Weitere Entscheidung unten: LAG Schleswig-Holstein, 23.08.2004

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   LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04   

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https://dejure.org/2004,7371
LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 (https://dejure.org/2004,7371)
LAG Hessen, Entscheidung vom 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 (https://dejure.org/2004,7371)
LAG Hessen, Entscheidung vom 06. April 2004 - 1 Ta 106/04 (https://dejure.org/2004,7371)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerstreit zwischen Rechtssicherheit und Beschleunigung des Verfahrens; Allgemeines Beschleunigungsgebot als tragfähige Grundlage für die Abweichung vom ordentlichen Zivilprozess; Aussetzung der Verhandlung in einem Entgeltzahlungsprozess bei noch nicht abgeschlossenem ...

  • Judicialis

    ZPO § 148; ; ArbGG § 9 Abs. 1; ; ArbGG § 61 a; ; ArbGG § 62 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (18)

  • LAG Düsseldorf, 23.12.1982 - 7 Ta 299/82

    Aussetzung

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Soweit sich die von der Klägerin zitierten - älteren - Entscheidungen mit einer solchen Situation befassen (LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA Nr. 13 zu § 148 ZPO; LAG Köln - nicht: Düsseldorf - Beschl. v. 17.12.1985 - 9 Ta 230/85 - DB 1986, 440; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986 - 3 Ta 8/86 - NZA 1987, 211; LAG Hamm Beschl. v. 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - EzA Nr. 14 zu § 148 ZPO betreffend die Aussetzung eines Kündigungsrechtsstreits), schließen sie sämtlich eine Aussetzung nicht aus, sehen darin aber - vom LAG Hamm (aaO) offengelassen - wegen des Beschleunigungsgebotes gem. §§ 9 Abs. 1, 61 a Abs. 1 ArbGG die Ausnahme.

    Vielmehr geht der Streit "nur" darum, ob in einem Prozess, in diesem Zusammenhang über Vergütungsansprüche, für dessen Entscheidung ein noch nicht rechtswirksam beendeter Beendigungsrechtsstreit vorgreiflich ist, die Regel die Aussetzung der Verhandlung (so insbesondere HessLAG Beschl. v. 23.11.1998 - 9 Ta 626/98 - n. v.; ferner LAG Frankfurt Beschl. v. 04.09.1987 - 13 Ta 267/87 - LAGE § 148 ZPO Nr. 18; LAG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 09.05.1986 - 1 Ta 87/86 - LAGE § 148 ZPO Nr. 15; LAG Berlin Beschl. v. 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 - LAGE § 148 ZPO Nr. 28; Heinze DB 1985, 111, 120 f.) oder deren Fortsetzung (so vor allem HessLAG Beschl. v. 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - LAGE Nr. 35 zu § 148 ZPO unter II 2 b; LAG Köln Beschl. v. 17.12.1985, aaO, st. Rspr.; v. 24.11.1997 - 4 Ta 343/97 - LAGE § 148 ZPO Nr. 32; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986, aaO; LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA § 148 ZPO Nr. 13; GK-ArbGG/Bader, § 9 Rn 14; Hauck, ArbGG, 3. Aufl., § 9 Rn 3; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; offengelassen von LAG Hamm Beschl. 20.10.1983 - 8 Ta 291/83 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; ) ist und auf Grund welcher Umstände des Einzelfalls die Anwendung pflichtgemäßen Ermessens (LAG München Beschl. v. 22.02.1989 - 7 Ta 25/89 - LAGE § 148 ZPO Nr. 20) jeweils eine Abweichung rechtfertigt.

  • LAG Köln, 17.12.1985 - 9 Ta 230/85

    Lohnzahlungsklage; Kündigungsschutzprozeß; Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Soweit sich die von der Klägerin zitierten - älteren - Entscheidungen mit einer solchen Situation befassen (LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA Nr. 13 zu § 148 ZPO; LAG Köln - nicht: Düsseldorf - Beschl. v. 17.12.1985 - 9 Ta 230/85 - DB 1986, 440; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986 - 3 Ta 8/86 - NZA 1987, 211; LAG Hamm Beschl. v. 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - EzA Nr. 14 zu § 148 ZPO betreffend die Aussetzung eines Kündigungsrechtsstreits), schließen sie sämtlich eine Aussetzung nicht aus, sehen darin aber - vom LAG Hamm (aaO) offengelassen - wegen des Beschleunigungsgebotes gem. §§ 9 Abs. 1, 61 a Abs. 1 ArbGG die Ausnahme.

