Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,6670
OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2015,6670)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 04.02.2015 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2015,6670)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 04. Februar 2015 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2015,6670)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,6670) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • christmann-law.de

    Zur Haftung nach fehlender Röntgenkontrolluntersuchung bei Gallenpunktion

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der ärztlichen Dokumentationspflicht bei einem operativen Eingriff; Rechtsfolgen eines Befunderhebungsfehlers; Rechtsfolgen der Nichtvornahme von Kontrolluntersuchungen durch den Patienten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 253 Abs. 2
    Umfang der ärztlichen Dokumentationspflicht bei einem operativen Eingriff

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 87/10

    Arzthaftungsprozess: Beweislastumkehr bei einem einfachen Befunderhebungsfehler

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Erforderlich hierfür ist, dass sich bei der gebotenen Abklärung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein reaktionspflichtiges positives Ergebnis gezeigt hätte und sich die Verkennung dieses Befundes als fundamental oder die Nichtreaktion hierauf als grob fehlerhaft darstellen würde und diese Fehler generell geeignet sind, den tatsächlich eingetretenen Gesundheitsschaden herbeizuführen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 2011 - VI ZR 87/10 -, NJW 2011, S. 2508; BGH, Urteil vom 13. September 2011 - VI ZR 144/10 -, juris, Absatz-Nr. 8 mwN).

    Hingegen ist nicht Voraussetzung für die Beweislastumkehr zu Gunsten des Patienten, dass die Verkennung des Befunds und das Unterlassen der gebotenen Therapie völlig unverständlich sind (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 2011 - VI ZR 87/10 -, NJW 2011, S. 2508 f.).

  • BGH, 22.05.2012 - VI ZR 157/11

    Arzthaftung: Einstandspflicht für die Folgen eines notwendigen Zweiteingriffs

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Steht fest, dass ein Arzt dem Patienten durch fehlerhaftes und rechtswidriges Handeln einen Schaden zugefügt hat, muss der Arzt beweisen, dass der Patient den gleichen Schaden auch bei rechtmäßigem und fehlerfreiem ärztlichem Handeln erlitten hätte (vgl. BGH, Urteil vom 22. Mai 2012 - VI ZR 157/11 -, NJW 2012, S. 2024, 2025).

    Als ein derart typischer Folgeschaden ist etwa eine wegen des Behandlungsfehlers erforderliche Nachoperation anzusehen (vgl. BGH, Urteil vom 22. Mai 2012 - VI ZR 157/11 -, NJW 2012, S. 2024) Auch die vom Sachverständigen beschriebenen Gesundheitsbeeinträchtigungen, die Herr W. B. als Folge des Befunderhebungsfehlers auch bei fehlenden Vorerkrankungen und regelmäßiger Nachkontrolle gehabt hätte (Bl. 554, 555 d. A.) gehören dazu.

  • BGH, 24.09.1996 - VI ZR 303/95

    Aufklärung von Widersprüchen zwischen zwei Gutachten zur Aufklärung eines groben

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Beweiserleichterungen bei einem groben Behandlungsfehler sind keine Sanktion für besonders schweres Arztverschulden, sondern knüpfen daran an, dass wegen des Gewichts des Behandlungsfehlers die Aufklärung des Behandlungsgeschehens in besonderer Weise erschwert worden ist (BGH, Urteil vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 -, VersR 1996, S. 1535, 1536).
  • BGH, 28.05.2002 - VI ZR 42/01

    Voraussetzungen der Bejahung eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Auch wenn die Beurteilung eines Behandlungsfehlers als grob eine juristische, dem Tatrichter obliegende Beurteilung ist, muss diese doch in vollem Umfang durch die vom ärztlichen Sachverständigen mitgeteilten Fakten getragen werden und sich auf die medizinische Bewertung des Behandlungsgeschehens durch den Sachverständigen stützen können; es ist dem Tatrichter nicht gestattet, ohne entsprechende Darlegungen oder gar entgegen den medizinischen Ausführungen des Sachverständigen einen groben Behandlungsfehler aus eigener Wertung zu bejahen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 2002 - VI ZR 42/01 -, NJW 2002, S. 2944, 2945).
  • BGH, 13.09.2011 - VI ZR 144/10

    Arzthaftungsprozess: Beweislastumkehr hinsichtlich der Kausalität bei einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Erforderlich hierfür ist, dass sich bei der gebotenen Abklärung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein reaktionspflichtiges positives Ergebnis gezeigt hätte und sich die Verkennung dieses Befundes als fundamental oder die Nichtreaktion hierauf als grob fehlerhaft darstellen würde und diese Fehler generell geeignet sind, den tatsächlich eingetretenen Gesundheitsschaden herbeizuführen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 2011 - VI ZR 87/10 -, NJW 2011, S. 2508; BGH, Urteil vom 13. September 2011 - VI ZR 144/10 -, juris, Absatz-Nr. 8 mwN).
  • BGH, 26.10.1993 - VI ZR 155/92

