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   OLG Hamburg, 26.09.1986 - 1 U 2/85   

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https://dejure.org/1986,5206
OLG Hamburg, 26.09.1986 - 1 U 2/85 (https://dejure.org/1986,5206)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 26.09.1986 - 1 U 2/85 (https://dejure.org/1986,5206)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 26. September 1986 - 1 U 2/85 (https://dejure.org/1986,5206)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zu den Mindestanforderungen eines Revisionsantrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 783
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94

    Beschwer des Berufungsführers bei für richtig gehaltener Entscheidung;

    Ob ein bloßer Aufhebungs- und Zurückverweisungsantrag den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO genügt, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet, wobei häufig kein Unterschied zwischen Berufung und Revision gemacht wird (vgl. Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 53. Aufl. § 554 RdNr. 6; Thomas/Putzo, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 3; AK/Ankermann § 554 RdNr. 4; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784 [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85]; anders ausdrücklich OLG München OLGZ 1978, 486; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 21. Aufl. § 554 RdNr. 5).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2002 - 23 U 140/01

    Zulässigkeit der Berufung bei Fehlen von Ausführungen zur materiellen

    Antrag und Begründung müssen deshalb erkennen lassen, welche sachliche Abänderung der angefochtenen Entscheidung der Berufungskläger verfolgt; begehrt dieser erkennbar lediglich die Zurückverweisung um ihrer selbst willen, so ist die Berufung unzulässig (OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784).
  • OLG Rostock, 01.06.2021 - 4 U 156/19

    Grobe Fahrlässigkeit bei fehlender Überprüfung der

    Der Fassung des Antrages des Beklagten in seiner fristgerecht eingereichten Berufungsbegründung war bei isolierter Betrachtung abweichend von § 520 Abs. 3 Nr. 1 ZPO nicht zu entnehmen, dass er das erstinstanzliche Urteil (überhaupt) anfocht und dessen Abänderung beantragte; denn dieser Antrag ging dahin, der Klage antragsgemäß stattzugeben, was ausweislich der Entscheidung des Landgerichts im ersten Rechtszug schon geschehen war (vgl. auch OLG Hamburg, Urteil vom 26.09.1986, Az.: 1 U 2/85, BeckRS 9998, 57575: Unzulässigkeit des Rechtsmittels ohne Sachbitte um eine in der Sache günstigere Entscheidung).
  • BGH, 22.03.1994 - VI ZR 227/93

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels Beschwerde des Klägers - Zuerkennung des

    Hiernach wird auch ein auf bloße Urteilsaufhebung und Zurückverweisung gerichteter Antrag jedenfalls dann für zulässig gehalten, wenn er die Weiterverfolgung des bisherigen Sachbegehrens als Ziel des Rechtsmittels erkennen läßt und nicht nur, etwa bei einer in der Sache selbst für richtig gehaltenen Entscheidung, die Zurückverweisung um ihrer selbst willen erstrebt (BGH, Urteile vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 - VersR 1976, 727; vom 18. September 1986 - III ZR 124/85 - VersR 1987, 101 [BGH 18.09.1986 - III ZR 124/85] und vom 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89 - WM 1990, 2128, 2129; BGH, Beschluß vom 18. September 1985 - VIII ZB 17/85 - VersR 1985, 1164; BAG, Urteil vom 6. Oktober 1965 - 2 AZR 404/64 - NJW 1966, 269; OLG München OLGZ 1978, 486, 487; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784) [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85].
  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.1996 - 4 S 3365/94

    Anforderungen an den Inhalt des Berufungsantrages - Sachbegehren

    Notwendig ist indes, daß der Antrag eine Sachbitte enthält, also nicht lediglich auf Aufhebung des angefochtenen Urteils und Zurückverweisung um ihrer selbst willen ohne Angriff in der Sache gerichtet ist (BGH, Urteil vom 22.3.1994, NJW 1994, 2835; OLG Hamburg, Urteil vom 26.9.1986, NJW 1987, 783; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 124 RdNr. 30; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 124 VwGO RdNr. 5; Zöller-Schneider, ZPO, 18. Aufl., § 519 RdNr. 28; Thomas-Putzo, ZPO, 19. Aufl., § 519 RdNr. 17).
  • BSG, 21.12.2006 - B 4 R 25/06 R
    Sowohl der Hauptantrag auf Aufhebung des Urteils des LSG als auch der hilfsweise gestellte Antrag auf Zurückverweisung an das LSG sind wegen der fehlenden "Sachbitte" unzulässig (vgl hierzu: OLG Hamburg, Urteil vom 26. September 1986, 1 U 2/85 , NJW 1987, 783 f; OLG Köln, Urteil vom 11. März 2003, 9 U 130/02, RuS 2003, 455 f).
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