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   LAG Schleswig-Holstein, 02.02.2007 - 1 Ta 202/06   

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https://dejure.org/2007,15475
LAG Schleswig-Holstein, 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 (https://dejure.org/2007,15475)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 (https://dejure.org/2007,15475)
LAG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 02. Februar 2007 - 1 Ta 202/06 (https://dejure.org/2007,15475)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • LAG Schleswig-Holstein PDF

    Ordnungsgeld, Ladung, persönliches Erscheinen der Partei, Nichterscheinen, Verschulden der Partei, Rechtsanwalt, unrichtige Auskunft, Missachtung der Ladung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen unentschuldigten Nichterscheinens zu einem Gütetermin; Falsche Auskunft des Rechtsanwalts hinsichtlich der Erscheinenspflicht einer Partei bei deren persönlicher Ladung

  • Judicialis
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Wird zitiert von ... (3)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2009 - L 11 KA 78/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    2. Die Frage, ob ein Ordnungsgeld verhängt werden kann, wenn die Partei zwar nicht erscheint, der Termin indessen von einem Bevollmächtigten wahrgenommen wird und das Gericht auch entscheidet, ist umstritten (Ordnungsgeld verneinend: BGH, Beschluss vom 12.06.2007 - VI ZB 4/07 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.01.2009 - L 13 AS 5633/08 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.10.2008 - L 5 B 1180/08 AS - KG Berlin, Beschluss vom 15.08.2007 - 18 WF 128/07 - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.06.2004 - L 3 B 14/04 U - Stadler in Musielak, ZPO, 6. Auflage, 2008, § 141 Rdn. 13; Peters in Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 141 Rdn. 12; Ordnungsgeld bejahend: LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - (Kammertermin); LAG Hessen, Beschluss vom 29.05.2007 - 4 TA 157/07 - (Gütetermin); LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 - (Gütetermin); LSG Hessen, Beschluss vom 16.02.2006 - 4 Ta 20/06 - (Gütetermin); LAG Köln, Beschluss vom 19.03.2006 - 14 (5) Ta 2/06 - (Kammertermin); Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, § 141 Rdn. 52, 54; Greger in Zöller, ZPO, 27. Auflage, 2009, § 141 Rn. 12; Gk-ArbGG-Schütz, 2007, § 51 Rdn. 36; wegen Missachtung des Gerichts: LSG Thüringen, Beschluss vom 23.10.2003 - L 2 B 36/03 KN - LSG Sachsen, Beschluss vom 28.04.1999 - L 1 B 38/97 KR - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.03.1994 - 5 W 5/94 - OLG München, Beschluss vom 23.01.1992 - 28 U 1604/91 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.05.1978 -17 WF 61/78 U - Zeihe, SGG, Stand 11/2009, § 111 Rdn. 7a).

    Die falsche Auskunft des Bevollmächtigten der Klägerin, den Termin missachten zu dürfen, wirkt gegen sie (LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - L 11 KA 8/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    aa) Umstritten ist, ob das Gericht ein Ordnungsgeld verhängen kann, wenn es trotz Nichterscheinens in der Sache entscheidet (Ordnungsgeld verneinend: BGH, Beschluss vom 12.06.2007 - VI ZB 4/07 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.01.2009 - L 13 AS 5633/08 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.10.2008 - L 5 B 1180/08 AS - KG Berlin, Beschluss vom 15.08.2007 - 18 WF 128/07 - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.06.2004 - L 3 B 14/04 U - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 02.08.1993 - L 3 B 62/93 - Stadler in Musielak, ZPO, 6. Auflage, 2008, § 141 Rdn. 13; Peters in Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 141 Rdn. 12 / Ordnungsgeld bejahend: LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - (Kammertermin); LAG Hessen, Beschluss vom 29.05.2007 - 4 TA 157/07 - LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 - (Gütetermin); LAG Hessen, Beschluss vom 16.02.2006 - 4 Ta 20/06 - (Gütetermin); LAG Köln, Beschluss vom 19.03.2006 - 14 (5) Ta 2/06 - (Kammertermin); LSG Thüringen, Beschl. v. 23.10.2003 - L 2 B 36/03 KN - OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.05.1978 - 17 WF 61/78 U - JZ 1978, 689; Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, § 141 Rdn. 52, 54; Zöller/Greger, ZPO, 27. Auflage, 2009, § 141 Rn. 12; Gk-ArbGG-Schütz, 2007, § 51 Rdn. 36: Kolmetz in Jansen, SGG, 2009, 3. Auflage, § 111 Rdn. 10; Freudenberg, jurisPR-SozR 10/2009 Anm. 6; Zeihe, SGG, Stand 11/2009, § 111 Rdn. 7a).
  • OLG Rostock, 07.09.2009 - 3 W 145/08

    Ordnungsgeld: Ausbleiben der Partei trotz Anordnung des persönlichen Erscheinens

    Nach ganz überwiegender Ansicht in der ordentlichen Gerichtsbarkeit, der sich der Senat anschließt, kann ein etwaiges anwaltliches Verschulden dem Säumigen nicht gemäß § 85 Abs. 2 ZPO zugerechnet werden, weil das Ordnungsgeld gemäß § 141 Abs. 3 S.1 ZPO der Sache nach Strafcharakter hat und es deshalb auf das eigene Verschulden des Säumigen ankommt (vgl. u.a. OLG Schleswig, Beschl. v. 15.10.2002, 16 W 126/02, OLGR 2002, 259; LG Flensburg, Beschl. v. 18.11.2003, 7 T 103/03; Zöller/Greger, Komm. zur ZPO, 27. Aufl., § 141 Rn.13; a.A. LAG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 02.02.2007, 1 Ta 202/06).
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