    Vornahme der Beweisaufnahme durch den Einzelrichter im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Etwas anderes gilt dann, wenn der sekundäre Gesundheitsschaden eine typische Folge der Primärverletzung ist und die als grob zu bewertende Missachtung der ärztlichen Verhaltensregel gerade auch solcherart Schädigungen vorbeugen soll (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 1988 - VI ZR 210/87 -, NJW 1988, S. 2948; BGH, Urteil vom 26. Oktober 1993 - VI ZR 155/92 -, NJW 1994, S. 801, 803; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. B. 257, 262 f.).
  • BGH, 02.07.2013 - VI ZR 554/12

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Primärschaden bei Befunderhebungsfehler

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Diese Grundsätze gelten auch hinsichtlich der Haftung für Schäden, die durch eine - einfach oder grob fehlerhaft - unterlassene oder verzögerte Befunderhebung entstanden sein könnten (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 2013 - VI ZR 554/12 -, GesR 2013, S. 534, 536).
  • KG, 30.04.1990 - 20 U 1833/89
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Der Patient Herr W. B. hat durch das Nichtwahrnehmen von Kontrollterminen den Heilungsverlauf erheblich gefährdet (vgl. hierzu KG, Urteil vom 30. April 1990 - 20 U 1833/89 -, VersR 1991, S. 928; ähnlich OLG Braunschweig, Urteil vom 10. April 1997 - 1 U 21/96 -, VersR 1998, S. 459, 461).
  • BGH, 12.02.2008 - VI ZR 221/06

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer ärztlichen Fehlbehandlung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Die Feststellung der haftungsausfüllenden Kausalität und damit der Ursächlichkeit des Behandlungsfehlers für alle weiteren (Folge-)Schäden einschließlich der Frage einer fehlerbedingten Verschlimmerung von Vorschäden richtet sich hingegen nach § 287 ZPO; hier kann zur Überzeugungsbildung eine überwiegende Wahrscheinlichkeit genügen (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - VI ZR 221/06 - NJW 2008, S. 1381, 1382 mwN).
  • BGH, 19.11.2008 - IV ZR 293/05

    Rechtsnatur und Rechtsfolgen der Regulierungszusage des Haftpflichtversicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13
    Ein solches kann zwar in der Regulierungszusage des Haftpflichtversicherers gegenüber dem Geschädigten gesehen werden (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 2008 - IV ZR 293/05 -, juris Rn. 9).
  • BGH, 28.06.1988 - VI ZR 210/87

    Beweislastumkehr für Sekundärschäden bei grobem Behandlungsfehler

  • BGH, 27.04.2004 - VI ZR 34/03

    Begriff und Rechtsfolgen eines groben Behandlungsfehlers

  • BGH, 16.06.2009 - VI ZR 157/08

    Ausschluss eines Behandlungsfehlers durch mangelnde Mitwirkung des Patienten an

  • BGH, 16.11.2004 - VI ZR 328/03

    Rechtsfolgen einer als grober Behandlungsfehler zu bewertenden Verletzung der

  • OLG Jena, 01.06.2010 - 4 U 498/07

    Haftung für Behandlungsfehler nur bei Ursächlichkeit des Schadens

  • BGH, 09.05.1978 - VI ZR 81/77

    Behandlungsfehler; Beweislastumkehr; Arzthaftungsprozeß; Folgeschäden;

  • OLG Braunschweig, 10.04.1997 - 1 U 21/96

    Gleichrangiges Verschulden von Arzt und Patient

  • BGH, 20.09.1988 - VI ZR 37/88

    Sorgfaltspflichten eines Arztes; Haftung für ärztliche Kunstfehler bei

  • OLG Köln, 07.08.2013 - 5 U 92/12

    Haftung des Apothekers bei grob fehlerhafter Medikamentenabgabe

  • BGH, 23.03.1993 - VI ZR 26/92

    Schlußfolgerungen aus nicht dokumentierter Kontrolluntersuchung auf

  • BGH, 21.12.2010 - VI ZR 284/09

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Ärztliche Sorgfaltspflichten bei

  • BGH, 16.03.1999 - VI ZR 34/98

    Darlegungs- und Beweislast bei Diagnosefehlern eines Arztes

  • BGH, 10.03.1987 - VI ZR 88/86

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei Verletzung der ärztlichen

  • BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86

    Klinik - Berufsanfänger - Assistenzärzte - Überwachung - Anleitung -

  • BGH, 24.06.1986 - VI ZR 21/85

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität im Rahmen der Arzthaftung wegen

  • OLG Oldenburg, 30.01.2008 - 5 U 92/06

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs und Schmerzensgeldanspruchs wegen

  • OLG Hamm, 16.11.2018 - 20 U 50/18

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich eines Anspruchs des Versicherungsnehmers

    Denn die Leistungsabrechnung der Beklagten, die die Klägerin konkludent gegenüber einer vergleichsweisen Einigung im Sinne des § 779 BGB ohne eigenes Nachgeben angenommen hat und die gegenüber einem konstitutiven Schuldversprechen / -anerkenntnis im Sinne des §§ 780, 781 BGB nicht von den wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhängen der vertragsgemäßen Haftung losgelöst ist, sondern einen einseitigen Verzicht auf bekannte Einwendungen und Einreden gegenüber dem begehrten Anspruch beinhaltete, stellt ein formfrei gültiges deklaratorisches Anerkenntnis dar (vgl. BGH Urt. v. 19.11.2008 - IV ZR 293/05, VersR 2009, 106 Rn. 7-9, 11 m. w. N.; BGH Urt. v. 16.7.2014 - IV ZR 88/13, BGHZ 202, 122 = r+s 2014, 454 Rn. 21; OLG Hamm Urt. v. 9.4.2013 - 24 U 112/12, juris Rn. 31; Senat Urt. v. 14.7.1989 - 20 U 26/89, VersR 1990, 519 = juris Rn. 31; siehe auch BGH Urt. v. 10.7.1996 - IV ZR 287/95, VersR 1996, 1229 = juris Rn. 24; OLG Saarbrücken Urt. v. 4.2.2015 - 1 U 27/13, ZMGR 2015, 321 = juris Rn. 93; OLG Düsseldorf Urt. v. 7.11.2014 - 24 U 155/14, ZMR 2015, 850 = juris Rn. 36; OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2015 - 4 U 94/14, VersR 2016, 1051 = juris Rn. 26; Senat Urt. v. 25.2.2005 - 20 U 176/04, NJW-RR 2005, 1056 = juris Rn. 22 ff., 46) .
  • OLG Hamm, 09.11.2018 - 20 U 86/18

    Anspruch aus einer Elementarschadensversicherung nach einer bestrittenen

    Es ist allgemein anerkannt, dass in einer Regulierungszusage eines Versicherers, die der Versicherte gegenüber einer vergleichsweisen Einigung im Sinne des § 779 BGB ohne eigenes Nachgeben annimmt und die gegenüber einem konstitutiven Schuldversprechen / -anerkenntnis im Sinne des §§ 780, 781 BGB nicht von den wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhängen der vertragsgemäßen Haftung losgelöst ist, sondern einen einseitigen Verzicht auf bekannte Einwendungen und Einreden gegenüber dem begehrten Anspruch beinhaltet, ein formfrei gültiges deklaratorisches Anerkenntnis liegen kann (vgl. BGH Urt. v. 19.11.2008 - IV ZR 293/05, VersR 2009, 106 Rn. 7-9, 11 m. w. N.; BGH Urt. v. 16.7.2014 - IV ZR 88/13, BGHZ 202, 122 = r+s 2014, 454 Rn. 21; OLG Hamm Urt. v. 9.4.2013 - 24 U 112/12, juris Rn. 31; Senat Urt. v. 14.7.1989 - 20 U 26/89, VersR 1990, 519 = juris Rn. 31; siehe auch BGH Urt. v. 10.7.1996 - IV ZR 287/95, VersR 1996, 1229 = juris Rn. 24; OLG Saarbrücken Urt. v. 4.2.2015 - 1 U 27/13, ZMGR 2015, 321 = juris Rn. 93; OLG Düsseldorf Urt. v. 7.11.2014 - 24 U 155/14, ZMR 2015, 850 = juris Rn. 36; OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2015 - 4 U 94/14, VersR 2016, 1051 = juris Rn. 26; Senat Urt. v. 25.2.2005 - 20 U 176/04, NJW-RR 2005, 1056 = juris Rn. 22 ff., 46) .
  • OLG Naumburg, 05.12.2019 - 1 U 31/17

    1. Stellt der Patient dem Arzt Fragen, die für seine Einwilligung in den

    Als typischer Folgeschaden ist eine wegen des Behandlungsfehlers erforderliche Nachoperation anzusehen (Saarländisches OLG Saarbrücken Urteil vom 4.2.2015 - 1 U 27/13 - [ ArztR 2015, 295]; Rn. 81).
  • OLG Stuttgart, 07.05.2019 - 1 U 16/17

