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   VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96   

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VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96 (https://dejure.org/1996,3393)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.04.1996 - 1 S 776/96 (https://dejure.org/1996,3393)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. April 1996 - 1 S 776/96 (https://dejure.org/1996,3393)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Aufhebung einer Sofortvollzugsanordnung wegen Begründungsmangels ohne weitere Sachprüfung - Unstatthaftigkeit eines späteren Abänderungsantrages nach VwGO § 80 Abs 7 im Hinblick auf den geheilten Begründungsfehler - Statthaftigkeit eines erneuten Antrages nach VwGO § 80 Abs ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 46, 241
  • VBlBW 1996, 297
  • DÖV 1996, 839
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.1995 - 1 S 1306/95

    Verkaufsoffener Sonntag - zur ähnlichen Veranstaltung iSd LadSchlG § 14 Abs 1

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96
    Zwar kann der Sofortvollzug der nachträglichen Befristung einer Aufenthaltsgenehmigung durch die Gerichte schon dann aufrechterhalten werden, wenn die nachträgliche Befristung offensichtlich rechtmäßig ist, doch kann sich die Verwaltung selbst - wie der erkennende Senat schon mehrfach zum Ausdruck gebracht hat (vgl. u.a. Beschluß v. 17.5.1995 - 1 S 1306/95 -, VBlBW 1995, 490) - zur Begründung des besonderen öffentlichen Interesses an der sofortigen Vollziehung des Verwaltungsakts hierauf nicht berufen.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.1994 - 5 S 2609/94

    Bezeichnung der Beteiligten im Abänderungsverfahren nach VwGO § 80 Abs 7;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96
    Zu Unrecht hat das Verwaltungsgericht dem Abänderungsantrag des Antragstellers, der im vorausgegangenen Aussetzungsverfahren - 15 K 3131/95 - Antragsgegner war (vgl. zur Stellung und Bezeichnung der Beteiligten in Verfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.10.1994 - 5 S 2609/94 -, UPR 1995, 117; bei Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 1 VwGO von Amts wegen: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, DÖV 1996, 177), stattgegeben und den Beschluß vom 8.9.1995 - 15 K 3131/95 - abgeändert.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.1993 - 13 S 810/93

    Aufrechterhaltung des Sofortvollzuges der nachträglichen Befristung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96
    Im übrigen sieht sich der Senat zu folgendem Hinweis veranlaßt: Soweit die Widerspruchsbehörde unter Hinweis auf die Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 7.4.1993 - 13 S 810/93 -, VBlBW 1993, 390 und v. 13.7.1993 - 1 S 1260/93 -, BWVPr. 1994, 43) die Vollziehungsanordnung - nachträglich - damit begründet hat, daß diese schon deshalb geboten ist, weil die nachträgliche Befristung der Aufenthaltserlaubnis offensichtlich rechtmäßig ist, genügt dies zwar den formellen Erfordernissen nach § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO, nicht aber den materiell-rechtlichen Anforderungen an die Begründung der Vollziehungsanordnung.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.1993 - 1 S 1260/93

    Zur ordnungsgemäßen Beschäftigung iSd EWGAssRBes 1/80 Art 6 - Unterbrechung durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96
    Im übrigen sieht sich der Senat zu folgendem Hinweis veranlaßt: Soweit die Widerspruchsbehörde unter Hinweis auf die Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 7.4.1993 - 13 S 810/93 -, VBlBW 1993, 390 und v. 13.7.1993 - 1 S 1260/93 -, BWVPr. 1994, 43) die Vollziehungsanordnung - nachträglich - damit begründet hat, daß diese schon deshalb geboten ist, weil die nachträgliche Befristung der Aufenthaltserlaubnis offensichtlich rechtmäßig ist, genügt dies zwar den formellen Erfordernissen nach § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO, nicht aber den materiell-rechtlichen Anforderungen an die Begründung der Vollziehungsanordnung.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95

