Rechtsprechung
   OVG Berlin, 11.02.1994 - 1 S 99.93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,13609
OVG Berlin, 11.02.1994 - 1 S 99.93 (https://dejure.org/1994,13609)
OVG Berlin, Entscheidung vom 11.02.1994 - 1 S 99.93 (https://dejure.org/1994,13609)
OVG Berlin, Entscheidung vom 11. Februar 1994 - 1 S 99.93 (https://dejure.org/1994,13609)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,13609) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bankaufsicht; Auskunftsersuchen; Vorlegungsersuchen; Einlagengeschäfte; Stiller Gesellschafter; Mindestverzinsung; Sofortvollzug

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 14.01.1971 - V B 52.69

    Anspruch deutscher Zivilpersonen auf Kriegsgefangenenentschädigung bei

    Auszug aus OVG Berlin, 11.02.1994 - 1 S 99.93
    Nach der Rechtsprechung des Senats genügt der durch Tatsachen begründete Verdacht, daß Bankgeschäfte in dem in § 1 Abs. 1 KWG bezeichneten Umfang betrieben werden und damit ein nach § 32 Abs. 1 Satz 1 KWG erlaubnispflichtiges Kreditinstitut vorliegt (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 19. Februar 1970 - OVG 5 B 52/69 - abgedruckt in Beckmann/Bauer, Bankaufsichtsrecht, Entscheidungssammlung, Nr. 6 zu § 44 Abs. 2 KWG).

    Für ein Ersuchen nach § 44 Abs. 2 KWG ist daher ausreichend, wenn auf Grund von Tatsachen eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein erlaubnispflichtiges Kreditinstitut vorliegt (Urteil vom 19. Februar 1970, a.a.O. und m.w.N.).

  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 56/12

    Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes auf Verbindlichkeiten aus Winzergeldern

    (aa) Nach ständiger Verwaltungspraxis der BaFin, die auch von Rechtsprechung und Literatur aufgegriffen worden ist, nimmt ein Unternehmen jedenfalls dann fremde Gelder als "Einlagen" entgegen, wenn von einer Vielzahl von Geldgebern auf der Grundlage typisierter Verträge darlehens- oder in ähnlicher Weise laufend Gelder entgegengenommen werden, die ihrer Art nach nicht banküblich besichert sind (BaFin-Merkblatt - Hinweise zum Tatbestand des Einlagengeschäfts, aaO, 1c; vgl. BT-Drucks. 13/7142, S. 62; BGH, Urteile vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, aaO S. 380; vom 29. März 2001 - IX ZR 445/98, aaO; Beschlüsse vom 24. August 1999 - 1 StR 385/99, NStZ 2000, 37, 38; vom 17. April 2007 - 5 StR 446/06, aaO; vom 9. Februar 2011 - 5 StR 563/10, NStZ 2011, 410, 411; OLG Stuttgart, NJW 1980, 1798, 1799; OVGE Berlin 12, 217, 219; 17, 45, 48 f.; OVG Berlin, Beschluss vom 11. Februar 1994 - 1 S 99.93, juris Rn. 4; VG Berlin, NJW-RR 2000, 642, 643; VG Frankfurt am Main, aaO; Bähre/Schneider, KWG, 3. Aufl., § 1 Anm. 7; Schäfer in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, aaO Rn. 36; Reschke in Beck/Samm/Kokemoor, aaO Rn. 94 (Stand: März 2011); Häberle in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, § 1 KWG Rn. 7 (Stand: Juni 2011); Serafin/Weber in Luz/Neus/Scharpf/Schneider/Weber, aaO Rn. 11; Brogl in Reischauer/Kleinhans, aaO Rn. 37 (Stand: März 2010); Schwennicke in Schwennicke/Auerbach, aaO Rn. 17; Szagunn/Haug/Ergenzinger, aaO Rn. 17; Barleon in Assies/Beule/Heise/Strube, aaO Rn. 2; Schürmann in Schimansky/Bunte/Lwowski, aaO Rn. 5).

    Das Fehlen einer banküblichen Besicherung des Rückzahlungsanspruchs bildet nunmehr ein ungeschriebenes, aus dem Gesetzeszweck folgendes Tatbestandsmerkmal des Einlagengeschäfts (vgl. BT-Drucks. 15/3641, S. 36; Senatsurteil vom 23. November 2010 - VI ZR 244/09, aaO Rn. 14; BGH, Urteil vom 15. Februar 1979 - III ZR 108/76, BGHZ 74, 144, 159; OVG Berlin, Beschluss vom 11. Februar 1994 - 1 S 99.93, aaO; Brogl in Reischauer/Kleinhans, aaO Rn. 37 (Stand: März 2010); Schwennicke in Schwennicke/Auerbach, aaO Rn. 19; Schürmann in Schimansky/Bunte/Lwowski, aaO Rn. 6d; BaFin-Merkblatt - Hinweise zum Tatbestand des Einlagengeschäfts, aaO, 1e).

  • VG Berlin, 22.02.1999 - 25 A 276.95

    Erlaubnispflichtige "Einlagen" nach dem KWG bei Veräußerung von

    Nach erfolgloser Durchführung eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens (VG 25 A 808.92/OVG 1 S 99.93) wurde das Auskunfts- und Vorlegungsersuchen durch Vertreter der Landeszentralbank in der Freien und Hansestadt Hamburg am 23. Februar 1994 vollzogen.

    Kennzeichnend für das Einlagengeschäft ist nach allgemeiner Ansicht zunächst, dass von einer Vielzahl von Geldgebern auf der Grundlage typisierter Verträge darlehnsweise oder in ähnlicher Weise Gelder entgegengenommen werden, wobei bankübliche Sicherheiten fehlen (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 14. November 1973, OVGE 12, 217, 219 = Beckmann/Bauer, Nr. 6 zu § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 KWG ; OVG Berlin, Beschluss vom 11. November 1983, Beckmann/Bauer, Nr. 24 zu § 37 KWG und Beschluss vom 11. Februar 1994 - OVG 1 S 99.93 -, m.w.N.).

  • VG Schwerin, 29.08.1996 - 3 A 426/94

    Anspruch auf Rückübertragung eines Grundbesitzes nach dem Vermögensgesetz ;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht