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   VGH Hessen, 05.03.1997 - 1 TG 5123/96   

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https://dejure.org/1997,7159
VGH Hessen, 05.03.1997 - 1 TG 5123/96 (https://dejure.org/1997,7159)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.03.1997 - 1 TG 5123/96 (https://dejure.org/1997,7159)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. März 1997 - 1 TG 5123/96 (https://dejure.org/1997,7159)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 18 BBesG, § 123 VwGO
    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Veränderung des Aufgabenbereichs eines Beamten ohne statusverändernde Auswirkungen - Änderung des konkret-funktionellen Amtes - Beibehaltung der Funktion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1997, 1016 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 1 TG 1585/93

    Formelle und materielle Anforderungen an eine rechtsfehlerfreie

    Auszug aus VGH Hessen, 05.03.1997 - 1 TG 5123/96
    In derartigen Fällen kann der unterlegene Bewerber sich unter den Voraussetzungen des § 123 Abs. 1 VwGO auf eine mögliche Verletzung seines Bewerbungsverfahrensrechts berufen (vgl. zum Inhalt des Bewerbungsverfahrensanspruchs: Beschluß des Senats vom 26. Oktober 1993 - 1 TG 1585/93 -, DVBl. 1994, 593).
  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

    Auszug aus VGH Hessen, 05.03.1997 - 1 TG 5123/96
    Besonderheiten des bisher wahrgenommenen Amtes, wie z.B. eine Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten oder gesellschaftliches Ansehen, vermögen das Ermessen des Dienstherrn bei der Änderung des Aufgabenbereichs nicht einzuschränken (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Senats, vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150 f. = ZBR 1981, 28 f. sowie vom 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201 = ZBR 1992, 175; Beschlüsse des Senats vom 26. Oktober 1993 - 1 TG 2132/93 -, vom 27. Februar 1997 - 1 TG 3178/96 - sowie zuletzt vom 18. Februar 1997 - 1 TG 3839/96 -).
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus VGH Hessen, 05.03.1997 - 1 TG 5123/96
    Besonderheiten des bisher wahrgenommenen Amtes, wie z.B. eine Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten oder gesellschaftliches Ansehen, vermögen das Ermessen des Dienstherrn bei der Änderung des Aufgabenbereichs nicht einzuschränken (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Senats, vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150 f. = ZBR 1981, 28 f. sowie vom 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201 = ZBR 1992, 175; Beschlüsse des Senats vom 26. Oktober 1993 - 1 TG 2132/93 -, vom 27. Februar 1997 - 1 TG 3178/96 - sowie zuletzt vom 18. Februar 1997 - 1 TG 3839/96 -).
  • VGH Hessen, 26.11.2008 - 1 B 1870/08

    Beamtenauswahl; Konkurrenz mit angestelltem Bewerber; probeweise Übertragung

    Denn unabhängig davon, inwieweit sich erst durch eine endgültige Vergabe der ausgeschriebenen Stelle die Hauptsache des Konkurrentenstreitverfahrens erledigt (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 24.09.2007 - 2 BvR 1586/07 - BVerwG, Urteil vom 21.08.2003 - 2 C 14.02 - BVerwGE 118, S. 370; Hess. VGH, Beschluss vom 27.06.2003 - 1 TG 1064/03 -), besteht für die Antragstellerin jedenfalls die Gefahr, dass die Beigeladene durch die vorläufige, wenn auch rechtlich rückgängig zu machende Wahrnehmung der Dezernentenfunktion einen Bewährungsvorsprung im Verhältnis zur Antragstellerin erlangt, der die Chancen in einem späteren Auswahlverfahren zu Lasten der Antragstellerin verändern würde (vgl. zu diesem anerkannten Gesichtspunkt: Hess. VGH, Beschluss vom 05.03.1997 - 1 TG 5123/96 - Bay. VGH, Beschluss vom 17.06.2008 - 3 CE 08.884 - sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31.03.2008 - 6 S 1.08 - jeweils m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.05.2007 - 4 S 13.07

    Beförderungsauswahlentscheidung durch Vergleich der Anforderungskriterien mit den

    Im Übrigen entspricht es der Rechtsprechung des Senats, dass für eine begehrte Rückgängigmachung der Besetzung eines Beförderungsdienstpostens ein Anordnungsgrund besteht, wenn darin eine vorweggenommene Beförderungsentscheidung zu Gunsten des Konkurrenten zu sehen ist, die den geltend gemachten Anspruch des Beamten jedenfalls erschweren könnte (Senatsbeschluss vom 5. März 2007 - 4 S 9.06 - S. 2 EA; vgl. ferner VGH München, Beschluss vom 11. Dezember 2006 - 3 CE 06.3004 - Juris Rn. 19 und Beschluss vom 21. Januar 2005 - 3 CE 04.2899 - Juris Rn. 27 unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung; VGH Mannheim, Beschluss vom 13. Dezember 2005 - 4 S 1997/05 - Juris Rn. 3 ebenfalls unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung; OVG Weimar, Beschluss vom 31. März 2003, a.a.O., für den Fall, dass - wie hier nach Ablauf des haushaltsrechtlichen Wartejahres - mit der Vergabe des Dienstpostens eine unmittelbare Ernennungsentscheidung verbunden ist; OVG Münster, Beschluss vom 17. Februar 2003 - 1 B 2499/02 - Juris Rn. 5 f.; OVG Koblenz, Beschluss vom 31. Oktober 2002 - 2 B 11557/02 - Juris Rn. 4; VGH Kassel, Beschluss vom 5. März 1997 - 1 TG 5123/96 - Juris Rn. 3; OVG Schleswig, Beschluss vom 16. April 1994 - 3 M 26/94 - Juris Rn. 20; a.A. OVG Magdeburg, Beschluss vom 17. Februar 2006 - 1 M 25/06 - Juris Rn. 10; OVG Greifswald, Beschluss vom 18. März 2004 - 2 M 212/03, 2 O 121/03 - Juris Rn. 21 f.; OVG Saarlouis, Beschluss vom 10. April 1989 - 1 W 7/89 - Juris Rn. 14 f.).
  • VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Versetzung

    1996, 29 und vom 5. März 1997 - 1 TG 5123/96 - IÖD 1997, 270; s. a. Urteil vom 21. März 2001 - 1 UE 101/96 -).
  • VGH Hessen, 29.10.2007 - 1 UE 390/07

    Schutzbereich des Stellenausschreibungsgebots nach § 6 Abs. 2 BGleiG

    1996, 29; vom 5. März 1997 - 1 TG 5123/96 - IÖD 1997, 270; Urteil vom 21. März 2001 - 1 UE 101/96 -).
  • VG Kassel, 11.01.2016 - 1 L 2133/15

    Anordnungsgrund bei Dienstpostenkonkurrenz zwischen Beamtin und

    Es ist jedoch zu beachten, dass nach bisheriger Rechtsprechung ein rechtswidrig ausgewählter Bewerber auf dem Dienstposten einen Erfahrungsvorsprung sammeln kann, der bei einer nochmaligen Auswahlentscheidung zu seinen Gunsten zu berücksichtigen wäre und ihm damit einen Bewährungsvorsprung verschafft (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. September 2011 - 2 VR 3/11 -, Rn. 17, juris; vom 11. Mai 2009 - 2 VR 1/09 -, Rn. 4, juris; Hess. VGH, Beschluss vom 5. März 1997 - 1 TG 5123/96 -, Rn. 3, juris m. w. N.; Beschluss der Kammer vom 29. August 2011 - 1 L 481/11.KS -, Rn. 12, juris).
  • VG Kassel, 01.07.2008 - 1 L 766/08

    Studienortwechsel nach erfolgloser zweiter Staatsprüfung im Rahmen der

    1996, 29; vom 5. März 1997 - 1 TG 5123/96 - IÖD 1997, 270; zuletzt Urteil vom 21. März 2001 - 1 UE 101/96 -).
  • VG Gießen, 21.08.2012 - 5 L 1004/12

    Auswahlverfahren zur vorübergehenden Besetzung eines Dienstpostens

    Dies schließt eine Anwendung der Grundsätze des Bewerbungsverfahrensanspruchs aus (vgl. auch Hess. VGH, Beschluss vom 05.03.1997 - 1 TG 5123/96 -, IÖD 1997, 270).
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