    Vielmehr geht der Streit "nur" darum, ob in einem Prozess, in diesem Zusammenhang über Vergütungsansprüche, für dessen Entscheidung ein noch nicht rechtswirksam beendeter Beendigungsrechtsstreit vorgreiflich ist, die Regel die Aussetzung der Verhandlung (so insbesondere HessLAG Beschl. v. 23.11.1998 - 9 Ta 626/98 - n. v.; ferner LAG Frankfurt Beschl. v. 04.09.1987 - 13 Ta 267/87 - LAGE § 148 ZPO Nr. 18; LAG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 09.05.1986 - 1 Ta 87/86 - LAGE § 148 ZPO Nr. 15; LAG Berlin Beschl. v. 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 - LAGE § 148 ZPO Nr. 28; Heinze DB 1985, 111, 120 f.) oder deren Fortsetzung (so vor allem HessLAG Beschl. v. 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - LAGE Nr. 35 zu § 148 ZPO unter II 2 b; LAG Köln Beschl. v. 17.12.1985, aaO, st. Rspr.; v. 24.11.1997 - 4 Ta 343/97 - LAGE § 148 ZPO Nr. 32; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986, aaO; LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA § 148 ZPO Nr. 13; GK-ArbGG/Bader, § 9 Rn 14; Hauck, ArbGG, 3. Aufl., § 9 Rn 3; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; offengelassen von LAG Hamm Beschl. 20.10.1983 - 8 Ta 291/83 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; ) ist und auf Grund welcher Umstände des Einzelfalls die Anwendung pflichtgemäßen Ermessens (LAG München Beschl. v. 22.02.1989 - 7 Ta 25/89 - LAGE § 148 ZPO Nr. 20) jeweils eine Abweichung rechtfertigt.

  • LAG Nürnberg, 09.07.1986 - 3 Ta 8/86

    Zulässigkeit der Aussetzung eines Rechtsstreits wegen Vorgreiflichkeit;

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Soweit sich die von der Klägerin zitierten - älteren - Entscheidungen mit einer solchen Situation befassen (LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA Nr. 13 zu § 148 ZPO; LAG Köln - nicht: Düsseldorf - Beschl. v. 17.12.1985 - 9 Ta 230/85 - DB 1986, 440; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986 - 3 Ta 8/86 - NZA 1987, 211; LAG Hamm Beschl. v. 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - EzA Nr. 14 zu § 148 ZPO betreffend die Aussetzung eines Kündigungsrechtsstreits), schließen sie sämtlich eine Aussetzung nicht aus, sehen darin aber - vom LAG Hamm (aaO) offengelassen - wegen des Beschleunigungsgebotes gem. §§ 9 Abs. 1, 61 a Abs. 1 ArbGG die Ausnahme.

    Vielmehr geht der Streit "nur" darum, ob in einem Prozess, in diesem Zusammenhang über Vergütungsansprüche, für dessen Entscheidung ein noch nicht rechtswirksam beendeter Beendigungsrechtsstreit vorgreiflich ist, die Regel die Aussetzung der Verhandlung (so insbesondere HessLAG Beschl. v. 23.11.1998 - 9 Ta 626/98 - n. v.; ferner LAG Frankfurt Beschl. v. 04.09.1987 - 13 Ta 267/87 - LAGE § 148 ZPO Nr. 18; LAG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 09.05.1986 - 1 Ta 87/86 - LAGE § 148 ZPO Nr. 15; LAG Berlin Beschl. v. 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 - LAGE § 148 ZPO Nr. 28; Heinze DB 1985, 111, 120 f.) oder deren Fortsetzung (so vor allem HessLAG Beschl. v. 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - LAGE Nr. 35 zu § 148 ZPO unter II 2 b; LAG Köln Beschl. v. 17.12.1985, aaO, st. Rspr.; v. 24.11.1997 - 4 Ta 343/97 - LAGE § 148 ZPO Nr. 32; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986, aaO; LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA § 148 ZPO Nr. 13; GK-ArbGG/Bader, § 9 Rn 14; Hauck, ArbGG, 3. Aufl., § 9 Rn 3; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; offengelassen von LAG Hamm Beschl. 20.10.1983 - 8 Ta 291/83 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; ) ist und auf Grund welcher Umstände des Einzelfalls die Anwendung pflichtgemäßen Ermessens (LAG München Beschl. v. 22.02.1989 - 7 Ta 25/89 - LAGE § 148 ZPO Nr. 20) jeweils eine Abweichung rechtfertigt.

