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   VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 S 3164/95   

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VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 S 3164/95 (https://dejure.org/1996,1596)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.10.1996 - 1 S 3164/95 (https://dejure.org/1996,1596)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 (https://dejure.org/1996,1596)
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Polierter Grabstein

§§ 2, 14 BestG, Art. 2 Abs. 1 GG schützt das Recht des Verstorbenen und seiner Angehörigen, über Art, Gestaltung und Pflege der Grabstätte zu entscheiden, zum normativen Ermessen des Friedhofträgers

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Regelung zur Grabsteingestaltung in einer Friedhofsordnung

  • postmortal.de

    Art. 2 GG; §§ 2, 14 BestG
    Gestaltung der Grabmale - Verbot einer Politur

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Polizei- und Ordnungsrecht: Grabsteingestaltung in einer Friedhofsordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 81
  • NVwZ-RR 1997, 359
  • VBlBW 1997, 69
  • DVBl 1997, 1278
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.1988 - 1 S 3418/86

    Rechtmäßigkeit der Gestaltungsvorschrift einer Friedhofsordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 S 3164/95
    Die aus ästhetischen Gründen erlassene Regelung in einer Friedhofsordnung, wonach bei der Gestaltung der Grabmale Politur unzulässig ist, ist mit dem Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit in der Regel nur vereinbar, wenn in der Satzung sichergestellt ist, daß solche Grabmale auf einem anderen gleichwertigen Gräberfeld desselben Friedhofs aufgestellt werden dürfen (Fortführung der Rechtsprechung des Senats, Urteile v 25.1.1988, DÖV 1988, 474 und v 26.9.1989, BWVPr 1990, 89ff).

    Zulässig sind demnach alle Gestaltungsvorschriften, die notwendig sind, um eine "würdige Ruhestätte" (Senatsurteil vom 25.1.1988 - 1 S 3418/86 -, DÖV 1988, 475 m.w.N.) zu gewährleisten.

    Er muß rechtlich und tatsächlich gewährleisten, daß auf anderen Friedhöfen oder Friedhofsteilen im Gemeindegebiet Grabfelder zur Verfügung stehen, für die allein die allgemeinen, d.h. durch den Friedhofszweck gebotenen Gestaltungsvorschriften gelten (vgl. Senatsurteile v. 25.1.1988, DÖV 1988, 474 und v. 26.9.1989, BWVPr 1990, 90).

  • BVerwG, 08.11.1963 - VII C 148.60

    Gemeinde darf dunkle polierte Grabsteine nicht allgemein verbieten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 S 3164/95
    Daß polierte Grabsteine bei Sonneneinstrahlung spiegeln und glänzen können, widerspricht nicht dem Friedhofszweck und wirkt auf das Empfinden des für ästhetische Eindrücke offenen Durchschnittsbetrachters (vgl. zu diesem Maßstab: VGH Bad.-Württ., Urteil v. 25.2.1958, ESVGH 7, 172; BVerwG, Urteil v. 8.11.1963, BVerwGE 17, 119) nicht verunstaltend.

    Solche besonderen bzw. zusätzlichen, d.h. nicht durch den Friedhofszweck gebotenen Gestaltungsvorschriften darf der Friedhofsträger, weil andernfalls die allgemeine Handlungsfreiheit der Inhaber oder Erwerber von Grabstätten unverhältnismäßig beschränkt wäre, jedoch nur erlassen, wenn er einen Ausgleich schafft und an anderer Stelle die Möglichkeit gewährt, daß der Friedhofsbenutzer ein Grabmal nach seinen Wünschen aufstellt, sofern dieses nicht störend wirkt (BVerwG, Urteil v. 8.11.1963, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.1989 - 1 S 3401/88

    Grabstättengestaltung und Friedhofsordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 S 3164/95
    Die aus ästhetischen Gründen erlassene Regelung in einer Friedhofsordnung, wonach bei der Gestaltung der Grabmale Politur unzulässig ist, ist mit dem Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit in der Regel nur vereinbar, wenn in der Satzung sichergestellt ist, daß solche Grabmale auf einem anderen gleichwertigen Gräberfeld desselben Friedhofs aufgestellt werden dürfen (Fortführung der Rechtsprechung des Senats, Urteile v 25.1.1988, DÖV 1988, 474 und v 26.9.1989, BWVPr 1990, 89ff).

