Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 07.10.2011

Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11   

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https://dejure.org/2012,23317
OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11 (https://dejure.org/2012,23317)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 09.05.2012 - 1 U 102/11 (https://dejure.org/2012,23317)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 09. Mai 2012 - 1 U 102/11 (https://dejure.org/2012,23317)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 97 ZPO, § 522 Abs 2 S 2 ZPO, § 524 ZPO
    Rechtsmittelkosten: Kostenentscheidung bei Zurückweisung der Berufung und dadurch bedingte Wirkungslosigkeit der Anschlussberufung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht des Berufungskläger zur Übernahme der Kosten für dieAnschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 522 Abs. 2
    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - § 522 II ZPO-Zurückweisung: Kosten der Anschlussberufung (II)?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen: Wer trägt die Kosten der Anschlussberufung (II)? (IBR 2012, 689)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2012, 1494
  • FamRZ 2012, 1901
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 07.02.2006 - XI ZB 9/05

    Kosten der Anschlussberufung nach Zurücknahme der (Haupt-)Berufung

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Den Berufungskläger treffen daher grundsätzlich auch die Kosten der wirkungslosen Anschlussberufung (Musielak/Ball, ZPO, 9. Aufl., § 524 Rdn. 31a; Wulf, in: BeckOK-ZPO, Stand: 1. Jan. 2012, § 524 Rdn. 34; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 32. Aufl., § 516 Rdn. 10), was zumindest für die Fälle außer Zweifel steht, in denen der Berufungskläger durch eine in sein Belieben gestellte Prozesshandlung die Anschlussberufung hinfällig werden lässt (BGH NJW 1952, 384, 385; 1981, 1790, 1791; NJW-RR 2006, 1147 f.; Zöller/ Heßler, § 524 Rdn. 43).

    Für den Fall der Zurückweisung der Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO wird wohl noch mehrheitlich Gleiches, nämlich eine anteilige Kostenbelastung des Anschlussberufungsklägers vertreten, da dieser von vornherein wisse, dass sein Angriff im Falle der Zurückweisung der Berufung durch einstimmigen Beschluss seine Wirkung verliere (offen lassend BGH NJW-RR 2006, 1147, 1148; OLG Stuttgart NJW-RR 2009, 863, 864; OLG Köln NJOZ 2009, 4501, 4502; Zöller/Heßler, § 524 Rdn. 44 m.w.N.; Musielak/Ball, § 524 Rdn. 31a; Thomas/Putzo/Reichold, § 516 Rdn. 11; Hk-ZPO/Wöstmann, 4. Aufl., § 524 Rdn. 19).

  • BGH, 11.03.1981 - GSZ 1/80

    Kosten der Anschlußrevision bei Nichtannahme

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Den Berufungskläger treffen daher grundsätzlich auch die Kosten der wirkungslosen Anschlussberufung (Musielak/Ball, ZPO, 9. Aufl., § 524 Rdn. 31a; Wulf, in: BeckOK-ZPO, Stand: 1. Jan. 2012, § 524 Rdn. 34; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 32. Aufl., § 516 Rdn. 10), was zumindest für die Fälle außer Zweifel steht, in denen der Berufungskläger durch eine in sein Belieben gestellte Prozesshandlung die Anschlussberufung hinfällig werden lässt (BGH NJW 1952, 384, 385; 1981, 1790, 1791; NJW-RR 2006, 1147 f.; Zöller/ Heßler, § 524 Rdn. 43).

    Die Entscheidung des Großen Senats für Zivilsachen zur unselbständigen Anschlussrevision vom 11. März 1981 (NJW 1981, 1790 f.), auf die der Beklagte mit der gegenteiligen Auffassung verweist, steht dem nicht entgegen.

  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 361/02

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzlich getroffene Feststellungen;

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Dass das Gutachten des Sachverständigen Dr. Dr. R. mit seiner Ergänzung und mündlichen Erläuterung den Beklagten nicht überzeugt, führt zu keinen Anhaltspunkten für Zweifel an der Vollständigkeit und Richtigkeit der erstinstanzlichen Feststellungen i.S.v. §§ 513 Abs. 1, 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (BGH NJW 2003, 3480, 3481).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 51/86

    Begründung der Anschlußberufung

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Die Kosten der Anschlussberufung trägt der Berufungsbeklagte dann, wenn eine negative Entscheidung über seinen Angriff ergeht (BGH NJW 1987, 3263, 3264; NJW-RR 2005, 727, 728 m.w.N.), er sich einer unzulässigen, zurückgewiesenen oder verworfenen Berufung angeschlossen hat oder in Fällen des Missbrauchs.
  • OLG Zweibrücken, 01.09.2009 - 5 UF 24/09

    Kostenentscheidung: Kosten einer Anschlussberufung

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Dem vermag sich der Senat nicht anzuschließen (so bspw. auch OLG Hamm NJW 2011, 1520, 1521; OLG Frankfurt a.M. NJW 2011, 2671, 2672; OLG Köln NJW-RR 2011, 1435 f.; OLG Zweibrücken NJOZ 2010, 2574, 2575; PG/Lemke, ZPO, § 524 Rdn. 32).
  • OLG Stuttgart, 23.03.2009 - 12 U 220/08

    Kostentragungspflicht des Anschlussberufungsklägers bei Zurückweisung der

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Für den Fall der Zurückweisung der Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO wird wohl noch mehrheitlich Gleiches, nämlich eine anteilige Kostenbelastung des Anschlussberufungsklägers vertreten, da dieser von vornherein wisse, dass sein Angriff im Falle der Zurückweisung der Berufung durch einstimmigen Beschluss seine Wirkung verliere (offen lassend BGH NJW-RR 2006, 1147, 1148; OLG Stuttgart NJW-RR 2009, 863, 864; OLG Köln NJOZ 2009, 4501, 4502; Zöller/Heßler, § 524 Rdn. 44 m.w.N.; Musielak/Ball, § 524 Rdn. 31a; Thomas/Putzo/Reichold, § 516 Rdn. 11; Hk-ZPO/Wöstmann, 4. Aufl., § 524 Rdn. 19).
  • OLG Köln, 23.07.2009 - 4 UF 80/09

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Für den Fall der Zurückweisung der Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO wird wohl noch mehrheitlich Gleiches, nämlich eine anteilige Kostenbelastung des Anschlussberufungsklägers vertreten, da dieser von vornherein wisse, dass sein Angriff im Falle der Zurückweisung der Berufung durch einstimmigen Beschluss seine Wirkung verliere (offen lassend BGH NJW-RR 2006, 1147, 1148; OLG Stuttgart NJW-RR 2009, 863, 864; OLG Köln NJOZ 2009, 4501, 4502; Zöller/Heßler, § 524 Rdn. 44 m.w.N.; Musielak/Ball, § 524 Rdn. 31a; Thomas/Putzo/Reichold, § 516 Rdn. 11; Hk-ZPO/Wöstmann, 4. Aufl., § 524 Rdn. 19).
  • OLG Köln, 27.06.2011 - 17 U 101/10

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Dem vermag sich der Senat nicht anzuschließen (so bspw. auch OLG Hamm NJW 2011, 1520, 1521; OLG Frankfurt a.M. NJW 2011, 2671, 2672; OLG Köln NJW-RR 2011, 1435 f.; OLG Zweibrücken NJOZ 2010, 2574, 2575; PG/Lemke, ZPO, § 524 Rdn. 32).
  • BGH, 26.01.2005 - XII ZB 163/04

    Kosten des Anschlussrechtsmittels bei Rücknahme des ursprünglich erhobenen

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Die Kosten der Anschlussberufung trägt der Berufungsbeklagte dann, wenn eine negative Entscheidung über seinen Angriff ergeht (BGH NJW 1987, 3263, 3264; NJW-RR 2005, 727, 728 m.w.N.), er sich einer unzulässigen, zurückgewiesenen oder verworfenen Berufung angeschlossen hat oder in Fällen des Missbrauchs.
  • OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 278/10

    Kosten der Anschlussberufung bei Berufungszurückweisung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Naumburg, 09.05.2012 - 1 U 102/11
    Dem vermag sich der Senat nicht anzuschließen (so bspw. auch OLG Hamm NJW 2011, 1520, 1521; OLG Frankfurt a.M. NJW 2011, 2671, 2672; OLG Köln NJW-RR 2011, 1435 f.; OLG Zweibrücken NJOZ 2010, 2574, 2575; PG/Lemke, ZPO, § 524 Rdn. 32).
  • OLG Hamm, 11.01.2011 - 7 U 40/10

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

  • OLG Dresden, 30.06.2015 - 5 U 375/15

    Außerordentliche Kündigung eines Gewerberaummietverhältnisses wegen

    Umgekehrt ist auch kein sachlicher Grund dafür ersichtlich, den Berufungskläger, der es trotz Hinweises auf die Aussichtslosigkeit seiner Berufung auf eine gerichtliche Entscheidung gemäß § 522 Abs. 2 S. 1 ZPO hat ankommen lassen, kostenrechtlich besser zu stellen, als denjenigen der auf den Hinweis seine Berufung zurückgenommen hat (vgl. OLG Hamm, Beschl. v. 11.01.2011, 7 U 40/10, NJW 2011, 1520; OLG Naumburg, Beschl. v. 09.05.2012, 1 U 102/11, MDR 2012, 1494; OLG Nürnberg, Beschl. v. 03.09.2012, 6 U 844/12, NJW-RR 2013, 124).
  • OLG Nürnberg, 03.09.2012 - 6 U 844/12

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Hauptberufung durch Beschluss

    Nach anderer Ansicht hat der erfolglose Berufungskläger nach § 97 Abs. 1 ZPO auch in einem solchen Fall die Kosten der Anschlussberufung zu tragen, jedenfalls dann, wenn die Anschlussberufung - wie hier - zur Wahrung der Frist des § 524 Abs. 2 Satz 2 ZPO bereits erfolgt war, bevor ein gerichtlicher Hinweis nach § 522 Abs. 2 ZPO erfolgte (OLG Hamburg MDR 2003, 1251; OLG Köln OLGR 2004, 397; OLG Celle, 16. Zivilsenat, MDR 2004, 592; Thüringer OLG NJ 2005, 178; OLG Frankfurt OLGR 2006, 1095; OLG Bremen MDR 2008, 1306; OLG Hamm NJW 2011, 1520; OLG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. Mai 2012 - 1 U 102/11, zitiert nach juris; Ludwig MDR 2003, 670; Hülk/Timme MDR 2004, 14; Klose MDR 2006, 724/726; Wulf in: BeckOK ZPO, § 524 Rn. 34).
  • OLG Celle, 17.02.2016 - 3 U 148/15
    Zumindest für diese Fallkonstellation schließt sich der Senat deshalb der in der Rechtsprechung in jüngerer Zeit zunehmend vertretenen Ansicht an, dass bei Zurückweisung der Berufung gem. § 522 Abs. 2 ZPO der Berufungskläger auch die Kosten einer wirkungslos gewordenen Anschlussberufung zu tragen hat (OLG Celle, Beschl. v. 30. Aug. 2013 - 14 U 69/13, zit. nach juris Rz. 7; OLG Naumburg, MDR 2012, 1494; OLG München, Beschl. v. 31. Jan. 2011 - 9 U 2982/10).
  • OLG München, 19.11.2013 - 14 U 1510/13

    Kosten der Anschlussberufung bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

    In den letzten Jahren mehren sich die Stimmen, die sich grundsätzlich für eine einheitliche Anwendung von § 97 Abs. 1 ZPO zu Lasten des Berufungsführers aussprechen (vgl. OLG Frankfurt, MDR 2011, 1318 = NJW 2011, 2671 f; OLG Hamm, NJW 2011, 1520 f; OLG Naumburg, MDR 2012, 1494 sowie die von der Klagepartei zitierte Entscheidung des OLG Nürnberg).

    Ein Zulassungsrisiko besteht für den Berufungsführer nicht, weswegen nach Ansicht des OLG Naumburg die Rechtslage insoweit nicht vergleichbar ist (MDR 2012, 1494 , anders das OLG Düsseldorf, das eine Vergleichbarkeit des Beschlussverfahrens gemäß § 522 Abs. 2 ZPO und des Revisionsannahmverfahrens bejaht, MDR 2010, 769 f).

  • OLG Köln, 07.12.2015 - 19 U 81/15

    Formularmäßige Vereinbarung einer die Höhe des Leasingentgelts übersteigenden

    Denn bei Zurückweisung der Berufung des Berufungsklägers durch einstimmigen Beschluss nach § 522 Abs. 2 ZPO sind nach ständiger Senatsrechtsprechung (vgl. Beschluss vom 21.09.2012, 19 U 77/12) auch die Kosten einer hierdurch ihre Wirkung verlierenden Anschlussberufung im Regelfall vollständig dem Berufungskläger aufzuerlegen (vgl. auch OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 14.06.2011, 6 U 278/10; OLG Hamm, Beschluss vom 11.01.2011, 7 U 40/10; OLG Naumburg, Beschluss vom 09.05.2012, 1 U 102/11; OLG Nürnberg, Beschluss vom 03.09.2012, 6 U 844/12; OLG München, Beschluss vom 19.11.2013, 14 U 1510/13; OLG Köln, Beschluss vom 27.06.2011, 17 U 101/10; OLG Bremen, Beschluss vom 24.06.2008, 2 U 13/08; KG, Beschluss vom 20.10.2013, 26a U 98/13; Wulf in BeckOK, ZPO, Stand: 01.01.2015, § 524 Rn. 34; a. A., d.h. für Quotelung: OLG Nürnberg, Beschluss vom 23.07.2012, 5 U 256/11; OLG Celle, Beschluss vom 16.10.2002, 2 U 110/02; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.07.2003, 13 U 31/03; OLG München, Beschluss vom 11.04.2014, 23 U 4499/13; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl. 2013, § 524 Rn. 20; Rimmelspacher in Münchener Kommentar, ZPO, 4. Aufl. 2012, § 524 Rn. 62).
  • OLG Celle, 30.08.2013 - 14 U 69/13

    Kosten der unselbständigen Anschlussberufung bei Zurückweisung der Hauptberufung

    Zumindest für diese Fallkonstellation schließt sich der Senat deshalb der in der Rechtsprechung in jüngerer Zeit zunehmend vertretenen Ansicht an, dass bei Zurückweisung der Berufung gem. § 522 Abs. 2 ZPO der Berufungskläger auch die Kosten einer wirkungslos gewordenen Anschlussberufung zu tragen hat (so für diese Fallkonstellation auch OLG Celle - 1. Zivilsenat -, OLGR 2004, 318; vgl. ferner allgemein z. B.: OLG Naumburg, MDR 2012, 1494; OLG München, Beschluss vom 31. Januar 2011 - 8 U 2982/10; OLG Hamm, NJW 2011, 1520; OLG Frankfurt, MDR 2011, 1318; OLG Nürnberg, MDR 2012, 1309 - jeweils mit ausführlicher und zutreffender Begründung, die sich der erkennende Senat insoweit zu eigen macht; weiterhin mit gleichem Ergebnis beispielsweise auch OLG Köln, OLGR 2004, 397 und NJW-RR 2011, 1435 sowie OLG Celle - 16. Zivilsenat -, MDR 2004, 592 - alle zugleich mit umfangreichen Nachweisen zur gegenteiligen Rechtsansicht).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,76037
OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11 (https://dejure.org/2011,76037)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 07.10.2011 - 1 U 102/11 (https://dejure.org/2011,76037)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 07. Oktober 2011 - 1 U 102/11 (https://dejure.org/2011,76037)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen des fehlerhaften Sub-Architektenvertrags i.R.e. Neubaus einer Behindertenwohnanlage

  • ibr-online

    Risikobehafte Baumaßnahme ist sorgfältig zu planen!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auch der Objektüberwacher haftet für falsch geplantes Material! (IBR 2014, 222)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird die Verjährung worauf die Berufungserwiderung im Ausgangspunkt zutreffend hinweist allerdings nur durch eine zulässig im Vorprozess vorgenommene und zugestellte Streitverkündung (§§ 72, 73 ZPO) gehemmt (vgl. BGH VersR 2009, 90 ff.; Palandt/Ellenberger a.a.O. § 204 Rn. 21; s. auch Senatsurteil vom 28. September 2011 1 U 469/11 ).

    Damit liegt der Streitfall anders als die von der Berufungserwiderung angezogene Fallgestaltung im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Dezember 2007 IX ZR 143/06 (VersR 2009, 90 Tz. 27 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 12.08.2003 - 17 U 188/02

    Architektenhaftung: Zurechnung von Planungsfehlern des planenden Architekten zu

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Dieser hat nämlich, umso mehr bei wie vorliegend "kritischen Baumaßnahmen respektive -änderungen" die Ausführungsplanung eigenverantwortlich zu überprüfen, die Bauherrin und gegebenenfalls die weiteren Baubeteiligten auf erkennbare Fehler oder Ausführungsrisiken hinzuweisen sowie die ausführenden Werkunternehmer besonders aufmerksam und intensiv anzuleiten und zu überwachen (vgl. BGHZ 125, 111; OLG Karlsruhe NJW-RR 2004, 815; Palandt/Sprau a.a.O. § 631 Rn. 21/22; Wirth in: Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 7. Auflage 2009, Einführung Rn. 258 ff.).

    In der Rechtsprechung ist es anerkannt, dass zwischen dem planenden und dem bauleitenden Architekten eine rechtliche Zweckgemeinschaft besteht, so dass sie als Gesamtschuldner haften, soweit sie für den denselben Baumangel aufgrund der Planung und Objektüberwachung verantwortlich sind (vgl. BGH BauR 1989, 97, 102; OLG Karlsruhe NJW-RR 2004, 815 Tz. 25; Palandt/Grüneberg a.a.O. § 421 Rn. 11).

  • OLG Koblenz, 13.02.2008 - 1 U 973/07

    Erstreckung der Rechtskraft der Kostenentscheidung eines erstinstanzlichen

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Bei der Verteilung der der (gerichtlichen und außergerichtlichen) Kosten des Rechtsstreits am Maßstab des nunmehr im Berufungsverfahren gefundenen Ergebnisses war die unterschiedliche Beteiligung der Beklagten am Berufungsverfahren zu berücksichtigen (Kostentrennung; vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 2008 1 U 973/07 BeckRS 2008, 19978; Jaspersen/Wache in: BeckOK ZPO, Ed. 1 [Stand: Juni 2011] § 100 Rn. 7).
  • BGH, 10.02.1994 - VII ZR 20/93

    Pflichten des mit der Objektüberwachung betrauten Architekten; Beginn der

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Dieser hat nämlich, umso mehr bei wie vorliegend "kritischen Baumaßnahmen respektive -änderungen" die Ausführungsplanung eigenverantwortlich zu überprüfen, die Bauherrin und gegebenenfalls die weiteren Baubeteiligten auf erkennbare Fehler oder Ausführungsrisiken hinzuweisen sowie die ausführenden Werkunternehmer besonders aufmerksam und intensiv anzuleiten und zu überwachen (vgl. BGHZ 125, 111; OLG Karlsruhe NJW-RR 2004, 815; Palandt/Sprau a.a.O. § 631 Rn. 21/22; Wirth in: Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 7. Auflage 2009, Einführung Rn. 258 ff.).
  • BGH, 15.06.2000 - VII ZR 212/99

    Aufklärungspflicht des mit der Planung beauftragten Architekten

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Der (planende) Architekt schuldet eine mangelfreie und funktionstaugliche Planung (BGH NJW 2001, 1276); besonders schadensträchtige und risikobehafte Baumaßnahmen auch wenn sie auf Wünschen des Bauherrn beruhen sind bei der (Ausführungs-)Planung sachgerecht nach den anerkannten Regeln der Baukunst zu bedenken und erforderlichenfalls durch deutliche Hinweise/Vorgaben an den Bauherrn, das ausführende Bauunternehmen und gegebenenfalls die weiteren Baubeteiligten vorbeugend zu schützen (vgl. BGH NJW 2000, 2991; Palandt/Sprau a.a.O. Rn. 20).
  • BGH, 14.02.2001 - VII ZR 176/99

    Verpflichtung des Architekten zum Schutz gegen drückendes Wasser

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Der (planende) Architekt schuldet eine mangelfreie und funktionstaugliche Planung (BGH NJW 2001, 1276); besonders schadensträchtige und risikobehafte Baumaßnahmen auch wenn sie auf Wünschen des Bauherrn beruhen sind bei der (Ausführungs-)Planung sachgerecht nach den anerkannten Regeln der Baukunst zu bedenken und erforderlichenfalls durch deutliche Hinweise/Vorgaben an den Bauherrn, das ausführende Bauunternehmen und gegebenenfalls die weiteren Baubeteiligten vorbeugend zu schützen (vgl. BGH NJW 2000, 2991; Palandt/Sprau a.a.O. Rn. 20).
  • OLG Dresden, 25.06.2009 - 10 U 1559/07

    Architekten & Ingenieure: Verjährung und Arglisthaftung

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Für eine fahrlässige Pflichtverletzung des Beklagten zu 1. aus dem Vertragsverhältnis zur Architektengemeinschaft spricht bei der hier gegebenen Sachlage worauf wohl auch das Landgericht abheben wollte bereits der Beweis des ersten Anscheins (OLG Celle BauR 2010, 1613; OLG Dresden BauR 2010, 1785; Keldungs BauR 2011, 1568, 1574; Wirth a.a.O. Rn. 260).
  • OLG Celle, 02.06.2010 - 14 U 205/03

    Mithaftung des Bauherrn für Versäumnisse des Architekten bei der Bauaufsicht;

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    Für eine fahrlässige Pflichtverletzung des Beklagten zu 1. aus dem Vertragsverhältnis zur Architektengemeinschaft spricht bei der hier gegebenen Sachlage worauf wohl auch das Landgericht abheben wollte bereits der Beweis des ersten Anscheins (OLG Celle BauR 2010, 1613; OLG Dresden BauR 2010, 1785; Keldungs BauR 2011, 1568, 1574; Wirth a.a.O. Rn. 260).
  • BGH, 29.09.1988 - VII ZR 182/87

    Haftung des bauüberwachenden Architekten

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    In der Rechtsprechung ist es anerkannt, dass zwischen dem planenden und dem bauleitenden Architekten eine rechtliche Zweckgemeinschaft besteht, so dass sie als Gesamtschuldner haften, soweit sie für den denselben Baumangel aufgrund der Planung und Objektüberwachung verantwortlich sind (vgl. BGH BauR 1989, 97, 102; OLG Karlsruhe NJW-RR 2004, 815 Tz. 25; Palandt/Grüneberg a.a.O. § 421 Rn. 11).
  • BGH, 17.05.1990 - III ZR 191/88

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Bediensteten einer Kfz-Zulassungsstelle

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.10.2011 - 1 U 102/11
    a) Der Beklagte zu 1. verfolgt mit seiner Berufung im Kerngehalt den Ausspruch der gesamtschuldnerischen Mithaftung des Beklagten zu 2. Insofern fehlt es aber an einer materiellen Beschwer durch das erstinstanzliche Erkenntnis; ein prozessualer Anspruch des verurteilten Gesamtschuldners auf "Mitverurteilung" eines anderen Gesamtschuldners besteht nicht (vgl. BGH NJW 1990, 2615, 2616; BayObLG NJW-RR 1998, 1164, 1165; Palandt/ Grüneberg, BGB, 70. Auflage 2011, § 421 Rn. 13).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BayObLG, 27.11.1997 - 2Z BR 128/97

    Keine Anfechtung der vom Wohnungseigentumsgericht ausgesprochenen

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