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   VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21   

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VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21 (https://dejure.org/2021,3943)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.02.2021 - 1 S 381/21 (https://dejure.org/2021,3943)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 (https://dejure.org/2021,3943)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1i S 1 CoronaVV BW 4 vom 22.02.2021, § 28a Abs 1 Nr 2 IfSG, § 28 Abs 1 S 1 IfSG, § 32 S 1 IfSG, Art 3 Abs 1 GG
    Corona-Krise; Anordnung von Atemschutz, welcher die Anforderungen der Standards FFP2, KN95, N95 o.ä. erfüllt; Baden-Württemberg; CoronaVV BW 4 i.d.F. v. 22.02.2021

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (30)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2020 - 1 S 925/20

    Einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren betreffend die Untersagung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Dabei ermächtigt § 28 Abs. 1 IfSG nach seinem Wortlaut, seinem Sinn und Zweck und dem Willen des Gesetzgebers zu Maßnahmen auch gegenüber Nichtstörern (vgl. ausf. zum Ganzen Senat, Beschl. v. 09.04.2020 - 1 S 925/20 - juris; Beschl. v. 23.04.2020 - 1 S 1003/20 - je m.w.N.).

    bb) Im Parlamentsvorbehalt wurzelnde Bedenken, die sich in Bezug auf einige der seit März 2020 zur Pandemiebekämpfung durch Rechtsverordnung normierte Maßnahmen wie beispielsweise umfassende Betriebsschließungen ergeben haben (vgl. grdl. dazu Senat, Beschl. v. 09.04.2020, a.a.O.), bestehen in Bezug auf die von der Antragstellerin im vorliegenden Verfahren beanstandete Regelungen in § 1i Satz 1 CoronaVO aller Voraussicht nach nicht.

    Bei der Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit steht dem Gesetzgeber ein Beurteilungsspielraum zu (vgl. dazu ausf. Senat, Beschl. v. 09.04.2020, a.a.O., und v. 30.04.2020 - 1 S 1101/20 -, je m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2020 - 1 S 1101/20

    Corona-Pandemie: Einzelhandelsgeschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Denn § 32 Satz 1 i.V.m. §§ 28 bis 31 IfSG geben nur Befugnisse zu Schutzmaßnahmen aus Gründen des Infektionsschutzes, soweit und solange diese zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich sind (so schon Senat in zahlreichen Entscheidungen, vgl. Beschl. v. 30.04.2020 - 1 S 1101/20 - juris Rn. 46; Beschl. v. 06.11.2020 - 1 S 3388/20 - juris Rn. 17 ff.).

    Bei der Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit steht dem Gesetzgeber ein Beurteilungsspielraum zu (vgl. dazu ausf. Senat, Beschl. v. 09.04.2020, a.a.O., und v. 30.04.2020 - 1 S 1101/20 -, je m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.2020 - 1 S 1314/20

    Corona-Epidemie; Kontaktbeschränkungen im öffentlichen und nicht öffentlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Mit Beschluss vom 13.05.2020 (1 S 1314/20, juris) hat der Senat einen gegen die allgemeine Maskenpflicht gem. § 3 Abs. 1, 2 der damals geltenden CoronaVO gerichteten Antrag nach § 47 Abs. 6 VwGO abgelehnt, da der Eingriff in die allgemeine Handlungsfreiheit sowie das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Adressaten verfassungsgemäß ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2020 - 1 S 3388/20