    Das Recht des Verstorbenen und seiner Angehörigen, über Bestattungsart, Gestaltung und Pflege der Grabstätte zu entscheiden, ist nach der Rechtsprechung des erk. Senats (vgl. Urteil vom 26.9.1989 - 1 S 3401/88 - m.w.N., BWVPr 1990, 90ff.) eine Ausprägung der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG).

  • BVerwG, 13.05.2004 - 3 C 26.03

    Friedhofsbenutzung; Grabmal; Gestaltungsvorschriften für Grabmale.

    Ebenso einwandfrei ist die Würdigung des Berufungsgerichts, dass das Verbot, Grabsteine auf Glanz und Spiegelwirkung zu polieren, durch diese allgemeinen Friedhofszwecke nicht erfordert wird (ebenso Urteil vom 8. November 1963 a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 - ESVGH 47, 81 = DVBl 1997, 1278 = NVwZ-RR 1997, 359; Gaedke/Diefenbach, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 8. Aufl. 2000, S. 203).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2007 - 1 S 2118/05

    Zulässigkeit besonderer Gestaltungsvorschriften in einer Friedhofssatzung

    Besondere Gestaltungsvorschriften in einer Friedhofssatzung, die auf historisch gewachsenen Traditionen beruhen, können schon dann mit dem Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit vereinbar sein, wenn in der Satzung sichergestellt ist, dass auf Friedhöfen in anderen Ortsteilen sogenannte "gestaltungsfreie" Grabfelder zur Verfügung stehen (Fortführung der Rechtsprechung des Senats, Urteil vom 16.10.1996 - 1 S 3164/95 -, ESVGH 47, 81).

    Hierzu gehören zunächst diejenigen Gestaltungsvorschriften, die erforderlich sind, um eine der Würde des Ortes entsprechende Gestaltung der Grabstätten sicherzustellen und den Friedhofsbesuchern ein ungestörtes Totengedenken zu ermöglichen (st. Rspr. des Senats, vgl. zuletzt Urteil vom 16.10.1996 - 1 S 3164/95 -, ESVGH 47, 81 m.w.N.).

    Die Gemeinde muss dann rechtlich und tatsächlich gewährleisten, dass auf anderen Friedhofsteilen bzw. Friedhöfen im Gemeindegebiet Grabfelder zur Verfügung stehen, für die allein die allgemeinen - durch den Friedhofszweck geforderten - Gestaltungsvorgaben gelten (vgl. Senatsurteil vom 16.10.1996 - 1 S 3164/95 -, ESVGH 47, 81 ; BVerwG, Urteil vom 13.05.2004 - 3 C 26.03 -, BVerwGE 121, 17 ).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.06.2016 - 1 S 1243/15

    Gestaltungsvorschriften für Grabstätten in einer Friedhofssatzung

    Danach bleiben den Gemeinden strengere, über die genannten zulässigen Friedhofszwecke hinausgehende Gestaltungsanforderungen auf Monopolfriedhöfen verwehrt, sofern sie nicht eine gestaltungsfreie Friedhofsfläche vorsehen, wo auch eine von den ästhetischen Vorstellungen des Friedhofsträgers abweichende Grabmalgestaltung zulässig ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.11.1963, Urt. v. 26.09.1986, Beschl. v. 07.12.1990, Beschl. v. 29.09.2000, Urt. v. 13.05.2004, je a.a.O.; Beschl. v. 20.11.2007 - 7 BN 5.07 - juris Rn. 7; Senat, Urt. v. 16.10.1996 - 1 S 3164/95 - VBlBW 1997, 69; HessVGH, Urt. v. 22.11.1988 - 11 UE 218/84 - NVwZ-RR 1989, 505, juris Rn. 22; OVG NRW, Urt. v. 26.05.2000 - 19 A 2015/99 - juris Rn. 35 ff., 49ff.; Seeger, Bestattungsrecht in Baden-Württemberg, 2. Aufl. 1984, § 14; Goertz, in: Kurze/Goertz, Bestattungsrecht in der Praxis, 2. Aufl. 2016, § 12 Rn. 1 ff.; Faiß/Ruf, Bestattungsrecht Baden-Württemberg, 2012, § 14).
  • VG Gelsenkirchen, 14.10.2003 - 14 K 3668/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Entfernungsanordnung bezüglich einer Urne

