungszwang an Wasserversorgung und Abwasserentsorgung,

    Denn der Beklagte wird sich einer Gleichbehandlung weiterer Nutzer entsprechend dem Abwägungsergebnis nicht entziehen können, so dass eine Befreiung ohne ausreichende Berücksichtigung dieses öffentlichen Interesses absehbar auf die technische und wirtschaftliche Funktionsfähigkeit der öffentlichen Einrichtung von Auswirkung wäre, ohne dass - anders als im Rahmen des Brauchwasserbezuges - insoweit wirtschaftliche Unzumutbarkeit für den Beklagten festgestellt werden müsste (vgl. zur Problematik sog. Folgeanträge oder Berufungsfälle insoweit: HessVGH, Urteil vom 27. Februar 1997 - 5 UE 2017/94 - zit. nach juris, OVG Rh.-Pf., Urteil vom 30. Mai 1995 - 7 A 12843/94 - NVwZ-RR 1996, 193, VGH BW, Urteil vom 23. Oktober 1989 - 1 S 2484/88 - DÖV 1990, 625).
  • VG Sigmaringen, 21.04.2016 - 3 K 3176/13

    Befreiung Anschluss-/Benutzungszwang; Teilbefreiung; landwirtschaftlicher Bedarf;

    Dabei darf nicht allein auf anhängige Beschränkungsanträge abgestellt werden; es reicht vielmehr aus, wenn solche Anträge mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abzusehen sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 23.10.1989 - 1 S 2484/88 -, NVwZ-RR 1990, 239; und vom 28.05.2009 - 1 S 1173/08 - VBlBW 2009, 338).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 S 1173/08

    Antrag eines Großverbrauchers auf Beschränkung der Wasserbezugspflicht

    Dieser Freistellungsanspruch ist indessen beschränkt, wenn eine konkrete Beeinträchtigung von Belangen der Volksgesundheit zu besorgen ist (vgl. Urteil des erk. Senats vom 23.10.1989 - 1 S 2484/89 -, NVwZ-RR 1990, 239 ).

    Denn dies entspricht nicht einer wirklichkeitsnahen Betrachtungsweise; es reicht aus, wenn solche Anträge mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abzusehen sind (so schon Urteil des erk. Senats vom 23.10.1989 - 1 S 2484/88 -, NVwZ-RR 1990, 239 ; Hess. VGH, Urteil vom 27.02.1997 - 5 UE 2017/94 -, RdL 1997, 230 ).

  • VG Dresden, 24.02.2000 - 7 K 1668/97

    Anspruch auf Teilbefreiung vom Anschlusszwang und Benutzungszwang ;

    Die vom Beklagten vorgesehenen Befreiungstatbestände entsprechen nahezu wortgleich den in § 3 Abs. 1 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser - AVBWasserV - i.V.m. § 27 des Gesetzes zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen - AGBG - enthaltenen Vorgaben, die gemäß § 35 AVBWasserV auch die öffentliche Wasserversorgung binden (vgl. dazu BVerfG, B. v. 02.11.1981 - 2 BvR 671/81 -, NVwZ 1982, 306; BVerwG, U. v. 11.04.1986 - 7 C 50/83 -, NVwZ 1986, 754; VGH Baden-W., U. v. 23.10.1989 - 1 S 2484/88 -, NVwZ-RR 1990, 239; VGH Baden-W., U. v. 19.03.1990 - 1 S 1991/89 -, NVwZ-RR 1990, 499 m.w.N.).

    Hinzu kommt, dass aufgrund der auszusprechenden Teilbefreiung(en) der dadurch entstehende Trinkwassergebührenausfall durch eine so erheblich Erhöhung gedeckt werden müsste, die den übrigen Benutzern nicht zugemutet werden könnte (vgl. VGH Baden-W., U. v. 23.10.1989 - 1 S 2484/88 -, NVwZ-RR 1990, 239; BayVGH, U. v. 14.11.1986 - 23 B 94 A. 1720 -, KStZ 1987, 129; HessVGH, U. v. 10.02.1988 - 5 UE 1592/85 -, NVwZ 1988, 1049; OVG Nordrhein-W., U. v. 25.01.1989 - 22 A 1249/86 -, DÖV 1990, 143).

  • VG Stuttgart, 29.11.2001 - 9 K 5443/00

    Trinkwasser; Teilbefreiung; Anschlusszwang und Benutzungszwang

    Maßgeblich ist vielmehr, ob auch nach Erteilung der Teilbefreiung von den Wasserabnehmern noch erträgliche Wasserpreise verlangt werden können (OVG Schleswig, Urt. v. 26.03.1992 - 2 L 15/91 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.10.1989 - 1 S 2484/88 -, NVwZ-RR 1990, 239).

    Es muss vielmehr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absehbar sein oder gar feststehen, dass in naher Zukunft mit einer Vielzahl weiterer Beschränkungsanträge zu rechnen ist (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.10.1989 - 1 S 2484/88 - BayVGH, Urt. v. 14.11.1986, KStZ 1987, 129).

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