    Teilweise Untersagung des Betriebs von Schank- und Speisewirtschaften während der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Denn § 32 Satz 1 i.V.m. §§ 28 bis 31 IfSG geben nur Befugnisse zu Schutzmaßnahmen aus Gründen des Infektionsschutzes, soweit und solange diese zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich sind (so schon Senat in zahlreichen Entscheidungen, vgl. Beschl. v. 30.04.2020 - 1 S 1101/20 - juris Rn. 46; Beschl. v. 06.11.2020 - 1 S 3388/20 - juris Rn. 17 ff.).
  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Für die Qualifizierung solcher faktischer Beeinträchtigungen als Eingriffe in die Berufsfreiheit ist jedoch erforderlich, dass eine objektiv berufsregelnde Tendenz erkennbar ist, oder dass die staatliche Maßnahme als nicht bezweckte, aber doch vorhersehbare und in Kauf genommene Nebenfolge eine schwerwiegende Beeinträchtigung der beruflichen Betätigungsfreiheit bewirkt (vgl. ständige Rspr. des BVerfG, Beschl. v. 30.10.1961 - 1 BvR 833/59 - BVerfGE 13, 181 ; Urt. v. 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97 - BVerfGE 98, 218 ; Sachs/Mann, 8. Aufl. 2018, GG Art. 12 Rn. 95 m.w.N.).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Daran fehlt es, wenn die beiden Sachverhalte von zwei verschiedenen Trägern öffentlicher Gewalt gestaltet werden; der Gleichheitssatz bindet jeden Träger öffentlicher Gewalt allein in dessen Zuständigkeitsbereich (vgl. BVerfG, Beschl. v. 12.5.1987 - 2 BvR 1226/83 -, BVerfGE 76, 1, 73 - juris Rn. 151 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.2020 - 1 S 3201/20

    Corona-Krise; Maskenpflicht im Schulunterricht gemäß CoronaVSchulV BW 6; Fassung:

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die entsprechende Entscheidung Bezug genommen (vgl. auch zur Maskenpflicht im Schulunterricht: Beschl. v. 22.10.2020 - 1 S 3201/20 - juris; zur Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr: Beschl. v. 25.06.2020 - 1 S 1739/20 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.2020 - 1 S 1739/20

    Verpflichtung zur Abgabe von Kontaktdaten bei Besuch von Gaststätten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die entsprechende Entscheidung Bezug genommen (vgl. auch zur Maskenpflicht im Schulunterricht: Beschl. v. 22.10.2020 - 1 S 3201/20 - juris; zur Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr: Beschl. v. 25.06.2020 - 1 S 1739/20 - juris).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Für die Qualifizierung solcher faktischer Beeinträchtigungen als Eingriffe in die Berufsfreiheit ist jedoch erforderlich, dass eine objektiv berufsregelnde Tendenz erkennbar ist, oder dass die staatliche Maßnahme als nicht bezweckte, aber doch vorhersehbare und in Kauf genommene Nebenfolge eine schwerwiegende Beeinträchtigung der beruflichen Betätigungsfreiheit bewirkt (vgl. ständige Rspr. des BVerfG, Beschl. v. 30.10.1961 - 1 BvR 833/59 - BVerfGE 13, 181 ; Urt. v. 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97 - BVerfGE 98, 218 ; Sachs/Mann, 8. Aufl. 2018, GG Art. 12 Rn. 95 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2016 - 5 S 437/16

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren - Unterlassung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.02.2021 - 1 S 381/21
    Die für den Erlass der einstweiligen Anordnung sprechenden Erwägungen müssen die gegenläufigen Interessen dabei deutlich überwiegen, also so schwer wiegen, dass der Erlass der einstweiligen Anordnung - trotz offener Erfolgsaussichten der Hauptsache - dringend geboten ist (BVerwG, Beschl. v. 25.02.2015 - 4 VR 5.14 -, ZfBR 2015, 381; Beschl. v. 16.09.2015 - 4 VR 2/15 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 09.08.2016 - 5 S 437/16 -, juris m.w.N.; Beschl. v. 13.03.2017- 6 S 309/17 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2020 - 1 S 4028/20

    Erfolgloser Normenkontrollantrag gegen coronabedingte Ausgangsbeschränkungen in

  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80

    Verfassungsmäßigkeit der Beihilfeverordnung Baden-Württemberg

  • BVerfG, 26.02.1985 - 2 BvL 17/83

    Verfassungsmäßigkeit des § 25 Abs. 1 ZG

  • BVerfG, 23.07.1963 - 1 BvR 265/62

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der unterlassenen Erhöhung von BEG-Renten

  • BVerwG, 25.02.2015 - 4 VR 5.14

    Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren; ungeklärte Erschließung im

  • BVerwG, 16.09.2015 - 4 VR 2.15

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans; dauerhafte Hindernisse; einstweiliger

  • BVerwG, 18.05.1998 - 4 VR 2.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung auf Aussetzung des Vollzugs eines

  • BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07

    Mediziner-BAföG

  • VGH Bayern, 26.01.2021 - 20 NE 21.171

    FFP2-Maskenpflicht vorläufig bestätigt

  • OVG Niedersachsen, 18.01.2021 - 13 MN 11/21

    Corona; Folgenabwägung; Kontaktbeschränkung; Normenkontrolleilantrag; Schutz der

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2008 - GRS 1/08

    Besetzung der Richterbank in vorläufigen Rechtsschutzverfahren betreffend eine

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2014 - 1 S 1458/12

    Friedhofsatzung der Stadt Kehl: Verbot von Grabsteinen aus ausbeuterischer

  • VGH Bayern, 14.12.2020 - 20 NE 20.2907

    Eilantrag gegen nächtliche Ausgangsbeschränkung in Hotspots abgelehnt

  • BVerfG, 12.10.1976 - 1 BvR 197/73

    Verfassungsmäßigkeit des § 19 GewStDV hinsichtlich der Pfanleiher

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 611/07

    Steuerliche Diskriminierung eingetragener Lebenspartnerschaften

  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2020 - 1 S 1003/20

    Eilantrag eines Spielhallenbetreibers gegen Corona-Verordnung abgelehnt

  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.2017 - 6 S 309/17

    Verfassungskonforme Einschränkung des LÖG BW § 8 Abs 1; keine abschließende

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 16/11

    Ungleichbehandlung von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern im

  • BVerfG, 19.02.2013 - 1 BvL 1/11

    Sukzessivadoption

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2021 - 1 S 1204/21

    Corona-Krise; Testpflicht für schulische Veranstaltungen; Baden-Württemberg

    Wenn der Verordnungsgeber zur Anordnung einer Maskenpflicht ermächtigt ist, ist von dieser Ermächtigung entgegen dem Antragsvorbringen voraussichtlich auch die Normierung bestimmter qualitativer Anforderungen an zulässige Mund-Nasen-Bedeckungen umfasst (so bereits Senat, Beschl. v. 25.02.2021 - 1 S 381/21 - unter Hinweis auf BayVGH, Beschl v. 26.01.2021 - 29 NE 21.171 -).

    Denn diese Masken sind - anders als sog. Alltagsmasken - anhand gesetzlicher Vorgaben und technischer Normen geprüft, besitzen ein klar definiertes Maß an Filtereigenschaften und unterliegen behördlicher Überwachung (s. näher dazu Senat, Beschl. v. 25.02.2021 - 1 S 381/21 - juris, zu § 1i Satz 1 CoronaVO i.d.F. vom 22.02.2021).

    Der Verordnungsgeber konnte rechtfehlerfrei davon ausgehen, dass diese Masken bei korrekter Verwendung eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken haben (vgl. Senat, Beschl. v. 25.02.2021, a.a.O.).

  • VG Hamburg, 28.04.2021 - 3 K 5339/19

    Erfolglose Klage auf Feststellung, dass das Blockieren eines Twitter-Accounts für

    Erforderlich ist ein von der Behörde gewähltes Mittel, hier das Blockieren, indes nur dann nicht, wenn ein anderes Mittel nicht nur weniger eingriffsintensiv ist, sondern dennoch gleich geeignet zur Abwehr der Gefahr für die öffentliche Sicherheit (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 22.1.2021, 3 MR 2/21, juris, Rn. 33; VGH Mannheim, Beschl. v. 25.2.2021, 1 S 381/21, juris, Rn. 77).
  • OLG Karlsruhe, 11.06.2021 - 2 Rb 35 Ss 94/21

    Verfassungsmäßigkeit und Auslegung der bußgeldbewehrten Maskenpflicht bei Nutzung