    OVG NRW; Urteil vom 26. Mai 2000 - 19 A 2015/99 - und Beschluss vom 11. April 1997 - 19 A 1211/96 - , a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, DVBl. 1997, 1278 (1278) = NVwZ-RR 1997, 359 (359) und 26. September 1989 - 1 S 3401/88 -, NVwZ-RR 1990, 308 (308); OVG Niedersachsen, Urteil vom 27. September 1995 - 8 L 1219/93 -, NVwZ 1996, 810 (811); Hessischer VGH, Urteil vom 17. September 1984 - 11 UE 671/84 -, ESVGH 35, 45 (46 f.).

    Zu diesem rechtlichen Zusammenhang hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, abgedr.

    in VBlBW 1997, 69 f., ausgeführt: "„... Er (der Friedhofsträger) muss rechtlich und tatsächlich gewährleisten, dass auf anderen Friedhöfen oder Friedhofsteilen im Gemeindegebiet Grabfelder zur Verfügung stehen, für die allein die allgemeinen, d.h. durch den Friedhofszweck gebotenen Gestaltungsvorschriften gelten (vgl. Senatsurteile v. 25.1.1988, DÖV 1988, 474 und v. 26.9.1989, BWVPr 1990, 90).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2003 - 19 A 4302/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines kommunalen Bescheids zur Anordnung der

    BVerwG, Urteil vom 8. November 1963 - VII C 148.60 -, BVerwGE 17, 119 (121 f.), m. w. N.; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, NVwZ-RR 1997, 359 (359 f.).

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, aaO., S. 359.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2000 - 19 A 2015/99

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Erteilung einer Genehmigung

    OVG NRW, Beschluss vom 11. April 1997 - 19 A 1211/96 -, a.a.O.; VGH Baden- Württemberg, Urteile vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, DVBl. 1997, 1278 (1278) = NVwZ-RR 1997, 359 (359), und vom 26. September 1989 - 1 S 3401/88 -, NVwZ-RR 1990, 308 (308); OVG Niedersachsen, Urteil vom 27. September 1995 - 8 L 1219/93 -, NVwZ 1996, 810 (811); Hessischer VGH, Urteil vom 17. September 1984 - 11 UE 671/84 -, ESVGH 35, 45 (46 f.).

    vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 7. Dezember 1990 - 7 B 160.90 -, a.a.O., S. 5, und Urteil vom 8. November 1963 - VII C 148.60 -, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, a.a.O., vom 26. September 1989 - 1 S 3401/88 -, a.a.O., und vom 25. Januar 1988 - 1 S 3518/86 -, DÖV 1988, 474 (475); OVG Niedersachsen, Urteil vom 27. September 1995 - 8 L 1219/93 -, a.a.O.; Hess. VGH, Urteil vom 17. September 1984 - 11 UE 671/84 -, a.a.O., S. 47; Bay. VerfGH, Entscheidungen vom 20. Dezember 1985 - Vs. 24-VII-83 -, NVwZ 1986, 371 (371 f.), und vom 21. März 1985 - Vf. 9-VII-84 -, BayVBl 1985, 461 (462).

  • VG Freiburg, 19.02.2003 - 1 K 2283/01

    Friedhof; Gestaltungsvorschrift; Gewährung von Auswahlmöglichkeiten

    Zulässig sind demnach alle Gestaltungsvorschriften, die notwendig sind, um eine "würdige Ruhestätte" zu gewährleisten (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.10.1996 - 1 S 3164/95 - VBlBW 1997, 69).

