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   OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - I-1 U 217/04   

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https://dejure.org/2005,10619
OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - I-1 U 217/04 (https://dejure.org/2005,10619)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.10.2005 - I-1 U 217/04 (https://dejure.org/2005,10619)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Oktober 2005 - I-1 U 217/04 (https://dejure.org/2005,10619)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessung der Höhe des Schmerzensgeldbetrages für bei Straßenverkehrsunfällen erlittene immaterielle Schäden; Verstoß gegen die Gurtanlegungsvorschrift; Ursächlichkeit des Nichtanschnallens für eine Oberschenkelfraktur; Anteilige Mithaftung des Geschädigten für ...

  • Judicialis

    SGB X § 116; ; BGB § ... 254; ; BGB § 254 Abs. 1; ; BGB § 823; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 847 a. F.; ; BGB § 847 Abs. 1 a.F.; ; PflVG § 3 Nr. 1; ; PflVG § 3 Nr. 2; ; StVO § 9 Abs. 3; ; StVO § 9 Abs. 3 Satz 1; ; StVO § 21 a Abs. 1; ; ZPO § 529 Abs. 1; ; StVG § 7; ; StVG § 17 Abs. 1; ; StVG § 18 a.F.

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls bei Mithaftung des Geschädigten von 25 %

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.07.1990 - VI ZR 239/89

    Anscheinsbeweis für die Nichtbenutzung des Sicherheitsgurts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Voraussetzung hierfür ist, dass der Unfall einer der hierfür typischen Gruppen von Unfallabläufen zuzuordnen ist (BGH, NJW 1980, 2125; BGH, NJW 1991, 230, 231; OLG Hamm, VRS 76, 112, 114).

    Es wäre daher Sache des Klägers gewesen, Umstände darzulegen und zu beweisen, die es ernsthaft als möglich erscheinen lassen, dass der Unfall anders abgelaufen ist, als dies nach der Typik zu erwarten ist (BGH, NJW 1991, 230 f.).

    Es handelt sich um ein Mitverschulden bei der Entstehung des Schadens im Sinne des § 254 Abs. 1 BGB (BGH, NJW 1991, 230 f., sowie NJW 2001, 1485 f., st. Rspr.; Senatsurteil vom 10.03.2003, Az.: 1 U 150/02; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 3. Aufl., § 9 StVG, Rn. 48 m. w. N.; Hentschel, aaO, § 21a StVO, Rn. 9).

  • OLG Düsseldorf, 10.03.2003 - 1 U 150/02

    Schmerzensgeld wegen eines Verkehrsunfalls; Berücksichtigung der Nichtanlegung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Zwar ist es Sache des Schädigers, den Ursachenzusammenhang zwischen der Nichtanlegung des Gurtes und den entstandenen Verletzungen nachzuweisen (BGH, NJW 1980, 2125 f.; Senatsurteile vom 10.03.2003, Az.: 1 U 150/02, sowie vom 15.12.2003, Az.: 1 U 60/03; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 21a StVO, Rn. 9a).

    Es handelt sich um ein Mitverschulden bei der Entstehung des Schadens im Sinne des § 254 Abs. 1 BGB (BGH, NJW 1991, 230 f., sowie NJW 2001, 1485 f., st. Rspr.; Senatsurteil vom 10.03.2003, Az.: 1 U 150/02; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 3. Aufl., § 9 StVG, Rn. 48 m. w. N.; Hentschel, aaO, § 21a StVO, Rn. 9).

    Hat das Unterlassen des Gurtanlegens gegenüber dem Verursachungs und Verschuldensbeitrag des Schädigers erhebliches Gewicht, können durchaus aber auch Kürzungen von 50 % oder höher gerechtfertigt sein; andererseits kann sich der Verursachungs- und Verschuldensbeitrag des Geschädigten auch milder darstellen oder ganz zurücktreten (Senatsurteil vom 10.03.2003, Az.: 1 U 150/02; Greger a.a.O., § 9 StVG, Rn. 62; Hentschel, aaO, § 21a StVO, Rn. 9b).

  • BGH, 01.04.1980 - VI ZR 40/79

    Berücksichtigung des Nichtangurtens als Mitverschulden des verletzten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Zwar ist es Sache des Schädigers, den Ursachenzusammenhang zwischen der Nichtanlegung des Gurtes und den entstandenen Verletzungen nachzuweisen (BGH, NJW 1980, 2125 f.; Senatsurteile vom 10.03.2003, Az.: 1 U 150/02, sowie vom 15.12.2003, Az.: 1 U 60/03; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 37. Aufl., § 21a StVO, Rn. 9a).

    Voraussetzung hierfür ist, dass der Unfall einer der hierfür typischen Gruppen von Unfallabläufen zuzuordnen ist (BGH, NJW 1980, 2125; BGH, NJW 1991, 230, 231; OLG Hamm, VRS 76, 112, 114).

  • OLG Celle, 02.04.2002 - 1 U 71/01

    Zur Frage der Dokumentationspflicht eines Arztes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Der für einen Ausgleich erforderliche Geldbetrag hängt in erster Linie von der Schwere der Verletzungen, dem Ausmaß, der Heftigkeit und Dauer der Schmerzen, Leiden, Entstellungen und sonstigen Beschwernisse, dem Alter des Verletzten, der Dauer der stationären Behandlung und der Arbeitsunfähigkeit, der Unübersehbarkeit des weiteren Krankheitsverlaufs und der Fraglichkeit der endgültigen Heilung sowie dem Grad der Verschuldensbeiträge ab (BGH, NJW 1998, 2741ff.; Senatsurteile vom 13.12.2004, I -1 U 62/04, vom 07.01.2002, 1 U 71/01, und vom 18.02.2002, 1 U 90/01).
  • BGH, 12.12.2000 - VI ZR 411/99

    Mitverschulden bei Nichtanlagen des Sicherheitsgurts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Es handelt sich um ein Mitverschulden bei der Entstehung des Schadens im Sinne des § 254 Abs. 1 BGB (BGH, NJW 1991, 230 f., sowie NJW 2001, 1485 f., st. Rspr.; Senatsurteil vom 10.03.2003, Az.: 1 U 150/02; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 3. Aufl., § 9 StVG, Rn. 48 m. w. N.; Hentschel, aaO, § 21a StVO, Rn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2002 - 1 U 90/01

    Schmerzensgeldanspruch nach Fahrradunfall mit einem 5 Jahre und 3 Monate altem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Der für einen Ausgleich erforderliche Geldbetrag hängt in erster Linie von der Schwere der Verletzungen, dem Ausmaß, der Heftigkeit und Dauer der Schmerzen, Leiden, Entstellungen und sonstigen Beschwernisse, dem Alter des Verletzten, der Dauer der stationären Behandlung und der Arbeitsunfähigkeit, der Unübersehbarkeit des weiteren Krankheitsverlaufs und der Fraglichkeit der endgültigen Heilung sowie dem Grad der Verschuldensbeiträge ab (BGH, NJW 1998, 2741ff.; Senatsurteile vom 13.12.2004, I -1 U 62/04, vom 07.01.2002, 1 U 71/01, und vom 18.02.2002, 1 U 90/01).
  • BGH, 12.05.1998 - VI ZR 182/97

    Zur Höhe des Schmerzensgeldes nach Verletzung mit nachfolgender Todesfolge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Der für einen Ausgleich erforderliche Geldbetrag hängt in erster Linie von der Schwere der Verletzungen, dem Ausmaß, der Heftigkeit und Dauer der Schmerzen, Leiden, Entstellungen und sonstigen Beschwernisse, dem Alter des Verletzten, der Dauer der stationären Behandlung und der Arbeitsunfähigkeit, der Unübersehbarkeit des weiteren Krankheitsverlaufs und der Fraglichkeit der endgültigen Heilung sowie dem Grad der Verschuldensbeiträge ab (BGH, NJW 1998, 2741ff.; Senatsurteile vom 13.12.2004, I -1 U 62/04, vom 07.01.2002, 1 U 71/01, und vom 18.02.2002, 1 U 90/01).
  • OLG Hamm, 17.11.1987 - 27 U 45/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 217/04
    Voraussetzung hierfür ist, dass der Unfall einer der hierfür typischen Gruppen von Unfallabläufen zuzuordnen ist (BGH, NJW 1980, 2125; BGH, NJW 1991, 230, 231; OLG Hamm, VRS 76, 112, 114).
  • OLG Celle, 12.02.2014 - 14 U 113/13

    Mitverschulden eines Radfahrers wegen Nichttragens eines Helms

    Insoweit nimmt der Senat auf seine Entscheidungen vom 26. April 2001 - 14 U 139/00, OLGR 2001, 252, sowie vom 16. Mai 2002 - 14 U 231/01, SP 2003, 54, 55, darüber hinaus auf die Entscheidungen des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 24. Oktober 2005 - I-1 U 217/04 (vgl. Jaeger/Luckey, Schmerzensgeld, 4. Aufl., E 811), des Kammergerichts Berlin vom 2. November 1987 - 22 U 339/87 - und des Oberlandesgericht Naumburg vom 18. November 1997 - 1 U 1251/97, OLGR 1999, 216 Bezug, durch die den jeweils Geschädigten (unter Herausrechnung etwaiger Abzüge infolge eines Mitschuldens) Schmerzensgeldansprüche zwischen 10.000 EUR und 15.000 EUR zugebilligt worden sind.
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