  • LAG Düsseldorf, 16.02.1989 - 7 Ta 56/89

    Aussetzungsbeschluß; Abwägung; Vorteil; Nachteil ; Prüfung der Erfolgsaussichten;

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    - die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen unter Berücksichtigung der Erfolgsaussichten der Klagepartei in jenem Rechtsstreit (LAG Düsseldorf Beschl. v. 16.02.1989 - 7 Ta 56/89 - LAGE § 148 ZPO Nr. 21), auch, ob bereits ein Urteil zu ihren Gunsten ergangen ist (BAG GS Beschl. v. 27.02.1985, aaO, 709) und wie die Aussichten eines Rechtsmittels zu beurteilen sind;.
  • BAG, 27.02.1985 - GS 1/84

    Anspruch des Arbeitnehmers auf Weiterbeschäftigung während der Dauer des

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Der Große Senat des Bundesarbeitsgerichts hat in seinem Beschluss vom 27. Februar 1985 - GS 1/84 - sogar die Aussetzung der Verhandlung über den Antrag auf tatsächliche Beschäftigung nur als "nicht geboten" angesehen und weiter ausgeführt, das pflichtgemäße Ermessen zwinge das Gericht nicht zur Aussetzung (NZA 185, 702, 709), diese also keineswegs ausgeschlossen.
  • BAG, 12.06.1986 - 2 AZR 426/85

    Umfang der Rechtskraft des Urteils in Kündigungsschutzklage

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Das Bundesarbeitsgericht hat sogar in einem dem besonderen Beschleunigungsgebot des § 61 a ArbGG unterliegenden Kündigungsrechtsstreit die Aussetzung gem. § 148 ZPO bis zur Entscheidung über eine zeitlich frühere Kündigung nicht nur für pflichtgemäßem Ermessen des Gerichts entsprechend gehalten, sondern die unterbliebene Aussetzung als Fehler des Gerichts bezeichnet (BAG Urt. v. 12.06.1986 - 2 AZR 426/85 - NZA 1987, 273, 274 f.).
  • LAG Hessen, 11.08.1999 - 5 Ta 513/99

    Arbeitsgerichtsverfahren: fehlerhafte Aussetzung eines Rechtsstreits

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Vielmehr geht der Streit "nur" darum, ob in einem Prozess, in diesem Zusammenhang über Vergütungsansprüche, für dessen Entscheidung ein noch nicht rechtswirksam beendeter Beendigungsrechtsstreit vorgreiflich ist, die Regel die Aussetzung der Verhandlung (so insbesondere HessLAG Beschl. v. 23.11.1998 - 9 Ta 626/98 - n. v.; ferner LAG Frankfurt Beschl. v. 04.09.1987 - 13 Ta 267/87 - LAGE § 148 ZPO Nr. 18; LAG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 09.05.1986 - 1 Ta 87/86 - LAGE § 148 ZPO Nr. 15; LAG Berlin Beschl. v. 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 - LAGE § 148 ZPO Nr. 28; Heinze DB 1985, 111, 120 f.) oder deren Fortsetzung (so vor allem HessLAG Beschl. v. 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - LAGE Nr. 35 zu § 148 ZPO unter II 2 b; LAG Köln Beschl. v. 17.12.1985, aaO, st. Rspr.; v. 24.11.1997 - 4 Ta 343/97 - LAGE § 148 ZPO Nr. 32; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986, aaO; LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA § 148 ZPO Nr. 13; GK-ArbGG/Bader, § 9 Rn 14; Hauck, ArbGG, 3. Aufl., § 9 Rn 3; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; offengelassen von LAG Hamm Beschl. 20.10.1983 - 8 Ta 291/83 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; ) ist und auf Grund welcher Umstände des Einzelfalls die Anwendung pflichtgemäßen Ermessens (LAG München Beschl. v. 22.02.1989 - 7 Ta 25/89 - LAGE § 148 ZPO Nr. 20) jeweils eine Abweichung rechtfertigt.
  • BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74

