Weitere Entscheidung unten: OLG Stuttgart, 09.09.2008

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - I-1 U 152/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4519
OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - I-1 U 152/07 (https://dejure.org/2008,4519)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.01.2008 - I-1 U 152/07 (https://dejure.org/2008,4519)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Januar 2008 - I-1 U 152/07 (https://dejure.org/2008,4519)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mangelhaftigkeit eines Neuwagens; Einholung eines Sachverständigengutachtens; Rückübereignung eines Kraftfahrzeugs; Rücktritt von einem Kaufvertrag; Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrzeugkaufvertrag - Rücktritt bei sporadischen Fahrzeugmängeln

  • Judicialis

    ZPO § 141; ; BGB § ... 246; ; BGB § 256; ; BGB § 256 Satz 2; ; BGB § 284; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 323 Abs. 5 Satz 2; ; BGB § 346 Abs. 1; ; BGB § 347 Abs. 1; ; BGB § 347 Abs. 2; ; BGB § 347 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 434 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2; ; BGB § 437 Nr. 3; ; BGB § 459 Abs. 1 Satz 2 a. F.

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rücktritt vom Kaufvertrag wegen sporadischem Defekt am elektrischen Verdeck eines Cabrios

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    NW-Handel - Ärger mit elektrischem Klappdach reicht für Rücktritt

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ein Cabrio-Verdeck, das nicht zuverlässig schließt stellt bei einem Neuwagen einen erheblichen Sachmangel dar

  • vogel.de (Kurzinformation)

    Fehlerhaftes Cabrio-Dach ist erheblicher Mangel - Funktionierendes Verdeck hat zentraler Bedeutung für den Käufer

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1199
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 275/04

    Aufwendungsersatzanspruch beim Kauf eines mangelhaften Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    Der Anspruch ist nicht gemäß § 347 Abs. 2 BGB auf den Ersatz notwendiger Verwendungen oder solcher Aufwendungen beschränkt, durch die der Verkäufer bereichert wird (BGH NJW 2005, 2848).

    Ob Zubehörteile, die der Käufer in das später wegen Mangelhaftigkeit zurückgegebene Fahrzeug hat einbauen lassen, für ihn anderweit verwendbar wären, ist für die Ersatzpflicht grundsätzlich ohne Bedeutung (BGH NJW 2005, 2848, 2850).

  • KG, 18.12.2006 - 2 U 13/06

    Notwendige Bestimmtheit des Urteils: Saldierung der wechselseitigen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    Insoweit teilt er die Ansicht des Kammergerichts Berlin (Urt. v. 18.12.2006, 2 U 13/06; OLGR 2007, 346), wonach der Tenor nicht genügend bestimmt ist.
  • BGH, 08.05.2007 - VIII ZR 19/05

    Unerheblichkeit eines Sachmangels; Abweichung des Kraftstoffverbrauchs eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    a) Was unter einer den Rücktritt ausschließenden unerheblichen Pflichtverletzung im Sinne der vorgenannten Vorschrift zu verstehen ist, ist durch den Beschluss des BGH vom 08.05.2007 (VIII ZR 19/05, NJW 2007, 2111) dahin beantwortet worden, dass ein Sachmangel eine unerhebliche Pflichtverletzung darstellt, wenn der Mangel im Sinne von § 459 Abs. 1 Satz 2 BGB a. F. den Wert oder die Tauglichkeit der Kaufsache nur unerheblich mindert.
  • OLG Oldenburg, 08.11.1990 - 1 U 113/90

    Kauf eines gebrauchten Kfz; Schadensersatzanspruch; Sachwalter; Agenturhändler;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    In Anlehnung an die sogenannte Karlsruher Formel (OLG Karlsruhe OLGR 2002, 248; NJW 2003, 1950, ebenso OLG Oldenburg NJW 1991, 1187) gibt sie lediglich den Betrag pro Kilometer an.
  • OLG Düsseldorf, 30.04.2007 - 1 U 252/06

    Anspruch auf Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein Gebrauchtfahrzeug;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    Auch im Vergleich mit den weiteren Fällen, in denen der Senat Unerheblichkeit im Sinne des § 323 Abs. 5 Satz 2 BGB angenommen hat (vgl. z.B. Urteil vom 30.04.2007, I-1 U 252/06), weicht die vorliegende Sache ab.
  • BGH, 06.03.1998 - V ZR 244/96

    Herausgabe des durch ersparte Zinszahlungen Erlangten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    Zu den gezogenen Nutzungen im Sinne dieser Vorschrift zählen auch ersparte Schuldzinsen (vgl. BGH NJW 1998, 2354 zu § 818 I BGB)).
  • OLG Karlsruhe, 07.03.2003 - 14 U 154/01