    Schmerzensgeld- und Schadensersatzanspruch einer Krebspatientin bei

    Zu Unrecht meinen die Beklagten unter Verweis auf OLG Saarbrücken, Urt. v. 04.02.2015 - 1 U 27/13 - GesR 2015, 364, juris Rn. 69 ff., die Beweislastumkehr greife nicht ein, weil die Klägerin gegenüber den aufgesuchten Ärzten nicht über klinische Beschwerden berichtet habe und ggfs. 2013 keine Vorsorgeuntersuchung wahrgenommen habe.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 29.11.2013 - 1 U 27/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,37136
OLG Karlsruhe, 29.11.2013 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2013,37136)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.11.2013 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2013,37136)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. November 2013 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2013,37136)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,37136) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Aktivlegitimation des Leasingnehmers

  • verkehrslexikon.de

    Beschädigung des vom Fahrzeugvermieter geleasten Fahrzeugs durch den Mieter

  • Wolters Kluwer

    Ansprüche des Vermieters eines geleasten Fahrzeugs wegen Beschädigung durch den Mieter

  • urteilsdatenbank.bav.de(kostenpflichtig) (Kurzinformation, ggf. mit Volltext)

    Aufklärungspflicht Vermieter; Grobe Fahrlässigkeit; Anspruchsgrund

  • Justiz Baden-Württemberg

    Beschädigung des vom Fahrzeugvermieter geleasten Fahrzeugs durch den Mieter: Aktivlegitimation des Leasingnehmers zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 535 Abs. 1
    Ansprüche des Vermieters eines geleasten Fahrzeugs wegen Beschädigung durch den Mieter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aktivlegitimation des Leasingnehmers und Fahrzeugvermieters für Ersatzansprüche?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Jurion (Kurzinformation)

    Vermieterin selbst geleasten Lkw ist für Klage wegen Beschädigung des Fahrzeugs aktivlegitimiert

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2014, 582
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.11.1991 - VI ZR 145/91

    Schadensersatz bei Beschädigung eines geleasten Fahrzeugs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.11.2013 - 1 U 27/13
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, der beizutreten ist, steht jedoch auch einem Leasingnehmer anerkanntermaßen schon aufgrund seines Rechts zum Besitz am Leasinggegenstand ein (deliktischer) Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB zu; und zwar ein solcher, gerichtet auf Ersatz seines "Nutzungsschadens", der sich inhaltlich jedoch nach den Reparaturkosten oder bei Totalschaden nach dem Wiederbeschaffungswert des Leasinggegenstands bemisst, dessen Ersatz dem Leasingnehmer den Erwerb eines gleichwertigen Leasinggegenstands ermöglicht und damit das Interesse jenes am Entzug des Leasinggegenstands abdeckt (vgl. BGH WM 1976, 1133, 1135; NJW-RR 1991, 280, 281; BGHZ 116, 22, 27 ff.; MünchKommBGB/Koch, 6. Aufl. 2012, Finanzierungsleasing, Rn. 99; Geigel-Knerr, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl. 2012, 3. Kap., Rn. 123 f. - jeweils m.w.N.).

    Ohne Erfolg macht der Beklagte Ziff. 2 dagegen geltend, in der genannten Entscheidung (BGHZ 116, 22, 27 ff.) habe der Bundesgerichtshof einen Anspruch des Leasingnehmers allenfalls bis zur Höhe Wiederbeschaffungsaufwands "begrenzt".

  • BGH, 13.07.1976 - VI ZR 78/75

    Schadensersatzanspruch des Leasingnehmers bei Zerstörung des geleasten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.11.2013 - 1 U 27/13
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, der beizutreten ist, steht jedoch auch einem Leasingnehmer anerkanntermaßen schon aufgrund seines Rechts zum Besitz am Leasinggegenstand ein (deliktischer) Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB zu; und zwar ein solcher, gerichtet auf Ersatz seines "Nutzungsschadens", der sich inhaltlich jedoch nach den Reparaturkosten oder bei Totalschaden nach dem Wiederbeschaffungswert des Leasinggegenstands bemisst, dessen Ersatz dem Leasingnehmer den Erwerb eines gleichwertigen Leasinggegenstands ermöglicht und damit das Interesse jenes am Entzug des Leasinggegenstands abdeckt (vgl. BGH WM 1976, 1133, 1135; NJW-RR 1991, 280, 281; BGHZ 116, 22, 27 ff.; MünchKommBGB/Koch, 6. Aufl. 2012, Finanzierungsleasing, Rn. 99; Geigel-Knerr, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl. 2012, 3. Kap., Rn. 123 f. - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 310/89

    Rechte des Leasinggebers nach Totalschaden des Leasingobjektes

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.11.2013 - 1 U 27/13
    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, der beizutreten ist, steht jedoch auch einem Leasingnehmer anerkanntermaßen schon aufgrund seines Rechts zum Besitz am Leasinggegenstand ein (deliktischer) Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB zu; und zwar ein solcher, gerichtet auf Ersatz seines "Nutzungsschadens", der sich inhaltlich jedoch nach den Reparaturkosten oder bei Totalschaden nach dem Wiederbeschaffungswert des Leasinggegenstands bemisst, dessen Ersatz dem Leasingnehmer den Erwerb eines gleichwertigen Leasinggegenstands ermöglicht und damit das Interesse jenes am Entzug des Leasinggegenstands abdeckt (vgl. BGH WM 1976, 1133, 1135; NJW-RR 1991, 280, 281; BGHZ 116, 22, 27 ff.; MünchKommBGB/Koch, 6. Aufl. 2012, Finanzierungsleasing, Rn. 99; Geigel-Knerr, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl. 2012, 3. Kap., Rn. 123 f. - jeweils m.w.N.).
  • AG Brandenburg, 11.05.2017 - 31 C 354/15

    Löcher in Holzständerwand gebohrt: Haftung für Schäden an dahinter liegenden

    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, der beizutreten ist, steht insofern auch einem Mieter anerkanntermaßen ein Freistellungsanspruch zu und zwar ein solcher, gerichtet auf Ersatz des vom Hauseigentümer/Vermieter begehrten Schadens, der sich inhaltlich hier nach den Kosten einer dem Denkmalschutz gerecht werdenden Reparatur dieser Fliesen bemisst ( BGH , Urteil vom 28.04.1994, Az.: VII ZR 73/93, u.a. in: NJW 1994, Seiten 2231 f.; BGH , Urteil vom 05.11.1991, Az.: VI ZR 145/91, u.a. in: NJW 1992, Seiten 553 f.; BGH , NJW-RR 1991, Seite 280; BGH , Urteil vom 05.04.1990, Az.: III ZR 213/88, u.a. in: NJW-RR 1990, Seiten 1303 ff.; BGH , WM 1976, Seite 1133; OLG Hamm , Urteil vom 04.05.2016, Az.: I-12 U 101/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 351 ff.; OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 15.08.2014, Az.: 4 U 223/13, u.a. in: ZMR 2015, Seiten 16 ff.; OLG Karlsruhe , Urteil vom 29.11.2013, Az.: 1 U 27/13, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 582 f. ).
  • LG Halle, 29.04.2016 - 1 S 312/15
    Grundsätzlich steht auch einem Leasingnehmer ein deliktischer Schadenersatzanspruch nach § 823 BGB für die Schäden zu, welche durch die Beschädigung der Sache entstanden (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.11.2013, 1 U 27/13; BGH, Urteil vom 05.11.1991, VI ZR 145/91).
  • LG Halle, 17.04.2015 - 1 S 63/14
    Grundsätzlich steht einem Leasingnehmer ein deliktischer Schadensersatzanspruch nach § 823 BGB für die Schäden zu, welche durch die Beschädigung der Sache entstanden (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 29. November 2013, 1 U 27/13, DAR 2014, 93; BGH, Urteil vom 5. November 1991, VI ZR 145/91; BGHZ 116, 22 = NJW 1992, 553).
  • LG Halle, 16.04.2015 - 2 S 76/14
    Er würde demnach im Falle eines Unfallschadens - wie vorliegend- das beschädigte Fahrzeug behalten unter Schädigung seiner Vermögensposition (vgl. z.B. OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.11,2013, - 1 U 27/13, zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 21.08.2013 - 1 U 27/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,46293
OLG Zweibrücken, 21.08.2013 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2013,46293)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 21.08.2013 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2013,46293)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 21. August 2013 - 1 U 27/13 (https://dejure.org/2013,46293)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,46293) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 123 BGB, § 142 Abs 1 BGB, § 22 VVG
    Hausratversicherungsvertrag: Anfechtung wegen arglistiger Täuschung über das zu versichernde Risiko

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Anfechtung einer Hausratversicherung wegen arglistiger Täuschung durch den Versicherer

  • rechtsportal.de

    VVG § 2; BGB § 123
    Anfechtung einer Hausratversicherung wegen arglistiger Täuschung durch den Versicherer

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht