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   BGH, 12.07.1962 - 1 StR 282/62   

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BGH, 12.07.1962 - 1 StR 282/62 (https://dejure.org/1962,580)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1962 - 1 StR 282/62 (https://dejure.org/1962,580)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1962 - 1 StR 282/62 (https://dejure.org/1962,580)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 17, 360
  • NJW 1962, 1685
  • MDR 1962, 918
  • JR 1962, 465
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.05.1972 - 5 StR 56/72

    Dienstpistole auf Armaturenbrett - § 222 StGB, Straflosigkeit der fahrlässigen

    Daß das Urteil, von dem das Oberlandesgericht abweichen will, von einem Ferienstrafsenat des Bundesgerichtshofes erlassen worden ist, schließt die Vorlegungspflicht nicht aus (vgl. BGHSt 17, 360).
  • BGH, 21.10.1980 - 1 StR 262/80

    Bindung des Berufungsgerichts an die Feststellungen des erstinstanzlichen Urteils

    Das Bayerische Oberste Landesgericht sei nicht gehindert, die Rechtsfrage gemäß seiner, mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs übereinstimmenden Auffassung zu entscheiden (BGHSt 13, 149, 151; 17, 360, 362; 19, 387, 388).
  • BGH, 26.05.2021 - 2 StR 439/20

    Tateinheit (mehraktige oder zusammengesetzte Delikte; Delikte mit

    a) Untreue, die gegebenenfalls tateinheitlich verwirklicht worden wäre (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Juli 1962 - 1 StR 282/62, BGHSt 17, 360 f.), hat das Landgericht nicht geprüft.
  • BGH, 16.09.1971 - 1 StR 284/71

    Erstreckung eines Beschlusses auf den mitbetroffenen Nichtrevidenten

    Der frühere 3. Strafsenat, von dem die der Rechtsansicht des Bayerischen Obersten Landesgerichts entgegenstehende Entscheidung stammt, ist zwar bereits im Jahre 1956 als Revisionssenat aufgelöst worden (vgl. BGHSt 11, 15, 17 [BGH 04.10.1957 - 2 StR 330/57]; 17, 362 [BGH 12.07.1962 - 1 StR 282/62]; 20, 77, 79, 81) [BGH 27.10.1964 - 1 StR 358/64].

    Die Pflicht zur Vorlegung hängt jedoch nicht davon ab, ob der Senat des Bundesgerichtshofs, der in der strittigen Rechtsfrage entschieden hat, noch oder nicht mehr besteht (BGHSt 17, 360, 363 [BGH 12.07.1962 - 1 StR 282/62]; vgl. auch Kleinknecht JZ 1959, 181, 183 gegen OLG Celle JZ 1959, 180 [OLG Celle 31.12.1957 - 2 Ss 452/57]).

  • BGH, 25.01.2023 - 6 StR 383/22

    Untreue (Vermögensbetreuungspflicht: Vorstandsmitglied einer

    Dabei steht einer Strafbarkeit nicht entgegen, dass die Tat auch von einem Dritten hätte begangen werden können (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Juli 1962 - 1 StR 282/62, BGHSt 17, 360, 361).
  • VG Berlin, 26.11.2014 - 80 K 8.13

    Disziplinarrechtliche Würdigung von Untreuehandlungen eines Amtsbetreuers

    Insoweit missbrauchte die Beklagte durch die Ausstellung des Schecks, dessen Einlösung und die Verwendung des Geldes für sich ihre mit der Vermögenssorge eröffnete Verfügungsgewalt über das Konto der Frau F... im Sinne von § 266 Abs. 1 Alternative 1 StGB und verletzte durch die Entnahme des Geldes aus dem Bargeldbestand der Frau F... ihre Vermögensbetreuungspflicht im Sinne von § 266 Abs. 1 Alternative 2 StGB (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Juli 1962 - 1 StR 282/62 -, BGHSt 17, S. 360 [361 f.]).
  • BGH, 13.02.1973 - 1 StR 541/72

    Besorgnis an der Unparteilichkeit des erkennenden Gerichts - Selbstablehnung

    Daß der Senat, von dessen Urteil das Oberlandesgericht abweichen möchte, im Jahre 1956 als Revisionssenat aufgelöst wurde, ist für die Vorlegungspflicht ohne Bedeutung (vgl. BGHSt 17, 360, 362; 24, 208, 210).
  • VerfGH Sachsen, 14.05.1998 - 38-IV-97
    Das gilt nicht nur für vorangegangene Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte, die durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs gleichsam "überholt" sind, sondern auch für nachträglich - etwa in Unkenntnis - ergangene Entscheidungen eines anderen Oberlandesgerichts (vgl. BGHSt 13, 148 [151 f.]; 17, 360 [362]; 22, 213 [215]; std. Rspr.; Kissel, GVG, 2. Aufl. 1994, § 121 Rn. 19; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl. 1997, § 121 GVG Rn. 7; Salger, in Karlsruher Kommentar zur StPO, 3. Aufl. 1993, § 121 GVG Rn. 26; Schäfer/Harms, in Löwe/Rosenberg, StPO, 24. Aufl. 1984 ff., § 121 GVG Rn. 46 f.; a.A. für die nachträgliche Entscheidung eines anderen OLG nur Dallinger, MDR 1959, 529 [530]).
  • BGH, 09.01.1985 - 3 StR 514/84

    Rüge der Nichterteilung des letzten Wortes

    Daß beim Zusammentreffen von Untreue und Unterschlagung - anders als beim Zusammentreffen von Untreue und Diebstahl (vgl. BGHSt 17, 360) - unter Umständen nur wegen Untreue zu verurteilen ist (vgl. dazu BGHSt 6, 314, 316; 8, 254, 260; 14, 38; Lenckner JZ 1973, 794, 796 [OLG Stuttgart 04.04.1973 - 1 Ss 724/72]; Hübner in LK a.a.O. § 266 Rdn. 109) würde nicht hindern, die Unterschlagung als Vortat der Hehlerei anzusehen (BGH NJW 1959, 1377, 1378).
  • BGH, 26.02.1974 - 5 StR 648/73

    Unterbrechung der Strafverfolgungsverjährung - Aufhebung eines Vernehmungstermins

    Das vorlegende Oberlandesgericht war daher nicht gehindert, von der entgegengesetzten Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt (M) abzuweichen und selbständig in seinem mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs übereinstimmenden Sinne zu entscheiden (BGHSt 13, 149; 17, 360).
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