    Da auch nach sämtlichen seither erlassenen Corona-VO gemäß § 3 Mund-Nasen-Schutz (bzw. "Medizinische Masken und Atemschutz") bei Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs getragen werden muss (vgl. zuletzt Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 vom 13.05.2021) und § 3 Abs. 1 Satz 1 der Corona-VO in der zur Tatzeit geltenden Fassung vom 22.09.2020 - in der vom Senat vorgenommenen Auslegung - keine höheren Anforderungen an das Gebot des Mund-Nasen-Schutzes in öffentlichen Verkehrsmitteln stellt als die späteren Fassungen der Verordnung (vielmehr sind nunmehr gem. § 3 Abs. 1 und 2 Corona-VO sogar medizinische Masken oder Atemschutz [welcher den Anforderungen des Standards FFP2 gemäß der Norm DIN EN 149:2001 oder der Standards KN95, N95, KF 94, KF 99 oder eines sonstigen vergleichbaren Standards entspricht] vorgeschrieben, und der Bußgeldrahmen unverändert blieb (vgl. Bußgeldkatalog für Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz im Zusammenhang mit der Siebten Corona-VO vom 27.03.2021, nachdem der Bußgeldrahmen weiterhin 50 - 250 Euro beträgt, lediglich der Regelsatz für vorsätzliche Begehung wurde auf 70,- Euro reduziert), gilt inzwischen auch kein milderes Gesetz (vgl. zur voraussichtlichen Verfassungsmäßigkeit der Anordnung von Atemschutz, welcher bestimmte erhöhte Anforderungen an die Schutzwirkung enthält, VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2021, 1 S 381/21,- juris m.w.N.).

    c) An der formellen Rechtmäßigkeit der auf §§ 28, 32 IfSG gestützten Corona-VO vom 23.06.2020 in der zum Tatzeitpunkt geltenden Fassung vom 22.09.2020 einschließlich der von § 73 Abs. 1a Nr. 24 IfSG (i.d. vom 23.05.2020 bis 18.11.2020 gültigen Fassung, welche insoweit mit der seit 23.04.2021 gültigen Fassung identisch ist) gedeckten Bußgeldvorschrift hat der Senat keine Bedenken (vgl. hierzu auch VGH Baden-Württemberg VBlBW 2020, 422, Beschluss vom 18.02.2021, 1 S 398/21, und Beschluss vom 25.02.2021, 1 S 381/21,- juris, jeweils m.w.N.).

    Zudem werden die Konsequenzen dadurch abgemildert, dass Ausnahmen von der Pflicht zum Tragen einer MNB nach § 3 Abs. 2 Corona-VO für im einzelnen bestimmte Fälle zugelassen sind (zur voraussichtlichen Verfassungsmäßigkeit der Corona-VO i.d.F.v. 09.05.2020 in Bezug auf das grundsätzliche Gebot zum Tragen von MNB in bestimmten öffentlichen Bereichen vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.06.2020, 1 S 1739/20; zur voraussichtlichen Verfassungsmäßigkeit der Corona-VO i.d.F.v 13.02.2021 in Bezug auf Betriebsschließungen vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.02.2021, 1 S 398/21,- juris und zur voraussichtlichen Verfassungsmäßigkeit der Corona-VO i.d.F.v. 22.02.2021 in Bezug auf die angehobenen Anforderungen der Mund-Nasen-Schutz-Bedeckung vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.02.2021, 1 S 381/21,- juris, jeweils m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2021 - 13 B 186/21

    Gleichstellung von Gesichtsmasken aus Seide als Alltagsmaske mit medizinischen

    vgl. zur (Nicht)Zulassung von sog. Alltagsmasken in bestimmten Alltagssituationen auch Bay. VGH, Beschlüsse vom 4. Februar 2021 - 20 NE 21.283 -, abrufbar unter https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2021-N-1681?hl=true, und vom 2. Februar 2021 - 20 NE 21.195 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 31.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 63.

    https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html; dazu auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 64.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 65.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2021 - 13 B 135/21

    Zertifizierte Alltagsmasken sind nicht mit medizinischen Gesichtsmasken und mit

    vgl. zur (Nicht)Zulassung von sog. Alltagsmasken in bestimmten Alltagssituationen auch Bay. VGH, Beschlüsse vom 4. Februar 2021 - 20 NE 21.283 -, abrufbar unter https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2021-N-1681?hl=true, und vom 2. Februar 2021 - 20 NE 21.195 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 63.

    https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html; dazu auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 64.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. Februar 2021 - 1 S 381/21 -, juris, Rn. 65.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.2021 - 1 S 1121/21

    Maskenpflicht im Schulunterricht

    Denn diese Masken sind - anders als sog. Alltagsmasken - anhand gesetzlicher Vorgaben und technischer Normen geprüft, besitzen ein klar definiertes Maß an Filtereigenschaften und unterliegen behördlicher Überwachung (s. näher dazu Senat, Beschl. v. 25.02.2021 - 1 S 381/21 - juris, zu § 1i Satz 1 CoronaVO i.d.F. vom 22.02.2021).