    Abreitsgerichtsverfahren: Voraussetzungen für die Statthaftigkeit der Berufung

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Das allgemeine Beschleunigungsgebot des § 9 Abs. 1 ArbGG, auch in Zusammenhang mit den in § 62 Abs. 1 ArbGG angeordneten vorläufigen Vollstreckbarkeit arbeitsgerichtlicher Titel ohne Sicherheitsleistung, hat, wenn sein Inhalt überhaupt über einen allgemeinen Programmsatz hinausgeht (verneinend Gennelmann/Matthes/Prütting, ArbGG, 4. Aufl., § 9 Rn 5, 7 und 8; Heinze, DB 1985, 111, 121 f.; a. A. BAG Urt v. 04.12.1975 - 2 AZR 462/74 - AP Nr. 33 zu § 518 ZPO unter 2 f [für die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsbeklagten oder seines Prozessbevollmächtigten in der Berufungsschrift; insoweit aber aufgegeben und insgesamt eingeschränkt, weil das allgemeine Beschleunigungsgebot für sich keine tragfähige Grundlage für die Abweichung vom ordentlichen Zivilprozess ist, durch: BAG Beschl. v. 16.09.1986 - GS 4/85 - AP Nr. 53 zu § 518 ZPO unter II 2 c]; für den Fall des Streits über die Zustimmung der Hauptfürsorgestelle BAG Urt. v. 26.09.1991 - 2 AZR 132/91 - AP Nr. 28 zu § 1 KSchG 1969 Krankheit unter II 2; GK-ArbGG/Bader, aaO; Grunsky, ArbGG, 7. Aufl., § 9 Rn 3; Hauck, aaO; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; Wunderlich, BB 1992, 2071, 2072), jedenfalls keinen so bestimmten Inhalt, dass sich daraus eine konkrete Richtschnur für die Anwendung des pflichtgemäßen Ermessens herleiten ließe.
  • LAG Hamm, 20.10.1983 - 8 Ta 291/83

    Nachgeschobene Kündigung

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Vielmehr geht der Streit "nur" darum, ob in einem Prozess, in diesem Zusammenhang über Vergütungsansprüche, für dessen Entscheidung ein noch nicht rechtswirksam beendeter Beendigungsrechtsstreit vorgreiflich ist, die Regel die Aussetzung der Verhandlung (so insbesondere HessLAG Beschl. v. 23.11.1998 - 9 Ta 626/98 - n. v.; ferner LAG Frankfurt Beschl. v. 04.09.1987 - 13 Ta 267/87 - LAGE § 148 ZPO Nr. 18; LAG Rheinland-Pfalz Beschl. v. 09.05.1986 - 1 Ta 87/86 - LAGE § 148 ZPO Nr. 15; LAG Berlin Beschl. v. 02.12.1993 - 9 Ta 24/93 - LAGE § 148 ZPO Nr. 28; Heinze DB 1985, 111, 120 f.) oder deren Fortsetzung (so vor allem HessLAG Beschl. v. 11.08.1999 - 5 Ta 513/99 - LAGE Nr. 35 zu § 148 ZPO unter II 2 b; LAG Köln Beschl. v. 17.12.1985, aaO, st. Rspr.; v. 24.11.1997 - 4 Ta 343/97 - LAGE § 148 ZPO Nr. 32; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986, aaO; LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA § 148 ZPO Nr. 13; GK-ArbGG/Bader, § 9 Rn 14; Hauck, ArbGG, 3. Aufl., § 9 Rn 3; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; offengelassen von LAG Hamm Beschl. 20.10.1983 - 8 Ta 291/83 - LAGE § 148 ZPO Nr. 14; ) ist und auf Grund welcher Umstände des Einzelfalls die Anwendung pflichtgemäßen Ermessens (LAG München Beschl. v. 22.02.1989 - 7 Ta 25/89 - LAGE § 148 ZPO Nr. 20) jeweils eine Abweichung rechtfertigt.
  • LAG Hamm, 18.04.1985 - 8 Ta 96/85

    Aussetzung des Rechtsstreits; Lohnzahlungsprozeß; Objektive Klagehäufung;

    Auszug aus LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04
    Soweit sich die von der Klägerin zitierten - älteren - Entscheidungen mit einer solchen Situation befassen (LAG Düsseldorf Beschl. v. 23.12.1982 - 7 Ta 299/82 - EzA Nr. 13 zu § 148 ZPO; LAG Köln - nicht: Düsseldorf - Beschl. v. 17.12.1985 - 9 Ta 230/85 - DB 1986, 440; LAG Nürnberg Beschl. v. 09.07.1986 - 3 Ta 8/86 - NZA 1987, 211; LAG Hamm Beschl. v. 18.04.1985 - 8 Ta 96/85 - EzA Nr. 14 zu § 148 ZPO betreffend die Aussetzung eines Kündigungsrechtsstreits), schließen sie sämtlich eine Aussetzung nicht aus, sehen darin aber - vom LAG Hamm (aaO) offengelassen - wegen des Beschleunigungsgebotes gem. §§ 9 Abs. 1, 61 a Abs. 1 ArbGG die Ausnahme.
  • BAG, 26.09.1991 - 2 AZR 132/91

    Kündigung wegen krankheitsbedingter Leistungsminderung

  • LAG Hessen, 04.09.1987 - 13 Ta 267/87

    Aussetzung des selbständig geführten Lohnzahlungsstreits

  • LAG Sachsen-Anhalt, 22.09.1995 - 2 Ta 140/95

    Aussetzung einer Verhandlung ; Anhängigkeit eines Rechtsstreits ; Verbindung von

  • LAG Rheinland-Pfalz, 06.06.1986 - 1 Ta 87/86

    Lohnklage; Kündigung ; Kündigungsschutzklage; Lohnzahlung

  • LAG Köln, 24.11.1997 - 4 Ta 343/97

    Aussetzung eines Rechtsstreits über Entgeltansprüche, die vom Ausgang eines

  • BAG, 16.09.1986 - GS 4/85

    Rechtsmittelschrift - Rechtsmittel - Rechtsmittelbeklagter -

  • LAG München, 22.02.1989 - 7 Ta 25/89

    Beschleunigungsgrundsatz; Doppeltprüfung

  • LAG Berlin, 02.12.1993 - 9 Ta 24/93

    Arbeitsgerichtsverfahren: Aussetzung bei vorgreiflicher Frage

  • LAG Hessen, 20.04.2007 - 11 Ta 631/06

    Aufhebung eines Aussetzungsbeschlusses - pflichtgemäßes Ermessen - Umstände des

    Die ermessensleitenden Erwägungen sind in der Beschlussbegründung durch das Gericht offenzulegen (LAG Hessen, Beschl. v. 6. April 2004 - 1 Ta 106/04, AR-Blattei ES 160.7 Nr. 223).

    Auch wenn der Vergütung angesichts ihrer Existenz sichernden Funktion ein besonderes Gewicht zukommt, bedarf es regelmäßig einer Ermessensentscheidung des Arbeitsgerichts unter Berücksichtigung und Abwägung aller Umstände des Einzelfalles (mit eingehender Begründung: Hess. LAG, Beschl. v. 6. April 2004 - 1 Ta 106/04, aaO; Beschl. v. 4. September 2006 - 19 Ta 361/06, m.w.N.; Beschl. v. 5. Januar 2007 - 8 Ta 577/06).

    Zu den im Rahmen der Interessenabwägung zu berücksichtigenden Umständen gehören dabei insbesondere (Hess. LAG, Beschl. v. 6. April 2004 - 1 Ta 106/04, aaO; Beschl. v. 25. August 2006 - 17 Ta 563/06, Beschl. v. 4. September 2006 - 19 Ta 361/06; LAG Düsseldorf, Beschl. v. 16. Februar 1998 - 7 Ta 56/89, LAGE § 148 ZPO Nr. 21):.

    Da das Beschwerdegericht nicht sein Ermessen an die Stelle desjenigen des Arbeitsgerichts setzen kann, ist die Sache an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen (Hess. LAG, Beschl. v. 4. September 2006 - 19 Ta 361/06 und 6. April 2004 - 1 Ta 106/04, aaO; LAG Düsseldorf, Beschl. v. 16. Februar 1998 - 7 Ta 56/89, LAGE Nr. 21 zu § 148 ZPO; Hauck/Helml, ArbGG, 3. Aufl.; § 78 Rn 9; aA Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, aaO, § 78 Rn 33).