    Zum Abänderungsverfahren nach VwGO § 80 Abs 7 - Abänderung von Amts wegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96
    Zu Unrecht hat das Verwaltungsgericht dem Abänderungsantrag des Antragstellers, der im vorausgegangenen Aussetzungsverfahren - 15 K 3131/95 - Antragsgegner war (vgl. zur Stellung und Bezeichnung der Beteiligten in Verfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.10.1994 - 5 S 2609/94 -, UPR 1995, 117; bei Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 Satz 1 VwGO von Amts wegen: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, DÖV 1996, 177), stattgegeben und den Beschluß vom 8.9.1995 - 15 K 3131/95 - abgeändert.
  • BVerfG, 19.10.1988 - 2 BvR 1147/88
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96
    Für die Anordnung der sofortigen Vollziehung durch die Verwaltung ist grundsätzlich erforderlich, daß für die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts ein besonderes öffentliches Interesse besteht, das über dasjenige Interesse hinausgeht, das den Verwaltungsakt selbst rechtfertigt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.10.1988 - 2 BvR 1147.88 -, VBlBW 1989 S. 130).
  • VG Sigmaringen, 04.04.2018 - 5 K 1476/18

    Betriebsuntersagung mit Sofortvollzug für ein Diesel-Fahrzeug mit unzulässiger

    Über die nach den vorstehenden Ausführungen unter 1.) bereits angezeigte kassatorische Aufhebung der behördlichen Sofortvollzugsanordnung hinaus (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.09.2011, a.a.O., m.w.N.) ist - weiter gehend mit Blick auf die prozessualen Folgen für den Fall einer behördlichen Neufassung der Sofortvollzugsanordnung (dazu: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.04.1996 - 1 S 776/96 -, Juris) - dem Antrag des Antragstellers entsprechend auch die aufschiebende Wirkung seines Widerspruchs wiederherzustellen bzw. anzuordnen.
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.04.2019 - 2 MB 21/18

    Entlassung eines Polizeivollzugsbeamten auf Probe

    Damit hat es sich nicht nur von seinem eigenen Standpunkt ausgehend, dass bei nicht ordnungsgemäßer Begründung der Anordnung des Sofortvollzuges, eine weitere Sachprüfung nicht stattfindet und dies auch mit der Aufhebung der Vollziehbarkeitsanordnung im Tenor klarzustellen ist (vgl. dazu Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 80, Rn. 148; Schoch in: Schoch/Schneider/Bier, 35. EL September 2018, VwGO § 80 Rn. 253; OVG Schleswig, Beschl. v. 7.8.2000 - 4 M 58/00 -, juris, Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.7.2014 - 10 ME 99/13 -, juris, Rn. 40; VGH Mannheim, Beschl. v. 30.4.1996 - 1 S 776/96 - a.A. Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl. 2014, § 80 Rn. 26a) in Widerspruch gesetzt, weil es im Anschluss daran auch die materielle Rechtmäßigkeit in Bezug auf den angeordnete Sofortvollzug verneint hat, sondern die Entscheidung hält auch darüber hinaus einer Rechtmäßigkeitskontrolle nicht stand.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2004 - L 11 B 17/03

    Klage gegen Sicherungseinbehalt des Honorars; Pflicht zur Auskehr einbehaltener

    In Rechtsprechung und Literatur ist äußerst umstritten, ob die nach § 86a Abs. 2 Nr. 5 SGG (bzw. der entsprechenden Vorschrift des § 80 Abs. 3 VwGO) erforderliche Begründung überhaupt noch nachgeholt werden kann (dagegen: VGH Mannheim, DÖV 1996, 839; Bayerischer VGH, BayVBl 1989, 117, 118; Binder in HK-SGG, § 86a Rdnr. 21; Rower-Kahlmann, SGG, § 86a Rdnr. 17; Zeihe, SGG, § 86a Rdnr. 28a; Kopp/Schenke a.a.O. § 80 Rdnr. 87; Schoch a.a.O. Rdnr. 179; dafür: OVG Bremen, NVwZ-RR 1999, 682; OVG Greifswald, NVwZ-RR 1999, 409; Hessischer VGH, DÖV 1985, 75 f.; OVG Rheinland-Pfalz, NVwZ 1995, 919, 920; OVG Nordrhein-Westfalen, NJW 1986, 1894, 1895).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.06.2010 - 8 S 708/10

    Rechtsgrundlage für eine Nutzungsaufnahmeuntersagung - formelle

    Zutreffend hat das Verwaltungsgericht zunächst ausgeführt, dass die Anordnung der sofortigen Vollziehung in dem Bescheid der Antragsgegnerin den formellen Anforderungen des § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO genügt, so dass eine auf eine Verletzung dieser Vorschrift gestützte Aufhebung der Anordnung des Sofortvollzugs (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.04.1996 - 1 S 776/96 - VBlBW 1996, 297) nicht in Betracht kommt.
  • VGH Hessen, 15.09.2010 - 2 A 1197/10

    Wiedererteilung einer Fahrerlaubnis

    So hat der beschließende Senat im Zusammenhang mit der Anordnung von Fahreignungsgutachten wegen Drogenkonsums in Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung bereits mehrfach entschieden, dass die Verwertbarkeit des Ergebnisses eines solchen Gutachtens von der Rechtmäßigkeit der zugrunde liegenden Anordnung zur Beibringung des Gutachtens nicht abhängig ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1996 - 11 B 14.96 -, DÖV 1996, 839 = DAR 1996, 329 = NZV 1996, 322 = ZfSch 1996, 318 = VRS 92, 197 = Buchholz 442.16 § 15b StVZO Nr. 26; Urteil vom 18. März 1982 - 7 C 69.81 -, BVerwGE 65, 157 = NJW 1982, 2885 = DVBl. 1982, 1047 = DÖV 1982, 853 = ZfSch 1982, 251 = VRS 63, 223 = Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 63; ständige Rechtsprechung des beschließenden Senats, vgl. Beschluss vom 4. September 2008 - 2 B 1291/08 -, Beschluss vom 24. Januar 2010 - 2 B 3020/09 -, Beschluss vom 5. August 2010 - 2 B 1316/10 -).
  • VG Düsseldorf, 09.09.2020 - 29 L 1111/20
    VGH München, Beschluss vom 12. März 1996 - 14 CS 95.3873 -, NVwZ-RR 1997, S. 445; VGH Kassel, Beschluss vom 22. Oktober 1982 - IV TH 36/82 -, juris, Leitsatz; VGH Kassel, Beschluss vom 31. Oktober 1988 - 4 TH 2937/86 -, juris, Rn. 21; OVG Schleswig, Beschluss vom 19. Juni 1991 - 4 M 43/91 -, juris, Rn. 30; OVG Magdeburg, Beschluss vom 2. Dezember 1993 - 4 M 10/93 - juris, Rn. 3 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Februar 1998 - 4 B 134/97 -, juris, Rn. 18; OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. Juli 2000 - 3 M 561/00 -, juris, Rn. 4 f.; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 38. Ergänzungslieferung, Stand: Januar 2020, § 80 Rn. 442; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Auflage 2018, § 80 Rn. 130; Posser/Wolf/Gersdorf, BeckOK VwGO, 54. Edition, Stand: 1. Oktober 2019, § 80 Rn. 177 ff.; Fehling/Kastner/Störmer/Bostedt, VwGO, 4. Auflage 2016, § 80 Rn. 159; Sodan/Ziekow/Puttler, VwGO, 5. Auflage 2018, § 80 Rn. 154; a. A.: OVG NRW, Beschluss vom 16. September 2016 - 1 B 379/16 -, juris, Rn. 7 f.; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. April 1996 - 1 S 776/96 -, juris, Rn. 3; OVG Hamburg, Beschluss vom 17. Dezember 1992 - Bs V 176/92 -, juris, Rn. 2; OVG Weimar, Beschluss vom 1. März 1994 - 1 EO 40/94 -, juris, Rn. 28 ff.; Eyermann, VwGO, 15. Auflage 2019, § 80 Rn. 98.
  • VG Schleswig, 03.09.2019 - 12 B 43/19