    Neuwagenkauf: Nutzungsvergütung nach Wandlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07
    In Anlehnung an die sogenannte Karlsruher Formel (OLG Karlsruhe OLGR 2002, 248; NJW 2003, 1950, ebenso OLG Oldenburg NJW 1991, 1187) gibt sie lediglich den Betrag pro Kilometer an.
  • LG Düsseldorf, 31.07.2019 - 7 O 166/18

    Unzulässige Abschaltvorrichtung bei VW-Diesel wegen sog. "Thermofensters"

    Die Kammer schätzt die Gesamtlaufleistung des Fahrzeuges auf mindestens 250.000 km (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 1199).
  • LG Krefeld, 14.09.2016 - 2 O 72/16

    Zeitliche Unzumutbarkeit der Nacherfüllung des Schummelsoftwaremangels durch den

    Das Gericht schätzt die Gesamtlaufleistung des Fahrzeuges auf mindestens 250.000 km (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 1199).
  • LG Düsseldorf, 31.03.2020 - 7 O 67/19

    Unzulässige Abschalteinrichtung bei BMW

    Die Kammer schätzt die Gesamtlaufleistung des Fahrzeuges auf mindestens 250.000 km (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 1199).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3495
OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07 (https://dejure.org/2008,3495)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09.09.2008 - 1 U 152/07 (https://dejure.org/2008,3495)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09. September 2008 - 1 U 152/07 (https://dejure.org/2008,3495)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Krankenhaushaftung: Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch wegen schwerster Schädigungen im Zusammenhang mit dem Geburtsvorgang

  • Wolters Kluwer

    Höhe eines angemessenen Schmerzensgeldes und Ersatz materieller Schäden wegen schwerster Hirnschäden eines Kindes durch Behandlungsfehler vor und unmittelbar nach der Geburt; Nichtableitung der Wehentätigkeit einer sich in der Gebärwanne befindenden Kreißenden; ...

  • Judicialis

    BGB § 253 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 847
    Schmerzensgeld von 500 000 Euro für schwerst hirngeschädigt geborenes Kind

  • rechtsportal.de

    BGB § 253 Abs. 2
    500.000 EUR Schmerzensgeld wegen ärztlichem Behandlungsfehler beim Geburtsvorgang - schwerste hypoxische Hirnschäden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schwerstschäden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 326
  • VersR 2009, 80
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 19.11.1997 - IV ZR 357/96

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs bei Verhandlungen über einen abtrennbaren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Dabei beziehen sich die Hemmungstatbestände nicht nur auf Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung, sondern auch auf die vertraglichen Ansprüche (BGH VersR 1998, 377).

    Etwas anderes kann nur gelten, wenn sich der dahingehende Wille der Parteien eindeutig ergibt (BGH VersR 1998, 377 m. w. N.).

  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Dabei können je nach dem Ausmaß der jeweiligen Beeinträchtigung und dem Grad der dem Verletzten verbliebenen Erlebnis- und Empfindungsfähigkeit Abstufungen vorgenommen werden, um den Besonderheiten des jeweiligen Schadensfalles Rechnung zu tragen (BGHZ 120, 1).
  • BGH, 08.11.2005 - XI ZR 90/05

    Umfang der Pfändung eines Anspruchs aus Kontokorrent; Anspruch auf Erteilung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Die Beklagte ist an diese Erklärung gleichwohl materiell-rechtlich gebunden (vgl. BGH NJW 2006, 217; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 307, Rdnr. 14 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 09.10.2002 - 1 U 7/02

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Angesichts der herausragenden Bedeutung, die dem Persönlichkeitsrecht zukommt (Art. 1 und 2 GG), hält der Senat unter Berücksichtigung aller Umstände daher auch ein Schmerzensgeld an der obersten Grenze in einem Betrag von 500.000 EUR für angemessen (vgl. auch OLG Köln VersR 2007, 219; LG Berlin VersR 2005, 1247 - bestätigt durch KG GesR 2005, 499; OLG Hamm VersR 2002, 1163; VersR 2004, 386; mit geringeren Schmerzensgeldbeträgen: OLG Düsseldorf VersR 2008, 534; OLG Brandenburg VersR 2004, 199; OLG Bremen NJW-RR 2003, 1255).
  • OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01

    Erforderlichkeit und Angemessenheit eines Schmerzensgeldes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Angesichts der herausragenden Bedeutung, die dem Persönlichkeitsrecht zukommt (Art. 1 und 2 GG), hält der Senat unter Berücksichtigung aller Umstände daher auch ein Schmerzensgeld an der obersten Grenze in einem Betrag von 500.000 EUR für angemessen (vgl. auch OLG Köln VersR 2007, 219; LG Berlin VersR 2005, 1247 - bestätigt durch KG GesR 2005, 499; OLG Hamm VersR 2002, 1163; VersR 2004, 386; mit geringeren Schmerzensgeldbeträgen: OLG Düsseldorf VersR 2008, 534; OLG Brandenburg VersR 2004, 199; OLG Bremen NJW-RR 2003, 1255).
  • OLG Düsseldorf, 26.04.2007 - 8 U 37/05

    Arzthaftung wegen bei Geburt erlittener schwerer Hirnschädigung des Neugeborenen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Angesichts der herausragenden Bedeutung, die dem Persönlichkeitsrecht zukommt (Art. 1 und 2 GG), hält der Senat unter Berücksichtigung aller Umstände daher auch ein Schmerzensgeld an der obersten Grenze in einem Betrag von 500.000 EUR für angemessen (vgl. auch OLG Köln VersR 2007, 219; LG Berlin VersR 2005, 1247 - bestätigt durch KG GesR 2005, 499; OLG Hamm VersR 2002, 1163; VersR 2004, 386; mit geringeren Schmerzensgeldbeträgen: OLG Düsseldorf VersR 2008, 534; OLG Brandenburg VersR 2004, 199; OLG Bremen NJW-RR 2003, 1255).
  • BGH, 26.02.2002 - VI ZR 288/00

    Anforderungen an ein abstraktes Schuldanerkenntnis; Rechtsfolgen eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Diese Frist begann jeweils am Schluss des Jahres, in dem der Schaden entstanden ist, und galt unabhängig vom Anspruchsgrund (BGH VersR 2000, 1116; VersR 2002, 996).
  • BGH, 20.05.2008 - X ZR 6/06

    Begriff des Schadens und Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Anmeldung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Die Rechtskraft des Feststellungsurteils schließt die spätere Geltendmachung der Einrede der Verjährung aus, selbst wenn die Einrede mangels Kenntnis zum Zeitpunkt der Feststellungsklage noch nicht geltend gemacht werden konnte (Wieczorek/Schütze/Büscher, ZPO, 3. Aufl., § 322, Rdnr. 159; vgl. zum Mitverschuldenseinwand BGH, Urteil vom 20.05.2008 - X ZR 6/06 - veröffentlicht in juris).
  • BGH, 30.05.2000 - VI ZR 300/99

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen hinsichtlich rückständiger Anteile einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Diese Frist begann jeweils am Schluss des Jahres, in dem der Schaden entstanden ist, und galt unabhängig vom Anspruchsgrund (BGH VersR 2000, 1116; VersR 2002, 996).
  • OLG Bremen, 26.11.2002 - 3 U 23/02

    Schmerzensgeld bei Hirnschädigung durch Fehler im Geburtsmangement -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.09.2008 - 1 U 152/07
    Angesichts der herausragenden Bedeutung, die dem Persönlichkeitsrecht zukommt (Art. 1 und 2 GG), hält der Senat unter Berücksichtigung aller Umstände daher auch ein Schmerzensgeld an der obersten Grenze in einem Betrag von 500.000 EUR für angemessen (vgl. auch OLG Köln VersR 2007, 219; LG Berlin VersR 2005, 1247 - bestätigt durch KG GesR 2005, 499; OLG Hamm VersR 2002, 1163; VersR 2004, 386; mit geringeren Schmerzensgeldbeträgen: OLG Düsseldorf VersR 2008, 534; OLG Brandenburg VersR 2004, 199; OLG Bremen NJW-RR 2003, 1255).
  • KG, 11.04.2005 - 20 U 23/04

    Arzthaftung: Höhe des Schmerzensgelds bei einer Schwerstbehinderung durch die

  • LG Berlin, 20.11.2003 - 6 O 272/01

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, Internist

  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 304/02

    Begriff des Diagnosefehlers

  • OLG Hamm, 16.01.2002 - 3 U 156/00

    Schmerzensgeld bei Schwerstbehinderung

  • OLG Hamm, 21.05.2003 - 3 U 122/02

    Bemessung der Entschädigung und des Schmerzensgeldes bei schwersten Behinderungen

  • LG Gießen, 06.11.2019 - 5 O 376/18

    Krankenhaus haftet in Millionenhöhe

    In der Rechtsprechung lassen sich im Hinblick auf die schwere Schädigung des Klägers mehrere vergleichbare Fälle finden, in denen die Gerichte ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000,00 EUR zugesprochen haben (vgl. nur OLG Köln, Urt. v. 5.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697; OLG Hamm, Urt. v. 21.3.2017 - 26 U 122/09, juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 9.9.2008 - 1 U 152/07, juris).
  • OLG Braunschweig, 14.11.2019 - 9 U 119/15

    Haftung des vermögenssorgenden Berufsbetreuers wegen pflichtwidrigen Umgangs mit

    Vor allem aber gilt der Grundsatz, dass auch dann, wenn - wie hier - schwerste Schädigungen zu einem Erlöschen der geistigen Fähigkeiten und weitgehendem Verlust der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit führen, diese Zerstörung der Persönlichkeit des Opfers ein angemessen zu entschädigender immaterieller Schaden ist (Oberlandesgericht Stuttgart VersR 2009, 80; KG NJW-RR 2012, 920; BGH NJW 1993, 781, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung einer bloß symbolischen Entschädigung NJW 1982, 2123).
  • OLG Naumburg, 10.12.2010 - 1 W 57/10

    Schmerzensgeldbemessung: Immaterieller Schaden bei einem mit schwerster

    Bei Schäden dieses Ausmaßes, wie sie auch im Streitfall vorliegen, handelt es sich um eine eigenständige Fallgruppe, bei der die Einbuße der Persönlichkeit bzw. der Wegfall der Basis für ihre Entfaltung durch den Verlust der Empfindungs- und Wahrnehmungsfähigkeit im Vordergrund steht und deshalb auch bei der Bemessung der Entschädigung nach § 253 Abs. 2 BGB einer eigenständigen Bewertung zugeführt werden muss (vgl. BGHZ 120, 1 - 9 zitiert nach juris; BGHZ 138, 388 - 394 zitiert nach juris; OLG Stuttgart VersR 2009, 80 - 81 zitiert nach juris; OLG Hamm VersR 2002, 1163 - 1164; OLG Hamm VersR 2004, 386 - 388 zitiert nach juris; OLG Braunschweig VersR 2004, 924 - 926 zitiert nach juris; OLG München OLGR München 2006, 92 - 94 zitiert nach juris).

    Allein in einem solchen Fall, in dem das Ausmaß an Schäden nicht mehr zu vergrößern ist, ist in der Referenzrechtsprechung bisher ein Schmerzensgeld bis zur Grenze von 500.000,- Euro zugebilligt worden (vgl. hierzu: OLG Hamm VersR 2004, 386 zitiert nach juris; OLG Stuttgart VersR 2009, 80 - 81 zitiert nach juris).

  • OLG Hamm, 14.09.2009 - 3 U 9/08
    Der Senat (vgl. etwa : OLG Hamm, VersR 2002, 1163; 2004, 386) hat - wie auch andere Gerichte (vgl. etwa OLG Köln, VersR 2007, 219; OLG Stuttgart, VersR 2009, 80 und Nachweise bei Strücker-Pitz, VersR 2007, 1466, 1467) - in der jüngeren Vergangenheit für Beeinträchtigungen eines derartigen Ausmaßes angesichts des hohen Wertes, den die Art. 1 und 2 GG der Menschenwürde beimessen, ein Schmerzensgeld i.H.v. 500.000 EUR zuerkannt .
  • LG Aachen, 10.01.2018 - 11 O 314/14

    Schadensersatzanspruch und Zahlungsanspruch eines Kindes auf Schmerzensgeld wegen

    Schmerzensgelder von jeweils 500.000 Euro haben auch das OLG Celle (Urteil v. 22.10.2007 - 1 U 24/06, VersR 2009, 500) und das OLG Stuttgart (Urteil vom 09.09.2008 - 1 U 152/07, VersR 2009, 80) schwerst hirngeschädigt geborenen Kindern zuerkannt.
  • ArbG Bielefeld, 28.07.2020 - 5 Ca 1725/19

    Schmerzensgeld

    In der Rechtsprechung lassen sich im Hinblick auf die schwere Schädigung des Sohnes der Kläger zu 2) mehrere vergleichbare Fälle finden, in denen die Gerichte ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000,00 EUR zugesprochen haben (vgl. nur OLG Köln, Urt. vom 05.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697; OLG Hamm, Urt. vom 21.03.2017 - 26 U 122/09, juris; OLG Stuttgart, Urt. vom 09.09.2008 - 1 U 152/07, juris).
  • OLG Stuttgart, 12.01.2010 - 1 U 107/09

    Arzthaftung: Schmerzensgeldanspruch des Kindes wegen schwerster hirnorganischer

    a) Der Senat hat bereits im Urteil vom 09.09.2008 (1 U 152/07; VersR 2009, 80) ausgeführt, dass ein Schmerzensgeld von 500.000 EUR in Betracht kommt, wenn die erlittenen Schäden in ihrer Gesamtheit so schwer wiegen, dass sie mit einer nahezu vollständigen Zerstörung der Persönlichkeit verbunden sind und den Bereich der aller schwersten Schädigung tangieren.
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