    Im Rahmen der Abhilfeentscheidung über die sofortige Beschwerde des Klägers gegen den Aussetzungsbeschluss vom 13. Juli 2006 hat das Arbeitsgericht sein Ermessen unter Berücksichtigung aller maßgeblichen Umstände, auch dem nunmehr in dem vorgreiflichen Kündigungsrechtsstreit der Parteien am 19. Juli 2007 vor der Berufungskammer anberaumten weiteren Verhandlungstermin, auszuüben, seine daraus resultierende Entscheidung zu treffen und die ermessensleitenden Erwägungen den Parteien in seinem Beschluss offenzulegen (Hess. LAG, Beschl. v. 6. April 2004 - 1 Ta 106/04, aaO; Hess. LAG, Beschl. v. 4. September 2006 - 19 Ta 361/04).

  • LAG Hessen, 06.07.2020 - 15 Ta 181/20

    Im Rahmen der Ermessensausübung bei der Entscheidung über eine Aussetzung iSv. §

    Die ermessensleitenden Erwägungen sind in der Beschlussbegründung durch das Gericht offenzulegen (Hessisches LAG 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 -).

    Im Rahmen der Ermessensausübung bei der Aussetzung sind mindestens zu berücksichtigen: das Beschleunigungsgebot, der Stand der beiden Verfahren, insbesondere des vorgreiflichen Rechtsstreits und dessen voraussichtliche Dauer und damit die voraussichtliche Dauer der Aussetzung, ebenso die Vorschriften zum Schutz vor überlanger Verfahrensdauer § 9 Abs. 2 Satz 2 ArbGG, § 198 ff GVG, die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen unter Berücksichtigung der Erfolgsaussichten der Klagepartei auch in jenem Rechtsstreit, ob bereits ein Urteil zu ihren Gunsten ergangen ist und wie gegebenenfalls die Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels zu beurteilen sind, die wirtschaftliche Situation beider Parteien, die Notwendigkeit für die Klagepartei, ihre Ansprüche mit Hilfe eines gerichtlichen Titels durchsetzen zu müssen und das Verhalten der Klagepartei (vgl. LAG Berlin-Brandenburg 30. April 2015 - 26 Ta 625/15 - ; 6. März 2008 - 15 Ta 281/08 - ; 10. Oktober 2012 - 4 Ta 1832/12; Hessisches LAG 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - ; LAG Schleswig-Holstein 24. November 2006 - 2 Ta 268/06 -).

    d) Da das Beschwerdegericht nicht sein Ermessen an die Stelle desjenigen des Arbeitsgerichts setzen kann, ist die Sache an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen (Hessisches LAG 4. September 2006 - 19 Ta 361/06 - ; 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - ; LAG Düsseldorf 16. Februar 1998 - 7 Ta 56/89 - LAGE Nr. 21 zu § 148 ZPO).

  • LAG Hessen, 31.05.2021 - 15 Ta 34/21

    Zu berücksichtigende Merkmale bei der Aussetzung nach § 148 ZPO ; Prüfungsumfang

    Die ermessensleitenden Erwägungen sind in der Beschlussbegründung durch das Gericht offenzulegen (Hessisches LAG 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - ).

    ihren Gunsten ergangen ist und wie ggf. die Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels zu beurteilen sind, die wirtschaftliche Situation beider Parteien, die Notwendigkeit für die Klagepartei, ihre Ansprüche mit Hilfe eines gerichtlichen Titels durchsetzen zu müssen und das Verhalten der Klagepartei (vgl. LAG Berlin-Brandenburg 30. April 2015 - 26 Ta 625/15 - ; 6. März 2008 - 15 Ta 281/08 - ; 10. Oktober 2012 - 4 Ta 1832/12; Hessisches LAG 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - ; LAG Schleswig-Holstein 24. November 2006 - 2 Ta 268/06 -).

    d) Da das Beschwerdegericht nicht sein Ermessen an die Stelle desjenigen des Arbeitsgerichts setzen kann, ist die Sache an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen (Hessisches LAG 4. September 2006 - 19 Ta 361/06 - ; 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - ; 6. Juli 2020 - 15 Ta 181/20 - LAG Düsseldorf 16. Februar 1998 - 7 Ta 56/89 - LAGE Nr. 21 zu § 148 ZPO).

  • LAG Hessen, 28.02.2017 - 14 Ta 51/17

    Aussetzung; Hilfsantrag; Unzulässiges Teilurteil; Ermessen; Stufenklage;

    Die ermessensleitenden Erwägungen sind in der Beschlussbegründung durch das Gericht offen zu legen ( Hess. LAG 25.03.2014 - 2 Ta 41/14 - Juris; Hess. LAG 20.04.2007 - 11 Ta 631/06 - Juris Hess. LAG 6, 04.2004 - 1 Ta 106/04 - Juris; LAG Köln 17.12.2003 - 3 Ta 384/03 - Juris) .
  • LAG Hessen, 03.11.2009 - 16 Ta 489/09

    Aussetzung eines Rechtsstreits über Annahmeverzugsansprüche

    Das Beschwerdegericht kann sein Ermessen nicht an die Stelle desjenigen des Arbeitsgerichts setzen, sondern die angefochtene Entscheidung nur darauf überprüfen, ob die Voraussetzungen für eine Ermessenentscheidung vorliegen und ob die Entscheidung ermessenfehlerhaft ergangen ist (Hess. LAG Beschl. v. 07.05.2002 - 16 Ta 142/02 - n. v.; Hess. LAG Beschl. v. 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 - AR-Blattei ES 160.7 Nr. 223; Hess. LAG Beschl. v. 26.11.2008 - 18 Ta 471/08 - n. v.).

    Die Entscheidung, ob gemäß § 148 ZPO eine Verhandlung wegen Vorgreiflichkeit auszusetzen ist, ist vielmehr für jeden Einzelfall unter Abwägung einer Vielzahl von Umständen zu treffen, zu denen insbesondere gehören, der Stand der beiden Verfahren, vor allem auch der des vorgreiflichen Rechtstreits und dessen voraussichtliche Dauer und damit die voraussichtliche Dauer der Aussetzung, die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen unter Berücksichtigung der Erfolgsaussichten der Klagepartei in jenem Rechtsstreit, auch, ob bereits ein Urteil zu ihren Gunsten ergangen ist und wie die Aussichten eines Rechtsmittels zu beurteilen sind, die wirtschaftliche Situation beider Parteien, die Notwendigkeit für die Klagepartei, ihre Ansprüche mithilfe eines gerichtlichen Titels durchsetzen zu müssen und auch das Verhalten der Klagepartei (Hess. LAG Beschl. v. 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 - a. a. O.).

  • LAG Hessen, 19.07.2007 - 11 Ta 249/07

    Aufrechnung, Aussetzung, Hilfsaufrechnung

    Die ermessensleitenden Erwägungen sind in der Beschlussbegründung durch das Gericht offenzulegen (LAG Hessen, Beschluss vom 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - AR-Blattei ES 160.7 Nr. 223).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.07.2009 - 6 Ta 145/09

    Aussetzung bei Verdacht einer Straftat

    Die Ermessensentscheidung des Arbeitsgerichts muss die Bedeutung des Beschleunigungsgebotes beachten (vgl. Schwab/Weth Kommentar zum Arbeitsgerichtsgesetz, 2. Aufl, m. § 68 a Rz. 3 m. w. N. auf LAG Köln, Beschluss vom 19.06.2006 - 3 Ta 60/06; LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 05.08.2005 - 2 Ta 184/05; LAG Bremen, Beschluss vom 05.10.2004 - 1 TaBV 11/04 - und LAG Hessen, Beschluss vom 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 -).
  • LAG Hessen, 29.02.2016 - 14 Ta 488/15

