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   OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18   

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https://dejure.org/2018,21572
OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18 (https://dejure.org/2018,21572)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.07.2018 - 1 S 39.18 (https://dejure.org/2018,21572)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. Juli 2018 - 1 S 39.18 (https://dejure.org/2018,21572)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Verdachtsberichterstattung im Verfassungsschutzbericht Berlin; Anforderungen an die Aufnahme in den Verfassungsschutzbericht

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 146 Abs 4 S 6 VwGO, § 5 Abs 2 Nr 1 VerfSchutzG BE, § 6 Abs 2 S 1 VerfSchutzG BE, § 7 Abs 1 VerfSchutzG BE, § 26 S 1 VerfSchutzG BE, § 26 S 2 VerfSchutzG BE, § 133 BGB
    Unterlassungsanspruch; einstweiliger Rechtsschutz; Verfassungsschutzbericht Berlin 2016 und 2017; Aufklärungs- und Warnfunktion; Verbindungen zum legalistischen Islamismus; Doppelstrategie; Verschleierungstaktik; Muslimbruderschaft (MB); Islamische Gemeinschaft (IGD); ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Bewertung des Moscheevereins "Neuköllner Begegnungsstätte" im Verfassungsschutzbericht Berlin 2016 missverständlich

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bewertung des Moscheevereins "Neuköllner Begegnungsstätte" im Verfassungsschutzbericht Berlin 2016 missverständlich

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Bewertung des Moscheevereins Neuköllner Begegnungsstätte im Verfassungsschutzbericht Berlin 2016 missverständlich

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Moscheeverein "Neuköllner Begegnungsstätte" darf im Verfassungsschutzbericht nicht erwähnt werden - Bewertung des Vereins im Verfassungsschutzbericht 2016 missverständlich

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 26.06.2013 - 6 C 4.12

    Verfassungsschutzbericht des Bundes; Bürgerbewegung pro Köln; Verdachtsfall;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18
    Erforderlich ist vielmehr die Gewissheit, dass eine verfassungsfeindliche Bestrebung tatsächlich vorliegt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. April 2006 - 3 B 3.99 -, juris Rn. 40; ebenso BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - 6 C 4.12 -, juris Rn. 12 ff. zur wortlautgleichen Vorschrift des § 16 Abs. 2 Satz 1 BVerfSchG a.F.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.04.2006 - 3 B 3.99

    Die Republikaner

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18
    Erforderlich ist vielmehr die Gewissheit, dass eine verfassungsfeindliche Bestrebung tatsächlich vorliegt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. April 2006 - 3 B 3.99 -, juris Rn. 40; ebenso BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - 6 C 4.12 -, juris Rn. 12 ff. zur wortlautgleichen Vorschrift des § 16 Abs. 2 Satz 1 BVerfSchG a.F.).
  • BVerwG, 16.07.1993 - 7 B 10.93

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag - Fristen - Kündigung - Auslegung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18
    Entscheidend ist somit, wie der Empfänger die Erklärungen des Antragsgegners entsprechend der auch im öffentlichen Recht geltenden Auslegungsregel des § 133 BGB bei objektiver Würdigung verstehen kann, wobei Unklarheiten zu Lasten der Behörde gehen (vgl. zur Auslegung von Willensäußerungen der Verwaltung BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 1993 - 7 B 10.93 -, juris Rn 3 m.w.N.; Ellenberger in: Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, § 133 Rn. 4).
  • BVerfG, 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01

    Junge Freiheit

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.07.2018 - 1 S 39.18
    Dies genügt mit Blick auf die besondere Warnfunktion des Verfassungsschutzberichtes, der kein beliebiges Zeugnis staatlicher Öffentlichkeitsarbeit ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 -, juris Rn. 54), nicht der erforderlichen Differenzierung zwischen dem verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgenden Berichtsobjekt und einem "Dritten", der zur Aufklärung über das strategische Konzept des legalistischen Islamismus notwendig benannt werden muss.
  • BGH, 02.07.2019 - VI ZR 494/17

    Öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch gegenüber Äußerungen in einer

    Zur Erfassung des vollständigen Aussagegehalts der beanstandeten Äußerung kommt es entscheidend auf den Gesamtkontext an (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juli 2018 - OVG 1 S 39.18, juris Rn. 27 ff.; BayVGH ZUM-RD 2010, 99, juris Rn. 17; VGH BW, AfP 1998, 104, juris Rn. 51; VG Berlin, Beschluss vom 17. Juli 1995 - 1 A 198.95, juris Rn. 58; VG München, BeckRS 2018, 17142 Rn. 30).
  • OVG Bremen, 10.09.2018 - 2 B 213/18

    Unterbindung von Auskünften an Medien - allgemeines Persönlichkeitsrecht;

    Die Auslegung von Erklärungen, die - wie hier - für eine unbestimmte Vielzahl von Personen Bedeutung erlangen können, richtet sich dabei nach der Verständnismöglichkeit eines durchschnittlichen Beteiligten oder Angehörigen des gerade angesprochenen Personenkreises (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juli 2018 - OVG 1 S 39.18 -, Rn. 24, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2021 - 1 S 121.21

    Alternative für Deutschland (AfD) - Flügel-Anhänger - Verfassungsschutzbericht

    Für die Auslegung von Willensäußerungen der Verwaltung ist entsprechend der Auslegungsregel des § 133 BGB nicht der innere, sondern der erklärte Wille maßgebend, wie ihn der Empfänger bei objektiver Würdigung verstehen konnte, wobei Unklarheiten zu Lasten der Verwaltung gehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 1993 - 7 B 10.93 - juris Rn. 3) Die Auslegung von Erklärungen, die - wie hier - für eine unbestimmte Vielzahl von Personen Bedeutung erlangen können (Erklärungen an die Allgemeinheit), richtet sich dabei nach der Verständnismöglichkeit eines durchschnittlichen Beteiligten oder Angehörigen des gerade angesprochenen Personenkreises (vgl. Senatsbeschluss vom 23. Juli 2018 - OVG 1 S 39.18 - juris Rn. 24).
  • VGH Bayern, 29.01.2020 - 4 B 19.1354

    Zur Äußerungsbefugnis eines Amtsträgers bei der Erfüllung kommunaler

    Dies ergibt eine Ermittlung des objektiven Sinngehalts der einzelnen Aussagen, bei deren Deutung der Wortlaut, der sprachliche Kontext und die Begleitumstände umfassend zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, U.v. 2.7.2019 - VI ZR 494/17 - AfP 2019, 434 = juris Rn. 24; BayVGH, B.v. 13.11.2009 - 7 CE 09.2455 - ZUM-RD 2010, 99 = juris Rn. 17; OVG Berlin-Bbg, B.v. 23.7.2018 - 1 S 39.18 - juris Rn. 27 ff.).
  • VG Bremen, 25.03.2021 - 4 V 407/21

    Unterlassung zukünftiger Äußerungen - allgemeines Persönlichkeitsrecht; Äußerung;

    Die Auslegung von Erklärungen, die - wie hier - für eine unbestimmte Vielzahl von Personen Bedeutung erlangen können, richtet sich dabei nach der Verständnismöglichkeit eines durchschnittlichen Beteiligten oder Angehörigen des gerade angesprochenen Personenkreises (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.07.2018 - OVG 1 S 39.18 -, Rn. 24; Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 10.11.2018 - 2 B 213/18 -, Rn. 14; jeweils juris).
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