Weitere Entscheidung unten: OLG Hamburg, 08.11.2019

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - I-1 U 155/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,12468
OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - I-1 U 155/18 (https://dejure.org/2020,12468)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.04.2020 - I-1 U 155/18 (https://dejure.org/2020,12468)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. April 2020 - I-1 U 155/18 (https://dejure.org/2020,12468)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2020, 985
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.03.2015 - VI ZR 265/14

    Haftung bei Kfz-Unfall: Haftungsmerkmal "bei dem Betrieb" eines Kraftfahrzeuges;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - 1 U 155/18
    In dem sogenannten Kreiselschwaderfall (BGH, Urteil vom 24.03.2015 -VI ZR 265/14) hat der BGH seine Rechtsprechung zum Einsatz von Kraftfahrzeugen als Arbeitsgerät weiter vertieft.

    Es sei durch wertende Betrachtung zu ermitteln, ob "es sich bei dem Schaden, für den Ersatz verlangt wird, um eine Auswirkung derjenigen Gefahren handelt, hinsichtlich derer der Verkehr nach dem Sinn der Haftungsvorschrift schadlos gehalten werden soll, d.h. die "Schadensfolge muss in den Bereich der Gefahren fallen, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen worden ist" (vgl. BGH, Urteil vom 24.03.2015 - VI ZR 265/14, juris, Rn. 5 m.w.N.).

  • BGH, 18.01.2005 - VI ZR 115/04

    Begriff des unabwendbaren Ereignisses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - 1 U 155/18
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 18.01.2005 - VI ZR 115/04 eine Haftung aus § 7 StVG bejaht.

    Insofern unterscheidet sich der Streitfall von den Fällen, in denen der Bundesgerichtshof die straßenverkehrsrechtliche Halterhaftung bejaht, wenn eine "fahrbare Arbeitsmaschine" gerade während der Fahrt bestimmungsgemäß Arbeiten verrichtet (BGH, Urteil vom 18.01.2005 - VI ZR 115/04).

  • OLG Rostock, 01.10.1998 - 1 U 122/97

    Herausschleudern von Steinen bei Mäharbeiten L

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - 1 U 155/18
    Bereits zuvor hatte das OLG Rostock (Urteil vom 01.10.1998 - 1 U 122/97) in einem ähnlich gelagerten Fall angenommen, dass der Schaden bei dem des Traktors eingetreten sei, der mit einem angehängten Mähwerk auf einer Grünfläche unmittelbar neben einer Straße zur Durchführung von Mäharbeiten eingesetzt worden war.
  • BGH, 02.10.2012 - VI ZR 311/11

    Zur Haftung des Waldbesitzers für Verletzung eines Spaziergängers durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - 1 U 155/18
    Wer in seinem Verantwortungsbereich eine Gefahrenlage für Dritte schafft oder andauern lässt, etwa dadurch, dass er eine Tätigkeit unternimmt, die mit Gefahren für Rechtsgüter Dritter verbunden ist, hat Rücksicht auf dieser Gefährdung zu nehmen und daher die allgemeine Rechtspflicht, diejenigen Vorkehrungen zu treffen, die erforderlich und ihm zumutbar sind, und eine Schädigung Dritter möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 02.10.2012 - VI ZR 311/11, NJW 2013, 48, Tz. 6; Palandt/Sprau, BGB, § 823 Rn. 46 m.w.N.).
  • EuGH, 28.11.2017 - C-514/16

    Schäden, die durch Fahrzeuge verursacht werden, die auch als Arbeitsmaschinen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - 1 U 155/18
    Insoweit kann auf die Entscheidung des EuGH vom 28.11.2017 (Az.: C-514/16) verwiesen werden.
  • VGH Bayern, 07.05.2009 - 4 BV 08.166