    Der Verordnungsgeber konnte rechtfehlerfrei davon ausgehen, dass diese Masken bei korrekter Verwendung eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken haben (vgl. Senat, Beschl. v. 25.02.2021, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 21.06.2022 - 4 RBs 88/22

    Verbot von Partys nach der Coronaschutzverordnung 2021

    Denn durch § 28a Abs. 1 IfSG werden die bereits in § 28 Abs. 1 S. 1 u. 2 IfSG teilweise als Generalklausel ausgestalteten Voraussetzungen für das Ergreifen von besonderen Schutzmaßnahmen auf Tatbestands- und Rechtsfolgenseite in Form von Regelbeispielen präzisiert und dabei unter die zusätzliche Voraussetzung der Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite durch den Bundestag gestellt (zu vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 16.12.2021 - III-4 RBs 387/21 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.05.2021 - 11 S 64/21 - VGH Mannheim, Beschluss vom 25.02.2021 - 1 S 381/21 - Greve, NVwZ 2020, 1786, 1788; Sangs, NVwZ 2020, 1780, 1784).
  • OLG Hamm, 16.12.2021 - 4 RBs 387/21

    Maskenpflicht nach der Coronaschutzverordnung 2020

    Denn durch § 28a IfSG werden die bereits in § 28 Abs. 1 S. 1 und 2 IfSG teilweise als Generalklausel ausgestalteten Voraussetzungen für das Ergreifen von besonderen Schutzmaßnahmen auf Tatbestands- und Rechtsfolgenseite in Form von Regelbeispielen präzisiert und dabei unter die zusätzliche Voraussetzung der Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite durch den Bundestag gestellt (zu vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.05.2021 - 11 S 64/21 - VGH Mannheim, Beschluss vom 25.02.2021 - 1 S 381/21 - Greve, NVwZ 2020, 1786, 1788; Sangs, NVwZ 2020, 1780, 1784).
  • LG Rottweil, 22.08.2022 - 3 Qs 36/22

    Bußgeldverfahren in Baden-Württemberg: Pflichtverteidigerbestellung bei Verstoß

    Umgekehrt gehen die bislang in Baden-Württemberg getroffenen obergerichtlichen Entscheidungen ausnahmslos von der Verfassungsmäßigkeit und Gültigkeit der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg - in der jeweils der Entscheidung zugrunde liegenden Fassung - aus (vgl. VGH Baden-Württemberg, 1 S 381/21, Beschluss vom 25.02.2021 betreffend die Corona-Verordnung vom 30.11.2020 in der ab dem 22.02.2021 gültigen Fassung, bei JURIS; OLG Karlsruhe, 2 Rb 34 Ss 198/21, Beschluss vom 27.04.2021 betreffend die Corona-Verordnung vom 17.03.2020 in der vom 29.03.2020 bis 09.04.2020 geltenden Fassung, bei JURIS).
  • VG Karlsruhe, 07.07.2021 - 1 K 2163/21

    Widerruf der Beauftragung zur Durchführung von Belehrungen nach dem

    Damit setzt sie sich ausdrücklich in Widerspruch zu der durch das Gesundheitsamt unter Hinweis auf die Vorgaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts vertretenen und gerichtlich nicht beanstandeten Auffassung, dass das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen insbesondere in geschlossenen Räumen zur Reduktion der Übertragung des Virus SARS-CoV-2 beiträgt (vgl. ausführlich zur Geeignetheit der Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zur Eindämmung der Ansteckungsgefahr: VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 13.05.2020 - 1 S 1314/20 -, juris Rn. 23 ff., Rn. 30 ff., vom 25.06.2020 - 1 S 1739/20 -, juris Rn. 35 ff., vom 25.02.2021 - 1 S 381/21 -, juris Rn. 43 ff., 55 ff., 80 ff. und vom 29.04.2021 - 1 S 1204/21 -, juris Rn. 78 ff., jew. m. w. N.).
  • VG Hamburg, 10.05.2021 - 3 E 2161/21

    Erfolgloser Eilantrag der Betreiberin eines Cafés gegen die zeitlich begrenzte

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