Rechtsprechung
OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Beteiligungs-GmbH: Tilgung der Stammeinlageschuld bei darlehensweiser Weiterreichung des Einlagebetrages an eine Kommanditgesellschaft
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 19 Abs. 1 GmbHG ; § 19 Abs. 2 GmbHG ; § 362 Abs. 1 BGB
Erfüllung der Bareinlageverpflichtung gem. § 19 Abs. 1 und 2 ; Gesetz über die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbHG); Vom Gesellschafter beherrschte Kommanditgesellschaft ; Wiederauskehrung der überwiesenen Stammeinlage; Unzulässiges Thesaurierungsgebot für die ... - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Erfüllung der Bareinlageverpflichtung gem. § 19 Abs. 1 und 2 ; Gesetz über die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbHG); Vom Gesellschafter beherrschte Kommanditgesellschaft ; Wiederauskehrung der überwiesenen Stammeinlage; Unzulässiges Thesaurierungsgebot für die ...
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
GmbHG § 19 Abs. 1 § 19 Abs. 2; BGB § 362 Abs. 1
Stammeinlage, Hin- und Herüberweisung, verdeckte Sacheinlage - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Osnabrück, 07.09.2001 - 15 O 208/01
- OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (7)
- KG, 25.02.2000 - 7 W 602/00
Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für …
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Dazu wäre es z.B. erforderlich gewesen, dass der Beklagte im Interesse des Gläubigerschutzes offen legte, dass wertmäßig das Stammkapital der GmbH nur aus einer Darlehensforderung gegenüber der KG bestand, wie dies nach den Vorschriften über eine Sachgründung hätte erfolgen müssen (Senatsurteil vom 09. Dezember 1999, ZInsO 2000, 229). - OLG Oldenburg, 23.09.1999 - 1 U 57/99
Anspruch des Konkursverwalters einer GmbH gegen den alleinigen Gesellschafter auf …
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Der Zahlungsvorgang vom 17./18. Januar 1991 hat deshalb die Einlageschuld des Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Einlagebetrag dem Beklagten selbst als Geschäftsführer zur endgültigen und freien Verfügung gestanden hat (vgl. dazu BGH GmbHR 2001, 1114, 1115; BGH GmbHR 1996, 283; BGHZ 125, 141, 143; Senatsurteil vom 23. September 1999 NZG 2000, 316; OLG Schleswig BB 2000, 2014; OLG Hamm, BB 1997, 433, 434; OLG Hamm GmbHR 1992, 749, 750;… ScholzWinter, GmbHG, 9. Aufl., § 5 RdNr. 78;… Baumbach/HueckFastrich, a.a.O. RdNr. 9 mit weiteren Nachweisen). - OLG Hamm, 23.10.1996 - 8 U 63/96
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Der Zahlungsvorgang vom 17./18. Januar 1991 hat deshalb die Einlageschuld des Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Einlagebetrag dem Beklagten selbst als Geschäftsführer zur endgültigen und freien Verfügung gestanden hat (vgl. dazu BGH GmbHR 2001, 1114, 1115; BGH GmbHR 1996, 283; BGHZ 125, 141, 143; Senatsurteil vom 23. September 1999 NZG 2000, 316; OLG Schleswig BB 2000, 2014; OLG Hamm, BB 1997, 433, 434; OLG Hamm GmbHR 1992, 749, 750;… ScholzWinter, GmbHG, 9. Aufl., § 5 RdNr. 78;… Baumbach/HueckFastrich, a.a.O. RdNr. 9 mit weiteren Nachweisen).