    Kostenersatzanspruch; Feuerwehr; Mähdrescher; Arbeitsmaschine;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.04.2020 - 1 U 155/18
    Der Bundesgerichtshof bezieht sich in den Gründen u.a. auch auf eine Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, der in seinem Urteil vom 07.05.2009 (Az.: BV 08.166) bei der Anwendung des vergleichbaren Art. 28 Abs. 2 Nr. 1 BayFwG ebenfalls maßgeblich auf eine wertende Gesamtbetrachtung abstellt und u.a. ausführt, dass ein "Zusammenhang mit der Bestimmung des Kraftfahrzeugs als einer der Fortbewegung und dem Transport dienenden Maschine" erforderlich sei (Bayerischer Verwaltungsgerichtshofs, Urteil vom 07.05.2009 - 4 BV 08.166, juris, Rn. 18).
  • BGH, 21.09.2021 - VI ZR 726/20

    Zur Reichweite der Haftung des Halters eines Kraftfahrzeugs mit Arbeitsfunktion

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner Entscheidung, die unter anderem in MDR 2020, 985 veröffentlicht ist, ausgeführt, ein Anspruch aus § 7 StVG, § 115 VVG sei nicht gegeben, weil die Haftungsvoraussetzungen des § 7 Abs. 1 StVG nicht vorlägen.
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,40401
OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18 (https://dejure.org/2019,40401)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08.11.2019 - 1 U 155/18 (https://dejure.org/2019,40401)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08. November 2019 - 1 U 155/18 (https://dejure.org/2019,40401)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 253 Abs 2 BGB, § 254 Abs 1 BGB, § 833 S 1 BGB
    Unfall zwischen Fahrradfahrer und Hund auf einem Geh- und Radweg: Hundehalterhaftung; Mitverschulden des Radfahrers; Bemessung des Schmerzensgeldes für den verletzten Radfahrer

  • rabüro.de

    Zur Haftungsverteilung bei Unfall zwischen Fahrradfahrer und Hund auf einem Geh- und Radweg

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Hund läuft vors Fahrrad - Mitverschulden der gestürzten Radfahrerin, weil sie die Tierhalter nicht durch Klingeln warnte

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2020, 527
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Frankfurt, 09.10.2012 - 22 U 10/11

    Keine Haftung des Fußgängers bei Kollision mit Radfahrer auf gemeinsamem Geh- und

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Auf betagte oder unachtsame Fußgänger muss der Radfahrer besondere Rücksicht nehmen; mit Unaufmerksamkeiten oder Schreckreaktionen muss er rechnen (OLG Frankfurt, Urteil vom 9. Oktober 2012, 22 U 10/11, juris, Rdn. 12; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. März 2004, 8 U 19/04, juris, Rdn. 6; KG Berlin, Urteil vom 16. Dezember 1976, 22 U 3319/76, juris, Rdn. 24).

    Entsprechendes gilt für die im Schriftsatz der Beklagten vom 6. November 2019 angeführten Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 9. Oktober 2012 (22 U 10/11) und des OLG Oldenburg vom 9. März 2004 (8 U 19/04), bei denen es sich jeweils um eine Kollision eines Radfahrers mit einem Fußgänger auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg handelte.

    Aus den oben ausgeführten Gründen weicht das Berufungsgericht mit dem vorliegenden Urteil nicht von den Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 9. Oktober 2012 (22 U 10/11) und des OLG Oldenburg vom 9. März 2004 (8 U 19/04) ab.

  • OLG Oldenburg, 09.03.2004 - 8 U 19/04

    Sorgfaltspflichten von Radfahrern gegenüber Fußgängern auf kombinierten Fußwegen

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Auf betagte oder unachtsame Fußgänger muss der Radfahrer besondere Rücksicht nehmen; mit Unaufmerksamkeiten oder Schreckreaktionen muss er rechnen (OLG Frankfurt, Urteil vom 9. Oktober 2012, 22 U 10/11, juris, Rdn. 12; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. März 2004, 8 U 19/04, juris, Rdn. 6; KG Berlin, Urteil vom 16. Dezember 1976, 22 U 3319/76, juris, Rdn. 24).

    Entsprechendes gilt für die im Schriftsatz der Beklagten vom 6. November 2019 angeführten Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 9. Oktober 2012 (22 U 10/11) und des OLG Oldenburg vom 9. März 2004 (8 U 19/04), bei denen es sich jeweils um eine Kollision eines Radfahrers mit einem Fußgänger auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg handelte.

