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   BGH, 21.10.1997 - 1 StR 605/97   

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https://dejure.org/1997,3554
BGH, 21.10.1997 - 1 StR 605/97 (https://dejure.org/1997,3554)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1997 - 1 StR 605/97 (https://dejure.org/1997,3554)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1997 - 1 StR 605/97 (https://dejure.org/1997,3554)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Abführung der vereinnahmten Provisionen - Verletzung der Treuepflicht aus Organstellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 266

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1998, 69
  • StV 1999, 25
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.12.1994 - 1 StR 622/94

    Nachteilszufügung - Untreue - Vergleich der Vermögenslage - Provision - Treubruch

    Auszug aus BGH, 21.10.1997 - 1 StR 605/97
    Jedoch stellt dies nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für sich keinen Treubruch im Sinne des § 266 StGB dar (BGH NStZ 1986, 361; wistra 1991, 137, 138 = NJW 1991, 1069; wistra 1995, 61, 62; BGHR StGB § 266 Abs. 1 Nachteil 35).
  • BGH, 30.10.1985 - 2 StR 383/85

    Verwirklichung des Untreuetatbestandes durch einen Rechtsanwalt bei Zurückhaltung

    Auszug aus BGH, 21.10.1997 - 1 StR 605/97
    Jedoch stellt dies nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für sich keinen Treubruch im Sinne des § 266 StGB dar (BGH NStZ 1986, 361; wistra 1991, 137, 138 = NJW 1991, 1069; wistra 1995, 61, 62; BGHR StGB § 266 Abs. 1 Nachteil 35).
  • BGH, 07.01.1963 - VII ZR 149/61

    Herausgabe von Schmiergeldern

    Auszug aus BGH, 21.10.1997 - 1 StR 605/97
    Zwar hat der Angeklagte die Pflicht zur Abführung der vereinnahmten Provisionen verletzt (vgl. BGHZ 39, 1 ff. [BGH 07.01.1963 - VII ZR 149/61]; BGH NJW 1992, 1752 f.).
  • BGH, 30.10.1990 - 1 StR 544/90

    Wertung des Verschweigens und der Einbehaltung einer erlangten Provisionszahlung

    Auszug aus BGH, 21.10.1997 - 1 StR 605/97
    Jedoch stellt dies nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für sich keinen Treubruch im Sinne des § 266 StGB dar (BGH NStZ 1986, 361; wistra 1991, 137, 138 = NJW 1991, 1069; wistra 1995, 61, 62; BGHR StGB § 266 Abs. 1 Nachteil 35).
  • BGH, 23.05.2002 - 1 StR 372/01

    Vorteilsannahme durch Drittmitteleinwerbung

    Sie unterscheidet sich nicht von sonstigen Herausgabe- und Erstattungspflichten (dazu BGH NStZ 1986, 361; wistra 1991, 138; BGHR StGB § 266 Abs. 1 Nachteil 19, 35, 40).

    Anders kann es sich allenfalls dann verhalten, wenn ein Anspruch, auch ein Provisionsanspruch, dem Treugeber selbst zusteht, die Forderung aber treuwidrig vom Treunehmer vereinnahmt wird (BGHR StGB § 266 Abs. 1 Nachteil 40).

  • BGH, 15.03.2001 - 5 StR 454/00

    Urteil gegen Mitarbeiter des Blutspendedienstes rechtskräftig

    Eine Verletzung dieser Pflicht stellt jedoch keine Untreue im Sinne des § 266 StGB dar, weil sich die Vermögensbetreuungspflicht des Angeklagten nicht auf die Abführung dieser Zahlungen bezieht (BGH wistra 1998, 61; NStZ 1995, 233, 234; NJW 1991, 1069).
  • BGH, 04.04.2001 - 1 StR 582/00

    Untreue (Nichtherausgabe erlangter personengebundener Vorteile);

    a) Der Angeklagte verstieß nicht gegen die aus seiner Organstellung als Geschäftsführer folgende Pflicht, Forderungen seines Geschäftsherrn nicht für sich einzuziehen (vgl. BGH wistra 1998, 61), indem er die Provisionen vereinnahmte.
  • BGH, 11.07.2000 - 1 StR 93/00

    Untreue (Treubruchstatbestand, Mißbrauchstatbestand bei Konkursverwaltung /

    Zum andern kam es darauf an, ob ein in dem Auftragsbestand sicher zu erwartender Gewinn entzogen wurde (vgl. BGH StV 1995, 73; StV 1999, 25).
  • BGH, 13.07.1999 - 5 StR 64/99

    Untreue; Beihilfe; Volkseigener Außenhandelsbetrieb; Mißbrauchstatbestand

    bb) Würde die Untreue allein in der Nichtherausgabe liegen, käme es darauf an, ob eine fremdnützig typisierte Treuepflicht (vgl. BGHR StGB § 266 Abs. 1 Nachteil 40; BGHR StGB § 266 Abs. 1 Vermögensbetreuungspflicht 23) verletzt ist.
  • LG Magdeburg, 28.11.2001 - 24 Qs 18/01

    Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue und des Verdachts der

    Die alleinige Nichterfüllung des Herausgabeanspruchs des Gemeinschuldners bzgl. der "Schmiergelder" durch den Insolvenz- bzw. Gesamtvollstreckungsverwalter #erfüllt noch nicht den Treuebruchtatbestand des § 266 StGB (vgl. Schramm a. a. 0; BGHR § 266 Abs. 1 Vermögensbetreuungspflicht 17; BGH wistra 95, 61, 62; 95, 144, 146; 98, 61).
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