- OLG Schleswig, 29.06.2000 - 5 U 211/98
Leistung der Stammeinlage bei Zurückgewährung als Darlehen
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Der Zahlungsvorgang vom 17./18. Januar 1991 hat deshalb die Einlageschuld des Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Einlagebetrag dem Beklagten selbst als Geschäftsführer zur endgültigen und freien Verfügung gestanden hat (vgl. dazu BGH GmbHR 2001, 1114, 1115; BGH GmbHR 1996, 283; BGHZ 125, 141, 143; Senatsurteil vom 23. September 1999 NZG 2000, 316; OLG Schleswig BB 2000, 2014; OLG Hamm, BB 1997, 433, 434; OLG Hamm GmbHR 1992, 749, 750;… ScholzWinter, GmbHG, 9. Aufl., § 5 RdNr. 78;… Baumbach/HueckFastrich, a.a.O. RdNr. 9 mit weiteren Nachweisen). - BGH, 21.02.1994 - II ZR 60/93
Verdeckte Sacheinlage durch Tilgung einer Darlehensforderung eines …
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Der Zahlungsvorgang vom 17./18. Januar 1991 hat deshalb die Einlageschuld des Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Einlagebetrag dem Beklagten selbst als Geschäftsführer zur endgültigen und freien Verfügung gestanden hat (vgl. dazu BGH GmbHR 2001, 1114, 1115; BGH GmbHR 1996, 283; BGHZ 125, 141, 143; Senatsurteil vom 23. September 1999 NZG 2000, 316; OLG Schleswig BB 2000, 2014; OLG Hamm, BB 1997, 433, 434; OLG Hamm GmbHR 1992, 749, 750;… ScholzWinter, GmbHG, 9. Aufl., § 5 RdNr. 78;… Baumbach/HueckFastrich, a.a.O. RdNr. 9 mit weiteren Nachweisen). - BGH, 17.09.2001 - II ZR 275/99
Erfüllung der Einlageschuld durch Hin- und Herübereisung des Einlagebetrages …
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Der Zahlungsvorgang vom 17./18. Januar 1991 hat deshalb die Einlageschuld des Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Einlagebetrag dem Beklagten selbst als Geschäftsführer zur endgültigen und freien Verfügung gestanden hat (vgl. dazu BGH GmbHR 2001, 1114, 1115; BGH GmbHR 1996, 283; BGHZ 125, 141, 143; Senatsurteil vom 23. September 1999 NZG 2000, 316; OLG Schleswig BB 2000, 2014; OLG Hamm, BB 1997, 433, 434; OLG Hamm GmbHR 1992, 749, 750;… ScholzWinter, GmbHG, 9. Aufl., § 5 RdNr. 78;… Baumbach/HueckFastrich, a.a.O. RdNr. 9 mit weiteren Nachweisen). - BGH, 04.03.1996 - II ZR 89/95
Verdeckte Sacheinlage durch Abtretung eines Geschäftsanteils an einer GmbH
Auszug aus OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Der Zahlungsvorgang vom 17./18. Januar 1991 hat deshalb die Einlageschuld des Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, dass der Einlagebetrag dem Beklagten selbst als Geschäftsführer zur endgültigen und freien Verfügung gestanden hat (vgl. dazu BGH GmbHR 2001, 1114, 1115; BGH GmbHR 1996, 283; BGHZ 125, 141, 143; Senatsurteil vom 23. September 1999 NZG 2000, 316; OLG Schleswig BB 2000, 2014; OLG Hamm, BB 1997, 433, 434; OLG Hamm GmbHR 1992, 749, 750;… ScholzWinter, GmbHG, 9. Aufl., § 5 RdNr. 78;… Baumbach/HueckFastrich, a.a.O. RdNr. 9 mit weiteren Nachweisen).
- BGH, 10.12.2009 - IX ZR 238/07
Haftung eines Steuerberaters wegen einer unrichtigen gesellschaftsrechtlichen …
Die vom Berufungsgericht zitierten widerstreitenden Urteile der Oberlandesgerichte Oldenburg vom 31. Januar 2002 (veröffentlicht erst im Oktober 2003 in OLG-Report 2003, 387) und OLG Köln vom 5. Februar 2002 (veröffentlicht im Januar 2003 in NZG 2003, 42 = WM 2003, 1423) konnte und brauchte der Beklagte am Tage seiner Beratung (noch) nicht zu kennen.