    Er muss rechtlich und tatsächlich gewährleisten, dass auf anderen Friedhöfen oder Friedhofsteilen im Gemeindegebiet Grabfelder zur Verfügung stehen, für die allein die allgemeinen, d.h. durch den Friedhofszweck gebotenen Gestaltungsvorschriften gelten (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.10.1996, a.a.O. m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.06.2016 - 1 S 1327/15

    Grabmalgestaltung in einer Friedhofssatzung zur Gewährleistung einer

    Danach bleiben den Gemeinden strengere, über die genannten zulässigen Friedhofszwecke hinausgehende Gestaltungsanforderungen auf Monopolfriedhöfen verwehrt, sofern sie nicht eine gestaltungsfreie Friedhofsfläche vorsehen, wo auch eine von den ästhetischen Vorstellungen des Friedhofsträgers abweichende Grabmalgestaltung zulässig ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.11.1963, Urt. v. 26.09.1986, Beschl. v. 07.12.1990, Beschl. v. 29.09.2000, Urt. v. 13.05.2004, je a.a.O.; Beschl. v. 20.11.2007 - 7 BN 5.07 - juris Rn. 7; Senat, Urt. v. 16.10.1996 - 1 S 3164/95 - VBlBW 1997, 69; HessVGH, Urt. v. 22.11.1988 - 11 UE 218/84 - NVwZ-RR 1989, 505, juris Rn. 22; OVG NRW, Urt. v. 26.05.2000 - 19 A 2015/99 - juris Rn. 35 ff., 49ff.; Seeger, Bestattungsrecht in Baden-Württemberg, 2. Aufl. 1984, § 14; Goertz, in: Kurze/Goertz, Bestattungsrecht in der Praxis, 2. Aufl. 2016, § 12 Rn. 1 ff.; Faiß/Ruf, Bestattungsrecht Baden-Württemberg, 2012, § 14).
  • VG Braunschweig, 03.04.2000 - 1 A 1/00

    Eingriff in den Gestaltungswillen bei vor Änderung der Friedhofsordnung

    Es muss also rechtlich und tatsächlich gewährleistet sein, dass auf anderen Friedhöfen oder Friedhofsteilen Grabfelder zur Verfügung stehen, für die allein die allgemeinen, d.h. durch den Friedhofszweck gebotenen Gestaltungsvorschriften gelten (OVG Lüneburg NVwZ 1996, 810; VGH Baden-Württemberg DVBl. 1997, 1278).

    Dabei geht das Gericht mit Gaedke (a.a.O. S. 190 m.w.N.) und dem VGH Baden-Württemberg (DVBl. 1997, 1278) davon aus, dass es nicht zumutbar ist, Friedhofsbenutzer allein aus gestalterischen bzw. ästhetischen Gründen zu zwingen, auf die Bestattung eines Verstorbenen im Heimatort zu verzichten und auf den Friedhof eines anderen, mehr oder weniger weit entfernten Ortsteils auszuweichen.

  • VG Minden, 19.09.2001 - 3 K 3493/00

    Errichtung von Grabmalen; Genehmigung für die Entfernung eines Grabmals von einer

    Tatsächlich hatte die Klägerin nämlich die von der Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 8. November 1963 - BVerwG VII C 148.60 -, Band 17, S. 119 ff.; Beschluss vom 29. September 2000 - BVerwG 3 B 156.00 - OVG NRW, Urteil vom 26. Mai 2000 - 19 A 2015/99 - VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 16. Oktober 1996 - 1 S 3164/95 -, auf der Grundlage der durch Art. 2 des Grundgesetzes geschützten allgemeinen Handlungsfreiheit als Voraussetzung für die Rechtswirksamkeit einer solchen friedhofsrechtlichen Gestaltungsvorschrift geforderte Möglichkeit, für die Bestattung eine ihr nach der Lage zumutbare Grabstätte in einer Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften zu wählen, zwar nicht auf dem Friedhof, deren Träger der Beklagte ist, aber auf dem von diesem Friedhof weniger als einen Kilometer entfernt gelegenen T.-Friedhof der Stadt C. .
  • OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04

    Friedhof; Friedhofsordnung; Gestaltungsvorschrift; Grab; Grabeinfassung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2001 - 19 A 3966/99

    Erfolgsaussichten eines Antrags auf Zulassung der Berufung im

  • VG Gelsenkirchen, 16.06.2023 - 14 K 4555/21

    Klageänderung Sachdienlich Totenfürsorge Totenfürsorgerecht Übertragbarkeit

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