    Die Vorgreiflichkeit eines gegen den Betriebsveräußerer geführten

    Die ermessensleitenden Erwägungen sind in der Beschlussbegründung durch das Gericht offen zu legen ( Hess. LAG 25. März 2014 - 2 Ta 41/14 - Juris; Hess. LAG 20. April 2007 - 11 Ta 631/06 - Juris; Hess. LAG 6. April 2004 - 1 Ta 106/04 - Juris; LAG Köln 17. Dezember 2003 - 3 Ta 384/03 - Juris) .
  • ArbG Düsseldorf, 05.09.2016 - 6 Ca 2332/16
    Gegen die Aussetzung kann es letztlich sprechen, wenn die Klagepartei gezwungen ist, ihre Ansprüche mithilfe eines gerichtlichen Titels durchzusetzen (zu allem LAG Hessen 03.11.2009 - 16 Ta 489/09 - LAG Hessen 06.04.2004 - 1 Ta 106/04, AR-Blattei ES 160.7 Nr. 223).
  • LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11

    Aussetzung des zweiten Kündigungsschutzverfahren wegen Vorgreiflichkeit eines in

    Es ist aber nicht erkennbar, von welcher Dauer der Verzögerung des streitgegenständlichen Kündigungsschutzverfahrens das Arbeitsgericht anhand bestimmter Fakten zumindest überschlägig ausgeht und wie es diese ins Verhältnis zu Aspekten der Prozessökonomie stellt (vgl. auch LAG Berlin-Brandenburg 06.03.2008 - 15 Ta 281/08 - Hess. LAG 06.04.2004 - 1 Ta 106/04 -).
  • LAG Hessen, 25.03.2014 - 2 Ta 41/14

    Begründung eines Aussetzungsbeschlusses

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Rechtsprechung
   LAG Schleswig-Holstein, 23.08.2004 - 1 Ta 106/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,9078
LAG Schleswig-Holstein, 23.08.2004 - 1 Ta 106/04 (https://dejure.org/2004,9078)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23.08.2004 - 1 Ta 106/04 (https://dejure.org/2004,9078)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23. August 2004 - 1 Ta 106/04 (https://dejure.org/2004,9078)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • LAG Schleswig-Holstein PDF

    Prozesskostenhilfe , Bewilligungsverfahren, Schmerzensgeld, Arbeitsunfall, Haftungsausschluss

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anspruch eines Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber auf Schmerzensgeld wegen eines Arbeitsunfalls ; Voraussetzungen für die Gewährung von Schmerzensgeld zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber

  • Judicialis

    SGB VII § 104 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VII § 104 Abs. 1 Satz 1
    Prozesskostenhilfe, Bewilligungsverfahren, Schmerzensgeld, Arbeitsunfall, Haftungsausschluss

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2005, 15
  • NZA-RR 2004, 658
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 02.03.2000 - 1 BvR 2224/98

    Rechtschutzgleichheit im PKH-Verfahren - Abhängigkeit der hinreichenden Aussicht

    Auszug aus LAG Schleswig-Holstein, 23.08.2004 - 1 Ta 106/04
    Die noch vom Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 2.3.2000 - 1 BvR 2224/9 8 -(NJW 2000, 2098) offen gelassene Frage ist damit höchstrichterlich entschieden.
  • LAG Köln, 29.01.2008 - 9 Sa 1208/07

    Arbeitsunfall - Schmerzensgeld - Haftungsausschluss - Minijobber

    Das Bundesarbeitsgericht hat bereits wiederholt entschieden, dass die vorsätzliche Verletzung von Unfallverhütungsvorschriften nicht die Annahme rechtfertigt, der Unfall sei vorsätzlich herbeigeführt worden (vgl. BAG, Urteil vom 10. Oktober 2002 - 8 AZR 103/02 - und vom 19. August 2004 - 8 AZR 349/03 - so auch: LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. August 2004 - 1 Ta 106/04 - LAG Hamm, Urteil vom 11. August 2006 - 13 Sa 282/06 - KassKommentar-Ricke, a.a.O., § 104 Rdn. 12).
  • LAG Hamm, 21.12.2004 - 13 Sa 1279/04

    Arbeitsunfall; Haftungsausschluss; Vorsatz; Unternehmer Schadensersatz;

    Dabei muss der Vorsatz nicht nur die Verletzungshandlung, sondern auch den Verletzungserfolg umfassen, was bedeutet, dass allein die vorsätzliche Missachtung von Unfallverhütungsvorschriften den Haftungsausschluss nicht aufhebt (BAG NZA 2003, 436; LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2004 - 1 Ta 106/04; LAG Köln NZA-RR 2003, 350; Hess. LAG NZA-RR 2002, 288).
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