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   OLG München, 15.12.2011 - 1 U 1913/10   

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https://dejure.org/2011,16768
OLG München, 15.12.2011 - 1 U 1913/10 (https://dejure.org/2011,16768)
OLG München, Entscheidung vom 15.12.2011 - 1 U 1913/10 (https://dejure.org/2011,16768)
OLG München, Entscheidung vom 15. Dezember 2011 - 1 U 1913/10 (https://dejure.org/2011,16768)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    (Haftung des Krankenhausträgers: Grober Behandlung- und Organisationsfehler bei verspäteter Entfernung eines verlegten Beatmungstubus auf der Intensivstation infolge fehlender Erfahrung der anwesenden Ärzte; Schmerzensgeld bei einem apallischen Wachkoma mit dauernder ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zur Haftung des Klinikbetreibers wegen fehlendem Personal auf Intensivstation

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Haftung bei verspäteter Entfernung eines Beatmungstubus

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus OLG München, 15.12.2011 - 1 U 1913/10
    Seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13.10.1992 (VI ZR 201/91 = NJW 1993, 781) ist es anerkannt, dass auch schwere Hirnschäden, die weitgehend zum Verlust der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit führen, durch eine Geldentschädigung auszugleichen sind.
  • BGH, 16.04.1996 - VI ZR 190/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Geburtshilfe, Belegarzt,

    Auszug aus OLG München, 15.12.2011 - 1 U 1913/10
    Beweiserleichterungen kommen bei groben Organisationsfehlern in gleicher Weise wie bei groben Behandlungsfehlern in Betracht (BGH, Urteil vom 16.04.1996, VI ZR 190/95 = VersR 1996, 976, 979).
  • OLG Oldenburg, 08.07.2015 - 5 U 28/15

    Gesamtschuldnerschaft bei grob fehlerhafter Krankenhausbehandlung eines

    Es wurden in den letzten Jahren Beträge von 300.000,-DM (OLG Stuttgart, Urteil vom 11. Juni 2002 zu 14 U 83/01, zitiert nach juris: hypoxische Hirnschädigung eines Neugeborenen infolge einer Überbeatmung; OLG Hamm, Urteil vom 25. November 2002 zu 3 U 100/02, zitiert nach juris: hypoxe Hirnschädigung einer älteren Frau infolge einer Sauerstoffunterversorgung), 200.000,-EUR (OLG München, Urteil vom 08. Juli 2004 zu 1 U 3882/03, zitiert nach juris: hypoxe Hirnschädigung einer 17jährigen Frau infolge eines Behandlungsfehlers; OLG Köln, Urteil vom 06. Juni 2012 zu 5 U 28/10, zitiert nach juris: Hirnschädigung eines 23jährigen Mannes infolge eines ärztlichen Behandlungsfehlers), 400.000,-DM (Senat, Urteil vom 30. Mai 2000 zu 5 U 218/99, zitiert nach juris: hypoxe Hirnschädigung einer 26jährigen Frau infolge einer Lungenembolie), 250.000,-EUR (LG Göttingen, Urteil vom 14. März 2006 zu 8 O 153/05, zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, Schmerzensgeldbeträge, 33. Aufl., Nr. 33.1477: hypoxer Hirnschaden eines 43jährigen Mannes durch Fußtritte gegen den Kopf), 300.000,-EUR (Senat, Hinweisbeschluss vom 27. August 2013 zu 5 U 166/12: Hirnschaden eines vorerkrankten Mannes infolge unzureichender Beatmung; OLG München, Urteil vom 15. Dezember 2011 zu 1 U 1913/10, zitiert nach juris: hypoxe Hirnschädigung eines 54jährigen Mannes infolge einer Sauerstoffunterversorgung), 350.000,-EUR (OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. April 2013 zu 8 U 24/12, zitiert nach juris: hypoxisch-ischämische Enzephalopathie durch Versäumnisse bei der Geburtsleitung), 400.000,-EUR (LG Bielefeld, Urteil vom 25. September 2007 zu 4 O 522/05, zitiert nach juris: Hirnschädigung eines 41jährigen Mannes infolge eines Behandlungsfehlers), 550.000,-EUR (LG Düsseldorf, Urteil vom 12. Dezember 2013 zu 3 O 389/08, zitiert nach Hacks/Wellner/Häcker, Schmerzensgeldbeträge, 33. Aufl., Nr. 33.2744: schwerste hypoxische Hirnschädigung eines Kindes bei der Geburt) und 650.000,-EUR (KG Berlin, Urteil vom 16. Februar 2012 zu 20 U 157/10, zitiert nach juris: hypoxe Hirnschädigung eines 4jährigen Kindes infolge eines Behandlungsfehlers) zuerkannt.
  • OLG Braunschweig, 14.11.2019 - 9 U 119/15

    Haftung des vermögenssorgenden Berufsbetreuers wegen pflichtwidrigen Umgangs mit

    Dass in solch einem Fall das Schmerzensgeld seine Genugtuungs- und Wiedergutmachungsfunktion nicht erfüllen könne, ist nicht ersichtlich (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 8.7.2015 - 5 U 28/15, OS u. Rn. 56; OLG Köln, Urteil vom 6.6.2012 - 5 U 28/10, OS u. Rn. 22; OLG München, Urteil vom 15.12.2011 - 1 U 1913/10, OS u. Rn. 39; jeweils juris).
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