    Beendigung des Beamtenverhältnisses; - Antrag auf Anordnung der aufschiebenden

    Entspricht die Vollziehungsanordnung nach allem nicht dem Begründungserfordernis des Art. 80 Abs. 3 VwGO, ist die Anordnung der sofortigen Vollziehung aufzuheben und dies entsprechend zu tenorieren; eine weitere Sachprüfung findet nicht statt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.09.2001 - 1 DB 26/01 - Juris Rn.9; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11.07.2014 - 10 ME 99/13 - Juris Rn 40; OVG Weimar, Beschluss vom 28.07.2011 - 1 EO 1108/10 - Juris Rn. 30; VGH Mannheim, Beschluss vom 30.04.1996 - 1 S 776/96 - Juris Rn. 3; abweichend: OVG Schleswig, Beschlüsse vom 07.08.2000 - 4 MB 58/00 - Juris Rn. 20 und vom 19.06.1991 - 4 M 43/91 - Juris Rn. 3; Kopp/Schenke, a.a.O. Rn. 148 m.w.N, wonach die aufschiebende Wirkung des Rechtsbehelfs wiederherzustellen ist); ein Teilunterliegen des Antragstellers ist damit nicht verbunden (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 11.07.2014 a.a.O.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.07.2000 - 2 M 3/00

    Streitwert bei Sofortvollzug eines wasserrechtlichen Einleitungsverbotes

    Zwar entfalten Beschlüsse nach § 80 Abs. 5 VwGO eine sachliche Bindungswirkung für die Behörde, sie hindern diese in Fällen eines fehlerhaft angeordneten Sofortvollzugs aber nicht, die Anordnung später mit fehlerfreier Begründung erneut zu treffen (OVG Schleswig, Beschl. v. 21.05.1992, 4 M 44/92, NVwZ-RR 1992, 590/591 m.w.N.; VGH Mannheim, Beschl. v. 30.04.1996, 1 S 776/96, DÖV 1996, 839).
  • VG Schwerin, 08.02.2016 - 4 B 4201/15

    Fahrerlaubnisentziehung nach Trunkenheitsfahrt; Relevanz größeren Zeitablaufs;

    Aufgrund der fehlenden Begründung hat sich die Kammer entschieden, zwar die Anordnung der sofortigen Vollziehung aufzuheben, nicht jedoch die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs wiederherzustellen (vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 31.03.1978, Az. Bs I 19/78; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.04.1996, Az. 1 S 776/96, juris, Rn. 3; andere Ansicht: OVG Bremen, Beschluss vom 01.11.1979, Az. I B 41/79; Kopp / Schenke, VwGO, 21. Auflage 2015, § 80 Rn. 148).
  • VG Freiburg, 08.07.2002 - 4 K 251/02

    Apotheke; Notdienstregelung; Sofortvollzug; Begründung; Interessenabwägung

    Für eine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ist kein Raum, wenn bzw. weil mit dem Wegfall der Anordnung der sofortigen Vollziehung dem Widerspruch des Antragstellers bereits gem. § 80 Abs. 1 VwGO wieder die aufschiebende Wirkung zukommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17.07.1990 - 10 S 1121/90 - v. 16.11.1990 - 9 S 2359/90 -, VBlBW 1991, 180, 181; v. 30.04.1996 - 1 S 776/96 -, VBlBW 1996, 297, 298; Eyermann/J. Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 80 Rd.-Nr. 93 m.w.N.).
  • VG Schleswig, 15.02.2021 - 12 B 96/20

    Recht der freien Berufe - Eignung als Ausbilder - Antrag auf Wiederherstellung

  • VG Köln, 23.05.2003 - 24 L 842/03

    Abwägung zwischen Aussetzungsinteresse und öffentlichem Interesse am Vollzug der

  • VG Köln, 22.05.2003 - 24 L 674/03

    Setzung einer angemessenen Frist vor der Versagung der Nachzulassung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.1996 - 11 S 1259/96

    Bindungswirkung eines Aussetzungsbeschlusses nach VwGO § 80 Abs 5 für die Behörde

  • VG Köln, 27.05.2003 - 24 L 801/03

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Versagung der Nachzulassung eines

  • VG Schleswig, 05.02.2020 - 12 B 91/19

    Aufschiebende Wirkung einer Klage eines Bundesbeamten gegen den Eintritt in den

  • VG Potsdam, 01.09.2003 - 12 L 889/03
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