Rechtsprechung
OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 1 Ss 356/15 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- Burhoff online
Aufklärungsrüge, Begründungsanforderungen, Vorsatz, Verstoß gegen WaffG
- Justiz Hessen
§ 260 StPO, § 267 StPO, § 344 StPO, § 52 WaffG
Notwendige Feststellungen bei Straftat nach WaffG - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Notwendige Feststellungen bei Straftat nach WaffG
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
StPO § 260; StPO § 267; StPO § 344; WaffG § 52
Unerlaubter Besitz einer halbautomatischen Kurzwaffe und eines Schlagrings; Unzulässigkeit der Berufungsbeschränkung; Aufzählung von Strafnormen kann Begründung des Urteils nicht ersetzen - rechtsportal.de
Unerlaubter Besitz einer halbautomatischen Kurzwaffe und eines Schlagrings
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)
Auch die StA "kann nicht immer Aufklärungs- = Verfahrenrüge"
Verfahrensgang
- LG Frankfurt/Main, 20.05.2015 - 111 Js 11588/14
- LG Frankfurt/Main, 20.05.2015 - 5 Ns 11/15
- OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 1 Ss 356/15
Papierfundstellen
- StV 2016, 796
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- KG, 23.09.2001 - Ss 198/01
Strafbarkeit der Nichtbeachtung einer Ausweisungsverfügung
Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 1 Ss 356/15
Soweit die Generalstaatsanwaltschaft hier das Kammergericht zitiert (KG NStZ-RR 2002, 220), überinterpretiert sie die Entscheidung. - OLG Hamm, 02.02.2012 - 3 RVs 4/12
Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Berufungsbeschränkung; Feststellungen …
Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 1 Ss 356/15
Unwirksam ist die Beschränkung insbesondere dann, wenn die Feststellungen der Ausgangsinstanz unklar, lückenhaft, widersprüchlich und so dürftig sind, dass darauf keine Rechtsfolgenentscheidung getroffen werden kann (OLG Hamm NJW 2012, 1239 [OLG Hamm 02.02.2012 - III-3 RVs 4/12] ). - BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02
Rechtsschutz gegen den Richter I
Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 1 Ss 356/15
Die Generalstaatsanwaltschaft verkennt, dass es mit dem grundrechtlich gesicherten Schutz aus Art. 103 Abs. 1 GG nicht vereinbar ist, ein Urteil auf die Aufzählung einzelner Vorschriften zu reduzieren: "Wer bei Gericht formell ankommt, soll auch substantiell ankommen, also wirklich gehört werden" (vgl. BVerfGE 107, 395, 409 [BVerfG 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02] ;… Maunz/Dürig-Schmidt-Aßmann, GG, 74. EL 2015, Art. 103 Abs. 1 Rn. 7).