    Aus den oben ausgeführten Gründen weicht das Berufungsgericht mit dem vorliegenden Urteil nicht von den Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 9. Oktober 2012 (22 U 10/11) und des OLG Oldenburg vom 9. März 2004 (8 U 19/04) ab.

  • OLG Hamm, 25.02.2002 - 6 U 139/01

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall durch Vollbremsung des vorausfahrenden

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Die vom Beklagten für richtig gehaltene Analogie widerspräche dem Sinngehalt der Vorschrift, die von einer vollständigen Wahrung der Interessen des Geschädigten ausgeht und demnach allein dessen Besserstellung oder die Schadensverteilung auf die einzelnen Schädiger bezweckt (so auch Vieweg in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2015, § 840 Rdn. 84; Wagner in: Münchener Kommentar zum BGB, a.a.O., § 840 Rdn. 20, jeweils unter Hinweis auf OLG Hamm, Urteil vom 25. Februar 2002, 6 U 139/01, juris, Rdn. 23 f.).

    Anders als der Beklagte meint (S. 2 des Schriftsatzes des Beklagten vom 28. Januar 2019, Bl. 234 d.A.) findet sich dieser Hinweis etwa in dem Urteil des OLG Hamm vom 25. Februar 2002 (6 U 139/01, a.a.O., Rdn. 22 m.w.N.).

  • BGH, 04.11.2008 - VI ZR 171/07

    Pflichten von Radfahrern und Fußgängern auf lediglich farblich getrennten Rad-

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Auch bei einer "normalen" Geschwindigkeit kann es zu einem solchen Sturz vom Fahrrad kommen, wenn das Vorderrad plötzlich blockiert wird (vgl. BGH, Urteil vom 4. November 2008, VI ZR 171/07, juris, Rdn. 7), wie dies bei der Kollision mit dem Hund hier der Fall war.

    Ohne erkennbare Reaktion auf ein Klingelzeichen hätte sie ihre Geschwindigkeit weiter reduzieren und sich bremsbereit verhalten müssen (vgl. BGH, Urteil vom 4. November 2008, VI ZR 171/07, juris, Rdn. 14).

  • LG Münster, 24.02.2011 - 12 O 381/08

    Verkehrs-Unfallopfer hat einen Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Die vorliegenden Verletzungsfolgen wiegen schwerer als diejenigen in dem Fall, in dem das Landgericht Münster mit Urteil vom 24. Februar 2011 (12 O 381/08) ein Schmerzensgeld in Höhe von EUR 9.000,00 (angepasst mit Hilfe des Verbraucherpreisindexes auf das Jahr 2018: EUR 9.880,00) zugesprochen hat (Hacks/Wellner/Häcker, Schmerzensgeld-Beträge 2019, 37. Aufl., Rdn. 93).
  • OLG München, 04.10.2013 - 10 U 2020/13

    Mitverschulden eines verbotswidrig in einer Fußgängerzone fahrenden Radfahrers

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Ohne Aussicht auf Erfolg beruft sich der Beklagte in diesem Zusammenhang auf ein Urteil des OLG München vom 4. Oktober 2013 (10 U 2020/13).
  • OLG Köln, 16.11.2000 - 7 U 64/00

    Haftungsverteilung bei Zusammenstoß zwischen entlaufenem Pferd und Mopedfahrer;

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Bei dieser Konstellation haben verschiedene Oberlandesgerichte den Tierhalter mit einer Quote von 2/3 haften lassen (OLG Köln, Urteil vom 16. November 2000, 7 U 64/00, juris, Rdn. 40).
  • BGH, 24.04.2018 - VI ZR 25/17

    Anwendbarkeit der Vorschrift des § 830 Abs. 1 S. 2 BGB auf die Tierhalterhaftung

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Dies ist dann der Fall, wenn ein der tierischen Natur entsprechendes unberechenbares und selbständiges Verhalten des betreffenden Tieres für die Entstehung des Schadens adäquat ursächlich geworden ist, wobei Mitursächlichkeit - wie sonst auch - ausreicht (BGH, Urteil vom 24. April 2018, VI ZR 25/17, juris, Rdn. 9 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 21.07.2008 - 6 U 60/08

    Städtische Hundeanleinverordnung als Schutzgesetz i. S. v. § 823 Abs. 2 BGB

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Vor diesem Hintergrund ist unerheblich, ob hier ein Anscheinsbeweis für die Verursachung des Sturzes durch den Hund spricht, wie ihn das OLG Hamm in seinem Urteil vom 21. Juli 2008 (6 U 60/08, juris, Rdn. 12) angenommen hat.
  • OLG Hamm, 26.06.2001 - 27 U 6/01

    Zur Haftung eines Hundehalters für die Schäden, die ein Fahrradfahrer beim

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.11.2019 - 1 U 155/18
    Insbesondere soll der Hund nicht, wie es in dem mit Urteil des OLG Hamm vom 26. Juni 2001 entschiedenen Fall behauptet worden ist (27 U 6/01, juris, Rdn. 21), bei der Kollision mit dem Fahrrad ruhig neben dem Weg gesessen und damit - nicht anders als ein lebloser Gegenstand - ein bloßes Hindernis dargestellt haben.
  • KG, 16.12.1976 - 22 U 3319/76

    Sonderweg; Fußgänger; Radfahrer; Sorgfaltspflicht; Sorgfalt

  • LG Hamburg, 15.08.2018 - 305 O 248/17

    Kollision eines Radfahrers mit Hund: Beweislast des geschädigten Radfahrers in

  • OLG München, 10.03.2021 - 10 U 176/20

    Berechnung des fiktiven Haushaltführungsschadens

    Der vom Senat im Rahmen des eröffneten Schätzungsermessens nach § 287 ZPO regelmäßig als angemessen erachtete Stundensatz im Bereich von 8, 00 - 8, 50 EUR bewegt sich entgegen den Ausführungen der Klägerin - worauf in der Berufungserwiderung bereits zu Recht hingewiesen wurde (vgl. Seite 14 = Bl. 421 d. A.) - in einer Größenordnung, die auch aktuellen Entscheidungen anderer OLG-Bezirke entnommen werden kann (vgl. Heranziehung der 5. Stufe der Tabelle des TVöD, OLG Dresden, Urteil vom 29. Mai 2020 - 22 U 699/19 -Rn. 56f., juris: 7,08 bis 8, 15 EUR; Heranziehung der EG 2 des TVöD, OLG Brandenburg, Urteil vom 20. Juni 2019 - 12 U 143/18 - Rn. 9, juris: 9,00 EUR; Heranziehung der EG 3 nach TVöD, OLG Brandenburg, Urteil vom 22. November 2018 - 12 U 223/17- Rn. 5, juris - unter Bezugnahme auf das Urteil vom 13. Oktober 2016 - 12 U 180/15 - Rn. 16, juris: 7,66 EUR - 8, 28 EUR; Schätzung nach § 287 ZPO ohne Heranziehung eines bestimmten Entgeltsystems auf 8, 00 EUR: OLG Celle, Urteil vom 08. Juli 2020 - 14 U 27/20 - Rn. 69, juris - vorgehend LG Lüneburg, 15. Januar 2020, 6 O 53/17; OLG Celle, Urteil vom 26. Juni 2019 - 14 U 154/18 - Rn. 179, juris; LG, Stuttgart, NJW-RR 2018, 1500; OLG Karlsruhe, Urteil vom 10. März 2017 - 14 U 112/15- Rn. 25, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 08.04.2019 - 12 U 565/18 - Rn. 56, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 18. Oktober 2016 - 12 U 35/16 - Rn. 71, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 01. Oktober 2020 - 9 U 87/18 - Rn. 51, 52, juris mit Ansatzpunkt "Mindestlohn"; auf 9, 00 EUR: OLG Hamm, Urteil vom 26. April 2019 - I-9 U 102/18 - Rn. 34, juris; auf 10, 00 EUR: OLG Düsseldorf, Urteil vom 9. Dezember 2014 - I-1 U 92/14 - Rn. 17, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 14. Januar 2019 - 29 U 69/17 -Rn. 57, juris; HansOLG Hamburg, Urteil vom 8. November 2019 - 1 U 155/18 - Rn. 91, juris).
  • OLG Dresden, 29.05.2020 - 22 U 699/19

    Haushaltsführungsschaden, Bemessung, Grudnlagen, Prozessvortrag

    Die Tabellenwerke können daher nicht zur Begründung des Ersatzanspruchs der Höhe nach herangezogen werden, sondern lediglich zur Prüfung der Plausibilität der Angaben der Geschädigten (OLG Düsseldorf, Urteil vom 2. Januar 2019 - 1 U 158/16 -, juris Rn. 49; OLG Frankfurt, Urteil vom 18. Oktober 2018 - 22 U 97/16 -, juris Rn. 40, 45; OLG Hamm, Urteil vom 26. April 2019 - I-9 U 102/18 - , juris Rn. 36; OLG Naumburg, Beschluss vom 26. Juni 2017 - 1 W 23/17 (PKH) -, juris Rn. 22; vgl. auch OLG Dresden, Beschluss vom 3. Januar 2018 - 4 W 1152/17 -, juris Rn. 2; HansOLG Hamburg, Urteil vom 8. November 2019 - 1 U 155/18 -, juris Rn. 85) und sind vom Tatgericht in jedem Einzelfall kritisch zu hinterfragen.

    Bei der normativen Berechnung des Haushaltführungsschadens kommt es zudem entgegen der Auffassung der Beklagten und der Entscheidungen einzelner Gerichte (vgl. HansOLG Hamburg, Urteil vom 8. November 2019 - 1 U 155/18 -, juris Rn. 85) nicht auf den hypothetischen Zeitbedarf an, dessen eine Ersatzkraft zur Verrichtung dieser Tätigkeiten hätte.

    Der Senat schätzt den Nettolohn nach § 287 ZPO und zieht hierfür den Netto-Stundenlohn heran, der sich für hauswirtschaftliche Kräfte nach der Eingruppierung im TVöD unter Anwendung der 5. Stufe der Tabelle ergibt (Bestimmung der Wertkomponente unter Heranziehung der EG 2 des TVöD, OLG Brandenburg, Urteil vom 20. Juni 2019 - 12 U 143/18 -, juris Rn. 9 [9,00 EUR]; unter Heranziehung des "Entgelttarifvertrags für die private Hauswirtschaft und Dienstleistungszentren" der NGG, OLG Dresden, Urteil vom 1. November 2007 - 7 U 3/07 -, juris, Rn. 78; durch Schätzung nach § 287 ZPO ohne Heranziehung eines bestimmten Entgeltsystems auf 8, 00 EUR, OLG Celle, Urteil vom 26. Juni 2019 - 14 U 154/18 -, juris Rn. 179; auf 9, 00 EUR, OLG Hamm, Urteil vom 26. April 2019 - I-9 U 102/18 -, juris Rn. 34; auf 10, 00 EUR, OLG Düsseldorf, Urteil vom 9. Dezember 2014 - I-1 U 92/14 -, juris Rn. 17; OLG Frankfurt, Urteil vom 14. Januar 2019 - 29 U 69/17 -, juris Rn. 57; HansOLG Hamburg, Urteil vom 8. November 2019 - 1 U 155/18 -, juris Rn. 91).

  • OLG Zweibrücken, 26.01.2022 - 1 U 209/20

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht eines Geschäftsbetreibers: Höhe des

    Der Senat nimmt insoweit konkret Bezug auf die Entscheidungen des OLG Dresden vom 10.12.2004 (Az. 1 U 1399/04, Juris), des OLG Saarbrücken vom 18.10.2011 (Az. 4 U 400/10, Juris), des OLG München vom 16.02.2012 (Az. 1 U 1030/11, Juris), des OLG Frankfurt vom 14.01.2019 (Az. 29 U 69/17, Juris) sowie des OLG Hamburg vom 08.11.2019 (Az. 1 U 155/18, Juris).
  • OLG Zweibrücken, 30.09.2020 - 1 U 9/18

    Mithaftung eines Motorradfahrers bei einem Unfall mit einer Katze

    Das ist nicht nur der Fall, wenn das Tier ausschlägt, beißt oder eine Person anspringt, sondern bereits dann, wenn ein Tier - wie im Streitfall - ausbricht, sich unkontrolliert fortbewegt und ein Verkehrshindernis bildet (OLG Hamburg, Urteil vom 08.11.2019, Az. 1 U 155/18, Juris).
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